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Autor Thema: Halle des Abenteuers  (Gelesen 123148 mal)

Beschreibung: Der Inplaythread

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Darvin Zoran

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Halle des Abenteuers
« Antwort #495 am: 24.08.2009, 21:13:08 »
"Dieses Gebet, das ich sogleich abhalten wollte, ist nicht mein rituelles Gebet, das ich morgens durchführe und mit dem ich auch meine Zauber von Oghma erbete. Es ist eine Meditation und ein Gebet, das ich mache, um wieder einigermaßen innere Ruhe zu finden. Wenigstens, das würde ich gerne durchführen. Vielleicht erhalte ich dadurch neue, innere Kräfte. Diese ruhigen Zeit werde ich ganz sicher noch benötigen.", sagt Darvin, der zwar immer noch niedergeschlagen ist, aber die Argumentation von Ivana durchaus nachvollziehen kann und sich versucht zumindest wieder aufzurappeln.

Sensemann

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Halle des Abenteuers
« Antwort #496 am: 25.08.2009, 15:49:55 »
Auch der erste Leser und der Abt der Kerzenburg hüllen sich in Fassungslosigkeit gepaart mit unvorstellbarer tiefer Trauer, wobei sie an Darvin vorbei gehen, ihm kurz die Hand auf die Schulter trötzend legen und sich anschließend neben Darvin setzen.
Der erste Leser fängt sich jedoch schnell wieder, zumindest versucht er dies so gut es geht, um den Gästen voll und ganz zur Verfügung zu stehen, sollten sie nun sofort schon mit dem Lesen anfangen möchten.
Als Farion und Kazim, welche ebenfalls wie Ivana sofort beginnen möchten und nicht tatenlos Zeit ungenutzt lassen wollen, um vorallem voran in ihrer Suche zu kommen und Darvin etwas Verschnaufszeit zu verschaffen, folgt der erste Leser den beiden Ringträgern und führt sie in einen Leseraum in der Nähe, wohin er die Berge von alten Büchern und Schriften bringen lassen wird, welche möglicherweise auf der Suche nach dem goldenen Kelch weiterhelfen könnten.
Es steht den Auserwählten damit frei, sich zwischen Leseraum, Speisesaal der Abtes und der Schlafkammer für Gäste der Kerzenburg frei zu bewegen, wobei immer eine handvoll Mönche und der erste Leser in der Nähe sind, sollten die Abenteurer in der Nacht ihre Hilfe brauchen oder Fragen haben, wobei der erste Leser ebenfalls wenige Stunden in der Nacht unpässlich ist, um zu schlafen und um zu Oghma zu beten.
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Sensemann

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Halle des Abenteuers
« Antwort #497 am: 25.08.2009, 15:52:37 »
Farion und Kazim nutzen daraufhin die Stunden bevor sich Schlafen gehen müssen, schon die erste Schriften und Bücher zu sichten und so gut es geht die Texte zu lesen und zu überfliegen, wobei Farion nach zwei Stunden Schlaf gleich wieder damit anfängt, während Kazim, allerdings um ein paar Infos für die Heldengruppe bereits reicher, sich bis zum Morgengrauen schlafen legen muss, damit er auch am nächsten Tag erholt ist und über genügend Zauber verfügt.
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Ivana

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Halle des Abenteuers
« Antwort #498 am: 25.08.2009, 17:28:39 »
Ivana nickt nach der Erklärung Darvins. Allerdings macht ihr Gesichtsausdruck deutlich, dass sie etwas anderes als diese kurz angebundene Erklärung erwartet hatte. "Wie ihr wünscht, Darvin." Die Frau hat den eher geschäftsmäßigen Ton wieder angesetzt, den sie immer anschlägt, wenn sie eher als Vertreterin Cormyrs spricht.
"Ich werde mich dann mit den Büchern beschäftigen, die uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt werden. Wenn etwas darunter ist, was ich lesen kann, werde ich mich damit beschäftigen." Die Frau verneigt sich vor der Führung der Kerzenburg mit einer schwungvollen und trotzdem sehr respektvollen Verbeugung und geht dann mit Kazim und Farion.
Im Gegensatz zu diesen beiden nimmt sich die Frau die Bücher, welche vor ihr liegen mit sehr großer Sorgfalt vor. Es ist schwer zu sagen, ob es Ehrfurcht oder fehlender Umgang mit Büchern ist, der die Frau dazu treibt, so vorsichtig zu sein. Doch sie beginnt schon bald sich in die Bücher zu versenken und die Stunden vergehen für sie erstaunlich schnell.[1]Vieles was sie liest kommt ihr seltsam vor und immer wieder ist sie von dieser merkwürdigen begegnung oder Vision abgelenkt, die sie am Ende des Essens ereilte. Was für eine Maid war gemeint? Ivana beschließt eine Sache nach der anderen anzugehen. Die unbekannte Maid hilft ihr jetzt nicht weiter für den Kelch. Ihre Zeit mag noch kommen.
 1. Take 20 beim Intelligenz-Check. Ergebnis dann: 21

Darvin Zoran

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Halle des Abenteuers
« Antwort #499 am: 25.08.2009, 18:25:28 »
Obwohl Darvin die Meditation für gewöhnlich alleine macht, bleibt er in dieser Nacht in der Nähe der anderen, damit diese sich keine Sorgen um ihn machen müssen. Er versengt seine Seele in tiefe Meditation, versucht geistige Ruhe zu finden und intensiv zu Oghma zu beten. Nachdem Darvin fertig ist, hat er wieder etwas neuen Mut geschöpft und macht sich noch mal ein paar Gedanken über die Suche nach dem Kelch. Dabei fällt ihm ein, dass er ja noch ein paar Schriften in der Krypta zusammen mit den anderen gefunden hat. Er schaut sich die Schriften etwas an und fragt auch Farion, was das für eine Sprache sein könnte. Als Darvin dann die Art der Niederschrift eingegrenzt hat, bittet er seine Gottheit darum diese Sprache verstehen und lesen zu können. Darvin wird dies die ganze Nacht tun. Falls er ein paar sinnvolle Tipps für die anderen dadurch bekommt, würde Darvin sie ihnen auch mitteilen. Darvin erneuert seinen Zauber immer wieder falls notwendig und wenn er eben merkt, dass sie so langsam ablaufen. Er nimmt sich sehr viel Zeit die Krypta-Schriften zu studieren. Wenn es sein muss bis zum nächsten Morgen. Darvin wird sich auch- des Anstandes wegen- entschuldigen, falls sie zu einem Frühstück eingeladen werden würden oder dergleichen. Nur sein Gebet und zwei Stunden Schlaf werden letztlich seine Nachforschungen unterbrechen. Danach wird Darvin den ganze restlichen Tag bis spät in die Nacht und sogar in die Morgenstunden, falls das sein muss, die Bücher, die ihnen freundlicherweise der erste Leser schon etwas 'aussortiert' hat, lesen und sich gegebenenfalls die Informationen aus den Schriften Augathras zu nutze machen und die Erkenntnis, die Farion, Ivana und Kazim schon sammeln konnten. Falls es Darvins Zeit erlaubt würde er Arvilar noch mal fragen, wie lang er denn noch braucht, um wieder zurückzukommen, falls dieser sich nicht selbst meldet.

Irgendwann wird Darvin sich auch ein paar Zauberfoki und Komponenten von Oghma-Anhängern kaufen und auch vorsichtshalber eine Fernkampfwaffe mit Munition, denn man weiß ja nie, was einen erwartet.
« Letzte Änderung: 25.08.2009, 18:50:45 von Darvin Zoran »

Sensemann

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Halle des Abenteuers
« Antwort #500 am: 26.08.2009, 09:57:32 »
Während die fünf tapferen und erfahrenen Helden fast die ganze Nacht und den nächsten Tag in der Kerzenburg durcharbeiten und sich durch Berge von alten Büchern und dicken Schinken von Schriften kämpfen und langsam doppelt sehen, wobei Kazim irgendwann immernoch sehr schlaftrunken als letzter Abenteurer über einem Buch sitzend am frühen Morgen wieder erwacht, während der Rest dank ihrer magischen Ringe nur zwei Stunden Pause macht zum Schlafen und sonst verbissen durcharbeiten, ist es Darvin, welcher durch die Durchsicht der alten Schriftstücke, welche die Gruppe in der alten Krypta und Ruine von Synod geborgen und mitgenommen hatte, auf eine wichtige Spur trifft auf der Suche nach dem goldenen Kelch des Sonnengottes Amaunator, denn die alten teilweise sehr runtergekommenen, vergilbten und kurz vor dem Zerfallen sich befindenen Schriften, welche voll und ganz ungeordnet sind und handschriftlich in einem sehr miesen und schlechten zu lesenden alten Sprache der einfachen Bürger von Netheril geschrieben sind, sind das Tagebuch von Augathra höchstpersönlich.
Darvin könnte damit Wochen und Monate verbringen, denn das Tagebuch ist voll mit uralten und unvollstellbaren Wissen, allerdings auch finsteren Wissen, vorallem dem unbekannten Wissen über Shar und dem schwarzen Almanach, welches die alte Seherin und Schreiberin der Jahresrollen langsam immer mehr in den Wahnsinn getrieben hat, bis sich Augathra irgendwann selbst umgebracht hat und durch den Fluch von Shar als Sharn wiedergeboren wurde, um anschließend unsterblich und als Seherin weiter zu leben und zu forschen.
Doch auch viel über die Geschichte der Reiche, speziell über den Aufstieg und den Untergang der Netheril, steht ebenfalls in den Schriften der verrückten Seherin neben einem ausführlichen Lebenslauf und etlichen Theorien, wie Shar seit dem Tod von Karsus versucht Mystra zu vernichten.
Aber Alaundo und ein ominöser dritter Seher werden erwähnt, wobei gerade dieser dritte Seher Darvins Aufmerksamkeit an sich bindet und Darvin aufeinmal kurz folgende leuchtende Schrift mitten auf den alten Schriften lesen kann:
"Terraseer, der erste Seher, lebt noch, versteckt, um gefunden zu werden. Suche ihn für Antworten!"
Hastig, fast das erste Mal in seinem Leben vor Aufregung stotternd erzählt Darvin wie ein Wasserfall von dieser neuen Erkenntnis und Botschaft, wobei er wild anfangen muss Zahlen in seine Sätze einzubauen, als würde Oghma selbst aus ihm sprechen, was Farions und Kazim's bisherige Ergebnisse in den Schatten stellt, sodass nun alle Gefährten gemeinsam gegen Mittag nach einer kurzen Mittagspause und einem schlichten Essen mit dem ersten Leser und dem alten Abt des Kerzenburgklosters, welcher gerade von der Trauerfeier des toten Mönches Mulaki in der Zitadelle zurück sind, nach Informationen nach diesem Terraseer suchen, denn sowohl Farion und Kazim haben Hinweise zu ihm in etlichen Büchern gefunden, welche nun genauer angeschaut werden sollten, was Kazim, Farion, Darvin und Ivana, aber selbst der Bücher hassende halbelfische Druide Laethil Abendkühle machen, und folgende Informationen herraus bekommen:
Terraseer selbst unterrichtete die Netheril in höchsten Kunst - der epischen arkanen Magie und wurde in Netheril selbst das letzte Mal sechs Jahre vor dem Fall von Karsus gesehen.
Angeblich war er damals schon ein Untoter und ein gottgleiches Wesen.

Mit diesem Informationen müssten die Abenteurer etwas anfangen können, zumal Ivana die kryptische Botschaft ihren Gefährten erzählt, jedoch die Gruppe von Auserwählten nicht weiß, was dies zu bedeuten hat, und bis dahin würden sie wohl den direkten Nachfahren der Netheril, welche den Untergang überlebt haben und nicht Shar dienen, einen Besuch abstatten müssen, um vielleicht dort mehr über den ersten Seher zu erfahren:
Der uralte Mystratempel von Mount Talath in Halruaa und dessen alte Bibliothek wäre laut dem Rat des ersten Lesers, welcher ständig verucht zu helfen und ständig neue Bücher zum Lesen anbietet bzw. den hohen Gästen zur Verfügung stellt, das nächste Ziel auf ihren Reise und der Suche nach Informationen über den ersten Seher und dem Kelch des toten Netherilsonnengottes.

Und so finden sich die Helden gegen späten Abend aufbruchbereit, wobei Darvin noch ein paar Einkäufe erledigt hat, und nach einem längerem Abschied von den hohen Mitgliedern der Kerzenburg mit einem weiteren für den Magen sehr harten Abendessen, am Eingangtor der Kerzenburg wieder, denn die Gruppe hat hier Antworten gefunden und müßte nun gehen bzw. das Kloster wieder verlassen.
Doch bevor die Gruppe sich mittels Magie auf nach Halruaa macht, sollte die Gruppe, vorallem auf das Drängen des misstrauischen Harfners Farion, welcher sich gar nicht auf die nächste magische Reise freut, jedoch froh ist die Kerzenburg endlich wieder zu verlassen, genauso wie der glückliche Druide Laethil, welcher jedoch schon mit dem Mystratempel den nächsten harten Brocken vor sich sieht, Arvilar eine Nachricht schicken, um vorallem zu wissen, wo der elfische Klingensänger bleibt und ob er überhauüt noch lebt, was in den letzten harten und tödlichen Tagen eine gerechtfertigte Frage geworden ist.

Auch Arvilar Naqastra, fern von seinen Gefährten und den restlichen Auserwählten mit den Windklangturmringen, nutzt nach zwei Stunden Dämmerschlaf und Meditation, die restliche Nacht und den frühen Morgen, um sich einige Gedanken über die letzten Tage nochmal zu machen, natürlich erneut bei Sonnenaufgang zum Elfenvater Corellon Larethian zu beten und Zauber vorzubereiten.
Dabei liegt das Herz des stolzen Elfenkriegers schwer in der Brust, denn zurück in der Heimat fühlt sich Arvilar nicht mehr so heimisch und beflügelt, wie er vielleicht sich gewünscht hatte, sondern der Klingensänger merkte langsam, dass er sich durch seine Heimat und der unveränderten Trauer hier unter seinen Landsleuten und Verwandten beengt fühlt und sich bereits wieder danach sehnt, von hier fort zu kommen und durch seine Taten größeres zu bewirken zusammen mit seinen menschlichen Gefährten, welche so anders waren als das Volk der Elfen, aber dennoch Arvilar irgendwie an Herz gewachsen sind.
Selbst den übellaunigen Schurken Farion, welcher aber öfters auch Lichtblicke zeigte, vermisste Arvilar, nicht nur wegen seinem Feingefühl damals ihm gegenüber im Windklangturm, als er ihn vor schrecklichen Anblick kameradschaftlich warnen wollte.
Doch noch müßte Arvilar auf die Zusammenkunft der Ältesten warten und dies eine gefühlte Ewigkeit.
Jedoch würde Arvilar bis dahin, bis er endlich wissen würde, ob seine Heimat mit in den Krieg gegen die Schattenmagier zieht, nicht tatenlos bleiben, sondern der elfische Ringträger versucht die Zeit selbst zu nutzen, um weiter in der Suche nach dem Kelch des Amaunator zu kommen, wonach er und seine Gefährten seit der Krypta der Seherin suchen, um den Tod des Gewebes und damit den Tod Mystras durch die Schattenmagier und ihre Göttin Shar zu verhindern.
Dafür würde die Bibliothek der Magier Akademie aufsuchen, um vielleicht etwas über den toten Sonnengott der Netheril und damit über seinen goldenen Kelch zu erfahren.
Und da sein Volk viele uralte Aufzeichnungen und Schriftrollen aus dieser Zeit besitzt, vorallem aus der Zeit als der Erzmagier Karsus sich zum Gott aufschwung und kurz darauf von Mystryl durch ihren Freitod vernichtet wurde, würde Arvilar vielleicht mit etwas Glück und Gunst der Seldarine - seiner elfischen Götter - etwas nützliches finden.
Und seine Hoffnungen und Erwartungen erfüllen sich auch nach einem vollen Tag in den Hallen der Akademie, denn scheinbar gibt es Gerüchten zufolge einen uralten Magier, welcher noch älter ist als Alaundo der Seher und Augathra die Seherin selbst, welcher mehrfach in Aufzeichnungen von Alaundo und den Geschichtsbüchern von elfischen Autoren unter dem Pseudonym T-Quelle erwähnt wird.
Dieser Erzmagier schreibt angeblich seit Jahrhunderten an der Geschichte der Netheril und gibt deswegen regelmäßig nach Jahren weitere Werke in der Kerzenburg dazu ab für deren Geschichtsabteilung.
Es ist jedoch fraglich, ob er seit der Zeit der Sorgen überhaupt noch lebt.

Darvin hatte also recht mit der Kerzenburg als nächstes wichtiges Ziel, doch würden seine Gefährten nach dem richtigen Hinweis suchen?
Es wurde Zeit nun endlich eine Botschaft an seine Gefährten zu übermitteln, nachdem Arvilar seit fast zwei Tagen nichts mehr von Darvin und Co gehört hat.
Ohne zu wissen, dass auch seine Gefährten nun gegen den zweiten Abend in der Kerzenburg Arvilar ebenfalls endlich kontaktieren möchten, macht sich Arvilar auf den Weg nach Hause, um von dort Kontakt mit seinen Gefährten aufzunehmen.
Hoffentlich würde es ihnen gut gehen...
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Arvilar Naqastra

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Halle des Abenteuers
« Antwort #501 am: 26.08.2009, 19:18:59 »
Nachdem Arvilar in der Bibliothek das gefunden hat, was es in so kurzer Zeit zu finden gab, begibt er sich zu einem der Kleriker Corellons, den er noch aus der Zeit vor seinem Weggang aus Immereska kennt und von dem er weiß, dass er ihm helfen könnte Darvin Zoran zu kontaktieren. Nachdem er eine entsprechende Spende für die Unkosten der Kirche hinterlassen hat beschreibt der Kleriker dem Sonnenelfen der den Namen Varanis trägt Darvin Zoran detailliert, damit dieser keine Schwierigkeiten hat ihn mit seiner Magie zu erreichen und diktiert ihm anschließend die kurze Botschaft, die es zu übermitteln gilt: "Nachricht von Arvilar. Werde morgen den Ältestenrat treffen, hoffe die Nachforschungen in Kerzenburg sind erfolgreich. Werde nach Gespräch mit Ältesten zurückkehren, melde mich dann erneut."

Sensemann

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Halle des Abenteuers
« Antwort #502 am: 26.08.2009, 19:58:32 »
Darvin wie auch die restliche Heldengruppe heilfroh, wobei Laethil Abendkühle neugierig ist auf den Elfen, von welchem Darvin gerade eine Nachricht bekomme hatte und sie wörtlich an Ivana, Farion und Kazim weitergibt, zu hören.
Kurz sprechen sich der Oghmahohepriester und seine Gefährten ab, wobei Farion sich wiederv einmal nicht einen Seitenhieb verkneifen kann, was Arvilar da oben bei sich zu Hause macht, anstatt der Gruppe wirklich zu helfen, bevor Darvin mit Kazim zusammen eine kurze magische Botschaft als Antwort auf die Nachricht von Arvilar schicken:
"Wir sind in der Kerzenburg fertig. Deryl und Salah sind tot. Kommt so schnell wie für Euch möglich: Mystratempel, Mount Talath in Halruaa!"
Es liegt jedoch nun an Arvilar, wie er die Situation einschätzt. Entweder würde er erst morgen der Gruppe folgen oder gleich jetzt sich auf den Weg zur Gruppe machen, welche unmittelbar vor der Reise zum alten Mystratempel ist, bevor es Nacht wird.
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Kazim al-Hawa

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Halle des Abenteuers
« Antwort #503 am: 27.08.2009, 01:06:24 »
Kazim beginnt sofort nach dem Abendessen mit der Recherche, die leider nicht sonderlich erfolgreich ist. Müdigkeit und die Schwäche die er im Laufe des Tages verspürt hat führen jedoch dazu, dass er nicht einmal merkt, wie die Buchstaben plötzlich zu schwarzen Schlieren verlaufen, sein Tisch auf den Lesetisch fällt und ihm das Buch aus den Händen gleitet.
Am nächsten morgen,als er mit Gliederschmerzen am Tisch aufwacht ist er froh, das es zumindest ein Frühstück für ihn gibt und er nach einer kurzen Erholung fortfahren kann. Das die anderen in Zwischenzeit mehr herausgefunden haben, als er hatte überrascht ihn dabei nicht, dennoch hilft er mit Feuereifer mit sich durch die Bücher zu quälen um das zu finden, was sie suchten.
Das sie in den Büchern die Antwort gefunden haben, wo sie weiter zu suchen konnten ist für ihn eine große Erleichterung, immerhin hing nicht nur sein Leben am Ausgang diese Quest, sondern das Leben seiner Göttin und das von fast jedem anderen Arkanisten.
Froh, als sie zum Aufbruch bereit außerhalb der Kerzenburg stehen etwas von Arvilar zu hören. Nachdem Darvin die Nachricht abgesetzt hat, fragt er in die Runde "Alle bereit?", um wenn keine Einwände kommen die Gruppe zum neuen Ziel zu bringen.

Idunivor

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Halle des Abenteuers
« Antwort #504 am: 27.08.2009, 11:21:07 »
Für Darvin:

Der Kleriker schüttelt bei Kazims Frage kurz den Kopf: "Ich habe noch ein Ritual vorbereitet, dass uns vielleicht bei der Suche weiterhelfen könnte. Lasst mir bitte die Zeit meinen Gott um Hilfe zu bitten, bevor wir aufbrechen."
Darvin hatte bereits den nötigen Weihrauch und ein Opfer an Oghma bei den Priestern der Kerzenbrug erstanden und widmet sich so dem Ritual, das eine Menge Gebete beinhaltet, wobei jedoch immer wieder die zentrale Frage auf die sich Darvin eine Antwort erhoffte auftaucht: „Was kann man mit dem Wissen vom Terraseer als Standort des Kelches von Amaunator herausbekommen?“
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Sensemann

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Halle des Abenteuers
« Antwort #505 am: 27.08.2009, 13:30:29 »
Doch wie Darvin schon fast vermuten konnte, bekommt er von seiner Gottheit eine kryptisches Rätsel zu der Frage gestellt, denn eine kindliche Stimme stellt im lachend folge Frage:
"Das alte T, welches Du suchst, ist weiterhin in der ersten Eins von der ersten Eins der vier S, der drei F und drei I, jedoch das E und das T sind alleine jedoch nicht wie das alte T wie es scheint.
Doch nun sind es zwei E und ein O  und ich frage Dich warum, denn ausprechen kann diesss nicht jedermannss in der Dunkelheit?"

Dabei fällt jedoch auf, dass die kindliche Stimme, welche immer mehr bis zum Ende die ersnte Stimme eines alten Mannes wird, zum Ende der Frage deutliche Probleme mit dem S-Laut bekommt, wobei vor Darvins Augen sich einige Bilder manifestieren.
Eine riesige Wüste, anschließend ein paar alte Ruinen, Dunkelheit und am Ende ein mit einem roten Edelstein verzierter und mit Goldlegearbeiten geschmückter Stab aus Elfenbein scheinbar.
Wirklich weiser ist Darvin nun durch seinen Zauber nicht geworden, zumal auch noch das Rätsel von Ivana noch ungelöst ist.
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Arvilar Naqastra

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Halle des Abenteuers
« Antwort #506 am: 28.08.2009, 11:15:28 »
Arvilar denkt lange über die Nachricht von Darvin nach, nachdem Varanis sie an ihn übermittelt hat. Damit, dass Salah al Din den Tod gefunden hat, war ja bereits zu rechnen gewesen, aber dass auch der Paladin gefallen war, überraschte den Klingensänger. Davon lässt er sich allerdings nur wenig anmerken und verlässt dankbar den Tempel des Elfenvaters.
Auf dem Weg zurück zum Haus Naqastra überlegt er lange ob er es sich leisten konnte zu warten, bis er mit dem Rat gesprochen hatte, kommt schließlich jedoch zu dem Schluss, dass seine ganze Reise wohl umsonst wäre, wenn er nicht persönlich bei den Hügelältesten vorstellig wurde. Wenn es eine Möglichkeit gab, dass Immereska einschritt, dann musste Arvilar persönlich mit den Führern seiner Heimat sprechen.

Farion

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Halle des Abenteuers
« Antwort #507 am: 30.08.2009, 14:52:56 »
Der Schurke zieht seine Münze aus der Tasche und beginnt sie zwischen den Fingern gleiten zu lassen.
Er sinniert: "Offensichtlich können wir in Halruaa Informationen finden, die uns zu Terraseer bringen. Und der weiß dann, wo der Kelch des Amaunator ist. Wahrscheinlich finden wir beide auch, wenn wir die beiden Rätsel lösen. Weiß denn jemand von Euch, wer diese Maid ist? Ist sie eine Göttin? Vielleicht aus dem alten Nesseril? Dann wäre Ihr Tempel das Zuhause, was wir reparieren müssten.
Mit dem Buchstabenrätsel kann ich wiederum nichts anfangen."
Nach einer kurzen Pause fügt er hinzu: "Was hat Arvilar eigentlich gesagt?"

Darvin Zoran

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Halle des Abenteuers
« Antwort #508 am: 31.08.2009, 20:54:22 »
Darvin erzählt den anderen, was er für ein Rätsel seiner Gottheit bekommen hat und was er sonst noch so gesehen hat in seinen Visionen. Darvin überlegt etwas. Ein nettes Rätsel, dass ihm da seine Gottheit gestellt hat; Darvin lächelt sogar kurzfristig etwas und trotz der schweren Tage meldet sich ein kleiner Schelm in ihm. Doch das Lächeln im Gesicht geht schnell wieder weg und er geht nun auf seine Gefährten ein. Manchmal scheinen die Wege, um an Wissen zu kommen komplexer als man zunächst vermutet hat, doch er als Oghma-Priester hat ja gelernt, Wissen in Erfahrung zu bringen, obwohl es kompliziert scheint.

Doch zunächst und ohne Anhaltspunkt lässt sich das Rätsel für Darvin nicht so ohne weiteres lösen. Er sagt daher nur zu Farion, aber auch zu den anderen: "Ich denke, dass das 'alte T' für einen Ort steht, der die Antwort auf meine Frage ist. Es liegt nahe, dass es sich um ein Buchstaben- oder Silbenrätsel handelt. Aber ich bin mir nicht ganz sicher, ob nicht auch noch ein viel tieferer Sinn dahintersteckt, was die einzelnen Buchstaben betrifft außer dem 'alten T' natürlich; zumindest dessen Bedeutung als Anfangsbuchstabe könnte schon ziemlich sicher sein. Wobei es ja noch eine einfachere Hilfe gäbe, den Ort nun zu erfragen. Wenn auch etwas kostspieliger und zeitaufwendiger. Das Ziel ist es ja immer ein Rätsel zu lösen. Doch die Wege dafür können mannigfaltig sein. Aber die Information meiner Gottheit besagt sicherlich eines ganz sicher, dass sie weiß, wo der Kelch ist. Das stellt mich schon ziemlich zufrieden. Und meine Gottheit begleitet mich auf all meinen Wegen, da bin ich mir nicht sicher. Ich vertraue ihr aus tiefstem Herzen und bewusst in irgendeine Irre würde mich Oghma nie führen, da bin ich mir ganz sicher."

Darvin überlegt etwas und sagt dann: "Na ja wir können zunächst einmal nur mit Sicherheit sagen, dass es sich bei dem Hinweis von Ivana, um eine weibliche Persönlichkeit handelt. Wer auch immer dieses Wissen birgt oder uns auch nur etwas helfen kann, was den Kelch oder den Terraseer angeh, muss uralt sein. Es liegt nahe, dass die Person ein Halb-Leichnam, ein Erzleichnam, ein einfacher Leichnam, ein Geist oder etwas Vergleichbares sein könnte. Natürlich könnte sie auch auch epische Zauber benutzt haben, um sich das eigene Leben enorm zu verlängern oder gar magische Gegenstände im Laufe der Zeit dafür erschaffen haben. Oder es handelt sich einfach, um ein sehr exotisches Wesen. Es muss auch jemand sein, der sich allgemein mit dem alten Nesseril gut auskennt. Vielleicht finden wir dazu Informationen in Mount Talath. Aber ich kann ja mal versuchen aus dem Stegreif etwas zu überlegen, ob mir eine Lady einfällt aus dem alten Nesseril, die Interesse daran haben könnte, dass Ihr Heim repariert wird und Informationen über den Terraseer haben könnte.“

“Aber um noch auf Arvilar einzugehen: Er wird morgen den Ältestenrat in Evereska treffen und erst wieder kommen, nachdem er mit ihm gesprochen hat. Es scheint offenbar sehr wichtig für ihn zu sein, daher wollte ich ihn nicht abhalten. Ich hab ihm unser voraussichtliches Ziel Mount Talath genannt über die Rückmeldung auf den Verständigungszauber.“

Ivana

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Halle des Abenteuers
« Antwort #509 am: 31.08.2009, 21:35:30 »
Ivana hört die Worte des Gelehrten und Gruppenanführers mit Interesse. Es wird aber auch klar, dass die Frau wenig von dem versteht, was der Mann da sagt. Trotzdem hat sie eine Idee hinsichtlich des Rätsels, welches Darvin vorträgt.
"Ich bin nicht sehr gut in derartigen Rätseln. Ich habe mit dem Schwert zu kämpfen gelernt und nicht in komplizierten Reimen zu denken oder unverständliche Buchstaben einen Sinn zu geben." Die Frau muss lächeln, was unheimlich wirkt, weil ihre verheilte Wunde fast wie ein zweites Lächeln wirkt. "Trotzdem glaube ich nicht, dass es sich bei 'dem alten T' um einen Ort handelt. Könnte nicht dieser Terraseer selbst damit gemeint sein?" Dann schüttelt sie den Kopf. "Der ganze restliche Sermon ist für mich unverständlich. Ich weiß zu wenig über die alten Zeiten und von einer Maid deren Haus zerstört ist, weiß ich auch nichts. Tut mir Leid."

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