Makotash hört sich regungslos Aramils Predigt an. Vieles von dem, was der Waldläufer von sich gibt, erkennt der Kalashtar als widersprüchlich, doch will er ihn nicht weiter herausfordern. Der Kalashtar ist sich sicher, dass die Diskussion aufgrund der unterschiedlichen intellektuellen und moralischen Ebenen, die die beiden sicherlich einnehmen, zu keinem Ergebnis kommen würde. Nur eines will er Aramil noch sagen, denn schließlich ist er selbst ein Verfechter von Recht und Ordnung, und es kann nicht angehen, dass Zustände wie in der Wildnis Einzug in die Gruppe halten.
"Habt Dank für Eure belehrenden und aufschlussreichen Worte. Sofern es jemals zu dem ungünstigen Fall kommt, dass Euer Begleiter nach mir schnappt, mich beißt oder gar anfällt, werden wir dann eigenständig Gebrauch von unserem Recht auf Verteigung machen. Der Stärkere gewinnt, so ist es doch in der Natur, sofern das Kalkül der Leute, wie Ihr sie nennt, diese noch nicht verdorben und rationalisiert hat. Damit kann ich leben, und ihr solltet es auch können, sofern Ihr zu Euren eben genannten Moralvorstellungen steht. Ich habe kein Verlangen, Cosheen anzufassen oder seine Privatshpäre zu durchdringen, wie Ihr es nanntet. Haltet ihn mir einfach, sofern er tatsächlich so unberechenbar ist, wie Ihr sagt, vom Leib. Il-Yannah sei mit Euch", bekundet der Kalashtar. Natürlich hat er nicht vor, das Wesen zu attackieren, sollte er keinen Grund dazu haben, doch Aramils forderndes, geradezu impertinentes Verhalten stößt ihm unangenehm auf, und er will dem Waldläufer sogleich klar machen, dass er für solche Dinge weder die Muße noch Geduld hat, zumindest nicht jetzt.
Er wendet sich also wieder dem eigentlichen Gesprächsschwerpunkt zu und nimmt, etwas verlegen, einen Schluck aus seiner Tasse.