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Autor Thema: [Kapitel 3] Schneller als der Schatten...  (Gelesen 81142 mal)

Beschreibung: Wer ist schneller als sein eigener Schatten?

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Yasine Echelesh

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #480 am: 14.12.2009, 03:03:30 »
"Wie Ihr wünscht," lautet Yasines knappe Antwort auf Vulgads Worte. Kurz darauf ist das Werk vollbracht - die Luke steht offen. Die Riedranerin bedeutet dem Barbaren kurz zu warten und steigt die Leiter hoch, soweit, dass sie in den Raum oben hineinsehen und ihn mit dem Blick beleuchten kann. Sie sieht sich langsam um und sollte sie nichts entdecken, was einer Übernachtung dort im Wege stehen könnte, steigt sie wieder herunter und nickt dem Marschenländer zu, um sich zurück in den Schlafraum zu begeben.
"Verzeiht, wenn ich eure Ruhe störe," spricht sie dort die Gruppe an, nicht laut, aber sehr deutlich und genau in einem Moment, in dem möglichst völlige Stille herrscht, "doch würde ich, um unser aller Sicherheit willen, dazu raten, die Rast im Dachgeschoss fortzusetzen. Bitte macht euch keine Sorgen um einen schnellen Fluchtweg - Vulgad wird sicherlich rasch einen Ausgang improvisieren können. Nicht wahr?," dreht sie den Kopf für einen Moment zum Barbaren um.
Je nach Einsicht in der Gruppe würde sich die Frau schließlich ebenfalls auf den Dachboden begeben - wenn alle anderen umziehen - oder sich im Gang hinsetzen, wenn es nicht alle tun.
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Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #481 am: 14.12.2009, 14:08:03 »
Yasine kann bei ihrem Blick in den Dachboden nichts außergewöhnliches erkennen. Der Raum ist etwas flach wegen des schrägen Daches, was vor allem größere Personen betrifft und zieht sich über die gesamte Länge des Hauses. Sie kann einige vermoderte Kisten sehen, den Geruch von abgestandener Luft riechen und glaubt im Dunkeln hier und da ein Quietschen zu hören. Aber ansonsten ist er ruhig und der Staub deutet darauf hin, dass ihr schon seit langer Zeit Niemand mehr war.
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Quae

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #482 am: 14.12.2009, 17:47:20 »
Quae ist auch nicht nach einer Weiterführung des Gesprächs mit dem Malträger zu Mute. Sie ist nicht in der Stimmung jetzt mit Diesem zu streiten. Immer wieder verflucht sich die Seren, dass sie sich vom Gnom provozieren lässt und seine Äußerungen nicht wie die eines lästigen Kindes ignoriert. Sie würde auch gerne schlafen gehen, ist aber noch zu aufgekratzt und verweilt wohl noch eine kurze Zeitspanne, damit sich ihr Körper wieder etwas beruhigen kann. Als Yasine das Zimmer verlässt zieht dies zwar die Neugier der Klerikerin des Weißen auf sich, trotzdem verhält sie sich ruhig und fragt nicht nach dem Zweck.

Morena

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #483 am: 14.12.2009, 17:56:42 »
"Ich werde nicht in eine Sackgasse flüchten aus der es kein entkommen gibt. Ich werde nicht auf den Dachboden klettern und ihr tätet gut daran nicht andauernd das gleiche Lied zu singen." Die Siegelbewahrerin wird sich auf keine weitere Diskussion über das Verlegen des Schlafplatzes einlassen. Morena versteht nicht, warum dies immer wieder versucht wird. Bereits der erste Umzug hat nur dazu geführt, dass ein Wirt ermordet worden ist.
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Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #484 am: 14.12.2009, 19:29:13 »
"Ich denke auch nicht, dass das ein Lustgewinn für uns wird, deshalb kann ich mich Siegelbewahrerin Morena nur anschließen. Also: Gute Nacht euch allen." Sagt Tomjon, der sich nicht gerührt hat, nicht mal die Augen geöffnet.
Dann versucht der Gnom wieder zu schlafen und Ruhe zu bekommen, auf dass er möglichst bald bereit ist und seine Formeln vorbereiten kann. Der Magieschmied will dem verdammten Elfe gehörig in den Arsch treten beziehungsweise treten lassen und dafür muss er fit sein.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #485 am: 16.12.2009, 01:09:20 »
Bis auf Irial scheinen alle Yasines Vorschlag zu ignorieren und legen sich langsam wieder zu Bett. Die Psionikerin nimmt dies gelassen hin und lässt sich im Gang nieder, um auf ihre Art über die Sache zu wachen. Irial hingegen verkriecht sich in die schützende Dunkelheit des Dachbodens und schließt die Tür hinter sich. Dort schläft er ein mit dem Geräusch einiger Ratten, aber dem Gefühl nicht mehr beobachtet werden zu können.
Während alle bis auf Yasine und Morena schlafen, dreht Vulgad aufmerksam seine Runde und kämpft gegen die Müdigkeit an. Die Zeit vergeht und der Mond schwindet langsam dahin, während finstere Wolken aufziehen. Bald dürfte der nahende Sonnenaufgang bevorstehen. Fast scheint es als könnte Vulgad und auch alle Anderen sich etwas entspannen und ihren Körpern endlich Ruhe gönnen.
Doch dann, gerade als er im Gang bei Yasine steht passiert es. Niemand hört herannahende Schritte, aber alle Wachenden vernehmen plötzlich das Splittern eines der ungeschützten Fenster. Morena sieht noch wie zwei kleine Steine nur Augenschläge später durch dieses Fenster segelt und auf den Boden treffen. Die Druiden vernimmt einen ohrenbetäubenden Lärm, welche sie fast taub werden lässt und Quae, Tomjon und Makotash werden durch dasselbe schrille Geräusch ruckartig geweckt und ihr Ohren schmerzen unter dem Lärm. Kurz zuvor vernimmt Vulgad das Geräusch als wenn ein Stein oder mehrere auf den Boden treffen. Yasine bemerkt bis auf die splitternde Scheibe nichts und Irial schläf friedlich derweil auf dem Dachboden.
« Letzte Änderung: 16.12.2009, 14:30:39 von Luther Engelsnot »
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Makotash

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #486 am: 16.12.2009, 14:40:25 »
Makotash schreckt abermals aus dem Schlaf und steht hochkant in seinem Bett, sich mit schmerzverzerrtem Gesicht die Ohren zuhaltend. Schnell hat er die Quelle des entsetzlichen Lärms ausfindig gemacht: Zwei kleine Steine auf dem Boden inmitten des Zimmers. Leise fluchend krabbelt er in Richtung der Fremdkörper, wobei er den Anderen im Raum einen genervten Blick zuwirft. Dämlich...arrogant und...dämlich!

Sobald er den Stein, der ihm am nächsten liegt, erreicht hat, dreht er sich kurzerhand um und wirft ihn dorhin, wo er hergekommen ist: Aus dem Fenster. Danach blickt er zu den anderen, die noch immer den Lärm des anderen Steins zu hören scheinen. Er greift auch ihn und schleudert ihn hinaus in die Nacht. Er wartet einige Augenblicke, um die Reaktion der anderen abzuschätzen. Er selbst scheint von keinen weiteren Effekten betroffen zu sein. "Nun?", fragt er mit fester Stimme. "Möchte noch jemand hier in diesem Raum nächtigen? Wir jedenfalls nicht. Ich werde es Irial gleichtun und den Dachboden aufsuchen. Schlimmer als hier kann die Situation ja nicht mehr kommen. Offensichtlich ist den Feinden lediglich daran gelegen, uns wach zu halten und somit einen Angriff unsererseits zu verhindern."

Er wartet die Antwort der anderen ab. Sollten keine Einwände kommen, würde er sich seine Decke krallen und auf den Dachboden klettern, ohne weitere Gespräche anzufangen.
« Letzte Änderung: 16.12.2009, 16:11:16 von Makotash »

Yasine Echelesh

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #487 am: 17.12.2009, 01:53:07 »
Yasine dreht nur Kopf um, als sie das Klirren einer zerbrochenen Fensterscheibe hört. Aus einem Grund, der sich der Riedranerin auf Anhieb nicht erschließt, schrecken die Rauminsassen plötzlich alle hoch. Sie beobachtet, wie Makotash etwas aufliest und anschienend wieder nach draußen befördert, sogut sie seinen kurzen Gang zum verstellten Fenster beurteilen kann.
Der Psionikerin gehen in dieser Minute ähnliche Gedanken durch den Kopf, wie dem Kalashtar, doch regen tut sich die Frau nicht. Sie hält es für müßig, auf Wände einzureden, und überlässt es den Entscheidungsträgern der Gruppe, selbst aus deren Fehlern zu lernen - oder auch nicht. Wenn diese Truppe aus purer Inkompetenz scheitern sollte, würde Yasine keine Gewissensbisse haben. Sie müsste vielleicht mehr Ressourcen anstrengen, aber der Geizige zahlt ja bekanntlich doppelt...
Als Makotash im Gang an ihr vorbeigeht, sieht die Fremdländerin zu ihm auf und nickt ihm zu, mit einem Lächeln hinter dem Gesichtschal.
« Letzte Änderung: 17.12.2009, 01:55:40 von Lilja von Rottmulde »
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Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #488 am: 17.12.2009, 09:00:53 »
Tomjon hört höllischen Lärm, der ihn fast betäubt. Doch dann verklingt der Ton wieder und alles ist gut. Sich wohl bewusst, dass dies mal wieder ein Störungsangriff des Feindes war, der sie schwächen sollte und erstmal nicht mehr, dreht sich der Gnom um und bleibt noch ein wenig wach, für den Fall der Fälle, dass vielleicht nun doch der Angriff kommt. Sollte jedoch nichts passieren, dann würde Tomjon nach einigen Minuten wieder versuchen zu schlafen.
Dass der Gnom im Moment gar nichts mehr hört, dessen wird sich der Magieschmied im Moment gar nicht gewahr.

Makotash

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #489 am: 17.12.2009, 09:11:11 »
Als Makotash kopfschüttelnd an Yasine vorbeigeht, bleibt er kurz stehen und verbeugt sich.
"Weckt uns, falls etwas...enstzunehmendes vorfällt", sagt er ihn gedämpfter Stimmlage. Dann setzt er seinen Weg fort und begibt sich zu Irial, wo er seine Nachtruhe zu hoffen findet.

Vulgad

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #490 am: 17.12.2009, 10:30:58 »
Vulgad zuckt bei dem Lärm zusammen und eilt in das Zimmer, um nach dem Rechten zu sehen. Er verständigt sich kurz über einen Blick mit Yasine und überprüft die Stellungen der Betten vor den Fenstern. Er fässt sie jedoch nicht an, damit ihre Gegner kein Anzeichen von Bewegung wahrnehmen können.
Trotzdem muss er sich schwer zügeln, nicht einfach auf die Straße hinunter zu springen und wild um sich zu schlagen. Auch überlegt er, ob er nicht im Haus rumgehen sollte, um den Feind aus einem der anderen Fenster zu beobachten. Er würde sogar das ganze Gasthaus aufwecken wollen. Denn wenn überall Licht brannte, würde sich kaum jemand zu einem Angriff bewegen lassen.
Den letzten Gedanken behielt er fest, bevor er sich verflüchtigte.
"Habt Ihr auf dem Dachboden irgendwelche Fenster gesehen?", flüsterte er zu Yasine auf dem Gang, nachdem Makotash an ihnen vorbeigezogen ist.
« Letzte Änderung: 17.12.2009, 10:31:51 von Vulgad »
"Zorn ist die Voraussetzung für den Mut."

Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #491 am: 17.12.2009, 12:31:30 »
Makotash begibt sich ebenfalls zu Irial, auch wenn er sich dadurch etwas durch die Dunkelheit tasten muss. Letztendlich bettet er sich dort ebenfalls zur Ruhe und schließt den Eingang wieder hinter sich.
Unterdessen scheint Quae zwar kurz hochzuschrecken, aber dann einfach wieder einzuschlafen, als würde sie all das nicht interessieren.
Vulgad bekommt mit einem Schütteln der Psionikerin eine Antwort. Der Dachboden scheint keine Fenster zu haben.
So vergeht wieder die Zeit und alle warten gespannt auf einen Angriff, ruhen sich aus oder warten einfach nur weiter. Weitere Stunden vergehen und das Zwitschern von Vögeln ist zu hören und zwischen die Lücken der beiden Fenster dringen einige Strahlen Sonnenlicht. Der Morgen ist angebrochen. Wenig später folgt auch schon der erste Lärm als die Bewohner der Stadt erwachen und der Gewürzmarkt mit ihnen.
Morena und Quae nehmen sich die Zeit ihre Gebet soweit es geht auf ihre Weise wieder zu erneuern und warten dann auf die anderen Zauberwirker, welche etwas mehr Zeit brauchen.
Die Zeit verrinnt weiter ohne Komplikationen, auch wenn Yasine mehr als einmal einen verdächtigen Blick von gerade aufstehenden Gästen abbekommt. Gegen Mittag ist es dann endlich soweit, dass alle ihre Zauber erneuert haben und die Nacht vollständig überstanden ist.
Alle treffen sich wieder in dem Zimmer und nun ist es Zeit einen Schlachtplan auszuarbeiten.
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Quae

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« Antwort #492 am: 19.12.2009, 11:54:43 »
Quae ist nach dem Aufstehen wie gerädert - so eine Nacht hatte sie in ihrem bisherigen Dasein noch nicht. Sie ist zwar etwas ärgerlich darüber, dass ihre Magie durch die Angriffe der letzten Nacht arg gelitten hat, nimmt diesen Umstand aber stoisch hin und harrt der Dinge die da heute wohl kommen mögen. Quae hofft, dass sie trotz ihrer geringen Zauberanzahl, über die sie nach dem Gebet zu ihrem Gott verfügt, etwas zum Überleben der Gruppe beitragen kann. Allerdings hat sie keine Ahnung wie sie vorgehen sollen. Anscheinend weiß ihr Feind immer wo sich die Gruppe aufhält und hat immer eine bessere Antwort.

" Dieser Halbelf. Ich werde ihm sein Herz herausreißen und es dann zerquetschen "

Als dieser Satz durch ihre Gedanken schießt, muss sie unwillkürlich an ihre Heimat und den Brauch dort denken, dem besiegten Feind, wenn er tapfer gekämpft hat, das Herz aus der Brust zu nehmen und es sich schmecken zu lassen. Zum Glück hat Quae's Stamm die Verfolgung dieser Tradition weitgehend aufgegeben. Die Seren lässt ihren Blick durch den Raum über ihre Gefährten schweifen und ein

" Morgen "

kommt ihr über die Lippen ehe sie merkt, dass es schon um die Mittagsstunde ist. Zu mehr Worten ist sie im Moment nicht aufgelegt.

Irial Sorr'Ash

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #493 am: 19.12.2009, 22:50:37 »
Irials Schlaf ist nicht wirklich gut, die Dielen des Dachbodens sind umbequem und die Luft ist auch nicht besonders gut. Dementsprechend sieht Irial auch am naechsten morgen aus, als er zu den anderen in das Zimmer kommt. "nnngen", murmelt er in die Runde. Er benutzt die Matraze, die er die letzte Nacht liegen gelassen hatte und setzt sich mit etwas Trockenfutteren, dass er aus seinem Rucksack geholt hat, hin. Waehrend er die nicht sehr schmackhafte Mahlzeit mit etwas Wasser runterspuelt fragt er in die Runde. "Und, wie sehen unsere Resourcen aus? Schaffen wir es gleich in das Haus einzudringen? Frau Echelesh, wisst ihr ob es vielleicht sowas wie die Sharner Kanalisation gibt, die wir benutzen koennten um ohne fremde Begleitung zu dem Haus zu kommen? Es muss doch zu schaffen sein, dass wir einen Schritt vor dem Elf sind!"

Yasine Echelesh

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #494 am: 20.12.2009, 23:52:18 »
Yasine stören die Gäste, die sie schief anschauen, nicht. Auch wenn sie nicht merkwürdigerweise im Gang sitzen würde, sieht sie schon exotisch genug gewandet aus, damit hin und wieder Blicke auf ihr haften bleiben. Die Frau erhebt sich und gesellt sich zu ihren 'Kunden' im Schlafsaal. "Guten Morgen," begrüßt sie sie höflich und in völlig neutralem Ton - dass die Geister ihrer Mitstreiter wieder von Emotionen vernebelt werden, das kann sie nicht gebrauchen.
Und tatsächlich hat die Riedranerin auf Irials Vorschlag eine überraschend positive Antwort: "In der Tat, Herr Sorr'ash, ist es möglich, sich unter den Stegen der Stadt zu bewegen, vorausgesetzt man verfügt über ein Boot. Darum müsst ihr euch keine Sorgen machen," schaut sie auf in die Runde, "denn über einen solchen verfüge ich. Solange ihr ein paar kräftige Arme zum Rudern beisteuern könnt, steht es euch zur Verfügung. So könnten wir auch zum fraglichen Anwesen gelangen - jedoch am direktesten Wege zu dem Eingang den werte Siegelbewahrerin Morena sowie Meister Makotash bereits aufgesucht haben," erläutert die Frau sachlich.
Ohne Preis kein Fleiß.
Tapferkeit ist aller Laster Anfang.
Amöben bestehen aus Ektoplasma.

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