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Autor Thema: [Kapitel 3] Schneller als der Schatten...  (Gelesen 79383 mal)

Beschreibung: Wer ist schneller als sein eigener Schatten?

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Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1140 am: 25.06.2011, 00:08:56 »
Flex nimmt die Dokumente entgegen und überfliegt sie nur kurz. Dann gibt er sie wieder zurück und einen Moment scheint er freundlicher gestimmt.
„Ihr scheint nicht oft unter Leuten zu sein. Zumindest vertraut ihr sehr schnell und seid direkt. Beneidenswert. Allerdings...“
Der Mann überlegt kurz, streicht sich über das Kinn und schaut zu Talitha.
„Nun kann sein, dass wir etwas wissen und es damit zu tun, muss aber nicht. Anderseits habe ich eh nichts zu entscheiden. Aber wenn ihr wollt kommt mit. Zumindest habe ich im letzten Monat mehr Abberationen gesehen, als mir lieb ist.“
Schlägt er ohne Umstände vor.
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Aramil Nailo

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1141 am: 25.06.2011, 12:24:25 »
Sorgsam nimmt der Elf die Dokumente zurück. "Was meint er es währe Beneidenswert Leuten Schnell zu vertrauen und so direckt zu sein? Ich bin nur höflich wenn ich direckt Fragen würde würde das sicherlich anderst aussehen. Tya Menschen und ihre Fehleinschetzungen." "Wenn es erforderlich ist das ich euch folge, um an diese Informationen zu gelangen werde ich das natürlich tun." Antwortet der Elf und würde dem Menschen folgen, jedoch verstaut er wieder vorher die Dokumente in seiner Tasche. "Die Menschen mit denen ich bisher hauptsächlich Kontakt hatte waren entweder vertrauenswürdig oder der Kontakt war nicht sehr langer Natur."

Talitha

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1142 am: 26.06.2011, 13:00:56 »
Nachdem sich der Elf nun doch mit kleiner Verspätung vorgestellt hat, schleicht sich wieder ein leichtes, wenn auch immer noch bedrücktes Lächeln auf die ruhigen Züge der Menschenfrau. Sie hat nichts gegen die Gesellschaft des nicht länger Unbekannten einzuwenden. Die Ermittlungen gegen diese Leute schließt offensichtlich auch den Kampf gegen ihre Schöpfungen ein. Und da empfindet sie es nicht als falsch, so viele Andere wie möglich zwischen sich und diese Kreaturen zu stellen. Sie hält sich mitnichten für eine sonderlich gute Kämpferin. Ihre Stärken liegen woanders. "Nun, auf die Vertrauenswürdigkeit anderer dürft Ihr leider nicht immer hoffen, werter Herr Nailo. Besonders in den Städten müsst Ihr darauf achtgeben, dass Ihr nicht betrogen oder bestohlen werdet.  Es ist daher ganz ratsam, in einer Gruppe zu reisen. " Weißt sie den Waldbewohner freundlich auf diesen Umstand hin und wartet nachdem das nun besprochen wurde auf die Fortsetzung ihrer Reise. 

Yasine Echelesh

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1143 am: 26.06.2011, 14:20:27 »
Die Hände immer noch zum Wärmen um die Teetasse gelegt, nickt Yasine. "Ich wäre geehrt, meine Anstellung direkt von einem Drachenmalhaus zu empfangen. Bitte verübelt es mir nicht, Sir d'Deneith, dass ich dennoch etwas Bedenkzeit bräuchte und mich zunächst der angekündigten Behandlung unterziehen möchte. 'Gesunder Geist in gesundem Körper', so sagt man doch in manchen Gegenden Khorvaires, nicht wahr?," spielt die Riedranerin weiterhin brav ihre Rolle - und auf die Erleichterung einer baldigen und vollständigen Genesung möchte sie ohnehin nicht verzichten.
Ohne Preis kein Fleiß.
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Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1144 am: 28.06.2011, 00:17:14 »
Flex sagt einfach kein weiteres ausschweifendes Wort und schaut zu dem Elfen.
„Dann folgt.“
Der Mann führt die beiden Neulinge, Talitha und Aramil in das Herz der Stadt. Je näher sie dem Zentrum kommen, desto stärker wird der Geruch nach Tausend verschiedenen Gewürzen. Auch die Struktur wird immer labyrinthartiger und sie können das ein oder andere Mal einen Blick auf versunkene Steinstrukturen direkt unter den Stegen werfen oder sogar Zugänge dazu sehen. Die Stadt selbst erwacht ebenfalls immer mehr und die Straßen füllen sich mit Bürgern, Händlern und Reisenden.
Irgendwann kommen sie zu einem riesigen Platz, an dem der Geruch, fast schon Gestank nach unzähligen Kräutern, Gewürzen und andere Dingen fast überwältigend ist. Doch Flex führt sie noch etwas weiter zu einem edlen Gasthaus am Rand dieses Marktes.
„Da wären wir.“
Flex öffnet die Tür und führt die Beiden in das Innere des Gasthauses, wo der Geruch sofort verschwindet und die Luft frisch ist. Talitha und Aramil können sehen, dass kaum Gäste da sind bis auf eine kleine Gruppe an einem Tisch. Eine Gruppe aus einer verschleierten Frau, einen schwer gerüsteten Krieger, einem überaus alten, gezeichneten Mann und einen Mann mit feuerroten Haaren. Die Wirtin, eine Halblingsdame mit einem blonden Zopf, wischt gerade die Theke.

Garrot verzieht etwas den Mund, aber dann nickt er.
„Wie ihr wünscht. Allerdings solltet ihr nicht zu lange warten, sonst reisen wir noch ohne eure Dienste ab. Nun gut, dann müssen wir nur noch auf den Rest warten, damit ihr eure Heilung bekommt und eure Unterstützung.“
Der Deneith lehnt sich etwas zurück und nur wenige Augenblicke später geht die Tür des Gasthauses auf. Flex betritt den Raum in Begleitung einer jungen Dame und eines Elfens. Garrot schaut in ihre Richtung und wirkt etwas überrascht. Flex kommt jedoch ohne Umschweife näher.
„Das ist Talitha, die Klerikerin der göttlichen Herrscharen und Aramil Nailo, ein Waldläufer aus den Eldeen Reiche mit einer...interessanten Geschichte.“
Danach schaut er zu Talitha und Aramil Nailo.
„Das ist Garrot d’Deneith. Er organisiert die Untersuchung.“
Dann zeigt er auf den Rest.
„Und das sind Yasine, Makotash und Torn. Sie arbeitet etwas länger an dem Fall. Unterschiedlich lang.“
Flex sieht seine Aufgabe damit als erledigt an und macht sich auf den Rückweg, um den Rest allein zu lassen. Garrot steht jedoch auf und reicht Talitha die Hand.
„Erfreut eure Bekanntschaft zu machen. Ich habe einiges über euch gehört.“
Der Blick wechselt danach zu Aramil.
„Und ihr?“
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Aramil Nailo

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1145 am: 28.06.2011, 22:22:56 »
Das erste was Aramil macht nachdem sie in dem Raum angekommen sind ist seinem Elfischen Hund auf Elfisch mit dem Wort "Sitz." dazu zu bringen sich Hinzusetzten. Nachdem sich der Grüne Hund mit Spitzen Ohren und einem Gebiss, welches selbst für gepanzerte Menschen gefährlich ist, hingesetzt hat antwortet der Elf Garrot.

"Mein Name ist Aramil Nailo ich bin ein Waldläufer der Wächter des Waldes, Veteran  des Letzten Krieges.
Ich wurde von den Druiden aus Grünherz beauftragt einer ihrer Visionen nachzugehen.

Diese Vision handelte von dieser Stadt ob sie jetzt nur ein Symthom oder ein Teil der Teil der Ursache ist, ist nicht bekannt doch die Möglichkeit, dass diese Vision zum teil wahr sein oder wahr werden könnte war so beunruhigend, dass die Druiden mich entsandten.
Den diese Vision handelte von einer solchen Verderbtheit das Sie das Natürliche Gefüge der Welt durcheinander bringen könnte.

Sie handelte von Tod ...
Tod und Aberationen.

 Die Empfangsdame des Hauses Tharashk verwies mich weiter an den Herren Flex und der Brachte mich zu euch."

Yasine Echelesh

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1146 am: 29.06.2011, 23:14:09 »
Angesichts der Neuankömmlinge deutet Yasine eine Verneigung an, soweit dies im Sitzen geht. "Sehr erfreut," sagt die Riedranerin höflich - vorgestellt wurde sie ja bereits - während sie hofft, dass die gepriesene Klerikerin ihrem Ruf gerecht wird. Doch die Psionikerin drängt sich nicht vor, sondern beobachtet die Neuen still - die Worte des Elfen mit dem sonderbaren Hund (welcher selbst so elfisch wirkt) lassen sie eine Augenbraue heben.
"Der Tod bringt das natürliche Gefüge der Welt sehr durcheinander, ja," denkt sie voller Ironie. "Und dann wettern sie alle gegen Karrnath, wo es doch all die Toten zurückholt..."
« Letzte Änderung: 29.06.2011, 23:15:06 von Yasine Echelesh »
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Talitha

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1147 am: 03.07.2011, 11:47:17 »
Talitha gibt es innerhalb der Stadt schnell auf, die vielen unterschiedlichen Gerüche einordnen zu wollen. Ihre Sinne werden von den vielen Eindrucken regelrecht überflutet und sie kann sich gut vorstellen, dass so mancher Durchreisende unter Kopfschmerzen leiden dürfte. Daher ist sie ganz erleichtert, dass wenigstens das gemütlich anmutende Gasthaus nicht auch noch mit Gewürzen überhäuft ist. Schniefend reibt sie sich die Nase und tritt als Erste ein. Scheinbar herrscht hier wenig Betrieb, was ihr für eine Besprechung von nicht unwichtigen Angelegenheiten ganz recht ist. Hinter Flex steuert sie nun den Tisch mit der bunt gemischten kleinen Gruppe an. Nach seiner recht lieblosen Vorstellung nickt die Klerikerin den Anwesenden mit einem „Seid gegrüßt!“ freundlich zu und nimmt die ihr entgegen gestreckte Hand für einen kurzen Händedruck entgegen. „Die Freude ist ganz meinerseits, Herr d’Deneith. “ Ihr Blick ruht einen Moment länger auf den kleinen alten Mann und richtet sich danach auf niemand bestimmten. Nach Aramils merkwürdiger Erklärung wird sie jedoch etwas ungeduldig. „Verzeiht, wenn ich unhöflich erscheine, doch ich würde mich gerne umgehend um die Betroffenen kümmern. Niemand sollte länger leiden als unbedingt notwendig...“ Sagt sie überzeugt, als der Elf geendet hat und richtet ihren Blick auf d’Deneith.  Sie lächelt entschuldigend, doch ihrer Miene ist zu entnehmen, dass ihre unvollendete Aufgabe mit jeder Sekunde schwerer auf ihr zu lasten schien - sogar regelrecht für körperliches Unbehagen sorgte.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1148 am: 03.07.2011, 14:29:49 »
Garrot hört den Erklärungen des Elfens zu und scheint im ersten Moment nicht wirklich positiv darauf zu reagieren. Allerdings entspannt er sich dann ein wenig und reicht auch Aramil die Hand.
„Nun Tod hat dieses Unternehmen schon genug gesehen und Abberationen wohl auch. Wenn der Rest keine Einwände hat, könnt ihr gerne erst einmal beiwohnen und dann entscheiden, ob diese Sache die Aufmerksamkeit der Driuden wert ist. Zumindest waren sie meist gastfreundschaftlich, wenn ich in den Eldeen Reichen war und ich kann noch keine Falschheit in euren Worten erkennen.“
Dann jedoch lenkt Talitha seine Aufmerksamkeit ab und er nickt.
„Entschuldigt. Ms. Echelesh und Makotash sind die beiden Personen, die eure Hilfe brauchen. Sie wurden beide von einem Dolgaunt erwischt und ihre Gesundheit ist seitdem angeschlagen. Wenn Ihr Unterstützung in Form von Materialkomponenten braucht, unterstützten euch die Häuser natürlich.“
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Aramil Nailo

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1149 am: 03.07.2011, 16:12:51 »
"Nun wenn das war ist dann bin ich vieleicht meinem Ziel ein bedeutendes Stück näher gekommen, habt dank für das Angebot ich nehme es an, und da dies Aktuell meine heissste Spur ist könnt ihr gewiss sein, dass ich genaustens Abwege ob diese Sache mit der Vision zusammenhängt oder nicht. Wenn dies der Fall ist werde ich natürlich entsprechend dagegen vorgehen müssen." Antwortet der Elf Garrot und setzt sich zu der Gruppe.

Torn

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1150 am: 03.07.2011, 19:57:11 »
Torn blickt die Neuankömmlinge mit stoischer Miene an und mustert sie ausgiebig. "An sie kann ich mich auch nicht erinnern, aber so, wie sie schauen, haben sie mich auch noch nicht gesehen." Das Daelkyrhalbblut versucht gar nicht erst den Symbionten zu verdecken, welcher seine rechte Hand wie ein Handschuh umklammert und ihn grausig wirkenden Klauen endet. Die Klauen ruhen auf dem Armschutz des linken Armes, da er die Arme verschränkt hält. Seine schlohweißen, langen Haare sind offen und lassen ihn wie einen halbelfischen Greis wirken, seine Statur ist schmal und wirkt fast ein wenig kränklich und dennoch ist die Haltung stolz und aufrecht, weshalb er mehr als kauzig wirkt. Sein halboffener Mund lässt durchscheinen, dass er schon ein paar Zähne verloren haben muss.
Er schweigt jedoch, da die Vorstellung bereits übernommen wurde, und nickt den Neuankömmlingen nur wortlos zu. Er wendet seinen Blick zu dem Hund und betrachtet auf ihn eingehend, aber mit einem etwas weicheren Blick. Torn spürt, wie der Anblick dieses Hundes ihn berührt, aber er kann dieses Gefühl nicht fassen. Als will der Anblick ihn an irgendwas erinnern, ohne dass er es offenbarte. Torn geht zögerlich zwei Schritte hervor und hält dem Hund die linke Hand entgegen und zeigt ihm an, dass er ihn streicheln will. Torn erkennt, dass sein Aberrationsmerkmal einen ersten Kontakt schwer machen können, doch er probiert es. Sollte der Hund und dessen Halter dies zulassen, krault Torn den Hund kräftig hinter den Ohren. "Der Bär zeigt Zufriedenheit....", stellt das Daelkyrhalbblut dabei fest. "Ein schöner Cooshee.", sagt der Halbelf dann schließlich vorsichtig. Seine Stimme klingt eher wie die eines Orks, denn wie jene eines Elfen.
« Letzte Änderung: 03.07.2011, 19:59:06 von Torn »

Talitha

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« Antwort #1151 am: 03.07.2011, 20:29:10 »
„Oh.“ Machte die Brünette überrascht und sah zu ihren beiden unverhofften Patienten. Sie hatte damit gerechnet, bettlägerige Kranke zu betreuen, doch die zwei sahen auf den ersten Blick noch recht munter aus. Doch davon ließ sie sich selbstredend nicht täuschen. Viele können körperliche Pein ausgezeichnet verbergen und sie wird, obgleich sie derartige Fälle nicht gewohnt ist, nicht leichtsinnig werden. „Frau Echelesh, Herr Makatosh...ich stehe euch zu Diensten und werde mich sofort um eure Behandlung kümmern, sobald ihr euch bereit fühlt.“ Meint  sie zuvorkommend und überlässt es nun ihnen, Ort und Zeitpunkt zur Behandlung zu bestimmen. Flüchtig schweift ihr Blick ab und streift erneut über den seltsam verunstalteten und zotteligen Elfen. Als er versucht, den Hund zu streichelnen, bemerkt sie  seine rechte...äußerst unnatürliche Hand. Nachdenklich wendet sie sich wieder ab. Wenn die Anderen nichts gegen diese Gestalt haben...und der Mann keine Hilfe benötigt, dann wird wohl alles in Ordnung sein.

Yasine Echelesh

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« Antwort #1152 am: 04.07.2011, 16:25:02 »
Gerne nimmt Yasine das Angebot an. "Ich wäre jederzeit bereit und euch dankbar," möchte sie die zehrende Entkräftung endlich loswerden. Sie wirft einen fragenden Blick zu Makotash, geht jedoch davon aus, dass der Kalashtar ebenfalls nicht zögern will. "Unsere Quartiere wären sicherlich ein geeigneter Ort," schlägt die Psionikerin auch einen Ort vor. Sie weiß nicht, ob die Heilerin erst auf einer Untersuchung besteht oder gleich die magischen Riten anwendet, die von Natur aus vage und allgemeingültig genug gestaltet sein sollten, dass sie keine Diagnose benötigen.
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Amöben bestehen aus Ektoplasma.

Makotash

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« Antwort #1153 am: 06.07.2011, 11:26:30 »
Makotash begutachtet die beiden Neuankömmlinge ausgiebig. Dabei zeigt er sich keinesfalls herabwertend, sondern legt ehrlich gemeintes Interesse an den Tag. Und doch…auch wenn er Garrot d’Deneith mittlerweile vertraut, so zeigte sich bereits bei Turanak und auch Yasine, dass neue Gruppenmitglieder durchaus zu Streitigkeiten führen können. Sowohl Tomjon d’Sivis als auch die Druidin, welche beide mittlerweile nur noch Schatten in seinem Gedächtnis darstellen, hatten ihre Probleme mit der Riedranerin und ihren Praktiken. Auch Makotash würde sicherlich das Puppenspiel verurteilen, welches Yasine mit den toten Körpern der Feinde veranstaltet, verurteilen, würde er nicht allzu gut die Macht verstehen, welche sich dahinter verbirgt. Schließlich haucht sie ihnen kein falsches Leben ein, wie ein Nekromant, sondern nutzt ihre mentalen Kräfte, um sie als Schutzschilder für die Gruppe umzufungieren. Auch hier erschließt sich die moralische Seite dem Kalashtar als durchaus zwielichtig – doch letztlich nutzt Yasine ihre Kräfte, so hofft er zumindest, für den Weg il-Yannahs.

Schließlich bleiben die Augen des Psionikers auf dem abschreckenden Symbionten Torrns kleben. Ein scharfer Schmerz durchzuckt seine Stirn, als ob er ein böses Omen darin sehen würde. Ein merkwürdiger Mann, der Halbelf, und eine noch merkwürdigere Geschichte dahinter, so fürchtet Makotash zumindest. Eine Stimme erhebt sich in seinen Gedanken, die ihm nur zu bekannt ist. Seh ihn dir an – er ist gezeichnet von den Mächten des Bösen, des Khybers, so wie sie es auf Khorvaire nennen. Seine Intentionen könnten zweifelhaft sein. Haben wir die richtige Entscheidung getroffen, den Zwerg zurückzulassen und ihn stattdessen zu retten, ihm zu gewähren, zu leben? Habe ein Auge auf ihn – das Auge il-Yannahs!

Makotash reift sich die Schläfe und nimmt schließlich seine Brille ab, um sie an sein Gewand zu klemmen. Er schaut die beiden Neuen mit seinen tiefvioletten Augen an, dunkel wie die Nacht, wie ein Fenster nach Dal Quor. „Auch wir grüßen Euch, Talitha und Aramil“, holt er die Begrüßung verspätet nach – seine Gedanken waren wieder Herr über ihn geworden, so dass er abwesend gewirkt haben muss. „Ich stimme Yasine zu. Unsere Quartiere sollten ein vorzüglicher Ort sein. Habt Dank für Eure Hilfe, Euch beiden.“

Aramil Nailo

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« Antwort #1154 am: 06.07.2011, 16:13:03 »
Als Aramil sieht das sich der Halbelf mit dieser Komischen Veränderung an der Hand seinem Hund nähert ist er erst Besorgt, ... Besorgt um den Halbelfen doch dann erkennt er das dies eine Gute Chance ist herauszufinden was dies für eine Veränderung ist sollte der Hund in ihr eine Bedrohung sehen würde er wohl sofort zu beißen und den Halbelfen in Stücke reisen. Doch ganz unvorbereitet wollte er den möglicherweise neuen Gefährten nicht also warnt er ihn vor. "Ich an Eurer Stelle währe Vorsichtig, wenn er euch oder das Ding an eurer Hand als Bedrohung ansieht wird er nicht zögern und zubeißen. Und ich kann euch versichern das es äußerst Schmerzhaft sein kann wenn ein Tier, dass alleine einen Ausgewachsenen Bären erlegen kann, euch an die Kehle geht."

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