"Willkommen zurück," begrüßt Yasine den erwachten Irial leise auf Riedranisch. Innerlich rollt sie mit den Augen, angesichts der Fragen, mit denen die Gruppe Flex belagert. Sie persönlich ist zwar etwas angestrengt, würde jedoch weitergehen, bis eine Rast unvermeidlich würde; mit einem sicheren Ort in diesem Wald rechnet die Psionikerin nicht, und das vom Führer angesprochene Problem - der Mangel an geschulten Spähern - macht es nicht besser.
Jedoch hebt die Riedranerin eine Braue, als sie Flex' Tonfall im Bezug auf Psioniker bemerkt. "Gesundes Mißtrauen? Oder steckt mehr dahinter?" Sie beobachtet den Mann eine Weile lang aus dem Augenwinkel; auch sie selbst mißtraut zunächst anderen Psionikern - ausgeprägte mentale Fähigkeiten könnten immer auf die Erleuchteten hindeuten. Allerdings respektiert sie Nutzer mentaler Techniken auch, solange sie die letzteren recht beherrschen.
"Nun, meine bescheidenen Spähertalente stehen dieser Gruppe jederzeit zur Verfügung - allerdings liegen meine Stärken in anderen Bereichen, wie die meisten von euch wissen. Solltet ihr euch meinen Rat anhören wollen, spräche meine Wenigkeit für eine Weiterreise, bis die Dunkelheit unser Vorankommen behindert. Schließlich wissen wir nicht, wie weit unser Weg tatsächlich ist. Womöglich erreichen wir noch heute unser Ziel; andernfalls sind für uns ohne Kenntnisse der Umgebung alle Stätten dieses Waldes gleich gefährlich."
Die Fremdländerin spricht, die Hände in den Ärmeln ihres Kaftans verschränkt, und neigt den Kopf leicht, nachdem sie geendet hat.