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Autor Thema: Halle des Abenteuers  (Gelesen 125092 mal)

Beschreibung: Der Inplaythread

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Ivana

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Halle des Abenteuers
« Antwort #585 am: 22.09.2009, 07:53:22 »
Es ist fast schon angenehm in dem Lokal als plötzlich und mit dramatischen Konsequenzen genau das eintritt, was die Ritterin befürchtet hat. Als es dunkel wird. läßt Ivana sich von dem Stuhl fallen, um möglichst ein kleines Ziel zu bieten für irgendwelche Angriffe. Dann rappelt sie sich wieder auf und sieht wenige Augenblicke später die schrecklichen Konsequenzen. Sie bedauert, mit ihren Befürchtungen recht gehabt zu haben, auch wenn sie die Worte des Attentäters noch erschreckender findet. "Sie haben Kazim!", schießt es ihr durch den Kopf, als sie das Schwert zieht und den Schild packt, um dem Angreifer hinterher zu laufen.
"Los, Susi, dann zeigt einmal, was ihr mit dem Zahnstocher könnt," fordert sie die Halb-Elfe auf ihr zu folgen. Dann begibt sie sich auf die Verfolgung. Sie ist gerade genau in der richtigen Stimmung, um ein paar Leute einen Kopf kürzer zu machen.

Farion

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Halle des Abenteuers
« Antwort #586 am: 22.09.2009, 11:41:43 »
Auch Farion wird von der plötzlichen Dunkelheit überrascht. Die Worte des Angreifers hallen noch in seinem Kopf nach.
"Kazim ist tot...und der Druide auch.", lassen seinen Magen zusammenkrampfen.
Dann fällt sein Blick auf die Priesterin, die eben noch bei ihnen am Tisch saß. Farions Blick wird kalt, seine Gesichtszüge wirken wie eingefroren.Die Angreifer haben es geschafft. Farion ist wütend. Sie haben einen Freund getötet und feige aus dem Hinterhalt die Gruppe angegriffen. Dabei haben sie sich nur die Personen herausgesucht, die sie auch leicht überwältigen konnten.
Der Schurke springt auf und zieht in einer fließenden Bewegung sein Krummsäbel. Im nächsten Moment hechtet er auch schon über die Tische und Stühle um Ivana zu folgen.

Sensemann

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Halle des Abenteuers
« Antwort #587 am: 22.09.2009, 22:11:37 »
Während erst Susi und dann Ivana nach draußen eilen, wobei die schwer gerüstete Ivana vom flinken Farion, welcher über Stühle und Tische gekonnt und fast fliegend springt, eingeholt und überholt wird, und Arvilar wie zur Salzsäule erstarrt und erschrocken im Schankraum bleibt, versucht Darvin schnell doch leider erfolglos die tote Anhängerin Mystras mittels mächtiger Heilmagie zu retten. Doch scheinbar wurde Schwester Darantis nicht nur kaltblütig abgestochen.

Susi, Farion und Ivana erreichen in der Zwischenzeit die offene Strasse und werden gerade so noch Zeugen, wie eine bleiche wohl elfenblütige Frau finster grinsend mit einem schwarzen Strahl ein Haus halb zum Einstürzen bringt und den einzigen Nachtwächter hier auf dieser Kreuzung unter Geröll lebendig zu begraben und damit für immer auszuschalten, um anschließend die Abenteurer anzugrinsen und um die nächste Ecke zu eilen.
Auch der Orkblüter sucht das Weite, indem er einen atemberaubenden und unmenschlichen Sprung auf das nächste Häuserdach macht, während eine dritte schattenhafte Gestalt etwas besoffener Holzknecht über stolpert und sich ersteinmal wieder aufrichten muss.
Doch es ist ein Schattendämon, welcher die drei Helden erschaudern und zittern lässt, zumal diese Bestie genüsslich Laethil Abendkühle scheinbar zu Ende hinunterschluckt, während in seinem Bauch sich alles dreht und windet, und Ivana und Farion es kurz so vorkommt als würden sie das schmerzverzerrte Gesicht von Kazim sehen, welches versucht sich durch die Bauchdecke zu drücken.
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Sensemann

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Halle des Abenteuers
« Antwort #588 am: 23.09.2009, 23:56:44 »
Ivana stürzt hinter den beiden anderen aus der Tür der Schenke und orientiert sich. Verflucht, ist der schnell, denkt sie noch, als der orkische Meuchelmörder auf das Dach springt. Den am Boden stehenden Kapuzenträger versucht sie noch zu erreichen, erkennt aber, dass sie dies nicht schaffen wird, wenn der Mann weiter weglaufen wird. Die Ritterin beschließt, dass niemanden geholfen ist, wenn sie blind hinterherläuft und ihre Verteidigung aufgibt. Aber ein anderer Gedanke kommt ihr, um den Gegnern die Flucht nicht zu leicht zu machen. Aus vollem Hals schreit sie eine Warnung durch die Stadt. Sie bedient sich dabei des Elfischen, weil sie hofft, so mehr Leute eine verständliche Warnung zu geben:
"ERWACHT BÜRGER! DIE STADT WIRD ANGEGRIFFEN! ERWACHT!"
Wenn es nicht so traurig wäre, müsste die Ritterin über die arroganten Halruaaner lachen. Wo sind die großartigen Magier, wenn man sie braucht. Vier Gegner können offensichtlich in deren gesichertes Kloster eindringen und Kazim töten und dann durch die Stadt spazieren und weitere Bewohner töten. Wer weiß schon, ob überhaupt noch jemand aus der Führungsgruppe der Halruaaner lebt.
Während ihrer Überlegungen versucht sie trotzdem die Flüchtenden zu erreichen.

Kurz darauf gehen die ersten Lichter in den Gebäuden und Häusern in der Nähe der Kreuzung und der Schänke an, während in der Ferne sofort die berühmte Alarmglocke der Kaserne zu hören ist, welche nur zu Krisenzeiten erklingt.

Irgendwie gefällt Susi der Beginn des Kampfes wenig. Es liegt nicht nur an dem unappetitlichen Anblick, sondern an allem und daran, dass ihr Gegner für ihre Spielchen ein wenig arg weit weg ist. Aber das Leben ist nicht unbedingt dafür bekannt, einem alles in angenehmen und köstlichen Häppchen vorzusetzen.
Mit schnellen Schritten lässt die wendige Kämpferin die doch sehr behäbig wirkende Ivana zurück und hat jetzt Grund genug, der Fremden zurufen, dass diese ihr folgen soll. Doch stattdessen ruft sie mit voller Kraft ihrer Lungen: "Wachen! Wir werden angegriffen!" Zwar hat schon Ivana zur Hilfe gerufen, doch der Ausruf der halruaanischen Duelisten sollte mehr Wirkung haben, weil ihn erstens jeder versteht und es klar sein sollte, dass nicht nur Fremde nach Hilfe suchen.

Wenige Sekunden, nachdem Susi, die sich dafür entschieden hat den Orkblüter mit Komplexen seinen Problemen zu überlassen, steht sie vor der schattenhaften Gestalt und versucht dieser, mit dem Schwung ihres Laufes, ihren Rapier in den Hals zu jagen.
"Wovor verstecken Gesicht? Hast du Angst?" Fragt die Kämpferin sehr holperig und üblen halruaanischen Akzent den Fremden in Handelssprache und grinst diesen überlegen an. "Musst Angst haben. Vor mir."

Laut stöhnt die getroffene Gestalt auf, mehr aus Wut und Empörung als vor Schmerz, während sie es endgültig schafft sich richtig aufzurichten und in Kampfhaltung zu bringen.
Doch die Angriffe des bleichen Mannes sind vom Pech verfolgt, zumal der Meuchelmörder seine dünne schwarze und in Gift getränkte Klinge ausversehen fallen lässt, während er bereits schon weiter weg von Susi springt, was ihn jedoch einen wutentbrannten Schrei der elfblütigen Frau einbringt, welche kurz ihre scharfen Zähne zeigt, arkane Silben zitiert und urplötzlich sich in Luft auflöst.

"Dann fangen wir mal an!" denkt sich Farion und beschließt den Orkblüter auf's Korn zu nehmen. In seiner Bewegung zieht er mit der linken Hand einen Zauberstab und bringt sich in Position. Ein paar Wimpernschläge darauf löst sich ein sengender Strahl aus dem Stab, der den Orkblüter trifft.

Doch der Feuerstrahl macht dem Assassinen wohl wenig aus, welcher Ivana in der Zwischenzeit ersteinmal unter Dauerbeschuss nimmt, doch kein Pfeil schafft es die dicke Rüstung der Ritterin zu durchdringen.

Der Schattendämon brüllt fast zeitgleich Susi einen schwarzen Rauch entgegen, welcher der Halbelfe langsam die Lebensenergie raubt, doch der Dämon wirkt nervös, zumal laute Schritte immer lauter werden, da scheinbar etliche Wache so schnell sie können hierher unterwegs sind, was den Dämon etwas weiter zurückweichen lässt, bevor er Susi das Leben aushaucht.

Währenddessen in der Taverne:

Einige Sekunden vergehen in denen Arvilar von neuem von seinen Zweifeln gefesselt und die Worte von Gevras Immesfor hallen in seinem Geist wieder:  "Corellon höchstpersönlich erklärte uns, dass dies nicht unser Krieg ist...die Menschen, welche ihn ausfechten müssen...die Umbra nicht durch Euch eine Verbindung zu unserem Volk sehen und damit uns mit in diesen Krieg ziehen..."
Die Gesichter seines Vaters und seiner Schwester erscheinen vor seinem Inneren Auge und die gebrochenen Augen von Galian Naqastra lassen den Klingensänger eine Entscheidung fällen. Arvilar selbst nimmt die Maske auf, die sein Vater beim Tod seiner Kinder abgelegt hatte und alle Zweifel werden unter einer Schicht aus elfischer Arroganz und der Mentalität, als sonnenelfischer Adeliger allen anderen überlegen zu sein, begraben. So zischt Arvilar nur ein einzelnes Wort aus: "Wethginea!"
Augenblicke später setzt der Klingensänger sich bereits in Bewegung so schnell wie möglich aufspringend und auf dem kürzesten Weg aus der Taverne eilend, wobei er seine Klinge aus der Scheide reist.

"Finsternis! Verdammter Mist!", flucht Darvin in seinen Bart hinein. "Ich muss schnell nach außen, das ist Wahnsinn. Wenn ich nur mehr Zeit hätte!", dann stürmt Darvin einfach so schnell ihn seine Beine tragen können nach außen. Es bleibt ihm gerade genug Zeit einen magischen Stab zu ziehen.

Kurz darauf erreichen auch Arvilar und Darvin den Kampfschauplatz, auf welchem die Gefährten versuchen die Meuchelmörder im Licht der sternenklaren Nacht aufzuhalten, wobei der erste Kampflärm sich mit dem Lärm von herannahenden Wachen vermischt.
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Sensemann

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Halle des Abenteuers
« Antwort #589 am: 25.09.2009, 01:19:45 »
"Rennst weg! Hast Angst. Kein ganzer Mann. Frauen dich auslachen." Macht Susi mit ihren Sticheleien weiter, die sie in den meisten Kämpfen mit großer Freude pflegt. Sie tut dies und versucht dabei dem seltsamen Gefühl, dass sie seit dem Angriff des seltsamen Dämonen verspürt, keine Beachtung zu schenken, auch wenn es sie verunsichert.
Um nicht ins Denken zu kommen, was im Kampf fatal wäre, konzentriert sich die junge Frau auf Sachen, die sie beherrscht. Mit kurzen Sätzen läuft die junge Frau auf die dunkle Gestalt zu und versucht wieder ihre Waffe im Körper ihres Gegenüber zu versenken. Kaum hat sie ihren Angriff vollendet, zieht sie sich wieder zurück aus dem direkten Nahkampf. Wenn sie ihre ganze Kunst im direkten Nahkampf nicht auspacken kann, soll ihr Gegner auch nicht solch eine Möglichkeit besitzen.
"Trauen du dich zu mir. Oder haben Angst?" Fragt Susi dann herausfordern, als sie wieder etwas entfernt von der dunklenen Gestalt zum stehen kommt.
"Wachen zur Taverne!" Schreit Susi dann zum Schluss ihrer kleinen Rede nochmal, damit Herannahende wissen, wohin sie müssen.

Erneut trifft Susi der Schattenmann, welcher nur kurz faucht als Reaktion.

Darvin geht etwas weiter nach vorne und ruft in Handelssprache: "Möge das Licht die Finsternis Shars strafen.", dabei wirkt Darvin einen Zauber auf sich, der für taghelles Licht auf der Straße sorgt, auffällig für heranrückende Wachen. Darvin brüllt in den Nachthimmel aus voller Kehle hinaus in einer einfacher Handelssprache: "Alarm! Meuchelmörder!"

Arvilar analysiert sobald er auf die Straße tritt die Situation und beginnt seine Gefährten erblickend sich des Klingensanges zu bedienen. Seine Elfenklinge vollführt schnell die benötigten Gesten und seine Stimme stößt den Gesang aus, der den Schwertschwüngen die nötige arkane Kraft verleiht. Wenige Augenblicke später spüren Darvin, Ivana und Farion, dass all ihre Bewegungen ein wenig schneller geworden sind.
Wenig später stürmt der Klingensänger immer wieder Seitenblicke zu dem Halbork auf dem Dach werfend weiter in Richtung Nordwesten um zu sehen, wie sich die Lage dort zeigt und gegebenenfalls der Halruaanerin zu Hilfe zu kommen. Dabei ist der Elf immer darauf bedacht auf mögliche Angreifer zu achten und diesen falls nötig auszuweichen.

Ivana sieht mit aufsteigendem Ärger, dass die Gegner fliehen. Doch dann tritt Arvilar in Aktion und macht seinen beschleunigenden Zauber. "Danke Arvilar, das hilft!", sagt sie dem schweigsamen Elfen bevor sie sich an die Verfolgung der Attentäter macht. Durch den Zauber des Gefährten gelangt sie fast in Reichweite von dem vermummten Mann.

Farion merkt, dass sein Zauberstab anscheinend dem Orkblüter nichts ausmacht, also geht er zum nächsten Gegner. Mit einem schnellen Stoß versucht Farion das Herz des Schattenmannes zu treffen.

Doch auch dieser Treffer schafft es nicht den Schattenmensch zu richten, welcher recht nervös mit seiner Hand Gestiken, welche an schlechte Drowzeichensprache erinnert, macht und sich umschaut, um wütend zu fluchen, da auch der Schattendämon sich aufgrund der herannahenden Wachmannschaften in Luft auflöst, was Arvilar jedoch als Schattenreise schnell erkennt, aber kurz fluchend, denn nur eine Sekunde später verpasst er knurrend einen gezielten Handkantenschlaf direkt gegen den Hals, was Farion das Atmen erschwert, während der Orkblüter todesmutig Darvin zwei giftgetränkte Pfeile verpasst, wobei ein Pfeil nur knapp das Herz des Priesters verfehlt.
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Sensemann

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Halle des Abenteuers
« Antwort #590 am: 25.09.2009, 19:37:15 »
Ivana lächelt ein fast schon diabolisches Lächeln und macht den letzten Schritt auf den Kapuzenträger zu. "Dein Leben endet hier." Die Worte der rothaarigen Frau sind in ihrer Heimatsprache gesprochen und klingen fast schon zärtlich, als freue sich die Ritterin auf das nun folgende. Dann beginnt die Frau damit, den Shar-Kultisten und Attentäter mit einem Schlaghagel einzudecken

Blut und Gedärm spritzt wie wild durch die Luft, denn der ungeschickte Schattenassassine hat der Ritterin der Purpurdrachen und deren Schwerthieben nichts entgegen zu setzen und geht in Fetzen förmlich zerschnitten zu Boden, noch bevor er sich in seiner aussichtslosen Lage ergeben kann.

Arvilar sieht wie der eine Feind durch Ivana geschlagen wird und ein anderer verschwindet. Es blieb nur noch der Halbork auf dem Dach. Also tritt der Klingensänger an die Halbelfe aus Halruaa heran, die eine fähige Kämpferin zu sein schien: "Haltet euch bereit Susi al'Valen, ich bringe euch auf das Dach zu dem Halbork."
Direkt im Anschluss beginnt er einen weiteren Zauber zu singen und während er mit seiner Waffe die nötigen Gesten vollführt, legt Arvilar die freie Hand auf die Schulter des Halbelfe. Kurz darauf verschwimmen die Umrisse der beiden, bis sie völlig verschwunden sind. Allerdings tauchen sie schon einen Augenblick später auf dem unweiten Dach wieder auf, hinter und neben dem verbliebenen Attentäter. Arvilar nimmt umgehend eine Verteidigungshaltung ein und wartet ab wie der Feind reagiert.

Susi ist erstaunt, als Ivana auf einmal mit hohem Tempo ihr zur Hilfe gelaufen kommt und mit kräftigen Hieben ihren Gegner von den wackeligen Beinen holt.
Aus dem Stauen würde sie unter anderem Umständen auch nicht mehr herauskommen, angesichts dessen, was Arvilar auf einmal mit ihr macht. Als Halruaanerin ist sie Magie sehr wohl bekannt, doch der Elf kommt nicht aus Halruaa, weshalb sie nicht davon ausgegangen ist, dass dieser doch zu solch starken Zaubern fähig ist, dass er sie und sich selbst auf das Dach bringen kann.
Doch nun, wo sie auf dem Dach des Hauses, direkt neben dem maskierten Orkblüter steht, darf sie sich nicht wundern, sondern muss kämpfen.
Schnell suchst sich die Kämpferin Halt auf dem schrägen Dach, bevor sie zum Angriff übergehen kann. Schnell vollführt Susi einen ersten Stich in Richtung Gegner, bevor sie wieder damit anfängt, ihr neues Opfer zu beleidigen: "Warum Maske? Du häßlicher Schweineschnauze!"
Gleich darauf folgen zwei weitere Angriffe mit dem magischen Rapier, bevor sie zur Ruhe kommt und sich darauf konzentriert den ersten Angriff des Orks erst zu parrieren und dann in einen gezielten Gegenstoß zu verwandeln.

Völlig überrascht und schwer getroffen schreit der Halbork laut auf, während von überall Wächtertruppen langsam näher kommen und sogar an den Straßenenden zu erkennen sind.

Darvin nimmt die beiden Pfeile einfach hin ohne mit der Wimper zu zucken. Er ignoriert den Schmerz, den ihm der Shar-Anhänger beigebracht hat. "Wissen ist Macht!", murmelt Darvin vor sich hin. Jetzt nachdem auch sein Kollege tot ist, wird der halb-orkische Attentäter sicherlich auch versuchen wollen das Weite zu suchen. Darvin kann sich auch denken wie er das anstellen will. Darvin bereitet sich innerlich darauf vor und seinen Plan zu vereiteln.

Doch vollkommen unnötig, denn:

Farion bleibt angesichts dieser Situation nur noch eins. Er schießt erneut einen sengenden Strahl aus seinem Zauberstab auf den Orkblüter, welcher sich krümmt und kurz darauf leicht brennend und rauchend leblos vom Dach stürzt, wobei es kein schönes Bild abgibt, als der tote Meuchelmörder unten auf dem gepflasterten Boden aufklatscht.
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Darvin Zoran

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Halle des Abenteuers
« Antwort #591 am: 25.09.2009, 19:49:39 »
"Könntet Ihr, Susi al´Valen, als Einheimische bitte für uns die Sachlage aufklären und den Wachen erklären, was diese Shar-Assassinen schlimmes getan haben? Eigentlich ist die Sachlage ja völlig klar und wer hier die Übeltäter sind, aber es kann immer wieder Wachen geben, die Fremden gegenüber einfach misstrauisch sind, aus welchen Gründen auch immer. Wer Heilung braucht, kann außerdem gerne zu mir kommen, dann versorge ich dessen Wunden mit der Kraft Oghmas.", ruft Darvin, während er dann auf das Eintreffen der Wachen wartet.

Darvin will die Sachlage noch genauer besprechen, aber wartet erst auf die Reaktion der anderen und was nun gleich geschehen wird. Derweil heilt sich aber Darvin schon mit ein paar Zauberstäben. Während er zuvor den Tageslichtstab weggesteckt und zum Schluss nach der Heilung nur noch den wirksameren von den beiden Heilstäben in der Hand hat.



« Letzte Änderung: 26.09.2009, 01:05:02 von Darvin Zoran »

Susi

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Halle des Abenteuers
« Antwort #592 am: 25.09.2009, 20:15:44 »
"Boah, gekämpft wie ein Anfänger. Ist ja zum Kotzen." Kotzt sich Susi erstmal aus und achtet dabei nicht darauf, dass sie jemand versteht. Dieser Kommentar zu ihrer im Verhältnis zu ihrem Können schlchten Vorstellung, ist schließlich auch nicht wirklich für die Welt bestimmt, sondern nur ein laut ausgesprochener Gedanke.
Wenigstens, so kann sich Susi sagen, hat das Elend ein schnelles Ende gefunden, weil zumindest die Beiden Angreifer, die nicht geflohen sind, keine Herausforderung dargestellt haben.
"Klettern oder kannst du uns so einfach wieder nach unten bringen, wie hoch?" Fragt Susi dann den Elfen, der sie nach oben gebracht hat, während sie vom Rande des Daches ein paar Meter nach unten schaut.
Auf die Bitte von Darvin hin ruft die Halbelfe von Dach herunter: "Ja, ich werde alles klären. Das ist das Mindeste, nachdem ihr mir geholfen habt." Danach fragt sie eine Frage die sie in gewisser Hinsicht gar nicht beantworet haben will: "Ihr konntet nicht helfen, oder? Oder ist Darantis ... tot?" Das Unwohlsein ist für Darvin, trotz seines Zaubers nicht unbedingt zu sehen, aber deutlich aus den stockend gesprochenen Worten herauszuhören. Ebenso die Anspannung, die von dem letzten bißchen Hoffnung, ausgelöst wird.
« Letzte Änderung: 25.09.2009, 20:16:25 von Susi »

Darvin Zoran

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Halle des Abenteuers
« Antwort #593 am: 25.09.2009, 21:01:20 »
"Es tut mir sehr leid und mein Beileid hierfür, aber Darantis ist leider verstorben. Ihre unnatürlich leeren und dunklen Augen sprechen wohl tatsächlich dafür, dass sie endgültig tot ist und nicht wiederbelebbar. Auch wenn ich es mir nie verziehen hätte, nicht wenigstens zu versuchen, Ihr wieder Leben einzuhauchen, auch wenn ich daran gezweifelt habe, ob dies überhaupt noch funktioniert.", während Darvin dies noch zu Susi hinaufruft, ist ganz klar aufrichtige Trauer in seiner Stimme zu vernehmen.

Mit etwas montoner Stimme und fast etwas abwesend schon klingend ruft Darvin hoch: "Wenn Ihr wollt, kann ich hochfliegen und Euch beim Abstieg zusätzlich noch etwas unterstützen."
« Letzte Änderung: 26.09.2009, 08:40:57 von Sensemann »

Ivana

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Halle des Abenteuers
« Antwort #594 am: 25.09.2009, 21:46:36 »
Als Ivana den Attentäter gerichtet hat, ist der Kampf bereits zu Ende, weil Darvin den letzten Angreifer vom Dach holt. Während sie ihr Schwert säubert, nickt sie zu Farion. "Guter Schuß, aber wir haben trotzdem versagt. Wieder zwei Leute verloren." Die Worte werden immer leiser, während die Ritterin beobachtet wie die anderen über die Priesterin reden, die offensichtlich auch gestorben ist.
In Gedanken muss sie an die Worte Darvins denken, die ihr jetzt wie Hohn erscheinen. "Hier wird kein Angriff erfolgen. Die greifen nur an, wenn sie sich was ausrechnen!" Während sie ihren trüben Gedanken nachhängt kniet sie sich neben der Leiche des Attentäters nieder und versucht, ob irgendetwas ihnen einen Hinweis geben kann oder nützlich vielleicht ist. Ihr Blick ist dabei leicht amüsiert. "Mädchen, du solltest nicht immer eine solche Schweinerei veranstalten."

Arvilar Naqastra

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Halle des Abenteuers
« Antwort #595 am: 26.09.2009, 15:43:36 »
Der Klingensänger wirft Susi einen kurzen Seitenblick zu, während er seine Waffe wieder weg steckt und antwortet: "Klettern."
Einen Augenblick später macht der Sonnenelf sich auch schon daran vom Dach wieder hinab zu steigen um unten sobald er dort angekommen ist, die Leiche des Halborks zu untersuchen. Der anblick des zerschmettertend Körpers berührt Arvilar wenig, als er daneben in die Hocke geht und sich an die Durchsuchung macht. Es war nicht schwer zu erraten, wer diese Attentäter waren und warum sie angegriffen hatten, aber vielleicht trug er weitere Hinweise bei sich. Ganz davon abgesehen, dass seine Ausrüstung ebenfalls von Nutzen sein könnte, wenn die Halruaanischen Behörden denn erlaubten, dass die Helden sie behielten, was dem Klingensänger recht unwahrscheinlich vorkommt.

Susi

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Halle des Abenteuers
« Antwort #596 am: 26.09.2009, 16:12:44 »
Scheiße! Flucht Susi in die Nacht über den Dächern Talathgard, als sie die Gewissheit hat, dass die Klerikerin, zu deren Schutz sie gerufen wurde, tot ist - einen Gedanken, den sie im Kampf noch verdrängen konnte, an dem sie jetzt nicht mehr vorbei kommt.
Erstklassig versagt Susi. Denkt die Halbelfe und schaut nochmal auf den unappetitlichen Haufen am Boden  zu ihren Füssen. Ich hätte mich nicht darauf ausruhen dürfen, dass wir hier in Talathgard eigentlich sicher sind. Eigentlich! Mist. Aber viel anders hätte ich es auch nicht machen können. Es hätte vielleicht geholfen, wenn dieser Laethil doch einen Blick nach Draußen geworfen hätte. Aber wer weiß. Armer Kerl.
Bleibt nur zu hoffen, dass es nicht allzu viel Ärger gibt für klein Susi.
Als Susi ihre Gedanken damit abschließt, atmet sie einmal tief durch.
"Gut, dann klettern." Sagt die Halbelfe zu Arvilar, als dieser sagt, dass er runter klettern will und stellt sich seelisch und moralisch schon mal darauf ein.
Schnell schiebt Susi ihren Rapier weg und wendet sich dabei kurz an Darvin: "Macht euch keine Umstände, wir kommen schon irgendwie runter. Zur Not wird der Bursche da unten dafür sorgen, dass wir weich fallen. Aber Danke."
Nun macht sie die Halbelfe daran nach unten zu klettern, hält sich dabei aber immer bereit, sich schnell vn der Wand abzustoßen und den Weg im freien Fall hinter sich zu bringen, denn ohne Seil, könnte es am Ende ein schwieriges Unterfangen werden.

Auf dem Weg nach unten kommt es doch nicht wie von Susi erwartet, denn Susi rutscht nicht ab, wie sie es schon vorhergesehen hatte.
Am Ende steht die junge Frau auf dem Pflaster der Straße vor der Taverne und muss sich nicht vom Boden aufkratzen. Dennoch verspürt sie, acuh ohne Sturz, genügend Schmerzen in den Gliedern, dank des Angriffes des seltsamen Dämons, dessen Rauch sie eingeatmet hatte und der ein seltsames Gefühl hinterlassen hatte.
So wartet sie auf die Ankunft, der heraneilenden Kollegen, um die nächtliche Störung zu erklären. Dabei denkt sie: Was für ein beschissener Tag.
« Letzte Änderung: 26.09.2009, 17:05:47 von Susi »

Darvin Zoran

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Halle des Abenteuers
« Antwort #597 am: 26.09.2009, 16:25:27 »
Darvin winkt noch etwas Farion in seine Richtung, der auch ein paar Wunden erhalten hat und hebt sein Heiliges Symbol in die Höhe und spricht an Oghma gewandt in Handelssprache: "Möge der Herr des Wissens sich den Wunden derer annehmen, die tapfer gegen diejenigen kämpften, die dem Untergang aller kreativen Wesen und Gelehrter in die Hände spielen wollten!" . Dann merken alle Verletzten, wie positive, warme, göttliche Energie ihre Körper durchströmt; darum bemüht ihre Wunden gänzlich von den Attacken der Angreifer zu befreien.

Sensemann

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Halle des Abenteuers
« Antwort #598 am: 27.09.2009, 13:36:39 »
In diesem Moment kommt aus allen Richtungen ein großer Mob von halruaaischen Soldaten und Wächtermiliz auf die Auserwählten zu und umstellen die Gruppe von Helden.
Selbst auf den Dächern sind magiefähige Halruaaner in der Uniform der Wächter zu entdecken, sodass die Helden bzw. Feinde wenig Fluchtmöglichkeiten haben.
Die klare warme Luft des Nacht ist zum Zerschneiden angespannt, denn die Soldaten und Kampfmagier wirken von ihren Gesichtsausdrücken nicht gerade freundlich und friedlich, als sich ein Hauptmann nach vorne durch die Menge schiebt:
Ein ziemlich dicker kleiner Mann, anders als die Menschen aus Halruaa ziemlich ungepflegt und mit pockennarbiger bleicher Gesichtsfarbe, also nicht als Mann aus Halruaa zu erkennen, wenn nicht seine bunte Kleidung, seine mit Asche umschminkten Augen und sein ganzer schwerer und laut raschelender Goldschmuck an den Handgelenken und um den Hals wären.
In einfacher Handelssprache knurrt er die Gruppe an: "Waffen auf den Boden!", während er Susi als ein der Seinen erkennt, seine Hacken zusammenschlägt und der Halbelfin zu salutiert.
Ohne eine fällige Erwiderung abwartend, fragt der Hauptmann, welchen Susi vom Sehen her nur kennt, aber weiß, dass sein Rang ihren Rang locker in den Schatten stellt, mürrisch sich umschauend und Susi musternd:
"Heil Mystra!
Was bei allen Sternen von Mystra's Rock ist passiert?
Ich verlange einen sofortigen und ausführlichen Bericht, Gefreite!"

Worauf die Wächter ersteinmal ihren Waffen wegstecken und ihre Zauberstäbe runternehmen, wobei die Helden gut daran tuen, ihre Waffen fallen zu lassen wie befohlen.
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Darvin Zoran

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Halle des Abenteuers
« Antwort #599 am: 27.09.2009, 14:10:05 »
Darvin ist sich zwar recht sicher, dass es sich bei dem Befehl des Soldaten, um schon gezogene Waffen handelt. Aber da er nicht will, dass es zu irgendwelchen Missverständnissen kommt, schmeißt er seine Armbrust, die auf seinem Rücken befestigt ist, und sein Langschwert in einer Scheide am Gürtel kurzerhand auf den Boden. Auch hält er sich mit irgendeinem Zauber zurück, der ihn Halruaan verstehen lässt. Er wartet einfach mal ab bis die Unterhaltung von Susi al´Valen mit den anderen Soldaten beendet ist.

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