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Autor Thema: Halle des Abenteuers  (Gelesen 123110 mal)

Beschreibung: Der Inplaythread

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Susi

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Halle des Abenteuers
« Antwort #690 am: 26.10.2009, 10:41:10 »
Susi ist nicht wirklich scharf darauf etwas zu sagen, doch wenn sie einmal bei dem Thema Verpflegung sind, dann darf das Wasser nicht vergessen werden. Aus diesem Grund öffnet die Halbelfe doch ihren Mund und wendet sich, nachdem sie ein paar Schritte vorgetrteten ist, an die Hohepriesterin, natürlich nach einer tiefen abermaligen Verbeugung: "Gibt es eine Karte der Anauroch, in der Orte und Oasen eingezeichnet sind? Wir werden viel Wasser brauchen, wenn es dort sehr heiß wird, und müssen wissen, wo wir unsere Vorräte, vor allem an Wasser, nachfüllen können. Wenn wir ohne Wissen loslaufen, dann ist es der pure Zufall, der es uns erlauben würde, dass wir Wasser und neue Nahrung finden.
Und ist es vielleicht bekannt, ob dort Tau sich bildet? Ich habe einmal gehört, dass Tau zustande kommt, wenn die Temperatur unter ein bestimmtes, mir aber unbekanntes, Maß sinkt. In dieser Wüste scheint es starke Schwankungen der Temparaturen zu geben, vielleicht ließe sich darüber etwas Wasser gewinnen."
Das Problem mit dem Essen scheint die junge Frau weniger zu sehen, denn nie hat sie so viel gegessen, wie sie an einem normalen Tag trinkt - an einem heißen Tag ist der Unterschied noch deutlicher.
"Und vielen Dank für die Ausrüstung." Dann verneigt sich Susi wieder vor der alten Dame und zieht sich wieder etwas zurück.
« Letzte Änderung: 28.10.2009, 13:06:41 von Susi »

Sensemann

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Halle des Abenteuers
« Antwort #691 am: 26.10.2009, 10:49:42 »
Doch Hohepriesterin Greila kann nur traurig ihr durch die Sonne gebräuntes und leicht faltiges Gesicht verziehen und antwortet Susis auf ihre erste Frage:
"Tut mir leid, aber mit solch einer Karte kann ich Euch leider nicht dienen, aber wie schon gesagt: Falls ihr weitere Dinge in der Wüste benötigt, so solltet ihr euch an die dort lebenden Bedinen oder D'tarig wenden!"
Worauf das traurige Gesicht der alten Klerikerin einem herzlichen und freundlichen Lächeln wieder weicht.
"Ansonsten könntet ihr mit dem Tau Recht haben - eine sehr gute Idee, aber ihr müsst entschuldigen, dass ich Euch in diese Richtung nichts versprechen oder sagen kann, da ich niemals eine große Kundige in Sachen Natur war und ihr besser einen Druiden oder eine Waldläuferin aus Anauroch dazu fragen solltet!"
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

Farion

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Halle des Abenteuers
« Antwort #692 am: 27.10.2009, 10:56:18 »
Farion hatte die ganze Zeit etwas gegrübelt. Nun meldet er sich zu Wort:
"Ich habe noch Fragen. Zum einen, gibt es irgendetwas, womit wir uns besser gegenüber den Umbravar wappnen können? Sie versuchen ja das Gewebe zu vernichten. Ich bin jetzt kein Magie-Gelehrter, aber ich würde einmal denken, dass sie trotzdem weiterhin über ihre Schattenmagie verfügen. Wenn wir jetzt vom schlimmsten Ausgehen, dass wir ohne Magie gegen die Umbarvar kämpfen müssen, wie können wir das Gleichgewicht mehr auf unsere Seite ziehen.
Zum zweiten: Wenn wir die Maid besuchen und den Seher finden. Was wissen wir über beide? Wie können wir sie überzeugen, uns zu helfen? Wir sollten uns darüber schon einmal Gedanken machen. Schließlich können wir nicht davon ausgehen, dass beide uns willkommen heißen und uns alles in den Schoß legen. Sonst hätten die beide uns schon aufgesucht und uns den Kelch überreicht.
Und zum dritten: Wie hilft uns dieser Kelch? Was ist das besondere an ihm?"
Farion schaut erwartungsvoll in die Runde.

Ivana

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Halle des Abenteuers
« Antwort #693 am: 27.10.2009, 12:20:49 »
Ivana hat auch in ihrer stillen Art zugehört, was bei dem morgendlichen Treffen besprochen wird. Erst als Farion seine Frage stellt, lächelt sie freundschaftlich. "Wenn du nicht durch zuviele gutaussehende Frauen abgelenkt gewesen wärst, Süßer, hättest du nicht vergessen, dass die Maid durch ein wenig körperliche Arbeit für sich gewonnen werden kann." Die Worte sind tatsächlich in einem freundschaftlich-kameradschaftlichen Tonfall gesprochen.
Dann jedoch wird der Blick der Kämpferin ernst. "Trotzdem sind seine Fragen ansonsten wichtig. Gibt es Dinge, welche uns in diesem Bereich von fehlender Magie helfen können außer purer Muskelkraft? Wirken die Gegenstände noch, welche unsere Stärke und Konstitution verbessern?"

Darvin Zoran

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Halle des Abenteuers
« Antwort #694 am: 27.10.2009, 13:52:54 »
"Na ja, wie ich schon sagte, ist die Fürstin Saharel schon ganz in Ordnung und ist keinesfalls als böses Wesen anzusehen. Den Rest hat Ivana schon gesagt. Allerdings sollten wir ihr genauso wie dem Terraseer schon entsprechend Respekt zollen, wenn die beiden sich uns zeigen. Sie sind schließlich zwei der mächtigsten Wesen Faeruns.

In einer Zone der toten Magie wird jede Form der Gewebe-Magie unterdrückt. Ähnlich wie bei einem Antimagie-Feld. Außer die Schattengewebe-Magie Shars, die wird von Zonen toter Magie nicht unterdrückt. Ansonsten würde es ja keinen logischen Sinn machen, warum Shar Anhänger an der Erschaffung von Zonen toter Magie arbeiten würden. Aber ich schweife etwas ab. Auch die Wirkung sämtlicher magischer Gegenstände hört in Zonen der toten Magie auf. Uns wird wahrscheinlich nur blanker Stahl helfen und Fernkampfwaffen. Ich kann nur für mich selbst reden, aber wenn die Macht, die mir Oghma verleiht, erst einmal unterdrückt ist, werde ich Euch allen keine wirklich große Hilfe mehr im Kampf sein. Ich bin kein perfekter Nah- oder Fernkämpfer, daraus will ich auch kein Geheimnis machen. Auch können sich ja die Umbravar sicherlich in gewisser Weise vor nicht gar so effektiven nicht-magischen Angriffen schützen. Sie können in der Luft fliegen, eine Steinhaut auf sich wirken oder einen Schutz vor Fernkampfwaffen und schon haben sie Zonen toter Magie eine große taktische Überlegenheit und können aus einer relativ sicheren Position in der Luft Zauber auf uns wirken, um uns auszuschalten. Ihre Schattenmagie funktioniert ja noch einwandfrei. Falls es also Passagen in der Anauroch gibt, in denen Magie nicht funktioniert und durch die wir durch müssen, dann könnte unsere Reise wohl äußerst gefährlich werden. Vielleicht sogar äußerst tödlich, wenn fast in der ganze Anauroch kein Gewebe mehr funktioniert. Ich kann auch wenig Gegenmittel nennen gegen die diversen Nachteile, die wir unter diesen Voraussetzungen erleiden werden. Zumindest nichts sinnvolles. Aber wir haben wohl wenig andere Optionen, als unsere Zähne zusammenzubeißen und unser Bestes zu geben. Niemand anders scheint sich den Dienern Shars in der Anauroch stellen zu wollen, obwohl Ihr Ritual verheerende Folgen haben wird und das nicht bloß für Mystra und das Gewebe selbst. So oder so bleibt die Sache wohl an uns hängen.“
, sagt Darvin zum Schluss mit einem leichten Schnaufen.   

Arvilar Naqastra

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Halle des Abenteuers
« Antwort #695 am: 27.10.2009, 18:16:35 »
Arvilar bestätigt Darvins Ausführungen, denen er stumm gelauscht hatte noch mit einem Nicken, bevor er wieder seine eigene Stimme erhebt: "Nun denn, unser Ziel liegt klar vor uns, also sollten wir nicht allzu lange verweilen. Mit jeder Sekunde wird der Feind stärker und die Bedrohung größer. Auch wenn die Magie uns schnell zu unserem nächsten Ziel bringen wird, so bedeutet dies nicht, dass wir uns Verzögerungen leisten können."
Arvilar hatte bereits seinen Teil der Ausrüstung im Rucksack verstaut und macht sich nun bereit zum Aufbruch, wartet jedoch ab ob auch all seine Begleiter bereit sind sich in Richtung der endlosen Wüste im Norden aufzumachen.

Farion

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Halle des Abenteuers
« Antwort #696 am: 28.10.2009, 08:54:44 »
Farions gesicht zeigt aufgrund der Diskussion ein paar Sorgenfalten.
"Danke Darvin. Das habe ich befürchtet. Zähne zusammenbeißen und durch. Es war zwar nicht die Antwort, die ich mir erhoffte zu hören, aber gut.
Aber, was ist mit dem Seher, diesem alten T. Ist der böse? Und kooperiert er? Wenn nein, wie können wir ihn zur Kooperation bewegen?"


Susi

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Halle des Abenteuers
« Antwort #697 am: 28.10.2009, 13:19:22 »
Als sich Arvilar daran macht die zur Verfügung gestellten Sachen einzupacken, schließt sich Susi diskret an und schiebt alles in ihren magischen Rucksack, solange sie noch das Glück hat diesen Nutzen zu können. Währenddessen fragt sich Susi ernsthaft, wo Farion Heute mit seinen Gedanken ist, stellt erst eine Frage, die selbst Susi fast hätte beantworten können, hätte sie gewußt, wer mit der Maid gemeint ist, und nun stellt er eine Frage das zweite Mal, nachdem sich Darvin schon darum bemüht hat eine Antwort zu geben. Nur weil Farion noch dreimal fragt, wird der Kleriker nicht plötzlich mehr wissen und eine konkretere Auskunft geben können.
"Ich hätte auch noch eine Frage zu magischen Gegenstände. Wenn wir in solch ein Feld hineingehen und unsere Sachen ihre Kraft verlieren, könnten wir dann dieses Gebiet ohne Gewebe wieder verlassen und auf unsere Sachen zurückgreifen?" Fragt Susi sowohl Darvin, als auch die Hohepriesterin der Göttin der Magie Greila. "Wenn sie gänzlich ihre Wirkung verlieren, dann würde ich fast nochmal vorher einkaufen gehen und so manches vielleicht hier lassen, damit nicht alles kaputt ist und ersetzt werden muss. Außerdem würde ich mich dann wohl gleich an das Gewicht auf dem Rücken gewöhnen wollen, nicht erst in der Hitze der Wüste."
Dann kommt ihr ein Gedanke, den sie nur kurz ansprechen will: "Auch sollten wir uns vielelicht überlegen, wann wir unsere Nachtruhe genießen und ob wir nicht unsere Gewohnheiten beginnen umzustellen. Aber dies ist eine Überlegung, die nicht hier ausdiskutiert werden muss." Weil sie aber in Gesellschaft von der Hohepriesterin weiterhin weilen, will Susi das Ganze nicht vollends klären, denn sie will nicht unnötig die Zeit der Frau stellen.

Schreckensjul

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Halle des Abenteuers
« Antwort #698 am: 28.10.2009, 20:08:26 »
Kurz mischt sich Hohepriesterin Greila in das Gespräch ein "Eure Sorge und Vorsicht ehrt euch, doch ihr scheint hier recht voreilige Schlüsse zu ziehen. Laut Alustriel ist in der Tat durch das unheilige Ritual der Umbravar eine Schädigung des Gewebes eingetreten, doch dies betrifft nur das direkte Umland der Stadt Umbra. Eure Reise führt euch jedoch an den westlichen Rand der Anauroch, noch müsst ihr euch um derlei Dinge keine Sorge machen, wenngleich es nicht verkehrt erscheint sich frühzeitig Gedanken darum zu machen."

Sie blickt dann zu Susi herüber "Ich bin zwar keine Expertin auf diesem Gebiet, doch soweit ich weiß werden magische Gegenstände und Fähigkeiten in einer Zone toter Magie nur solange unterdrückt wie man sich dort aufhält. Verlässt man sie, funktionieren sie wieder normal. Ihr müsst euch also keine Sorgen machen eure magischen Rucksäcke könnten permanent zerstört werden. Möchtet ihr denn ansonsten noch etwas einkaufen und euch für die Anauroch ausrüsten? Besser ihr sucht dazu die wüstenkundigen Einheimischen der Anauroch auf. Denn auch ich würde Arvilar zustimmen, dass ihr euch nun langsam auf den Weg begeben solltet."

Susi gibt jedoch angesichts dieser Worte schnell ihr Einverständnis. Die Gefährten versammeln sich für die bevorstehende Reise. Arvilar bittet dann seine Gefährten sich gegenseitig die Hände zu reichen, während er sich anschickt den Teleportationszauber zu wirken, welcher es ihnen dank des Windeklangringes erlauben würde in die Anauroch zu gelangen ....
« Letzte Änderung: 29.10.2009, 23:30:22 von Schreckensjul »
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Schreckensjul

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Halle des Abenteuers
« Antwort #699 am: 29.10.2009, 15:33:48 »
Arvilars elfische Magie trägt die Körper der versammelten binnen Sekunden über viele hundert Meilen Entfernung fort, wobei noch leise die Abschiedsworte von Hohepriesterin Greila zu vernehmen sind. Inerhalb kürzester Zeit finden die Ringträer sich an einem völlig anderen Ort wieder, die Hitze des sonnenverwöhnten Halruaa weicht nun eisigen Winden die von dem Gletscher weit nördlich von hier herunterwehen, ein wenig Eis und Schnee liegt sogar auf dem Boden, obwohl es doch Sommer ist. Die Auserwählten stehen inmitten einer verfallen Festungsanlage, deren teils eingebrochene Wälle euch zu allen Seiten umgeben. Überall liegen Trümmer und Schutt, von den teils noch erhaltenen Wällen und ein paar Wachtürmen abgesehen sind nur drei Gebäude noch etwas besser erhalten. Ein hoher, großer Turm mit zahlreichen Zacken, der von der Zeit so gut wie gar nicht in Mitleidenschaft gezogen wurde, ein weiterer Turm, dessen Südseite jedoch bereits größtenteils eingestürzt ist und ein Haus mit strohgedecktem Dach, dass sogar von einer kleinen Gartenanlage umgeben ist. Ansonsten ist die gesamte nähere Umgebung trist, öde und leer, bar von jeglicher Vegetation und unangenehm kalt. Eine verfallene Festungsanlage des alten Netheril, ebenso zerstört wie das gesamte Umland ... hier also müssten die Gefährten irgendwie Kontakt zu der geisterhaften Herrin der Festung aufnehmen.

« Letzte Änderung: 29.10.2009, 15:53:33 von Schreckensjul »
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Darvin Zoran

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Halle des Abenteuers
« Antwort #700 am: 29.10.2009, 16:17:20 »
Trotz der Worte der Hohepriesterin Greila mahnte Darvin zu großer Vorsicht. Früher oder später könnte es durchaus sein, dass sie in eine Zone der toten Magie kommen. Da der See in den Visionen laut Arvilar der Schattensee gewesen ist und die Stelle des Baumes durchaus in der Nähe der Umbravar-Enklave liegen könnte. Außerdem sollte man die Macht ihres Gegners keinesfalls unterschätzen und auf alles vorbereitet sein. Darvin erklärte Farion, dass man sich beim Terraseer noch etwas einfallen lassen müsse, wenn man bei ihm ist, und womöglich spontan improvisieren müsste, aber dass er keinesfalls ein bösartiges Wesen ist, auch wenn ein so mächtiges Wesen entsprechend respektvoll bestimmt behandelt werden will. Immerhin hatten sie es ja auch geschafft eine Shar-Anhängerin dazu zu bringen ihnen in dieser Angelegenheit zu helfen. Warum sollten sie dies also nicht beim Terrasee schaffen, der keinesfalls ein boshaftes Wesen ist.

Als sie dann bei Sahalgard angekommen sind, schaut sich Darvin die Anlagen erst einmal genauer an. Er schließt erst einmal kurz seine Augen und stellt sich dann im Inneren vor wie schön diese Anlagen wohl einstmals ausgeschaut hatten. Dieser Ort ist wahrhaft ein wichtiger Teil Geschichte. Da Darvin sich sehr gerade für die Geschichte des alten Nesseril interessiert, genießt er den Aufenthalt an diesem würdevollen Ort innerlich. Doch es gibt ja einen wichtigen Anlass, warum sie hier sind.

Darvin sagt zu den anderen: "Ich würde spontan sagen, dass wir uns mal das mittlere Gebäude näher anschauen, welches halbwegs noch intakt von außen her scheint. Fürstin Saharel wird sich uns zeigen, wenn sie dies für richtig erachtet. Keinesfalls sollten wir es mittels Magie erzwingen, sie zu sehen oder dass sie sich uns damit zeigt, dies könnte solch eine mächtige Frau als unhöflich ansehen."

Susi

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Halle des Abenteuers
« Antwort #701 am: 29.10.2009, 21:31:20 »
"Zwei kleine Bitten: Erstens, bitte warnt mich vor, wenn solch ein interessanter Temparaturwechsel bevor steht. Zweitens, bitte sprecht wieder Elfisch werter Darvin, damit ich alles verstehen kann. Ich glaube, ihr müsst euch nicht wiederholen, weil ich glaube alles grob verstanden zu haben, aber wenn es komplizierter oder länger wird, dann bekomme ich wahrscheinlich richtig Probleme." Weisst die junge Frau die beiden Magiewirker darauf hin, dass die junge Frau ziemlich friert, an einem Ort, der gefühlte vierzig bis fünfzig Grad kälter ist als ihre Heimat, und sie, der Grund war für den Wechsel zur elfisch Sprache nicht in Halruaa zurückgeblieben ist, weiterhin kein Chondathan beherrscht - an der Hohepriesterin lag es nicht. "Tut mir leid, dass ich solche Umstände mitbringe." Richtig leid tut es Susi nicht, auch wenn es ihr unangenehm ist, aber sie ist auch der Meinung, dass sie in Halruaa keinen Grund hatte jemals Chondathan zu lernen, wenn die Heimat dieser Sprache so weit weg von ihrer Heimat liegt, und woher sollte sie wissen, dass sie mal so schnell möglicherweise in diesen Breiten unterwegs sein würde, wo diese Sprache hauptsächlich verwendet wird - zumindest glaubt sie, dass der kalte Norden Heimat der Sprache der Fremden ist, unter denen sie nun die Fremde ist.
Schnell holt die Elfe ihre Wintersachen hervor und zieht diese einfach über ihre Sachen drüber. Es ist zwar etwas kompliziert mit der Hose, doch die Halbelfe kennt keine Gnade und wirkt die Zweite einfach drüber. Bei der Jacke ist es etwas einfacher, denn diese kann sie problemlos über dihr Hemd und ihre Rüstung ziehen.

Zu den Plänen von Darvin sagt Susi am Ende nichts, sie hat nicht alles verstanden und soweit wie sie es verstanden hat, erscheint es ihr logisch. Das intakte Haus ist der einzige Ort, den sie problemlos betreten können. Der Eintritt in den großen Turm vor ihnen scheint dagegen weniger einfach zu sein.
« Letzte Änderung: 29.10.2009, 23:41:48 von Susi »

Darvin Zoran

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Halle des Abenteuers
« Antwort #702 am: 29.10.2009, 22:10:10 »
"Ja, entschuldigt. Ich war zuvor mit meinen Gedanken in alte Erinnerungen abgeschweift und habe dann wohl vergessen, dass es ja sinnvoller ist in elfischer Sprache zu reden, damit nichts für Euch irgendwie unverständlich ist, Susi. Ich wiederhole trotzdem noch einmal, was ich gesagt habe in elfischer Sprache, ich will nämlich schon, dass Ihr alles so gut wie möglich versteht und es war ja nur ein Versehen."

Dann wiederholt Darvin noch einmal, was er auf Elfisch gesagt hat. "War auch nur ein Vorschlag von mir im übrigen gewesen. Ich höre mir auch gerne andere Vorschläge an, wenn es welche gibt. Um ehrlich zu sein, habe ich schon ein gewisses Interesse daran den Ort näher zu erkunden und ich hätte eben spontan bei dem mittleren Gebäude angefangen."

"Jemand, der aus Halruaa kommt, ist solche Temperaturen wie hier wahrscheinlich nicht gewöhnt. Wie konnte ich das nur vergessen, entsprechend Bescheid zu geben.", Darvin schüttelt darüber etwas den Kopf, überhaupt nicht daran gedacht zu haben. "Ich hätte auch noch einen Zauber auf Euch wirken können, der Euch trotz kalter Temperaturen nicht frieren lässt und Euch vor der Kälte schützt. Aber wenn Euch die Kleidung nicht weiter behindert, dann will ich Euch da mal nichts aufdrängen, Susi."

"Braucht nun jemand einen Kälteschutz von mir? Ich brauche momentan nicht unbedingt einen, denn ich bin kalte Temperaturen in den Silbermarken ja gewöhnt. Die Winter dort können manchmal wahrhaft eisig sein."  

Obwohl Darvin das eigentlich nicht tun müsste, spricht er Ivana trotzdem auf Elfisch an, nach dem Fehler zuvor und damit Susi auch nicht denkt, dass man Geheimnisse vor Ihr hätte: “Wenn Ihr nichts dagegen habt, Ivana, würde ich auch wieder Eure Waffe magisch etwas verstärken und Euren Körper und Geist vor negativen, magischen Einflüssen schützen wollen. Die beiden Zauber halten ja, wie Ihr aus der Vergangenheit wisst, recht lange an.“

« Letzte Änderung: 29.10.2009, 22:30:41 von Darvin Zoran »

Susi

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Halle des Abenteuers
« Antwort #703 am: 29.10.2009, 22:42:49 »
"Danke." Sagt Susi zu Darvin und schenkt dem Kleriker ein Lächeln für seine Mühen, es ihr nun nach dem kleinen Fehler alles recht zu machen.. "Und keine Angst und vor allem keine Umstände, es ist alles wunderbar, wenn man einmal hier drin steckt. Außerdem werden wir wohl alle bald anpacken müssen, dann wird uns mit Sicherheit warm. Da hege ich keine Angst."
Während sich Susi dann die Hände reibt, inder Hoffnung sie damit warm zu halten, und darauf wartet, dass jemand die Beine in die Hand nimmt und vorausgeht - ihre Aufgabe ist das mit Sicherheit nicht - wundert sie sich ein wenig über den Vorschlag in Richtung von Ivana. Sie fragt sich nach der Bewandtnis des Vorschlages den Geist von Ivana zu stärken, abgesehen von der Vorbereitung auf einen möglichen Kampf, und wie das gemeint ist. Warum der Kleriker die Waffe der rothaarigen verbessern will, das ist Susi wiederum vollkommen klar, dafür gibt es einfach nur den einen Grund, dass der Kleriker vorbereitet sein will.
Bei ihren Fragen kommt ihr ein seltsamer Gedanke, woraufhin sie sich unsicher umschaut. Als sie merkt, wie dämlich das ist und weil der Kleriker die Zauber noch nicht gewirkt hat, tritt sie an ihn heran, bis sie sein Ohr erreichen kann, und fragt ihn ganz leise: "Wenn diese Frau eine so gute Magierin ist, dann könnte es gut sein, dass sie von unserer Ankunft weiß. Das sie uns beobachtet und wenn wir Pech haben auch just in diesem Moment belauscht. Denkt ihr, da wäre es klug solche Zauber zu wirken? Könnte das nicht etwas seltsam herüberkommen?" Dann tritt die Halbelfe die nur sehr mickriges Halbwissen und umso mehr Misstrauen in Bezug auf Magie besitzt zurück und schaut Darvin entschuldigend, aber auch unsicher, an, während sie wieder in normaler Lautstärke hinzufügt: "Ich habe keine Ahnung. Ist nur so ein Gedanke. Vielleicht auch völlig dumm.
« Letzte Änderung: 29.10.2009, 23:32:55 von Susi »

Darvin Zoran

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Halle des Abenteuers
« Antwort #704 am: 29.10.2009, 23:02:35 »
"Ja, Ihr habt schon recht, solch ein mächtiges Wesen wie Fürstin Saharel wird natürlich hören, was wir hier sagen. Ich hatte gar nicht dran gedacht, dass man das ganze auch so auslegen könnte, dass wir hier mit einer Gefahr rechnen würden. Ich hatte bloß vergessen die beiden Zauber heute früh in Halruaa zu wirken. Der eine Zauber hält eben länger als einen Tag an und der andere Zauber um die zwei Tage. Ich wollte die Zauber vorausschauend wirken für die Zeit nach dem Aufenthalt hier und sie schon mal jetzt wirken, damit ich das später nicht vergesse. Es müsste außerdem schon blanker Wahnsinn von den Anhängern Shars sein, wenn sie versuchen würden uns auszuspähen, hier zum Heim von Fürstin Saharel zu teleportieren und hier einen Kampf anzuzetteln, wenn man sich so etwas einmal durch den Kopf in aller Ruhe gehen lässt. Die Anhänger Shars sind zwar größtenteils verrückt, aber ob sie so verrückt sind, wage ich fast zu bezweifeln. Damit Fürstin Saharel kein falsches Bild von uns bekommt, wirke ich die Zauber nicht jetzt bei unserem Aufenthalt hier. Ich hoffe mal, dass ich später dann nicht gar so vergesslich bin. Danke für Euren Hinweis Susi, nicht dass Fürstin Saharel etwas als unhöflich betrachtet, von dem was wir hier tun."
« Letzte Änderung: 29.10.2009, 23:05:06 von Darvin Zoran »

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