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Autor Thema: [Kapitel 3] Schneller als der Schatten...  (Gelesen 79366 mal)

Beschreibung: Wer ist schneller als sein eigener Schatten?

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Aramil Nailo

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1125 am: 15.06.2011, 14:49:05 »
"Natürlich warte ich solange bis ihr euch nach den Informationen erkundigt habt, doch nur um eines klarzustellen, ich hatte diese Vision nicht einer der Druiden hatte sie ich soll nur dieser Vision nachgehen." Mit diesen Worten gibt der Elf der Halborkin die Erlaubnis ihren vorschlag in die Tat um zusetzten in der zwischenzeit setzt er sich auf eine der Sitzgelegenheiten und wartet mit der typisch elfischen Gelassenheit darauf das die Frau zurückkommt.

Yasine Echelesh

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1126 am: 15.06.2011, 15:30:46 »
Als sie am dritten Tag im Schankraum des 'Azur' zur Besprechung erscheint, wirkt Yasine nicht mehr so furchtbar geschwächt aus, auch wenn sie von einer vollständigen Gesundung noch weit entfernt ist. Die Augen der Riedranerin sind immer noch gerötet, doch sie tränen nicht mehr, und ihre Stirn glänzt nicht mehr vor Fieberschweiß.
Über einer Tasse dampfenden, frisch aufgebrühten Tees lauscht sie interessiert den neuen Informationen, die Garrot d'Deneith in der Zwischenzeit gesammelt hat. "Das dürfte doch schon weiterhelfen. Sehr schön," lächelt die Fremdländerin unter dem Gesichtsschleier. Doch nach außen hin bleibt sie die berechnende Söldnerin, die Details dem aktuellen, wenn auch unfreiwilligen, Gruppenanführer überlässt und lediglich verstehend nickt.
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Makotash

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1127 am: 16.06.2011, 14:21:17 »
"Ich verstehe", nickt der Kalashtar die Worte des Deneith knapp ab. In der Tat war die Antwort ebenso vage wie unbefriedigend, doch damit wird sich Makotash abfinden müssen. Einige der Informationen waren ihm selbstverständlich bereits bekannt, weshalb seiner Mine keinerlei emotionale Regungen zu entnehmen sind. "Ich schlage also vor, wir warten noch auf die Neurekrutierungen. Doch sagt mir noch eines, Sir d'Deneith, welche Motivation haben diese Leute, sich uns anzuschließen? Handelt es sich um Söldner, oder gibt es einen tieferen Sinn bei ihrer Teilnahme?", will er offen von dem Mann wissen. "Immerhin...handelt es sich nicht gerade um einen Spaziergang, und im Ernstfall ist es günstig, über die Loyalitäten unserer Begleiter Bescheid zu wissen."

Makotash ist es durchaus bewusst, dass sowohl Yasine - oder besser, insbesondere Yasine, die immer wieder auf ihren Lohn pochte - sowie Torn nicht gänzlich zu vertrauen ist. Auch wenn sich die Riedranerin als äußerst nützlich erwiesen hat, so bleibt es die monetäre Motivation, welche Makotash ein Dorn im Auge ist. Und Torn...ja Torn, den Halbdaelkyr, ihn kennt Makotash nicht einmal ansatzweise. Doch es scheint ihm, als dass er eine wahre Bestimmung in ihrem Handeln sieht.

"Ich bemerke im Übrigen, dass ich ebenfalls noch eine gewisse Heilung benötige. Khyberkreaturen haben meinen Lebensgeist beschädigt. Vielleicht kann diese vielversprechende Klerikerin Abhilfe leisten?", informiert er seinen Auftraggeber.
« Letzte Änderung: 16.06.2011, 14:22:19 von Makotash »

Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1128 am: 19.06.2011, 23:42:58 »
Einen Moment scheint es fast, als würde Flex knurren. Aber der Mann entblößt nur ein Lächeln, ein Lächeln eines Raubtieres.
„Nun die Drachenmalhäuser werden euch natürlich für eure Hilfe fürstlich entlohnen und für entsprechende kleinere anfallende Ausgaben entschädigen. Macht euch darüber keine Sorgen. Daran soll es nicht scheitern.“
Verspricht Flex durchaus, dass es sich finanziell lohnen wird und fährt dann fort wegen ihrer eigenen Fragen.
„Nun genaue Angaben kann ich nicht offen tätigen. Allerdings kann ich euch sagen, dass die Untersuchung, um die Aktivität einer Gruppe von Leuten geht, die keine Scheue haben schreckliche Abberationen zu nutzen, zu erschaffen und Leute für ihre Zwecke zu missbrauchen. Wenn ihr mich fragt sind diese Leute einfach abartig. Man könnte sagen ihnen sollte schnellsten das Handwerk gelegt werden.“
Flex verzieht dabei jedoch keine Miene und wartet auf eine positive Antwort, da eine Klerikerin der göttlichen Herrscharen so etwas sicher nicht ignorieren würde.

Garrot nickt bei den Worten von Torn und lehnt sich zurück.
„Was die Natur des Spiegels angeht, hoffe ich wie gesagt auf die Hilfe eines alten Freundes. Im Moment tappen wir im Dunkeln. Der Rest stimmt jedoch und es geht los, sobald alle da sind.“
Als Makotash nach der Loyalität und die Gründe der neuen Mitglieder fragt, überlegt er einen Moment.
„Nun natürlich bieten wir allen eine gütliche Entlohnung, also kann man sich nie sicher sein. Allerdings denke ich, dass die Klerikerin uns wohl auch aus Selbstlosigkeit helfen wird. Zumindest deutet unser Wissen daraufhin, denn sie kümmert sich aufopferungsvoll und ohne weltliche Entlohnung, um die Kranken in dieser Stadt. Sie wird euch sicherlich auch bei eurem Problem helfen Makotash. Die andere Anlaufstelle beruht auf alter Freundschaft und ich denke Wissensdurst. Pure Söldner wie zuvor werden es also nicht sein. Falls Fräulein Echelesh dies überhaupt ist.“
Stichelt Garrot, beobachtet Yasines Reaktion und lehnt sich nach Vorne.
„Allerdings steht noch eine andere Sache an, bevor die Klerikerin zu uns stößt. Euch Makotash steht noch eine Belohnung zu. Als einziger Überlebender der ursprünglichen Gruppe. Insgesamt 800 Drachen. Außerdem wird Haus Cannith in Sturmkap einige Gegenstände für euch und Torn fertigen. Allerdings haben wir nicht unendlich Zeit, deshalb wird dies der limitierende Faktor. Mehr als eine Woche haben sie nicht Zeit, wenn ihr jedoch wollt Makotash kann das Geld auch direkt in wertvolle Gegenstände umgetauscht werden. Fräulein Echelesh eurer Vertrag war direkt mit der Gruppe, wenn ich mich nicht irre oder? Nun das Fertigungsangebot steht auch für euch, falls ihr euch überhaupt entscheidet weiterhin als Söldnerin zu arbeiten. Ansonsten steht wohl nur eure Endsumme aus.“

Die Halb-Orkin nickt in einer sarkastischen Gesten und sagt desinteressiert klingend.
„Was auch immer.“
Sie entfernt sich aus dem Büro und lässt Aramil Nailo allein in dem Raum zurück. Zumindest scheint es so. Allerdings kann man sich nicht immer sicher sein. Der Elf wartet einige Zeit. Mindestens eine halbe Stunde ehe sie wiederkommt. Sie wirkt etwas enttäuscht und gibt Aramil den Ausweis ebenso wie sein Empfehlungsschreiben wieder.
„Nun einige scheinen euch wohl zu glauben. Nun leider kann ich euch nicht direkt etwas sagen. Allerdings hat Flex d’Tharashk vor wenigen Tagen von Abberationen geredet. Vielleicht weiß er mehr. Falls euch das interessiert.“
« Letzte Änderung: 19.06.2011, 23:48:51 von Luther Engelsnot »
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Talitha

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1129 am: 20.06.2011, 12:56:01 »
„Nun gut, dann wäre das geklärt. “ Nickt die Klerikerin zufrieden und verzieht keine Miene, obwohl die Reaktion des Mannes sie belustigt. Sie hat schon genug Öl ins Feuer gegessen. Ihr Lächeln verblasst schlagartig, als sie Genaueres zu diesem Auftrag hört. Abberationen? Bisher hatte sie nur von solchen Wesen gehört. Es waren Geschöpfe wie aus einem Albtraum und niemand, der klar bei Verstand ist, würde sich freiwillig mit ihnen einlassen. „Sie...erschaffen Abberationen?“ Widerholt sie ein wenig ungläubig, hat jedoch keinen Grund, an seinen Worten zu zweifeln. Die junge Frau schüttelt sich leicht. Sie sieht drein, als hätte sie plötzlich einen üblen Geruch in der Nase.

„Das ist...das ist Blasphemie. Niemand hat das Recht, solche Abscheuchlichkeiten auf unsere Völker loszulassen. Sind sie der Grund, warum Eure Leute erkrankt sind?  “ Die Brünette schließt für einen Moment die Augen und atmet tief durch. Als sie sie wieder öffnet, wirkt sie wieder etwas gefasster. „Also gut, ich werde mein Möglichstes tun, um diesem Treiben Einhalt zu gebieten. Die göttlichen Herrscharen mögen mir verzeihen, dass ich zum Schwert greife. “ Unbewusst faltet sie ihre Hände wie zum Gebet. „Ich...werde mich schnell umziehen und meine Sachen packen.“ Murmelt sie noch und verschwindet daraufhin zu ihrer bescheidenen Behausung. Nach kurzer Zeit tritt sie in einem makellosen Bänderpanzer, bewaffnet mit Tartsche Schwert sowie einem Rucksack nach Draußen. „Ich bin soweit.  “ Teilt sie Flex endlich mit und nickt ihm abmarschbereit zu.     

Aramil Nailo

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1130 am: 20.06.2011, 21:01:42 »
Die Halbe Stunde vergeht für den Elfen wie im Flug und so fragt er absolut ruhig als hätte er quasi gar nicht gewartet. "Gut, könnt ihr mir jetzt bitte auch sagen wo ich diesen Flex d’Tharashk finden kann?" Während dessen verstaut er seinen Ausweis samt Empfehlungsschreiben wieder in seiner Tasche.

Yasine Echelesh

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1131 am: 21.06.2011, 03:48:14 »
Garrots Äußerung bewirkt, dass Yasine den Mann mit hochgezogenen Augebrauen ansieht. "Eure Worte klingen, als hättet Ihr etwas an Söldnertum auszusetzen, Sir d'Deneith," entgegnet die Fremdländerin mit Entrüstung in der Stimme, während in ihrem Geist das Mißtrauen wächst. Weiß der Mann etwa mehr, als ihr lieb ist?
"Für die gerechte Entlohnung danke ich Euch dennoch," neigt die Psionikerin den Kopf, "ich muss jedoch zuerst die Bedingungen meiner weiteren Zusammenarbeit an dieser Angelegenheit neu verhandeln," nickt sie in Makotashs Richtung. "Zu viele unbekannte Faktoren spielen dabei mit, die berücksichtigt werden müssen." Die Riedranerin hüstelt leicht - es ist kein rauer, gequälter Husten direkt aus den Lungen mehr, doch ein Zeichen, dass die Spuren der Infektion noch immer nicht fort sind.
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Makotash

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1132 am: 22.06.2011, 09:21:12 »
Makotash mischt sich direkt in das Gespräch ein, denn er sieht sich nicht als Vertreter von Haus Deneith und schon gar nicht wird er in irgendwelche Verhandlungen mit der Riedranerin treten. „Ich danke Euch, Sir d’Deneith, für Eure Großzügigkeit. Ich werde mir über meine Präferenzen bezüglich der Gegenstände Gedanken machen, doch wisset, dass diese vornehmlich dem Kampf gegen das Böse und der Vernichtung der Schatten dienen sollen. Bis wann braucht Cannith Süd Bescheid über meinen Auftrag?“,will Kalashtar wissen und stellt gleichzeitig  seine Position klar. Dann blickt er in Richtung der Riedranerin, es ist ein unliebsamer Blick, denn der Kommentar Yasines hat Makotash missfallen. „Was die Kondition Eures Vertragen angeht, Yasine, so sitzt Ihr nun quasi an der Quelle. Ich denke, es ist an der Zeit, dass Ihr Sir d’Deneith als Verhandlungspartner anerkennt, denn wir persönlich sehen uns nicht in einer solchen Position“, klärt er sowohl Garrot als auch Yasine auf. „Ich persönlich halte dies für alle Beteiligten als die beste Lösung. Yasine sollte den gleichen Statut haben wie ich auch, und wie es die Anderen hatten, welche sich nun im ewigen Kreislauf il-Yannahs wägen. Ich hoffe, dass dieser Vorschlag Zustimmung findet“, sagt Makotash, und es ist weniger der Ausdruck seiner persönlichen Hoffnung, als eine Forderung an seine Gesprächspartner. 

Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1133 am: 22.06.2011, 15:49:33 »
Flex nickt bei der Frage.
„Ja einige wurden von diesen Viechern erwischt und leiden jetzt noch darunter.“
Der Tharashk scheint zufrieden damit, dass die Priesterin sich endlich zum Mitkommen bequemt hat und so wartet er ohne weitere Hast darauf, dass Talitha sich bereit macht.
Als sie endlich soweit ist, nickt der Mann.
„Gut dann bringe ich euch zu den Patienten und unserem Auftraggeber.“
Flex verlässt die Klinik zusammen mit Talitha und tritt hinaus auf die Stege der Stadt. Das Treiben unter den Menschen ist noch eher gering, während der Geruch nach Sumpf und Gewürzen in der Luft liegt.
„Dann kommt. Wenn ihr noch fragen habt fragt.“

Die Halb-Orkin schaut zu Aramil und überlegt einen Moment.
„Wenn ich mich recht erinnere ist Flex zu dieser neuen Klinik gegangen, am Rand der Stadt. Ihr könnt es nicht verfehlen. Wendet euch von hier nach Westen, durch die Straßen der Stadt und ihr werdet es finden. Ein großes Lagerhaus voller Kranker. Flex selbst ist übrigens ein etwas schmächtiger, kleiner Mensch mit gebräunter Haut. Viel zu wenig Fleisch auf den Rippen, wenn ihr mich fragt. Seine Haare trägt er zu einem Zopf gebunden. Blaue Augen. Sein Gesicht wirkt spitz und viel zu hässlich für meinen Geschmack. Vielleicht gefällt er euch ja besser.“
Stichelt die Halb-Orkin und überlegt weiter.
„Trägt meist eine Weste mit etlichen Werkzeugen, Handschellen und einem Bogen. Ach er wird euch schon auffallen und jetzt geht.“
Aramil macht sich mit den Informationen auf den Weg durch die engen Gassen der Stadt. Bei jedem Schritt quietschen die Holzplanken unter ihm und der Geruch in der Luft wirkt merkwürdig vermodert, salzig und gleichzeitig aromatisch. Die Leute um ihn herum ignorieren ihn zum größten Teil und gehen ihren eigenen Geschäften nach. Er braucht trotz der ungewohnten Umgebung, dank seiner guten Orientierung nicht sehr lang, um den Ort zu finden. Ein großes Lagerhaus und just in diesem Moment kommt eine Person die auf Flexs Beschreibung passt aus eben jenem Ort heraus. Allerdings nicht allein, sondern in der Begleitung einer hübschen, jungen Frau. Sie ist schlank und zierlich und ihre bernsteinfarbenden Augen unterstreichen ihre sanften Gesichtszüge. Das Haar trägt sie kinnlang und ihr Haut ist hell und leicht sonnengebräunt. Sie wirkt wie eine harmlose und unschuldige jungen Dame und dieser Eindruck wie durch den bewaffneten Mann neben ihr nur noch verstärkt.

Garrot schaut entwaffnet zu Yasine.
„Nun wenn man den Söldnern vertraut dann nicht. Aber ich habe schon schlechte Erfahrungen mit manchen Söldnern gemacht. Verübelt es einem alten Veteranen nicht.“
Erklärt er und schaut zu Makotash, der seine Bitte äußert und damit dem Deneith ein Nicken abringt.
„Je eher desto besser, aber ich denke ein oder zwei Tage solltet ihr haben und ich bin schon immer der Meinung, dass mehr gegen das Böse kämpfen sollten. Allerdings ist es heute manchmal schwer die Bösen von den Guten zu unterscheiden.“
Dann überlegt er einen Moment.
„Nun wenn Ihr dies schon empfehlt Makotash, dann vertraue ich euren Worten. Mir soll es recht sein. Also Miss Echelesh wie sind denn eure neuen Bedingungen?“
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Torn

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« Antwort #1134 am: 22.06.2011, 15:50:46 »
Torn nickt nur, halb erstaunt, halb erfreut, über das Angebot, dass man ihm einen neuen Gegenstand anbietet. Da das Gespräch um die Söldnerin ihn nicht sonderlich berührt, achtet er nur halbherzig darauf, auch wenn er sich sicher ist, dass Yasine sich nicht wirklich abhängig macht von der Gunst dieser Häuser. Sie wirkt außerordentlich eigenständig, etwas zurückhaltend und sehr bewusst ihre Worte wählend, während Makotash sich seinen Worten nach an großen Tugenden und Werten orientiert. Wie sehr er wirklich davon überzeugt ist, kann Torn noch nicht sagen, auch wenn er sich ernsthaft fragt, ob sie die geistigen Symbionten des Mannes sind oder doch nur eine Zierde. Er wird dies weiter beobachten können, das Schicksal hat sie zumindest für diesen Teil des Weges zusammenfinden lassen.
Das Halbblut atmet durch, verwundert darüber, wie zweifelnd er ist, obwohl sie zu den ersten Wesen gehörten, welchen er begegnet ist. Wie kühl er zu räsonieren versucht, verwundert ihn selbst, obwohl er es selbst besser weiß. Der Bär warnt ihn unablässig. Will er Torn sagen: "Deine Vertrauensseligkeit hat dir die Gefangennahme eingebrockt? Jetzt sei anders?" Vielleicht hat ihn sein ewiges Misstrauen auch dorthin gebracht? Oder ist er gar freiwillig gekommen? Torn schweigt lieber und verweigert sich, weiter darüber nachzudenken.

Aramil Nailo

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« Antwort #1135 am: 22.06.2011, 21:57:48 »
Als Aramil die entsprechende Person mit Begleitung auf der Straße antrifft, muss Aramil nicht lange überlegen, wenn man einen Auftrag von den Druiden bekommt muss es schnell gehen. Also verliert er keine Zeit und tritt an  Flex heran. "Entschuldigt seid ihr Flex d’Tharashk?" Wenn dieser bejahrt fährt der Elf sofort fort. "Ich muss dringend wegen einer Angelegenheit von äußerster Wichtigkeit mit euch Sprechen, die Empfangsdame der hiesigen Niederlassung des Hauses Tharashk hat mir mitgeteilt dass ich euch hier antreffen kann. Es geht um ein heikles Thema Abberationen."

Luther Engelsnot

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« Antwort #1136 am: 23.06.2011, 14:14:21 »
Flex scheint nicht sonderlich freundlich auf den plötzlich auftauchenden Elfen zu reagieren. Der Mann wirkt angespannt und fixiert Aramil funkelnd.
„Wer will das wissen? Möglicherweise bin ich Flex, aber was redet ihr von Abberationen und habt ihr irgendeinen Beweis? Ihr könntet auch sonst jemand sein.“
Anscheinend traut Flex, falls er es ist, Aramil nicht so einfach.
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Aramil Nailo

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1137 am: 23.06.2011, 15:19:47 »
"Nun ich habe ein Empfehlungsschreiben des Hauses Vadalis und der Druiden aus Grünherz. Der werten Halborkdame am Empfang hat das zusammen mit meinem Ausweis gereicht um nicht an der Legitimation meiner Mission zu zweifeln." Während er diese Worte spricht holt er bereits die Dokumente heraus. "Wenn ihr wollt könnt ihr sie euch ansehen. Und damit ihr wisst um was es geht ich gehe einer Vision nach die von Tot und Abberationen handelte und mich hier her führte."

Talitha

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« Antwort #1138 am: 24.06.2011, 00:41:20 »
„In Ordnung.“ Ist alles, was die junge Klerikerin erwidert, als die dem kleineren Mann folgt und das Lazarett hinter sich lässt. Auf diesen Auftraggeber ist sie schon gespannt. Mit kleinen Schritten eilt sie über die Stege und verzieht unfreiwillig ein wenig das Gesicht bei dem Gedanken, dass jemand von solchen Wesen verletzt wurde. Wie schmutzig muss man sich danach fühlen...“Fragen über die Ermittlung können vorerst noch warten, am Wichtigsten sind mir zunächst die Patienten.  “ Doch als ihnen unverhofft ein merkwürdiger Elf entgegen kommt, wirkt sie mehr als nur ein wenig irritiert über seine Geschichte. Anscheinend wurde er ebenso für die Ermittlungen hinzugezogen, aber der Teil mit der Vision entzog sich ihrem Verständnis. Da sie mit der Rekrutierung nichts zu tun hat, überlässt sie es Flex, mit dem Neuen fertig zu werden. Mit neutraler Miene und ohne Lächeln angesichts der unerfreulichen Aufgabe mustert sie ihn kurz. "Ich bin Talitha Faldren, Dienerin der Himmlischen Heerscharen. Seid gegrüßt." Stellt sie sich dann der Höflichkeit lieber vor, auch wenn der Elf sich selbst noch nicht vorgestellt hatte.

Aramil Nailo

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1139 am: 24.06.2011, 21:26:43 »
Vor lauter herum fragerei nach Informationen rund um die Vision hat Aramil es doch Tatsächlich vergessen sich vorzustellen, dieses Versäumnis holt er jedoch sofort nach, nachdem diese nette insgesamt recht freundliche anmutende Menschenfrau ihn indirekt darauf aufmerksam gemacht hat. "Entschuldigt werte Dame das ich mich noch nicht vorgestellt habe, mein Name ist Aramil Nailo ein Waldläufer aus den Eldeenreichen, Veteran des Letzten Krieges und Diener der Druiden aus Grünherz."

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