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Autor Thema: [Kapitel 3] Schneller als der Schatten...  (Gelesen 79369 mal)

Beschreibung: Wer ist schneller als sein eigener Schatten?

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Yasine Echelesh

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1050 am: 14.04.2011, 12:53:58 »
Die Fremdländerin verfolgt die Erweckung des Zwergs und die Untersuchung Gerdrads mit, ohne irgendeine Regung zu zeigen. Sie rollt jedoch leicht mit den Augen, als Makotash beim Sprechen in die "Wir"-Form verfällt. "Eine solche Dualität kann über kurz oder lang nur zu Dissonanz und Konzentrationsmangel führen," bleibt die Psionikerin bei ihrer Meinung.
Turanak nickt sie knapp zu. "Eure Hilfe wäre mir willkommen," nimmt Yasine das Angebot an - es wäre höchst dumm, es aus Überheblichkeit nicht zu tun. Um in der Zeit die Betäubung des Wissenschaftlers, der sich als äußerst widerstandsfähig erwiesen hat, voranzutreiben, nutzt sie ihre Leichenmarionette. "Bitte erlaubt mir," kündigt sie das vorhaben an, indem sie auf den Elfen deutet und einen kurzen Blickkontakt mit Tornariel sucht - dann lässt sie den Kadaver sich dem 'Patienten' zuwenden und von beiden Seiten die toten Hände gegen dessen Kopf schlagen, um daraufhin mit einem kruden Kopfstoß nachzuhelfen. Diese Prozedur wiederholt die Riedranerin mehrmals, da der Elf anscheinend einen magischen Schutz aufgebaut hat.
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Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1051 am: 15.04.2011, 18:42:22 »
Der Elf zuckt unter den Schlägen des Zombies, doch Torn hält ihn eisern im Griff. Es dauert eine geschlagene Minute, ehe die Hiebe endlich Wirkung zeigen und die schützende Magie verfolgen scheint. Doch selbst ohne Magie ist der Elf noch übernatürlich robust, denn der Zombie braucht eine weitere Minute, in der immer wieder Schläge und gedämpfte Schmerzenschreie durch das Labor hallen, ehe die gewünschte Wirkung endlich eintritt. Der Elf verliert endlich sein Bewusstsein und verstummt.
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Torn

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1052 am: 16.04.2011, 15:43:56 »
Als der Elf endlich verstummt und in den schmerzhaften, schlafähnlichen Zustand der Bewusstlosigkeit verfällt, rollt sich der Halbelf von seinem Feind und streckt sich ordentlich. "Danke für die Rettung.", sagt Torn mit ruhiger Stimme. Auch wenn er sich selbst aus den Fesseln geschält hat, weiß er ganz genau, dass er ohne ihren Angriff nicht hätte fliehen können. Ohne ein weiteres Wort zu sagen oder den bewusstlosen Elfen zu beachten, schaut er sich kritisch um, bis er endlich seine Habseligkeiten entdeckt.
Etwas schlurfend durch seine Wunden, macht sich Torn daran, seine Habseligkeiten zusammenzuklauben und sich wieder in Ausrüstung zu werfen. Endlich hat er wieder sein Schwert in der Hand, es fühlt sich so viel besser an. Schlussendlich setzt er seinen Helm auf und murmelt. "Zarte Hand der Mutter". Der Helm leuchtet kurz auf und ein Teil der Wunden des merkwürdig gealterten Spitzohres schließen sich[1]. "Sie haben mich gerettet, da sollte ich ihnen nicht noch meine Heilung aufzwängen." Jedoch scheint die Magie des Helmes schwach, er heilt die Wunden nur oberflächlich.

Dennoch fühlt Tornariel sich jetzt deutlich besser und tritt wieder zu den anderen. "Was habt ihr jetzt vor?", fragt er mit der orkischen, viel zu dunklen Stimme. "Wo geht es hier raus?"
 1. 13 TP Heilung

Turanak Mroranon

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1053 am: 17.04.2011, 18:19:29 »
Turanak ist immer noch nicht auf der Höhe. Trotzdem reißt er sich zusammen und wirkt einen seiner letzten Zauber auf Yasine, um dieser wenig ihrer gesindheit wiederzugeben.

" Leider habe ich nicht mehr Magie zur Verfügung zum jetzigen Zeitpunkt "

Den vorher angeketteten und jetzt wieder einigermaßen bei Kräften zu sein scheinenden Fremden mustert der Zwerg von oben bis unten.

" Ich bin ja mal gespannt wieviel von seinem Geist nach der Tortur, welcher er augenscheinlich ausgesetzt war, noch übrig ist. Ich werde ihn auf jeden Fall im Auge behalten. Es kann ja sein, dass er als Köder hiergelassen wurde um uns im falschen Augenblick in den Rücken zu fallen "


Dann wendet sich Turanak an die versammelten Ermittler

" Lasst uns hier so schnell wie möglich verschwinden "

 Mit dem Gedanken

" Ohne Führer, der seine Gesundheit wohl gegen den Elfen eingebüßt hat, könnte dieses Unterfangen deutlisch schwieriger werden, als der HInweg "

schnappt sich der Zwerg seine Waffe und geht langsam in Richtung des Ausganges
" Begegnet meiner Süßen mit mehr Respekt ihr kaltherzigen Gegner eines gepflegten Schädelbasisbruchs. "

sagte der Zwerg und fuhr fort seinen riesigen Hammer liebevoll mit Politur einzureiben.

Makotash

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1054 am: 18.04.2011, 14:11:44 »
Makotash berührt mit seinen Fingern zögerlich das Eis, in dem Gerard eingeschlossen ist. "Ashta'khat, Gerard", sagt er in seiner Vatersprache, was in etwa Möget Ihr Ruhe finden bedeutet, sofern man es überhaupt übersetzen kann. Mit trauriger Miene wendet er sich um, um mit seinen übriggebliebenen Gefährten zu sprechen.

"Jemand muss den Elfen tragen. Fräulein Echelesh, vermag dies Eure...Marionette zu vollbringen?", fragt er die Riedranerin. "Auch sollten wir weiterhin Vorsicht walten lassen. Niemand kann wissen, welche Überraschungen dieser Hort des Irrsinns noch für uns bergen mag", warnt er. Dann macht auch er sich auf in Richtung des Ausgangs, um die Höhle endlich zu verlassen.
« Letzte Änderung: 18.04.2011, 14:12:56 von Makotash »

Yasine Echelesh

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1055 am: 19.04.2011, 22:14:02 »
Nachdem der Elf das Bewußtsein verloren hat, steckt Yasine ihre Hände in die Ärmel. "Unser Vorhaben," antwortet sie dem hünenhaften Krieger, "ist denkbar einfach - diesen Ort so schnell wie möglich zu verlassen und diesen Schinder in sicherer Umgebung auszufragen und zur Rechenschaft zu ziehen."
Danach nickt die Psionikerin dem Zwerg dankend zu. "Shuk ran. Ich danke Euch," spricht sie zu dem Kleriker, um dann den Blick auf Makotash zu richten und auf seinen Vorschlag einzugehen. "Das wäre gewiss möglich. Doch die Totenstarre macht den Körper träge in seinen Bewegungen; es würde uns verlangsamen. Meister Tornariel," dreht die Fremdländerin den Kopf erneut zum Befreiten, "wärt Ihr willens, Euren Peiniger hinaus zu tragen? Ich fürchte, die Zeit läuft uns allen davon, und wir sollten keinen Augenblick mehr zögern," gemahnt die Frau zur Eile. Ihr reicht ein kurzes Ja oder Nein, um ihre untote Marionette als Träger einzusetzen oder es sein zu lassen, danach würde sie sich sofort in Bewegung setzen.
Natürlich vergisst Yasine nicht, dass irgendwo draußen im Unterholz noch Flex liegen muss - vielleicht ist der Mann aber auch inzwischen zu Bewußtsein gekommen. "Sir d'Tharashk? Seid Ihr wohlauf?," sendet sie einen gedanklichen Impuls an den Wildnisführer und spürt dabei einen stechenden Schmerz in der Schläfe, eine Nachwirkung mentaler Überlastung. Mit zusammengebissenen Zähnen zwingt sich die disziplinierte Psionikerin jedoch, weiterzugehen. So kurz vor dem Ende der Aufgabe darf sie nicht versagen.
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Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1056 am: 21.04.2011, 01:08:31 »
Die Reste der Ermittler verlassen das Labor in der Hoffnung einen ausreichenden Hinweis gefunden zu haben. Dabei lädt entweder der neue, noch abscheulicher aussehende Zombie den bewusstlosen Elfen auf sich oder der nicht weniger merkwürdig aussehende neue Fremde. So oder so machen sich alle auf den Weg in Richtung Ausgang und Yasine schickt ihre geistige Botschaft los in der Hoffnung Flex lebend und bei Bewusstsein zu erwischen. Doch keine Antwort dringt in Yasines schmerzenden Geist ein. Die Verbindung scheint jedoch nicht gebrochen zu sein, weswegen der Mann noch am Leben sein muss. Schnell lassen sie das Labor und die Höhle hinter sich, bevor ihre Besitzer noch unerwartet zurückkehren.
Draußen angekommen, dräuen dunkle Wolken über den Köpfen der Ermittler und leichte Regentropfen platschen gen Boden, um ihn langsam zu erweichen. In Kürze wird wohl daraus ein richtiger Regenfall werden. Doch in welche Richtung sollte man flüchten? Und wo ist Flex? Beim kurzem Umschauen kann Niemand etwas entdecken. Aber dann fällt Makotash etwas auf. Eine Schleifspur, die in eine nahes Gebüsch führt, und er glaubt sogar für einen kurzen Moment jemanden oder etwas dort liegen zu sehen. Möglicherweise ist es Flex, aber wie viel Zeit bleibt ihnen noch ehe der Elf mit einer ganzen Truppe zurückkehrt.
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Turanak Mroranon

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1057 am: 22.04.2011, 23:40:55 »
Turanak fühlt  sich nicht wohl bei dem Gedanken hier ohne Flex durch dieses wilde Land streifen zu müssen.

" Könnte denn dieser sture Mensch sich nicht beherrschen ? "

fragte er sich. Anstatt sich nicht zu überschätzen und den Elfen nicht anzugreifen, hatte ihr Führer alles gefährdet. Mit seinem Hammer in den Händen und einen aufmerksamen Blick bewegte sich der Zwerg dann mit seinen Gefährten aus der Höhle
« Letzte Änderung: 23.04.2011, 00:45:27 von Turanak Mroranon »
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Makotash

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« Antwort #1058 am: 23.04.2011, 14:32:01 »
Maktash erkennt, dass es keine Zeit zu verlieren gilt. Flex hält er zwar vorrangig für einen Plagegeist, doch hier in der Wildnis ist er fast unverzichtbar. Zudem fühlt er sich moralisch dazu verpflichtet, den Tharashk zu retten, sollte es notwendig sein. "Dort", keucht er seinen Gefährten zu, auf den Busch zeigend. "Eine Gestalt, möglicherweise ist es Flex. Hier, eine Schleifspur...Doch...Vorsicht, vielleicht ist es eine Falle", flüstert er. "Es ist ein wenig zu offensichtlich für meinen Geschmack", gibt er zu bedenken.

Er denkt kurz nach, wie sie weiter vorgehen sollten. Er könnte die Umgebung nach feindlichen Auren abtasten, doch seine Kräfte neigen sich dem Ende zu. "Yasine, könnt Ihr etwas über die Umgebung herausfinden? Könnt Ihr jenseits des Gebüschs blicken?"

Yasine Echelesh

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« Antwort #1059 am: 23.04.2011, 15:19:44 »
Draußen vor der Höhle kneift Yasine die Augen vor der Helligkeit zusammen. Das grelle Licht schickt eine neue Welle der Kopfschmerzen durch ihren Schädel, und die Psionikerin muss einen Augenblick stehen bleiben, tief durchatmen und sich die Schläfen reiben. Dann sieht sie sich um, und entdeckt ebenfalls die Schleifspur. Auf Makotashs Anfrage schüttelt sie jedoch nur müde den Kopf. "Es gibt einfachere Mittel," sagt die Riedranerin leise und streckt eine Hand aus, um die monströse belebte Leiche durchs Gebüsch pflügen zu lassen, während sie selbst in einigem Abstand folgt.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #1060 am: 23.04.2011, 23:10:33 »
Yasine pflügt zusammen mit ihrem Zombie durch das Gestrüpp auf der Suche nach Flex oder einer Falle. Allerdings offenbart sich kein Hinterhalt, kein Angriff oder eine andere unangenehme Überraschung. Stattdessen findet die Riedranerin einen bewusstlosen Flex. Er liegt mit einer schweren Kopfwunde mitten im Gras und atmet flach. Es scheint ein schwerer Schlag gewesen zu sein und wer weiß wie schwer die Verletzungen letztendlich sind.
« Letzte Änderung: 23.04.2011, 23:11:09 von Luther Engelsnot »
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Yasine Echelesh

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« Antwort #1061 am: 23.04.2011, 23:24:50 »
Mit einem Seufzer - der der überspannten Kompetenz des Wildnisführers gilt - wendet Yasine sich um. "Sir d'Tharashk ist hier, er lebt. Wenn jemand von euch noch ein Heilgebräu erübrigen kann, möge er es ihm rasch verabreichen," informiert die (heiltranklose) Psionikerin ihre Gefährten. Trotz der Schwere im Kopf versucht sie, fokussiert zu bleiben und die Umgebung im Auge zu behalten, denn die Verfolger könnten jederzeit eintreffen. Den wandelnden Leichnam lässt die Fremdländerin wieder an ihre Seite schlurfen, zum einen, damit er für Flex' Hilfe nicht im Weg steht und zum anderen, um den Drachenmaladligen nicht zu erschrecken, wenn er erwacht.
"Der schwierigste Part steht immer bevor... Zumindest ist es eine tüchtige Herausforderung," fällt die Riedranerin trotz Erschöpfung und prekärer Lage dennoch nicht der Verzweiflung anheim.
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Torn

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« Antwort #1062 am: 27.04.2011, 17:22:19 »
Dass die anderen den Weg vorgeben, erscheint dem Halb-Daelkyr ein Wink zu sein diesem vermaledeiten Ort zu entfliehen. Er umklammert sein Schwert und nimmt die Worte der anderen kaum wahr. Es schreit nach Mühsal, als Tornariel, der alles andere als ein Hüne ist, sich den Elfen auf die von der Marter schmerzenden Schultern wirft und zwangsläufig sein Schwert dafür wegstecken muss. Aber er erträgt dies ohne weiteres Murren und folgt seinen ungewöhnlichen Rettern. Es rasen derart viele Gedanken durch den Kopf Torns: Bilder von fischenden Bären, Erinnerung an die Ketten und der Schmerz, irgendwo zerreißt er mit seinem Symbionten einen Hund, er riecht den Frühling und er hört das Schlagen eines Wasserrades. Wie betäubt, nicht in der Lage die Szene zu überblicken, folgt Torn fast schlafwandlerisch.

Als sie halten, weil jemand zerschlagen am Boden liegt, bleibt Torn ruhig, starrt eine Sekunde den Körper an. Er erkennt das Gesicht nicht wieder, atmet stattdessen schwer von der Anstregung und den übrig gebliebenen Verletzungen. Das auf ihn eindrängende Licht blendet das kurzgewachsene Spitzohr, er kneift die Augen weiter zusammen und dreht sich mit dem Rücken in die Lichtstrahlen. Die Intensität der Gedanken vervielfacht sich, sodass Torn kaum noch auf seine Gefährten achtet.

Makotash

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1063 am: 28.04.2011, 17:04:50 »
Makotash schaut zu dem Zwerg und wartet einige Sekunden. Als dieser Auskunft gibt, dass seine heilenden Kräfte aufgebraucht sind, seufzt der Kalashtar, und greift nach seinem eigenen Heiltränken, welche mittlerweile nur noch in stark reduziertem Maße vorhanden sind. "Also gut...", sagt er, geht zu dem Tharashk hinüber und entkorkt abermals eine Phiole, die er an seinen Lippen ansetzt. "Das geht von deinem Lohn ab, mein Freund", sagt er, bevor er ihn in Flex' Hals kippt, vorsichtig, damit nicht verschüttet wird.

Sollte er die Augen aufschlagen, würde Makotash ihm einige Sekunden geben, ehe er das Wort erhebt. "Was ist geschehen, Sir d'Tharashk?", fragt er geduldig.

Luther Engelsnot

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« Antwort #1064 am: 28.04.2011, 21:07:10 »
Es dauert einen Moment, doch dann kommt wieder Leben in den Körper von Flex. Der Mann fasst sich an den Kopf und blinzelt etwas.
„Ah beim Spötter.“
Sind die ersten Worte die seinen Mund verlassen, erst dann öffnet er komplett die Augen und schaut einen Moment verwirrt. Die Worte von Makotash kommen nicht sofort an, dafür richtet Flex die Augen jedoch sofort auf die neue Monstrosität an der Seite von Yasine. Flex setzt sich mit einem Mal kerzengerade auf und schaut zu Makotash.
„Danke. Ich habe lediglich den Eingang überwacht, um zu sehen wen ihr genau trefft und ob er ohne zusätzliche Verstärkung kommt. Leider scheint er mich eher gesehen zu haben und hat mich überwältigt.“
Flex reibt sich den Hinterkopf.
„Da ihr am Leben seid, muss es gut gelaufen sein. Wie sieht es aus und was ist dieses Ding?“
Er zeigt dabei auf Yasines neuen Zombie und spricht voller Abscheu.
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