• Drucken

Autor Thema: Halle des Abenteuers  (Gelesen 124872 mal)

Beschreibung: Der Inplaythread

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Arvilar Naqastra

  • Beiträge: 630
    • Profil anzeigen
Halle des Abenteuers
« Antwort #255 am: 24.06.2009, 18:40:15 »
Arvilar mischt sich in die Diskussion um das Leben der Pferde nicht ein, auch wenn er dem Kleriker zustimmt. Er würde niemals wegen einger Tiere das Schicksal seiner Heimat aufs Spiel setzen, auch wenn er das Leid, das dadurch verursacht würde nicht begrüßen würde. Als es darum geht, wohin ihre Reise als nächstes gehen sollte schweigt der Klingensänger jedoch nicht mehr: "Ich stimme Ivana zu, dass es wenig Sinn hat, wenn wir alle nach Kerzenburg gehen, denn auch ich könnte dort nur wenig zum Erfolg unserer Aufgabe beitragen. Um den Baum zu erreichen werden wir mehr Brauchen als das Wissen der Kerzenburg und wir sollten dort Hilfe erbitten wo sie uns am ehesten gewährt werden wird. Ich gedenke deshalb meine Heimat aufzusuchen, aber da meine Magie von Nöten ist um uns alle hier wegzubringen und nicht ausreicht um anschließend noch weiter zu reisen, werde ich meinen Aufbruch auf später verschieben, aber das ändert nichts daran, dass meine Brüder und Schwestern erfahren müssen, was sich hier abgespielt hat und uns vielleicht bei dem was vor uns liegt zur Seite stehen können."

Farion

  • Beiträge: 1010
    • Profil anzeigen
    • Charakterbogen
Halle des Abenteuers
« Antwort #256 am: 24.06.2009, 18:42:33 »
Während Farion sein Pferd begrüßt und dessen Zustand überprüft folgt er doch der Diskussion. Er ist einerseits froh, diese Ruine hinter sich lassen zu können, andererseits hat er ein mulmiges Gefühl bei dem Gedanken, was noch auf sie zukommt.
"Ich sehe das etwas anders." mischt sich der Schurke freundlich ein. "Zuerst sollten wir einmal klären, ob Salah, Deryl und Du, Ivana uns weiter begleiten wollt. Dementsprechend sollten wir unsere Reiseroute planen. Ich denke gegen einen kurzen Aufenthalt in Arabel spricht zunächst einmal nichts. Auch Ihr, Arvilar könntet über den elfischen Botschafter oder über andere Kommunikationswege Bericht erstatten.
Ich halte es aber für ausgesprochen gefährlich, wenn wir uns aufteilen. Auch wenn Ivana und ich nicht nach Wissen suchen können, können wir aber die Anderen mit unserer Wachsamkeit und unseren Schwertern beschützen. Wenn wir uns trennen, ist es für die Umbravar ein leichtes, uns einer nach dem anderen abzumurksen."
Er fügt mit ernster Mine hinzu: "Man gebe ein paar Assassinen jeweils ein altes Buch, davon dürften in Umbravar hunderte rumliegen, und schon bekommen sie Zugang zur Kerzenburg. Und schon ist es ein leichtes, wenn man noch die schattenmagischen Fähigkeiten berücksichtigt, Salah und Kazim zu töten. Und Ihr Darvin wäret in Lebensgefahr. Auch wenn ich Euch noch am ehesten zutrauen würde zu überleben, so wäre der Auftrag doch gescheitert. Dann lieber einen halben Tag in Arabel Aufenthalt, jeder erstattet Bericht, und weiter geht's. Auch wenn ich es nach wie vor albern finde, mit einem Fähnchen durch die Lande zu reiten.
Und was die Pferde angeht, wenn zuwenig Plätze da sind, verzichten Hochlandtänzer und ich auf's teleportieren."

Arvilar Naqastra

  • Beiträge: 630
    • Profil anzeigen
Halle des Abenteuers
« Antwort #257 am: 24.06.2009, 19:12:20 »
Arvilar schüttelt bei den Worten des Schurken den Kopf, er war anderer Meinung als der Mensch aus Tiefwasser: "Ich muss mein Gesuch persönlich vortragen, damit es eine Chance hat rechtzeitig Gehör zu finden und werde in meiner Heimat sicherer sein, als an den meisten anderen Orten auf Faerûn. Die Gefahr für mich wird geringer sein dort geringer sein als sie es in eurer Begleitung.
Auch werden die Ältesten kaum binnen einiger Stunden zu einer Entscheidung gelangen, aber wenn ich ein oder zwei Tage hätte um mein Anliegen entsprechend vorzutragen stehen die Chancen denke ich nicht allzu schlecht, dass ich einige finde, die ins bei dem was kommt helfen können. Ich weiß nicht wie gut ihr euch in der Anauroch auskennt Farion, aber unsere Reise wird uns tief in ihr Herz führen und das gegen den Willen der Umbravar. Dabei brauchen wir alle Hilfe, die wir bekommen können."
« Letzte Änderung: 25.06.2009, 15:19:48 von Sensemann »

Kazim al-Hawa

  • Beiträge: 266
    • Profil anzeigen
    • Forgotten Realms - Anauroch
Halle des Abenteuers
« Antwort #258 am: 24.06.2009, 22:22:36 »
"Es kommt wohl nicht wirklich in Frage, dass einer von hier zurück bleibt., Farion. Selbst für jemanden mit euren Fähigkeiten wäre dies bei weitem zu gefährlich.  Wer weiß schon, was hier in den Steinlanden noch alles herum streift bei Nacht, besonders jetzt da die Umbravar tot sind und wir nicht wissen, wer noch alles in der Krypta ist und diese jetzt womöglich verlässt. Schließlich haben wir nicht jeden Winkel durchsucht." Kurz macht er eine Pause bevor er weiter spricht. "Ich bin dafür, dass wir uns alle nach Arabel teleportieren und morgen zu unseren jeweiligen Zielen aufbrechen. Es ist bereits spät und wir haben einen harten Tag hinter uns. In der Kerzenburg fielen uns spätestens auf der zweiten Seite die Augen zu. Auch die Vorgesetzten, den wir Bericht erstatten wollen haben morgen früh wohl einen klareren Kopf. Ansonsten finde ich den Vorschlag von Lionar Dundragon nicht schlecht, wir sollten bedenken, die Ringe aus dem Windklangenturm geben uns einen unschätzbaren Mobilitätsvorteil, schließlich ist fast jeder von in der Lage sich mittels Magie fort zu bewegen. Sie kann zusammen mit Sir Brigthwood nach Kerzenburg kommen, da sie beide in Arabel Bericht erstatten müssen. Farion kann direkt mit zur Kerzenburg kommen, wenn er um unser Leben fürchtet.Zumal ich mich sicher wohler fühlen würde, wenn ich weiß, dass jemand auf meinen Rücken achtet."
« Letzte Änderung: 25.06.2009, 15:20:42 von Sensemann »

Schreckensjul

  • Moderator
  • Beiträge: 4284
    • Profil anzeigen
    • Forgotten Realms - Maztica
Halle des Abenteuers
« Antwort #259 am: 25.06.2009, 20:45:24 »
Nachdem also die Einzelheiten über das nächste Reiseziel geklärt sind, machen sich Deryl, Darvin, Kazim und Arvilar daran Teleportationszauber zu wirken welche sie nach Arabel bringen würden. Während pure magische Kraft euch durchströmt und die Körper leichter macht, greifen die vier nach ihren Gefährten und den Zügeln der Pferde um diese auf der magischen Reise mitzunehmen. Körperlos transportieren euch die Zauber binnen Sekunde durch das magische Gewebe hindurch und lassen euch vor den Toren von Arabel wieder Gestalt annehmen. Hoch erheben sich die Stadtmauern von Arabel vor euch, rötlich gefärbt in der untergehenden Abendsonne. Weit erstrecken sich die umliegenden Felder und einige wenige Passanten kehren durch die Tore noch ein, wo zwei Purpurdrachen erschöpft von einem langen Tag Wache verrichten und sich auf ihre Lanzen stützen.
- Spielleiter in Forgotten Realms - Maztica
- Lynn Viljan in Die Schatten von Serenno
- Takumi Takanara im Teahouse of Terror

Darvin Zoran

  • Beiträge: 1901
    • Profil anzeigen
Halle des Abenteuers
« Antwort #260 am: 25.06.2009, 20:57:18 »
Folgendes ist geschehen, bevor alle samt Pferde nach Arabel teleportiert worden sind:

Ivana hat den Oghma-Priester sichtlich überrascht, denn solch eine Argumentation hat er tatsächlich nicht von einer Soldatin erwartet, die Ivana ja offenkundig ist. Die Worte Deryl dagegen kamen nicht so überraschend für den Oghma-Priester. Bevor Darvin allerdings mit der Soldatin weiterredet, geht er noch mal im Gespräch mit den Zauberwirkern die Teleportkapazitäten durch. Letztlich stellt sich heraus- vorallem nach Darvins detailierter Beschreibung der Umgebung wo sie hinteleportieren- dass doch alle Pferde wegteleportiert werden können und keines mehr da bleiben muss. Auch wenn Darvin nicht recht davon überzeugt ist, so lässt er sich letztlich dazu überreden, dass alle an diesem späten Abend gemeinsam nach Arabel gehen. Darvin ist ja schon einmal Oghma sehr dankbar, dass nun niemand auf die fahrlässige Idee kommt drei Tage mit dem Pferd durch die Steinlande zurückzureiten.

Zu Arvilar sagt Darvin dann noch: "Ich vertraue Euch Arvilar und Euren Worten. Falls Eure Bemühungen nur einen Tag dauern würden, um Früchte zu tragen, wäre mir das ganz recht, dass Ihr Euch diesen Tag nehmt. Falls Ihr wirklich länger braucht, schickt mir bitte über einen Priester der Seladrin eine magische Botschaft, dass Ihr länger brauchen werdet. Ich werde Euch dann eine entsprechende Botschaft zurückschicken an Euch persönlich, je nachdem welche Situation vorliegt. Da es hier um potentielle Verbündete geht, die für dieses Unterfangen wohl auch von großer Bedeutung sind, kann ich Euch für solch eine wichtige Angelegenheit noch etwas Geld leihen, wenn Ihr dies für Eure Auslagen braucht, die Ihr für Sendezauber oder andere nützliche Dinge benötigt."

Nun kommt der Oghma-Priester, dann doch noch zu Ivana, denn so ganz kann er ihre Worte nicht in dem Raum stehen lassen: "Nun Lionar Dundragon mit Eurer Rede habt Ihr mich wirklich etwas überrascht. Nun Lionar Dundragon, dann nehme ich stark an, dass Ihr auch jeden Bauern verdammt, der Schweine züchten würde, nur damit sie später verspeist werden können? Wenn Ihr solch ein Verhalten verdammt, dürftet Ihr wohl niemals mehr in Eurem Leben ein Stück Fleisch essen. Denn letztlich könnte man die Verpflichtung, die man gegenüber seinem Besitz hat, ja auch ganz anders sehen.

Seid Ihr außerdem jede Stunde Eurer Freizeit in den Wäldern und rettet die Hasen davor von einem Fuchs gejagt zu werden? Oder haltet Ihr Jäger auf, wenn sie Eurer Meinung zu viele Tiere im Wald jagen würden in Eurer Freizeit?

Und ich habe noch eine viel interessantere Frage, die vom eigentlichen Thema vielleicht etwas abweicht, aber womöglich für Eure Zukunft als Soldatin sehr interessant ist, Ihr braucht sie mir nicht jetzt beantworten, aber denkt am heutigen Abend in einer ruhigen Minute einmal über folgendes nach:
Sagen wir, dass Ihr Euch ganz sicher sein könntet, eine Armee als Heeresführerin aufgestellt zu haben, welche die Umbravar auf jeden Fall schlagen wird. Mit dieser Armee könnt Ihr Eure ganze Nation vor einer größeren Invasion retten.  Dennoch wisst Ihr, dass es große Verluste geben könnte. Würdet Ihr daheim bleiben, nur weil Ihr wisst, dass einige Eurer Untergeben sterben könnten und die Schlacht verlustreich sein könnte?

Ich würde für jeden einzelnen dieser Gemeinschaft hier, die Teil der Propheizung sind und die Visionen empfingen, mein Leben geben und mich sehr für sie und unsere gemeinsame Sache einsetzen. Die ‚Pferde-Geschichte’ ist da etwas ganz anderes meines Erachtens. Das ist ein Vergleich von Äpfel mit Birnen. Was auch immer Eure negativ klingende Andeutung bedeuten mag, so finde ich, dass Ihr einen Menschen nicht wegen einer einzigen 'Pferde-Geschichte' in seinem gesamten Umgang mit anderen Personen beurteilen könnt!"

Dann wendet sich Darvin an die anderen: "Nun sollten wir aber allesamt fortteleportieren, dies ist kein Ort für größere Diskussionen."

Danach ist man auch schon gen Arabel teleportiert.
« Letzte Änderung: 25.06.2009, 20:59:04 von Darvin Zoran »

Ivana

  • Beiträge: 722
    • Profil anzeigen
Halle des Abenteuers
« Antwort #261 am: 26.06.2009, 08:50:33 »
Ivana hört die Worte des Priesters an sie, aber es ist offensichtlich, dass Darvin damit die Lage zwischen ihnen nicht verbessert. Doch die Frau sagt zunächst Nichts, weil sie dem Mann auch recht gibt und diese Diskussion über Werte nicht in einer derartig feindlichen Umgebung geführt werden sollte, wie dies die abgestürzte antike Stadt darstellt.
Als dann die Zauber gewirkt sind und die Gruppe sich im freundlichen und heimischen Arabel wiederfindet, wendet sich die Ritterin noch einmal an Darvin.
"Auf ein Wort, Meister Zoran," beginnt die Purpurritterin das Gespräch. "Ich würde gerne etwas mit euch klären, weil ich kein böses Blut zwischen uns haben will, ich aber den Eindruck habe, ihr wollt mir Dinge in den Mund legen, die ich nicht gesagt habe." Der Blick der Frau ist kalt, als sie dies sagt, auch wenn die Stimme ruhig erscheint. "Entweder seid ihr böswillig mir gegenüber oder ihr seid weniger gebildet, als ich bisher dachte. Ich habe gesagt, dass wir uns um alle kümmern sollen, die wir hier hin gebracht haben. Ich halte es in diesem Zusammenhang für ausgesprochen billig zu argumentieren, dass uns Zauber fehlen, alle mitzunehmen, wenn ihr gleichzeitig einen derartig Zauber benutzt, um aus der Stadt heraus nach draußen zu bringen. Dabei ist es auch gleichgültig, ob es sich um Tiere oder Menschen oder andere Lebewesen handelt. Jeder trägt bei dieser Expedition zum Gelingen bei gleichgültig, ob Mensch, Elf, Genasi oder Pferd." Die Frau hustet, um das Krächzen, welches ihre Stimme bei längeren Gesprächen wird, wieder zu unterdrücken, bevor sie fortfährt.
"Das ich euch vorwerfe, dass ihr mit einem Schulterzucken den Tod der Tiere in Kauf nehmt, ist mein Vorwurf an euch. Dies hat nichts mit dem natürlichen Lauf der Dinge zu tun, den ihr beschrieben habt. Ich habe nie gesagt, dass ich diesen natürlichen Lauf entgegen wirke, in dem ich Jäger bekämpfe oder das Schlachten eines Schweines verhindere. Diese Überlegung von euch ist so absurd, dass es mich wundert, dass ein Gelehrter dies überhaupt vorbringt. Nur damit ihr es versteht:
Wären die Tiere jetzt gestorben in der Zeit, die wir dort unten waren, hätte ich deswegen euch keinen Vorwurf gemacht. Eben weil wir wußten, dass dieser Ort gefährlich ist. Goblins, diese Bestie und alles in der Stadt machte dies mehr als deutlich. Es wäre bedauerlich gewesen, aber eben nicht zu ändern gewesen. Ihr aber wolltet noch nicht einmal nach den Pferden schauen! Ihr habt überhaupt nicht in Erwägung gezogen, sie wieder mit zu nehmen. Dieser rücksichtslose Umgang mit den euch so wichtigen Ressourcen ist mein Vorwurf an euch, nichts anderes!"
Wieder hustet die Frau, die sich während ihrer Ausführungen die Gesichter der anderen Mitglieder dieser Gruppe anschaut und versucht zu erkennen, wie diese darüber denken. "Und ich denke schon, dass dies eine Grundlage für eure Beurteilung sein kann Meister Zoran. Und wenn dies nicht ausreicht, so waren eure weiteren Worte ein weiteres Indiz für euer Verhalten. Ich weiß gar nicht, wie ihr aufgrund meines Einsatzes für alle Beteiligten dieser Expedition auf den Gedanken kommen könnt, dass ich in einer Auseinandersetzung mit den Umbravar in Tatenlosigkeit erstarren würde, weil ich Verluste fürchte! Wenn es zu einer Schlacht kommt, und ihr könnt mir glauben, dass ich während der Goblinkriege einige erlebt habe, weiß jeder, dass sein Tod kommen kann. Dass dabei auch Ressourcen wie Pferde verloren gehen ist klar. Trotzdem ist jeder Tod bedauerlich und ich würde nicht Menschen und Tiere opfern, wenn ich es nicht müsste. Ihr aber wolltet ohne Not Mitglieder dieser Expedition zurücklassen und opfern. Dabei ist es egal, ob es Pferde oder deren Reiter sind! Es war völlig unnötig, was ihr tun wolltet, wie sich ja gezeigt hat, weil wir alle selbst mit unseren Tieren jetzt hier seid. Diese eure Gedankenlosigkeit ist es, die mich nachdenklich stimmt."
Wieder hustet die Frau. "Ich weiß, was auf dem Spiel steht. Ich habe eure Erklärungen verstanden. Ich akzeptiere eure Führung in dieser Expedition und ich werde den Kampf gegen die Umbravar unterstützen, weil ich nicht will, dass meine Heimat zu einem Reich der Schatten wird. Aber ein General, der derartig leichtfertig seine Leute zu opfern pflegt, wie ihr dies für notwendig haltet, wird von mir mit Skepsis betrachtet. Ihr seid nicht weit davon entfernt, die gleichen Mittel einzusetzen wie unsere Gegner. Das muss ich nicht mögen, obwohl ich euren Kampf für richtig halte und euch deswegen unterstütze. Daher schlage ich euch vor, darüber heute nacht nachzudenken."
Mit einer steifen Verbeugung vor dem Oghma-Gelehrten verbeugt sich die Lionar und zeigt damit auf ihre Weise, dass sie sich weiter seiner Führung beugt. "Ich werde nun zu Herrin Myrmeen gehen, um ihr Bericht zu erstatten. Vielleicht möchte mich jemand begleiten? Ich schlage ansonsten vor, dass wir uns Morgen früh treffen, um das weitere Vorgehen kurz abzuklären. Ich glaube wir alle können eine Nachtruhe gebrauchen und zumindest mich wird es freuen in meinem eigenen Bett schlafen zu können" Die Frau schaut die Gruppe dann wieder freundlicher an. Ihr Blick bleibt dabei etwas länger auf Farion hängen, was nur als Einladung zu deuten ist, sie den restlichen Tag zu begleiten.

Darvin Zoran

  • Beiträge: 1901
    • Profil anzeigen
Halle des Abenteuers
« Antwort #262 am: 26.06.2009, 13:07:02 »
Der Oghma-Priester überlegt etwas in Stille, wird innerlich recht selbstkritisch und seufzt etwas: "Vielleicht übertrieb ich -ganz selbstkritisch gesprochen- wirklich etwas. Ich empfand die erste Vision der Seherin wahrhaft schrecklich Ivana und was in ihr passiert ist. Womöglich hatte ich etwas überreagiert und habe auch noch einen Augenblick zuvor versucht etwas zu verteidigen, was man nicht verteidigen hätte sollen. Wenn ich jemanden hier herbringe als Gemeinschaft und seien es auch nur Pferde, dann habe ich die Pflicht alle auch wieder zurückzubringen, so gut es möglich ist. Da mögt Ihr wohl recht haben. Auch als Priester ist man nicht frei von Fehlern oder perfekt. Vielleicht haben mich die Visionen mehr mitgenommen, als ich es mir eingestehen wollte. Falls Euch etwas nicht gefällt in Zukunft Lionar so sprecht es bitte offen an, falls ich mal irrational handeln sollte aus Eurer Sicht. Aber ich werde mich bemühen, dass sowas nicht noch einmal passiert. Ich werde beim elfischen Botschafter in Arabel noch heute vorsprechen und am morgigen Tag dann nach Kerzenburg reisen. Wenn mich jemand dorthin begleiten will an diesen Ort, so nehme ich gerne jemanden dorthin mit."

Ivana

  • Beiträge: 722
    • Profil anzeigen
Halle des Abenteuers
« Antwort #263 am: 26.06.2009, 13:22:45 »
Die Ritterin hört dem Priester bei seiner Entgegnung aufmerksam zu. Als Darvin endet, lächelt sie wehmütig und nickt. "Dann ist ja gut. Ich bin froh, dass wir dies aus dem Weg geräumt haben. Mir wäre nicht wohl, wenn es ein derartiges falsches Verständnis zwischen uns gäbe."
Einen Augenblick überlegt sie: "Wenn Herrin Myrmeen keine anderen Aufgaben für mich hat, werde ich euch morgen gerne nach Kerzenburg begleiten."
Wesentlich lockerer verneigt sich die Frau ein weiteres Mal vor dem Priester. Es sieht tatsächlich so aus, als wäre der Frau ein Stein vom Herzen gefallen.

Deryl Brightwood

  • Beiträge: 119
    • Profil anzeigen
Halle des Abenteuers
« Antwort #264 am: 26.06.2009, 15:59:51 »
"Bedenkt" hatte sich Deryl noch in den hitzigen Diskurs zu Beginn eingemischt, als die Gefährten noch in der Anauroch standen "Dass wir denkenden Humanoiden der Vernunft begabt sind. Ein Vergleich mit Raubtieren ist Äpfel und Birnen; nicht aber ist es, wenn es um den Schutz für Lebewesen geht, die auf uns angewiesen sind. Für die wir die Verantwortung tragen, genau wie für das Schicksal der Welt. Es ist leicht, sich in höheren Zielen zu verlieren, und dabei die essentiellen, die kleinen Dinge zu vergessen. Wer im Kleinen seine Prinzipien verrät für diese hehren Ziele ist nicht besser als ein Söldner, der, wenn ihm das zu Verrichtende unbequem dünkt, seinen Dienstherrn wechselt. Die Moral gebietet es, diese Tiere nicht aus Geiz oder Bequemlichkeit ihrem Tod zu überlassen. Aber das muss auch nicht sein, was diese ganze Diskussion überflüssig macht. Zur Not transportiere ich eben die Tiere mit mehreren Anwendungen meines Zaubers..."
Als dann die Besprechung konstruktivere Bahnen angenommen hat, und sich herausstellt, dass es keinerlei logistische Probleme gibt dank der Ringe, ist Deryl froh.

Dann vor den Toren von Arabel überkommt ihn ein wohliges Gefühl von Zuversicht. Er schwingt sich auf den Sattel seines Tieres und richtet sich in gerader Haltung auf. Der Stolz, an einer Mission von solcher Wichtigkeit teilzuhaben übermannt ihn etwas. Doch schnell wird er sich diesen untugendhaften Tendenzen bewusst, die Stolz in Hochmut wandeln und scheltet sich innerlich selbst für diese weitere emotionale Entgleisung. Auch, wenn vielleicht nach außen hin niemand etwas davon mitbekommen hat.

"Also gut" sagt der Paladin abschließend, und lenkt sein Pferd, so dass er seinen Gefährten gegenübersteht. "Wo treffen wir uns dann, zur Abreise nach Kerzenburg ?"

Salah al Din

  • Beiträge: 48
    • Profil anzeigen
Halle des Abenteuers
« Antwort #265 am: 26.06.2009, 17:58:25 »
Vor den Toren der Stadt, wartet Salah al Din alle weiteren Diskussionen ab und nutzt die Zeit, um sich aus dem Gewebe heraus ein Reittier zu schaffen. Er weiß zwar nicht genau, wie es innerhalb der Stadt aussieht und auch, wie sie zu Pferden stehen, dennoch möchte er die Gruppe nicht aufhalten, weil er zu Fuß gehen muss.
Während er die Flanke des Tieres streichelt, fragt er den Anführer der Gruppe, wobei sie sich auch an die anderen richtet.
"Wie sehen die Pläne jetzt also aus für diese Stadt?"

Sensemann

  • Administrator
  • Beiträge: 43207
    • Profil anzeigen
    • DnD-Gate
Halle des Abenteuers
« Antwort #266 am: 26.06.2009, 18:07:07 »
Schnell werden sich die Auserwählten endlich einig wo und wann sie sich am nächsten Morgen wieder treffen möchten bzw. wieder zusammen finden werden.
Fast alle Gefährten sind sich einig, dass sie nach den recht ereignisreichen letzten Tagen sich etwas Zeit zum Ruhen und Erholen verdient haben und vereinbaren deshalb, sich deshalb erst zur zehnten Stunde des neuen Tages genau hier wieder vor den Toren der Stadt wieder zu treffen.
Wer jedoch nicht tatenlos bis dahin sein möchte, ein Frühaufsteher ist oder bis dahin keine Ruhe findet, könnte ja z.B. im Tempel von Lathander Nachforschungen wegen dem Kelch betreiben oder sich mit neuen Zauber befassen.
Oder wie Farion und Ivana andersweitig sich erholen, falls die Nacht zu langweilig sein sollte.

Kurz daraufm, nachdem die Abenteurer sie geeinigt haben, brechen die Helden zu ihren unterschiedlichen Zielen in Arabel auf, wobei die beiden Purpurdrachen keine Anstalten machen, die Gruppe langfristig trotz ihres recht blutigen Aussehens und trotz der Abenddämmerung, zu kontrollieren.

Während Ivana und Farion sich zu Ivana's Herrin Herrin Myrmeen und zu anschließenden fleischlichen Stunden der Ruhe aufmachen, welche sie sehr genießen werden, da den beiden Abenteurern endlich ein Bett zur Verfügung steht, Deryl Brightwood gar nicht erst die Stadtmauer durchquert, sondern vor der Stadt den Sitz seines Ordens aufsucht, folgen der Rest der Helden Darvin zum Sitz des elfischen Botschafters.

In der Stadt selbst ist dabei deutlich die Unruhe des Landes zu spüren, welcher vom Adel Cormyrs ausgeht, da die Macht des Landes noch verteilt werden muss und fast jeder Adeliger nach etwas mehr Macht trachtet, und auf den Strassen damit viel Streitigkeiten herrschen, da jeder ein Stück vom Kuchen abbekommen möchte.
Selbst der einfache Volk verfällt langsam trotz aller strenger Regeln des Landes z.Zt. in Chaos, was beim letzten Besuch der Helden noch nicht so schnell zu erkennen war.

Doch Darvins Teil der Gruppe hat dennoch keine weiteren Probleme, selbst wenn kein Ortskundiger unter der Gruppe ist, den Sitz des Botschafters zu finden und dabei nicht zeitraubende und nervige Kontrollen über sich ergehen zu lassen.
Jedoch müssen sich die Helden dennoch vor den fünf schwer bewaffneten und mit verzierten Mithralkettenhemden gerüsteten elfischen Wächtern vor dem Eingag der Botschaft erklären, bevor ihnen der Einlass gewährt wird.

Ivana und Farion dagegen haben noch einen etwas längeren Weg durch die abendlichen Strassen und Gassen der Stadt, wobei sie die Zeit bestimmt zu ein paar Gesprächen nutzen können und werden.

Deryl dagegen ist schnell Vorort seines Ordens und findet ohne Kontrolle der zahlreichen Wachen des Ordens sich nach einen kurzen Weg durch die Gänge, in welchen jeder Schritt seiner schweren Stiefel gut zu hören ist und sich hallend ausbreitet, schnell in den Privatgemächer des Ordensvorsteher William von Arabel wieder.
Laut hallt erneut sein Klopfen durch die steinern Gänge des Haupthauses als sich die Tür quietschend öffnet:
"Sir Deryl, Ihr seid schon zurück und dies zum Glück auch noch unbeschadet!" begrüßt ihn Sir William als er ihm öffnet.
Doch der beeindruckender Mann von hohem Wuchs, mit dichtem Haar und Bart in dem aber bereits silberne Strähnen zu sehen sind wirkt etwas nervös und Deryl wird schnell klar warum, als ihn Sir William in sein Gemach eintreten lässt und darum bittet sich ersteinmal zu setzen.
Denn Sir William ist nicht allein, sondern mittem in seinem Gemach befindet sich nun ein großer Tisch, um welchen ein paar Gestalten sitzen, welche den Paladin mustern, als William ihn vorstellt.
Schnell erkennt Deryl jedoch die berühmten Gestalten:
Die pechschwarzhaarige Frau, scheinbar vom Ausssehen von der Schwertküste kommend, in den einfachen und weißen Gewändern einer Magiegelehrten ist Aluvauna Thornym höchstpersönlich, während rechts von ihr ein halbelfischer Mann in einer viel zu bunten Kutte sitzt und links der Führerin des Ordens in den schwarzen klerikalen Gewändern und in eine dunkelblaue Tunika gekleidet die Hohepriesterin Havarra Sorokevka sitzt.
Außerdem sitzt Tempelritter Sir Janos, der Leichnambrecher, direkt neben William ebenfalls mit am runden Tisch.
Aluvauna Thornym mustert freundlich nickend und lächelnd Deryl, während dieser sich hinsetzt und spricht mit ihrer warmen und lieblichen fast engelsgleichen Stimme kurz noch abschließend in die Runde, um scheinbar ein offenes Thema zu beenden, da sie scheinbar gerade geheime und wichtige Gespräche geführt haben, was auch wohl der Grund ist, dass sie sich alle hier eingefunden haben.
"Na gut, dann lasst uns das Thema Aumvor - den Unsterblichen - ersteinmal, genauso wie unseren geplanten Schlag gegen die Schattenjäger, zurückschieben und lasst uns ersteinmal hören, was Sir Deryl, von welchem uns Sir William ja bereits heute erzählt hat, berichten, was er herrausgefunden hat und ob das schwarze Almanach gefunden hat!"
Worauf die charismatische Magierin zu Deryl schaut und ohne eine weiteres Wort zu verlieren interessiert und sich durch die langen offenen Haare kurz streichend auf den Bericht des Ritters wartet.
« Letzte Änderung: 27.06.2009, 13:37:33 von Sensemann »
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

Farion

  • Beiträge: 1010
    • Profil anzeigen
    • Charakterbogen
Halle des Abenteuers
« Antwort #267 am: 26.06.2009, 18:22:10 »
Farion wurde bereits von den philosophischen Exkurs Deryl's über Äpfel, Birnen und Prinzipien verwirrt. Die Anschließende Teleportation tat ebenfalls nichts um seinen Zustand zu verbessern. Im Gegenteil. Jetzt rebellierte auch noch sein Magen. Mit Müh' und Not schafte er es, sein Essen bei sich zu behalten. Bei der Frage Salahs, nach den weiteren Plänen in Arabel war sein Kopf dann entgültig überfordert. So freut er sich, jetzt mit Ivana durch die Stadt zu streifen. Er weiß zwar nicht, wo das Ziel der beiden liegt, aber so kann er seine Gedanken und seinen Magen erst einmal ordnen.
Angsesichts der leicht chaotischen Zustände in Arabel spielt sogar ein Lächeln um seinen Mund. Der Schurke fühlt sich etwas erinnert an die Straßen seiner Heimatstadt.
Und so hellt sich seine Stimmung wieder auf und er sieht selbst in der Teleportattion etwas Gutes. Wenigstens ist uns das rosa Fähnchen erspart geblieben.

Arvilar Naqastra

  • Beiträge: 630
    • Profil anzeigen
Halle des Abenteuers
« Antwort #268 am: 27.06.2009, 11:37:54 »
Arvilar ist zufrieden, dass sie an den Toren Arabels nicht weiter behelligt werden und ohne größere Schwierigkeiten zur elfischen Botschaft können. Bevor sie zu den Torwächtern herantreten richtet Der Klingensänger sein Wort noch kurz an Darvin: "Wir sollten uns bevor ich in meine Heimat aufbreche noch etwas genauer über das weitere Vorgehen abstimmen. Ich gedenke morgen in aller Frühe zu gehen, also sollten wir dieses Gespräche am besten führen nachdem wir mit dem Botschafter gesprochen haben."
Nachdem dies geklärt ist tritt der Sonnenelf zu den fünf Wachen und spricht sie in seiner und ihrer Muttersprache an: "Stacia danuva sina noresh aelouvalye. Ich bin Arvilar, ältester Sohne und Erbe des Hauses Naqastra aus Immeraska. Mich und meine Begleiter, Darvin Zoran, Kazim al'Hawa und Salah al Din", um seiner Aussage Nachdruck zu verleihen deutet er nacheinander auf die drei Männer, "verlangt es den Botschafter zu sehen. Vor einigen Tagen sind wir von hier aus zu einer Mission aufgebrochen und nun sind wir hier um ihm von ihrem Ausgang zu berichten."

Deryl Brightwood

  • Beiträge: 119
    • Profil anzeigen
Halle des Abenteuers
« Antwort #269 am: 27.06.2009, 14:14:49 »
Als Deryl durch die hallenden Gänge des Ordenshauses läuft, legt er sich innerlich bereits die Worte zurecht, mit denen er seinen Vorgesetzten über die beachtlichen Neuigkeiten in Kenntnis setzen würde. Gerade mit dem Hintergedanken im Kopf, durch seine bisherigen und künftigen Verdienste und vorallem seine Rolle als einer der Auserwählten der Prophezeiung eine Beförderung verdient zu haben, erreicht er schließlich die Tür zu Sir Williams Gemächern. Er atmet tief durch. Ein steiniger Weg würde vor ihm liegen, doch am Ende ist nicht nur die Rettung Faeruns vor den Schatten, sondern auch Ruhm und eine goldene Zeit für ihn selbst in Sicht. Im Geist geht er nochmal die Worte durch, die er gleich wählen würde. Dann klopft er. Sein Herz pocht, und einige Schläge später öffnet sein Vorgesetzter ihm. Nach der förmlichen Begrüßung will Deryl gerade nocheinmal tief einatmen, um dann die Situation darzulegen, in Sätzen, die er sich auf dem Weg hier her Stück für Stück zurechgelegt hat, da wird er der Besucher gewahr, die ebenfalls in der Kammer Sir Williams sich befinden. Für einen Augenblick bleibt Deryls Kinnlade unten, dann schluckt er die mühsam zurechtgelegten Sätze wie einen zu großen Bissen Brot herunter.
"Mylady..." begrüßt er zunächst die berühmte Magierin und Ordensvorsteherin Aluvauna Thornym mit einer respektvollen Geste. Gefolgt von einem "Sir" in Richtung des bunt gekleideten und Deryl nicht bekannten Halbelfen, und schließlich einem zweiten "Mylady" in Richtung der Hohepriesterin der Ritter des Gewebes. Dann begrüßt er noch seinen Kollegen Sir Janos.
Eilig sucht Deryl im Geiste nach den passenden Worten, während er bereits bezüglich der Frage nach dem Almanach stumm nickt. Er faltet seine beiden goldenen Klauen und legt sie vor sich auf den Tisch, dann beginnt er.
"Ja, ich...das heißt vielmehr wir haben dieses Buch gefunden. Doch lasst mich zunächst mit dem Anfang...anfangen.", das Blut schießt dem Eldritchritter ins Gesicht, doch gelingt es ihm ruhig und sachlich zu bleiben, während er weiterspricht.
Dann beginnt er zu erzählen von den sechs anderen Auserwählten, und wie er sie in den Ruinen von Synod getroffen hat. Dabei geht er besonders auf Darvin und den Elfen Arvilar ein, vor dessen Jahrhunderte altem Wissen Deryl gehörigen Respekt hat.
"Anfangs" bekräftigt Deryl "Habe ich der Sache natürlich nicht ganz getraut. Ich dachte erst, es sei eine geistige Täuschung der Umbravar. Doch ich habe sie geprüft, sie sind wahrhaftig für eine schicksalhafte Aufgabe bestimmt. Und alle sind reinen Herzens und nicht vom Bösen besudelt."
Sodann hält Deryl die rechte Klaue den Anwesenden entgegen, an welcher der Windklangturmring prangt. Er nimmt ihn ab und legt ihn in die Mitte des Tisches, so dass ihn jeder genau inspizieren kann. Unterdessen fährt er fort, indem er mehr über die bisherige Mission der sechs Gefährten erzählt, bevor er schließlich zu dem Teil kommt, was sie in der Krypta genau gefunden haben.
"Sie hatten schon zuvor etliche bösartige Kreaturen und Scheusale bezwungen." erläutert der Paladin. Sein Mund beginnt vom Reden langsam trocken zu werden. "Wir überwanden einige versklavte Phaerimm, fanden Laboratorien mit grausamen Experimenten..." dabei verfinstert sich sein Blick. "Schießlich traten wir zwei mächtigen Umbravar-Zauberwirkern mit Kampf entgegen, was einen der Gefährten, den Magier Kazim, das Leben kostete."
Deryl berichet dann noch von der Wiederbelebung, bevor er schließlich zum entscheidenden Teil kommt. "Das Buch", sagt der Drachenerbe mit mittlerweile schon recht trockener Kehle, "Lag in einer verborgenen Bibliothek, die an den selben Raum angeschlossen war. Dort fanden wir es unter anderem, das Schwarze Almanach."
Bevor Deryl dann fortfährt zu erzählen von den weiteren Ereignissen, den Visionen, dem untoten Orb, sowie vorallem dem Mythalar, in dem neben Augathra noch die Seelen von Shar Cormrael und Xeris gebunden waren, beobachtet er zunächst die Gesichter seiner Gegenüber. Gespannt wartet er die Reaktion der Anwesenden ab.

  • Drucken