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Autor Thema: [Kapitel 3] Schneller als der Schatten...  (Gelesen 77625 mal)

Beschreibung: Wer ist schneller als sein eigener Schatten?

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Makotash

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #15 am: 08.06.2009, 20:50:01 »
"Recht habt Ihr, mein Freund", entgegnet Makotash auf die Einladung des Halb-Orks und nimmt auf einem der nächsten freien Stühle Platz. Er schließt die Augen und atmet den Duft des Tees tief ein, um ihn voll genießen zu können. Er trinkt ihn in kleinen, genussvollen Schlücken. "Nun", wendet er sich schließlich seinem Gesprächspartner zu. "Fünf sagt Ihr? Habt Ihr mit ihnen gesprochen? Wisst Ihr vielleicht, wo sie herkamen oder was sie hier zu tun hatten? Ihr könntet mir vielleicht behilflich sein, falls Ihr etwas dazu sagen könnt. Ich strebe es an, hier Klarheit über einige merkwürdige Vorfälle in meiner Heimat zu erlangen."

Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #16 am: 09.06.2009, 22:50:45 »
Der Halb-Ork runzelt die Stirn und wäscht nebenbei einige Teetassen ab, während seine Muskeln sich anspannen und wieder abspannen.
„Nun ja ein Gespräch war wohl unvermeidlich würde ich sagen. Aber sie sprachen nur davon eine kurze Rast einzulegen ehe sie weiterwollten. Sie schienen merkwürdigerweise sehr genau zu wissen, wo sie hin wollten. Hm haben sie irgendetwas gesagt, während ihres Aufenthaltes?“
Nachdenklich zieht er die Stirn kraus.
„Was für Vorfälle sind das denn, die ihr lösen wollt?“

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Makotash

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #17 am: 14.06.2009, 09:35:46 »
Makotash legt seine Stirn in Falten und versucht, die Aussage des Wirtes einzuschätzen. Kann er ihm wirklich weiterhelfen? Oder weiß er in Wahrheit einfach wirklich nichts? Makotash kann es nicht sagen. Allerdings ist er sich dank seiner gewirkten Kraft sicher, dass er ihm zuminest nicht feindseelig gegenüber steht.
"Nun, gibt es irgendetwas", sagt der Kalashtar verschwörerisch, während er einen Regenten aus seinem Geldbeutel holt, "das ich tun könnte, um Euer Gedächtnis anzuregen? Haben sie gesagt, wo sie hinwollten, oder nicht?"

Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #18 am: 14.06.2009, 12:51:29 »
Der Halb-Ork verzieht missgünstig die Stirn und bleckt seine Zähne.
„Sehe ich aus, als wenn ich um Geld betteln würde? Was fällt euch ein. Wenn ihr mir etwas gutes tun wollt, dann bestellt euch wie jeder andere Gast noch etwas zu trinken. Kaum zu glauben.“
Schnaubt der Wirt und schüttelt einmal kräftig den Kopf.
„Ich versuche nur zu überlegen. Ihr wisst gar nicht wie viel Gäste hier manchmal kommen. Aber wartet. Genau es waren zwei Gruppen. Eine dreier und eine zweier Gruppe. Die dreier Gruppe sprach von einem Treffen mit jemanden. Seinen Namen weiß ich nicht mehr irgendetwas mit D. Aber sie wirkten sehr selbstsicher. Es waren zwei Frauen und ein Mann. Alle hatten solche Kristalle um den Hals. Die andere Gruppe waren zwei ziemlich junge Kalaschtar, etwas unsicher im Auftreten. Sie sprachen glaube ich von jemanden mit den Namen Lencor Altar? Nein nicht ganz richtig. Lenxtar Altan? Nein auch nicht richtig...wie war das noch?“
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Autumn Rain

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #19 am: 14.06.2009, 16:31:54 »
Schon während das Schiff den Fluss hinauf gleitet, steht 0-14M7 angespannt an der Reling und späht in das neblige, sumpfige Land. Der Geruch der Gegend wirkt für die Wandlerin vel natürlicher, als der Sharns, hat so viele vertraute Noten mehr. Auch die Geräuschkulisse - das Summen von Insekten und gelegentliche Tierrufe - kommen der Wilden viel richtiger vor.
Es stört sie nicht sonderlich, hin und wieder eine Mücke plattschlagen zu müssen, zumindest noch nicht. Ganz nah unter der Oberfläche ihres Bewußtseins, regen sich verstummte Erinnerungen. Die Werartige kann kaum noch erwarten, die Gräser, Sträucher und Bäume mit eigenen Händen zu berühren, weiche Erde unter den Füßen zu spüren.
Zunächst erwarten sie jedoch nur hölzerne Stege einer Stadt. Immerhin eine völlig andere Stadt, als das gigantische Nest aus Steintürmen, wenn auch die ganze Aufmachung aus Papier und Stegen über Wasser 0-14M7 ebenso fremd vorkommt. Wiederum neue Klänge und Düfte erreichen die Sinne der Luchsfrau, lassen sie die Siedlung neugierig und wachsam zugleich betrachten.
Sobald das Schiff angelegt hat und der Kapitän das nächste Ziel des Rudels genannt hat, nickt die Jungwandlerin als Zeichen des Verständnissen und des Danks zugleich und verlässt als erste das Schiff. Schon die hölzernen Stege, im Gegensatz zu den glatten, steinernen in Sharn, fühlen sich viel angenehmer unter ihren Sohlen an. Die Wilde schnüffelt ausgiebig nach allen Richtungen, beäugt vorsichtig die Bewohner und sieht sich im Hafen um. Während ihre Gefährten den Pier betreten, erschlägt sie bereits ein halbes Dutzend Mücken.
...dust in the wind.

Quae

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #20 am: 15.06.2009, 16:00:55 »
Quae betet viel auf ihrer Reise um ihr inneres Gleichgewicht wiederzuerlangen, welches durch das andauernde Streiten mit dem hochnäsigen Drachenmalträger arg gelitten hat. Hilfreich ist es dabei, dass er ihr während der ganzen Fahrt nicht unter die Augen tritt, um sie mit seinen Zurechtweisungen und seinen Egotrips nicht dem Wahnsinn noch ein Stück näher zu bringen. Sie erholt sich auch in der Nähe ihrer Freundin M7, der sie zwar nicht zu sehr auf die Pelle rückt, um sie nicht gegen sich aufzubringen oder zu verschrecken. Sie kann deren Nähe auch genießen, ohne sie zu berühren. Zur Entspannung tragen auch die spielerischen Treffen mit Irials Freundin bei, bei der beide Frauen manchmal ausgelassen über das Deck laufen können, ohne an ihre jeweiligen Sorgen zu denken.

Als sie ihrem Ziel immer näher kommen, merkt die Seren, dass sie die Urwüchsigkeit ihrer Heimat doch sehr vermisst. Diese Schattenmarschen können ihr dieses Heimatgefühl wenigstens annähernd wiedergeben. Quae ist auch froh darüber, dass sich M7 augenscheinlich auch wesentlich wohler fühlt als in der Steinwüste Sharn.
« Letzte Änderung: 16.06.2009, 00:07:11 von Quae »

Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #21 am: 15.06.2009, 19:48:42 »
Als Tomjon seinwn Stab erfolgreich vollendet und erstmal freudestrahlend eine Stunde lang sein Werk betrachtet hatte, machte er sich nach einem Mahl bei Vennet d´Lyrandar daran die Rüstung von Quae zu verzaubern. Bei den Abendessen konnte er nicht daran vorbei die Seren zu treffen und bei der Gelegenheit hatte er sie gebeten ihm ihre Rüstung auszuhändigen, damit er sehen kann, was er machen kann - wirklich begeistert wirkte Tomjon dabei zu keinem Zeitpunkt, er hinterließ er den Eindruck eine unschöne Pflicht erfüllen zu mussen.
Entgegen seiner Vermutung schaffte er es ernsthaft noch vor Ende der Reise die Rüstung zu vollenden und legte sie deshalb ohne ein Wort vor die Kabine von Quae, bevor er sich für den Rest der dann nur noch kurzen Reise wieder in seine Kabine zurückzog. Dort machte er sich daran den ersten Brief an Nelly zu schreiben, der ein wenig von der Reise erzählte, von der er wenig mitbekommen hatte, etwas mehr über seinen Erfolg den ersten Zauberstab hergestellt zu haben und am meisten darüber, wie sehr er sie vermissen würde, was auch absolut der Wahrheit verspricht - die selbstgewählte Einsamkeit ist nicht allein auf Quae zurückzuführen, sondern auch darauf, dass Tomjon in Ruhe von seiner Nelly träumen kann.

Angekommen in Zarash´ak packte der Gnom seine Sachen und verabschiedete sich Standesgemäß und dankbar bei Kapitän d´Lyranndar für die Gastfreundschaft und die dargeboten Hilfe der Halbelfen. Die Einladungen des Kapitäns waren mehr als nur nette Geste, wie sich in den Augen des kleinen Malträgers daran zeigte, dass es nicht bei einer Einladungen geblieben war.
Danach machte auch er sich auf den Weg die vom Kapitän genannte Hafentaverne zu suchen und aufzuschen, in der Hoffnung den Kontaktmann dort anzutreffen.

Leana d'Deneith

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #22 am: 15.06.2009, 23:42:14 »
Leana ist froh, dass die Fahrt auf dem Schiff endlich vorbei ist. Sie ist niemand, der gerne lange Tage untätig ist. Daher ist sie froh endlich die Hafenstadt zu erreichen, auch wenn es von hier für sie sicher nicht einfacher wird.  Die Tage an Board hat sie hauptsächlich mit einigen Übungen an der Waffe verbracht, ansonsten hat sie sich des Öfteren mit sämtlichen Mitgliedern der Crew sowie natürlich den anderen Ermittlern gesprochen.
Da sie bisher noch keine Zeit dazu hatte, da Tomjon viel gearbeitet hatte, fragt sie diesen beim Verlassen des Bootes:"Waren eure Arbeiten erfolgreich? Magische Unterstützung werden wir wohl die nächsten Tage gebrauchen können. Habt ihr eigentlich nähere Informationen, was unseren Kontakt angeht, oder wisst ihr nichts genaueres?"
Mein Schwert ist käuflich.
Meine Magie ist käuflich.
Doch meine Loyalität gehört meinem Haus!

Quae

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #23 am: 16.06.2009, 00:09:28 »
Als Quae die Rüstung, welche der Gnom für sie angefertigt hatte, vor ihrer Tür vorfindet, entschließt sie sich spontan, sich bei diesem zu bedanken. Dazu geht sie zu dessen Kabine und klopft an. Als sich die Tür öffnet, bedankt sich die Priesterin bei dem ungeliebten Anführer der Gruppe für seine gute Arbeit. Sie hofft, dass er auch im Umgang mit der Seren in Zukunft etwas Milde an den Tag legt.

Daraufhin betritt die Priesterin des Weißen Drachens als zweite der Schicksalsgefährten den Anlegesteg, da sie sich nicht sicher ist, was noch alles am Tisch in der Taverne besprochen wurde, als sie wutentbrannt aufgebrochen war. Sie wartet auf Irial und M7 um mit diesen den Treffpunkt aufzusuchen.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #24 am: 16.06.2009, 17:25:19 »
Während die Sonne langsam den Horizont küsst und den Steg in ein malerischen Orange taucht, machen sich die fünf Ermittler auf den Weg über die Stege des Hafens. Der halb-orkische Hafenmeister nickt ihnen nur freundlich zu, während er faulenzend auf seinem Stuhl sitzt. Nachdem für ihn alles geklärt ist, scheint er keinen Wert mehr auf Arbeit zu legen und steckt sich seine Pfeife in aller Seelenruhe an.
Nachdem ihr das Schiff hinter euch gelassen habt, seht ihr direkt vor euch etliche Lagerhäuser und andere Gebäude aufragen. Rechts und links verläuft der gesamte Hafenbereich und ihr könnt etliche weitere Schiffe sehen. Die Häuser selbst sind meist aus Holz gefertigt und wirken trotzdem von hoher Qualität sowie sehr stabil. Neben ein Einflüssen der Schattenmarsche selbst ist auch immer wieder ein wenig vom Stile Brelands, Aundairs oder einem der anderen fünf Königreiche zu sehen.
Schnell erblickt ihr jedoch auch eine auffälliges Schild. Eine leicht platt gedrückte Mücke räkelt sich darauf mit einer auffälligen Anzahl von Zs am Kopf. Als ihr euch nähert, erblickt ihr auch einen Schriftzug und findet tatsächlich das gesuchte Gasthaus.
Nur einen Augenblick später finden sich alle darin ein und das Gebäude macht seinem Namen in mehr als einer Art Ehre. Nicht nur, dass es fast völlig leer erscheint und wahrscheinlich ebenso belebt ist wie die dösende Mücke auf dem Schild, nein auch die Temperaturen sind unerträglich. Kein Fenster scheint geöffnet und eine stickige Schwüle herrscht im gesamten Raum. Unzählige Pflanzen scheinen an den Decken in Töpfen zu hängen, durch den Boden zu wachsen und alles in allem besitzt das Gasthaus ein sumpfiges Flair, welches durch seinen Besitzer nur noch die Krone aufgesetzt bekommt. In einem zerschlissenen Hemd steht eine zweibeinige Echse hinter dem Tresen und schnappt gerade als ihr eintretet nach einer Mücke. Mit einem Lächeln entblößt er die scharfen Zähne.
„Kommt nur herein in die gute Ssssssstube. Nur herein zum alten Ssssssasssssek.“
Aber ehe eine Reaktion erfolgen kann, kommt hinter einer besonders großen Pflanze eine verhüllte Gestalt hervor.
„Da seid ihr ja. Setzt euch nur, ich habe euch schon erwartet.“
Mit einem Lächeln schlägt er die schwarze Kapuze zurück und das Gesicht von Garrot d´Deneith wird entblößt.
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Irial Sorr'Ash

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« Antwort #25 am: 16.06.2009, 17:39:20 »
Aehnlich wie die Wandlerin zerschlaegt auch Irial ein paar Muecken, die um ihn herumschwirren. Doch im Gegensatz zu der Wandlerin gehen ihm die Muecken schon nach wenigen Minuten auf die Nerven. Doch nachdem die anderen ihr Leid schweigend ertragen beschliesst Irial dies ebenfalls zu versuchen. Mit Arkai neben seinen Fuessen macht er sich, den Rucksack geschultert, daran den anderen zu folgen. "Das ist ja wirklich ein Kulturschock, wenn man das mal mit Sharn vergleicht. Wirklich ne ziemliche Abwechslung", meint er zu den anderen, waehrend er eine neuerliche Muecke zerschlaegt.
In dem Gasthaus angekommen traut er erst seinen Augen kaum, doch er ist intelligent genug sich nicht zu einem Kommentar verleiten zu lassen. Er wusste zwar nicht wie der Besitzer gestimmt war, doch war er auch nicht gewillt es herauszufinden. Immer noch damit beschaeftigt die Eindruecke aufzunehmen schaut er zwischen dem Mann in der Kaputze und ihren beiden Maltraegern hin und her.

Autumn Rain

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« Antwort #26 am: 16.06.2009, 17:46:38 »
Langsam beginnt die Jungwandlerin zu schwitzen, noch aber macht es der ausdauernden Luchsfrau nicht viel aus. Wie gewohnt auf Fußballen beschreitet sie den hölzernen Steg und sieht sich aufmerksam um, bis ihr das Aushängeschild auffällt, das eine dösende Mücke darstellt - so wie das besagte Gasthaus heißen soll. "Hier!," nickt die Wilde zufrieden und schon wenige Augenblicke später betritt sie gemeinsam mit ihrem Rudel das sumpfige Etablissement.
Darinnen muss sie schon mit offenem Mund atmen und sich gelegentlich Schweißtropfen von der Stirn wischen. Die modrigen Düfte der frei wuchernden Sumpfpflanzen desorientieren 0-14M7 für einen Moment, deshalb bleibt sie zunächst mit dem Rücken zur Wand am Eingang stehen und sammelt sich. "Guten Abend," begrüßt sie schließlich den echsischen Wirt, den sie wachsam betrachtet; dann tritt plötzlich ein Mann auf die Gruppe zu, der möglichweise der gesuchte Mittelsmann sein könnte.
Die Werartige beugt sich etwas vor und schnuppert ausgiebig in Richtung des Fremden, um ihn daraufhin ernst anzuschauen. "Wer seid Ihr?," erkundigt sie sich.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #27 am: 16.06.2009, 18:35:19 »
Garrots Miene lächelt einen kurzen Moment entschuldigend.
„Verzeiht die lange Zeit des Wartens hat mich etwas rastlos gemacht. Ich vergaß, dass sicherlich nur Leana meinen Namen kennt oder vielleicht Krscht, aber er scheint nicht mehr bei euch zu sein. Mein Name ist Garrot d´Deneith. Goldklinge des Hauses und da ich zufällig in der Nähe war, wohl auch euer Kontakt.“
Stellt er sich vor und weist mit der Hand auf einen großen, runden Tisch an dem alle Platz haben.
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Tomjon d´Sivis

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« Antwort #28 am: 16.06.2009, 18:40:39 »
"Guten Abend." Wünscht Tomjon dem Echsenmenschen, der sie freundlich begrüßt hat, in seiner leeren Taverne. Der Gnom will am liebsten gleich ein Getränk bestellen, doch kommt er nicht soweit, als sich ihr Kontaktmann zu erkennen gibt.
Als die Gruppe wenig später an einem Tisch gesetzt hat und ihr Gegenüber die Kapuze zurückzieht, schaut der Gnom nicht schlecht und ist sofort mißtrauisch. "Ihr?" Fragt der kleine Magieschmied, der sich im Gegensatz zu M7 noch an das Gesicht erinnert, dass Krscht der Gruppe vorgestellt hatte. "Was mach ihr hier?" Kurz darauf fällt ihm erst auf, dass der Höflichkeit nicht Genüge getan wurde und sagt dann: "Ich wünsche euch einen guten Abend Herr d´Deneith."
Der kleine Gnom, der sich kurz danach ein Bier bestellt, in der Hoffnung, dass dessen Temparatur unter der des Raumes liegt, wartet danach auf eine Antwort auf seine Frage. Der Gnom kann nicht glauben, dass der Deneith ihr Mittelsmann sein kann.

Luther Engelsnot

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« Antwort #29 am: 16.06.2009, 22:34:49 »
Die Echse nickt mit einem begierigen Lächeln.
„Willkommen, willkommen und essssssss kommt ssssssssssofort.“
Er reibt sich die Hände, während Garrot mit einer ruhigen Miene zu dem Gnom schaut.
„Ich hatte auch schon mal freundliche Empfänge. Passt auf, warum ich, kann ich euch nicht sagen und es interessiert mich auch nicht in welche Hauspolitikfehde ich nun wieder geraten bin. Fakt ist, dass ich gleich nach dem ich Krscht bei euch in Obhut gegeben habe, hierher verlegt wurde mit einigen anderen Schwarzklingen. Anscheinend hat jemand das Haus Deneith bezahlt, um seinen Transporter zu bewachen. Es gab Überfälle in letzter Zeit, um genau zu sein seit zwei Wochen, und nun haben sie mich samt einer Einheit geschickt. Zusätzlich darf ich nach neuen Rekruten Ausschau halten. Das verdanke ich wahrscheinlich Jal Deneith. Nun und vor drei Tagen bekam ich den Befehle hier auf euch zu warten und euch mit Informationen zu versorgen, welche das Haus Tharashk herausfindet im Zuge eurer Ermittlungen, welche mir nur Auszugsweise erläutert wurden. Wie es aussieht bin ich euer Mittelsmann. Ob euch das passt her Tomjon d´Sivis ist mir ehrlich gesagt herzlich egal. Aber ich werde euch helfen soweit ich es kann und ich hoffe wir brauchen uns darüber nicht streiten. Reicht euch dies als Erklärung?“
Fragt er mit hochgezogener Augenbraue und in diesem Moment bringt die Echse die Bestellungen, wobei die Getränke wirklich angenehme gekühlt sind.
„Wie geht es Krscht?“
Fragt er dann und nimmt den Krug vor sich in die Hand.
« Letzte Änderung: 16.06.2009, 23:08:33 von Luther Engelsnot »
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