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Autor Thema: [Kapitel 3] Schneller als der Schatten...  (Gelesen 85043 mal)

Beschreibung: Wer ist schneller als sein eigener Schatten?

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Irial Sorr'Ash

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #810 am: 15.09.2010, 18:58:01 »
Mit gleissenden Schmerzen erwacht sein Koerper wieder zum Leben und fuer einen kurzen Augenblick wusste Irial nicht wo er war. Auf den trostlosen Ebenen, auf die er verschleppt wurde. Dort hatte er dieses Spiel schon dutzende Male durchgestanden. Dutzende geistiger Schlaege waren auf ihn eingeprasselt, bevor er das Bewusstsein verlor, nur um kurz spaeter wieder zum Leben erweckt zu werden. Doch dann stellten sich seine Augen scharf und er nimmt seine Reisegefaehrten war. Schlagartig kommt auch der Rest seines Gedaechtnisses zurueck und mit ihm die Erinnerung an den Wald und den Kampf. Einen Arm auf die Wunde pressend erhebt er sich.
"Ich danke euch fuer die Heilung, Sir d'Sivis, Sir Mroranon", nickt er den beiden zu. Eine Drehung seines Kopfes laesst einen kurzen Schmerz durch den Ruecken ziehen, den er jedoch ignoriert. "Geht es euch anderen gut? Was waren das fuer Wesen. Gewoehnliche Schlangen koennen es wohl kaum gewesen sein. Sir d'Tharask, habt ihr diese Wesen schon einmal gesehen?"

Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #811 am: 15.09.2010, 22:56:40 »
Flex sieht sich mit einem Schwall an Fragen konfrontiert nach der Auseinandersetzung und atmet einmal tief durch.
„Einen wirklich sicheren Rastplatz kann euch in diesen Wäldern Niemand bieten. Nicht mal, wenn ihr eure Seele dem Khyber verkaufen würdet.“
Sagt er frei heraus und lässt Abscheu bei dem Wort Khyber mitschwingen.
„Und diesen Wald zu durchqueren würde mehrere Tage, wenn nicht sogar mehr als eine Woche dauern. Jedoch denke ich, dass die Spur uns zu einem Ort im Wald führen wird, nicht auf einen Pfad durch den Wald.“
Erklärt er die Lage und geht dann zu den Schlangen, um den Kopf zu schütteln.
„Nein ich kenne sie nicht, aber ohne die Berührung durch den Khyber sehen es aus wie normale Würgeschlangen.“
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Turanak Mroranon

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #812 am: 15.09.2010, 23:12:04 »
Turanak findet die Antwort ihres Führers nicht gerade hilfreich. Eine Konfrontation mit dem Mitglied des Drachenmalhauses erachtet er allerdings als nicht förderlich in dieser Situation.

" Der Sturkopf würde es garantiert fertigbringen uns hier stehen zu lassen und auf seine Befehle pfeifen "

Etwas ratlos wendet sich der Zwerg an den Malträger der Gruppe. Dieser hat schließlich die Verantwortung und genießt dementsprechendes Ansehen. Außerdem weiß er nicht, was er von der Einschätzung ihres Führers zu halten hat. Er hofft zumindest dass Dieser sich mit der Beurteilung der Spur nicht getäuscht hat und sie tatsächlich ein Ziel im Wald hat.

" Was meint ihr dazu Herr d'Sivis ? Aus dem Wald heraus und eine Rast einlegen, oder ein Risiko eingehen und der Spur weiter folgen ? "

" Begegnet meiner Süßen mit mehr Respekt ihr kaltherzigen Gegner eines gepflegten Schädelbasisbruchs. "

sagte der Zwerg und fuhr fort seinen riesigen Hammer liebevoll mit Politur einzureiben.

Valor d´Sivis

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #813 am: 15.09.2010, 23:42:11 »
Nachdem Turanak seine Fähigkeiten bei ihm eingesetzt hat, fühlt sich Valor etwas besser und versucht erst einmal seine Gedanken zu sortieren. Was war passiert? Die Schlacht ist überstanden, aber es gab viele Verluste. Unter anderem eines ihrer Mitglieder, Valor senkt den Kopf.
"Vergessen wir nicht, das wir gerade eine Kameradin verloren haben. Wir kannten sie nicht lange, bedauerlicherweise, aber dennoch hat sie zumindestens unseren Respekt verdient.", er geht zu einer Stelle an der noch ihr Blut den Boden benätzt hat und beginnt einen leisen Gesang mit dem Gnome ihre Toten in ihr ewiges Grab begleiten. Er bemüht sich sehr seine Interpretation angemessen kurz zu halten und dennoch Gefühl hinein zu legen.[1] Das hat sie zumindestens verdient... ich mag mir garnicht vorstellen was passiert währe wenn ich..

Seine Gedanken etwas geklärt, versucht er seine gröbsten Wunden zu verdecken und überlegt. "Ich denke wir sollten weiter hinein gehen und uns möglichst schnell nach einem angemessenen Schlafplatz umsehen. Allerdings sollten diesmal mehrere Personen Wache halten, das Risiko das einer etwas übersieht ist einfach zu groß. Außerdem würde ich ungern noch einmal von so etwas überrascht werden. Gibt es Möglichkeiten dies zu vermeiden?", dabei sieht er erneut Flex an.
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Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #814 am: 17.09.2010, 11:44:56 »
Flex wartet stumm das Klagelied ab ehe er sich mit einer weiteren Frage konfrontiert sieht. Einen Moment scheint der Mann zu überlegen und dann antwortet er.
„Ich fürchte unser Problem ist die Anzahl an Leuten mit scharfen Augen und Ohren. Wer von uns alles kann solche vorweisen? Denn ich fürchte in diesem Wald werden uns eher die lautlosen Angreifer wie diese Schlangen Probleme bereiten als laute Angreifer. Jene mit guten Augen müssten wachen halten. Immer mindestens einer. Mehr kann ich nicht tun, außer einer eurer Psioniker oder Priester oder Magier kann etwas mehr ausrichten.“
Dabei scheint er das Wort Psioniker mit Abscheu im Mund auszusprechen.
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Gerdrad

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #815 am: 17.09.2010, 15:49:18 »
Oh na toll. Jetzt weiß ich auch was er gegen mich hat. Er hält mich für einen Psioniker.

"Ich habe zwar scharfe Augen und ein gutes Gehör, doch fürchte ich dass ich bei den frühen Wachen der Müdigkeit erliegen könnte. Wenn ich vorher ein paar Stunden Schlaf haben kann, übernehme ich auch gerne eine der Nachtwachen."
Gerdrad nickt noch einmal der toten Adligen zu. Tod hatte er im Krieg gesehen und auch als Söldner. Er war vor kurzem erst selbst beinahe den Tod begegnet und nun konnte er sehen wie schnell das Schicksal ein weiteres Leben fordern konnte. Gedanklich schickte er ein Stoßgebet an Dol Dorn, denn immerhin war sie im Kampf gefallen.

Während dessen hockt sich Gerdrad neben einen Baum hin. Sollten noch weitere Kreaturen sie hier überraschen, muss er ja nicht wie der Rest auf einem Präsentierteller zu sehen sein.

Makotash

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #816 am: 19.09.2010, 09:41:34 »
Makotash wundert sich sehr, die der werte Sir d'Tharashk so schnell dahinter gekommen sein will, dass die Gruppe über Psioniker verfügt. Er selbst jedenfalls hat lediglich Kräfte angewandt, die ebensogut von wahren Zauberwirkern genutzt hätten worden sein. Zudem...bemerkt er die abfällige Art, mit der er das Wort ausspricht. Merkwürdig...wir müssen ihn im Auge behalten. Wer weiß, was hinter ihm stecken könnte.

"Nun, Ihr hört es, Sir d'Tharashk", entgegnet er schließlich. "Wir haben wohl keine andere Wahl, als ein Lager zu suchen. Wohlmöglich sollten wir dies auch tun, solange noch keine weiteren magischen Bestien oder gar Khyberkreaturen aufgetaucht sind." Er spannt seine Armbrust als Zeichen dafür, dass er bereit ist. "Die Frage, wer wann Wache hält, können wir dann immer noch klären. Sind alle damit einverstanden?"
« Letzte Änderung: 19.09.2010, 09:42:01 von Makotash »

Yasine Echelesh

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #817 am: 19.09.2010, 19:29:56 »
"Willkommen zurück," begrüßt Yasine den erwachten Irial leise auf Riedranisch. Innerlich rollt sie mit den Augen, angesichts der Fragen, mit denen die Gruppe Flex belagert. Sie persönlich ist zwar etwas angestrengt, würde jedoch weitergehen, bis eine Rast unvermeidlich würde; mit einem sicheren Ort in diesem Wald rechnet die Psionikerin nicht, und das vom Führer angesprochene Problem - der Mangel an geschulten Spähern - macht es nicht besser.
Jedoch hebt die Riedranerin eine Braue, als sie Flex' Tonfall im Bezug auf Psioniker bemerkt. "Gesundes Mißtrauen? Oder steckt mehr dahinter?" Sie beobachtet den Mann eine Weile lang aus dem Augenwinkel; auch sie selbst mißtraut zunächst anderen Psionikern - ausgeprägte mentale Fähigkeiten könnten immer auf die Erleuchteten hindeuten. Allerdings respektiert sie Nutzer mentaler Techniken auch, solange sie die letzteren recht beherrschen.
"Nun, meine bescheidenen Spähertalente stehen dieser Gruppe jederzeit zur Verfügung - allerdings liegen meine Stärken in anderen Bereichen, wie die meisten von euch wissen. Solltet ihr euch meinen Rat anhören wollen, spräche meine Wenigkeit für eine Weiterreise, bis die Dunkelheit unser Vorankommen behindert. Schließlich wissen wir nicht, wie weit unser Weg tatsächlich ist. Womöglich erreichen wir noch heute unser Ziel; andernfalls sind für uns ohne Kenntnisse der Umgebung alle Stätten dieses Waldes gleich gefährlich."
Die Fremdländerin spricht, die Hände in den Ärmeln ihres Kaftans verschränkt, und neigt den Kopf leicht, nachdem sie geendet hat.
Ohne Preis kein Fleiß.
Tapferkeit ist aller Laster Anfang.
Amöben bestehen aus Ektoplasma.

Irial Sorr'Ash

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #818 am: 20.09.2010, 20:54:12 »
"Habt Dank", erwidert Irial, ebenfalls auf Riedranisch, doch leise, der Psionikerin. Die Vorschlaege zur Weiterreise kann Irial nur unterstuetzen. "Ja, ich denke wir sollten weiter. Ob nun im Wald oder ausserhalb, wir koennen immer leichtes Futter fuer die Jaeger hier sein, wenn wir nicht aufpassen. Und irgendwann muessen wir in diesem Wald rasten, wenn wir noch weiter vordringen muessen."
Er hatte zwar viele seiner Zauber verbraucht und vermutlich ging dem Zwergenkleriker aehnlich, doch zurueckzulaufen wuerde sie nur weiter Schwaechen, wenn sie Pech hatten.

Turanak Mroranon

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #819 am: 22.09.2010, 12:48:52 »
Der Zwerg hört sich an, was seine Gefährten zu sagen haben und auch er kann sich dem Eindruck nicht erwehren, dass ihr Führer ein eher schlichtes Gemüt aufweist und voller Vorurteile gegenüber Kreaturen ist, welche er nicht einmal richtig kennen gelernt hat. Das macht ihn doch etwas wütend, behindert es, nach Turanaks Meinung, Diesen doch seine Aufgabe so gut wie möglich zu erfüllen. Da der Mann aber Mitglied eines Drachenmalhauses ist und seine Ehre und vor allem die Ehre seines Auftraggebers sicherlich nicht damit beschmutzen will versagt zu haben, macht sich der Kleriker des Onatars keine Sorgen um diesen Aspekt ihrer Mission.

" Na dann lasst uns weitergehen. Ich bin sicher unser Führer wird den Drachenmalhäusern und somit uns einen großen Dienst erweisen, indem er seine Aufgabe mit höchster Präzision meistert "

Nach diesen Worten schaut der Zwerg Flex mit einem so hintergründigen Grinsen an um diesem zu signalisieren, dass er sich keine Fehler erlauben kann. Dann dreht er sich weg, nimmt einen Lappen hervor um seine Axt von den gröbsten Verschmutzungen zu reinigen und sie dabei liebevoll zu betrachten.

" Mein armer Schatz - du musstest im Blut dieser Bestie baden. Wenn wir ein Lager aufgeschlagen haben, werde ich dir deinen Glanz zurückgeben "
" Begegnet meiner Süßen mit mehr Respekt ihr kaltherzigen Gegner eines gepflegten Schädelbasisbruchs. "

sagte der Zwerg und fuhr fort seinen riesigen Hammer liebevoll mit Politur einzureiben.

Valor d´Sivis

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #820 am: 23.09.2010, 09:58:44 »
Valor mustert die Situation mit gemischten Gefühlen, trotz Turanaks Heilung fühlt er sich noch schwach und sicherlich nicht dazu in der Lage einen Kampf weiter zu führen. Langsam mustert er die anderen. Es scheint sich eine Spannung aufzubauen, Valor überlegt einen Moment.
"Wir sollten aufbrechen und uns ein Nachtlager suchen. Aber es währe gut, wenn wir etwas vorraus-spähen könnten. Ohne gute Späher sind wir in diesem Wald wohl verloren, soviel ist sicher. Wir benötigen eine Lichtung oder einen Ort an dem man sich gut verbergen kann. Lasst uns besser aufbrechen, bevor andere Bestien durch das Blut angelockt werden."
Nur die Muse gewährt einiges Leben dem Tode

Luther Engelsnot

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« Antwort #821 am: 23.09.2010, 10:48:26 »
Flex nickt, auch wenn sein Gesicht sich in Missfallen verzieht, als der Zwerg schon wieder anfängt zu grinsen. Dennoch sagt der Mann nichts und geht wieder vorwärts, um die Führung zu übernehmen. Dabei redet er jedoch etwas mehr als sonst.
„Nun das Problem ist, wenn wir zu viel spähen hocken wir noch länger in diesem Wald. Außerdem kann jemand von euch spähen? Denn ich kann nur der Spur folgen oder spähen. Nicht beides und je länger wir brauchen, desto kälter wird die Spur.“
Dann führt Flex weiter durch den Wald, während seine Augen eine gute Position zum Lagern suchen. Allerdings scheint der Wald dicht wie eh und je und das Gefühl beobachtet zu werden wird nur stärker.
Doch dann nach einer weiteren Stunde Marsch und einer versiegenden Sonne, welche inzwischen an den Bäumen scheitert, hält Flex plötzlich an.
„Beim Spötter. Was ist das?“
Seine Augen fokussieren sich und jeder, welche an Flex vorbei schaut, sieht zwischen den Bäumen viele riesige Pilze sprießen. Ihre Farbe wirkt kränklich grün und merkwürdige dunkelviolette Punkte ziehen sich über ihre Kappen. Es scheinen Hunderte zu sein und wohin das Auge auch sieht, direkt vor ihnen erstrecken sich unzählige von diesen Dingern.
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Turanak Mroranon

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« Antwort #822 am: 23.09.2010, 12:26:13 »
Turanak ist so erstaunt über den Anblick, dass er mit offenem Mund dasteht und zuerst einmal keinen Laut über die Lippen bringt. Doch als er sich zusammengerissen hat meldet er sich doch mit einer Einschätzung zu Wort.

" Ich habe ja keine Ahnung von der Natur aber diese Pilze sehen aus, als wären sie von einer Krankheit befallen. Oder hat einer von euch keine Angst sie entwickeln Tentakel und greifen uns an, wenn wir uns ihnen nähern. "

Nachdem er seinen Verdacht geäußert hat schaut er Neugierig vom einen zum anderen seiner Gefährten.
" Begegnet meiner Süßen mit mehr Respekt ihr kaltherzigen Gegner eines gepflegten Schädelbasisbruchs. "

sagte der Zwerg und fuhr fort seinen riesigen Hammer liebevoll mit Politur einzureiben.

Gerdrad

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« Antwort #823 am: 23.09.2010, 17:13:21 »
"Vielleicht eine ... ähm." Das ist auch schon alles was Gerdrad zu den Pilzen zu sagen hat. Nachdenklich kratzt er sich am Hinterkopf. "Und die Spur führt direkt unter diese Pilze? Vielleicht sollten wir dann hier ein kleines Lager aufbauen. Falls dem irgendwie möglich ist." Gerdrad ist überfordert mit der Situation. Die Müdigkeit und das Gefühl beobachtet zu werden zehrt an seiner Kraft und dem Willen weiter zu gehen. Und da ist noch etwas, was der Mann nur ungerne akzeptieren will: Angst.

Yasine Echelesh

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #824 am: 25.09.2010, 15:55:32 »
"Das sind ja gute Neuigkeiten," stellt Yasine gedanklich fest, weniger beim Anblick der gigantischen Pilze als bei Flex' Ausruf, der verrät, dass der Tharashk-Führer keine Ahnung davon hat, womit die Gruppe gerade konfrontiert wird. Die Riedranerin selbst ist aber auch keine Expertin für Flora und Fauna; daher bleibt sie stehen und schaut aus dem Augenwinkel zu Irial und Makotash, von denen sie am ehesten Kompetenz erwartet.
Dann richtet die Psionikerin einen aufmerksameren Blick auf die wuchernden Pilze im Versuch, verräterische Auffälligkeiten zu erkennen, die auf die Eigenschaften der Pilze hindeuten würden: kurze Bewegungen, gehäufte tote Insekten oder Ähnliches.
« Letzte Änderung: 26.09.2010, 13:29:34 von Yasine Echelesh »
Ohne Preis kein Fleiß.
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