"Bitte, Susi! Wir brauchen doch keine Geheimnisse vor Arvilar zu haben! Er verhält sich seit seinem Aufenthalt in Immereska, muss ich gestehen, zwar etwas 'ungewöhnlich' oder zumindest anders als zuvor, aber trotz alledem ist er unser Verbündeter und Gefährte! Ich kann nicht gegen Arvilars Willen eine Teleportation durchführen. Und selbst wenn ich das könnte, könnte so eine Zwangsteleportation zu großem Unmut bei Arvilar momentan führen und das will ich einfach nicht! Mir wäre es ja viel lieber, er würde aus freien Stücken nach Tiefwasser gehen; es hat ja niemand vorgeschlagen, Wochen dort nun zu verweilen! Aber leider scheint es so, dass Arvilar sich nicht umstimmen lässt, was ich innerlich sehr schade finde, aber ich muss es wohl akzeptieren."
"Aber um noch mal klipp und klar zu Ivanas Entschluss Stellung zu beziehen:
Ivana will Ihr Versprechen pflichtbewusst und zügig einlösen. Sie will Farions letzten Willen so gut es geht beherzigen. Egal wie unvernünftig Ihr beiden Arvilar und Susi das auch immer halten mögt, was sie nun tun muss; so habe ich einfach Verständnis für ihre Haltung, muss ich sagen. Alles andere wäre gelogen. Ich werde Ivana helfen nach Tiefwasser und zum Tempel der Tymora zu gelangen. In schwierigen und verzwickten Situationen habe ich Vertrauen in meine Gottheit Oghma. Ich vertraue ihm in dieser Angelegenheit, dass er seine schützende Hand über uns halten wird. Mein Glaube macht mich nicht blind, aber in solch einer komplizierten Situation ist starker Glaube wohl das einzige, was hilft, um nicht vollends zu verzagen. Aber Ihr braucht keine Angst haben: Ich werde meine Gottheit in künftigen Angelegenheiten keinesfalls durch falschen Wagemut herausfordern und völlig unvernünftige Dinge tun. Gegen eine ganze Kirche zu kämpfen mitten in Tiefwasser wäre ja zudem nicht gerade das Klügste, was unser Feind tun kann."
Zu Susi gewandt sagt Darvin dann noch: "Ich weiß, es ist jetzt nicht gerade leicht, Susi, und vielleicht kommt Euch der Wunsch etwas seltsam vor, aber bleibt bitte bei Arvilar, wenn er darauf besteht unbedingt hier zu bleiben. Ich hoffe, er verzeiht mir, dass ich das so offen ausspreche, aber ich mache mir um ihn irgendwie in letzter Zeit sogar große Sorgen. Er ist zwar hier relativ sicher, glaube ich, aber trotzdem solltet Ihr ihm zur Hand gehen. Er scheint zwar zur Zeit innerlich recht kalt zu wirken nach außen hin, aber er war nicht immer so. Leider bleibt uns jetzt nicht die Zeit das genauer durchzusprechen und vielleicht ist die Situation auch nicht so günstig. Aber ich habe auch Verständnis, wenn Ihr Euch anders entscheidet, Susi. Mir fehlt zur Zeit einfach die Kraft für weitere ellenlange Diskussionen.", Darvin fängt dabei leicht zu schnaufen an und schaut dann etwas trübseelig zu Boden. Der viele Stress und die Trauer geht auch nicht an ihm spurlos vorbei, auch wenn er durch seinen Glauben bemüht wenigstens halbwegs geistige Stabilität zu bekommen.