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Autor Thema: [Kapitel 3] Schneller als der Schatten...  (Gelesen 79474 mal)

Beschreibung: Wer ist schneller als sein eigener Schatten?

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Aramil Nailo

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1170 am: 18.07.2011, 16:02:18 »
Als Aramil bemerkt das Yasine nicht mehr bei der Gruppe ist schaut er sich sofort um ob er sie noch irgendwo erkennen kann.
Nachdem er sie nicht sofort sehen kann, wendet Aramil sich an die Gruppe. "Hat einer gesehen wo Yasine hin ist?"
Dabei hält er weiterhin ausschau nach der Söldnerin.

Torn

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1171 am: 18.07.2011, 21:34:47 »
Torn reagiert erst auf Yasines Abwesenheit, als Aramil sie darauf aufmerksam macht. Er ist mitnichten auf die ansonsten auch eher schweigsame und sonderbare Söldnerin geachtet. Zwar ist sie wahrscheinlich nicht sonderbarer als Torn, aber ihre Aura hat dem Daelkyrhalbblut nicht nahegelegt, dass er sie über Gebühr mit seiner direkten Anwesenheit stören soll. Vielleicht hat ihre Monstrenerweckung auch Torn auf Abstand gehen lassen, Tornariel kann es im Moment nicht beantworten. Noch immer ist er mit eigenen Gedanken beschäftigt und die letzten Worte von Garrot über die unterschiedlichen Splitter lassen den Symbiontenträger einen Gedanken nach dem nächsten fassen und verwerfen.
"Ich habe sie nicht gehen sehen.", sagt Torn gewohnt kurz angebunden und blickt auf die Frau, welche die Tür geöffnet hat. Torns Gesicht ist ausdrucklos, er lässt die Freundlichkeiten, die diese Violet und Garott austauschen, Freundlichkeiten sein.

Violet Scatterborough

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1172 am: 18.07.2011, 21:40:32 »
Die junge Frau wirkt etwas verlegen, als der Sprecher der illustren Besuchertruppe sie plötzlich aus alten Zeiten wiedererkennt - sie selbst kann sich an den Mann wohl spontan nicht erinnern. Nach einer peinlichen Sekunde sammelt sie sich jedoch und winkt Garrot samt Gefolge einfach herein.
"Ah, ein Bekannter von Vater! Leider ist Vater momentan nicht hier, er ist auf einer Expedition tiefer in den Marschen, aber wir finden sicher etwas, womit ich Euch helfen kann. Kommt herein, Ihr seid gerade pünktlich zum Frühstückstee!"
Die Dame führt die Gästeschar ins Haus hinein, durch einen schattigen Flur und in eine weite, sonnengeflutete Halle, deren tapezierte Wände von Gemälden, Sammelstücken und Trophäen geschmückt sind, die aus allen Winkeln Eberrons zu stammen scheinen. In der Mitte der Halle steht ein langer Tisch aus dunklem Holz, auf dem neben einer metallenen Wasserkanne ein kleines, duftendes Aufgusskännchen und zwei Porzellantassen stehen - vor einer Tasse sitzt ein junger Mann, den die Gastgeberin sogleich vorstellt: "Das ist Daine, ein guter Freund. Ich bin übrigens Violet," stellt sie sich dann selbst ihren Gästen vor, welche wohl keine Bekannten ihres Vaters zu sein scheinen. "Aber Sir d'Deneith hat ja schon die Spannung genommen," zwinkert sie.
"Nun setzt euch, ich hole eben Tassen für euch," lädt Violet die Abenteurergruppe ein, während sie zu einem Regal aus Edelholz hinüber geht und fünf weitere Tassen rausholt. Danach tätschelt sie lächelnd Aramils Hund. "Dir hole ich auch was zu trinken," verspricht sie und verschwindet kurz, um eine Schale mit Wasser für den tierischen Begleiter des Elfen zu holen.
"Was möchtet ihr lieber? Schwarzen Tal? Honigtal? Irgendetwas Fruchtiges?," fragt die junge Frau in die Runde und kümmert sich um die enstprechenden Wünsche. "Aber weswegen ihr hier seid - wenn es um Xen'Drik geht, kann ich euch sicher weiterhelfen. Vater wird nämlich erst in zwei Wochen zurück sein, frühestens. Erzählt es mir also ruhig," kehrt sie dann zum eigentlichen Besuchsgrund zurück, als sie sich selbst an den Tisch setzt. Obgleich sie gut gelaunt und unbeschwert scheint, macht sie keineswegs einen naiven oder ahnungslosen Eindruck, und ihre Augen erfassen, ohne zu starren, die vielen sonderbaren Eigenheiten ihrer Gäste.
Jemand Lust auf eine Tasse Tee?

Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1173 am: 19.07.2011, 21:26:49 »
Garrot nimmt den Hinweis von Aramil durchaus wahr und einen kurzen Moment wirft er einen Blick nach hinten. Sein Gesichtsausdruck wirkt nicht gerade glücklich, aber als Violet ihn und die Gruppe hereinbittet und ihn informiert, dass ihr Vater nicht da ist, wendet er sich wieder ab.
„Vielen Dank für das Angebot, auch wenn es natürlich schade ist, dass dein Vater nicht da ist. Wir haben uns lange nicht gesehen.“
Er macht deutlich, dass die Gruppe ihm folgen soll und setzt sich, als sie die Halle erreichen, auch ohne Umschweife hin, auch wenn sein Blick verdächtig lange an Daine hängen bleibt.
„Einen Honigtal bitte.“
Garrot wartet bis alle soweit sind und hebt dann erstaunt die Augenbraue bei Violets letzter Aussage.
„Folgst du also in seinen Fußstapfen? Wie der Vater so die Tocher wie mir scheint. Nun entschuldige die große Gruppe Fremder, aber wir haben es eilig und sie sollen wenn möglich alle die Information bekommen. Aber wo bleiben die Manieren. Das sind Aramil, Talitha, Makotash und Torn. Sie helfen mir bei einiger wichtigen Ermittlung, die uns wohl nach Sturmkap führen wird. Ach ohne Umschweife, sagt dir der Syberisspiegel etwas? Schon einmal davon gelesen oder gehört?“
Dann lehnt sich Garrot zurück, schaut zu Daine und dann wieder zu Violet.
„Außerdem solltet wirklich jemand mit dir über deine Gesellschaft reden.“
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Aramil Nailo

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1174 am: 20.07.2011, 16:31:03 »
Mann kann förmlich sehen wie Aramils Herz förmlich in die Beine sackt als die Hausherrin ohne zu fragen den Kalbs großen Elfenhund Streichelt. "Diese Menschen haben keine Ahnung was sieh da tun. Sieh meinen alles in ihrer Umgebung sei Harmlos und probieren es aus wie kleine Kinder und Spielen dabei mit ihrem Leben."

"Ihr solltet aufpassen was ihr alles Streichelt. Anscheinend vertraut mein Cooshee euch oder er sieht in euch keine Gefahr sonst hättet ihr jetzt keine Hand mehr oder es währe noch etwas schlimmeres passiert. Bei Fremden Tieren solltet ihr besser Aufpassen sie reagieren anderster auf unbekannte Situationen als ein Mensch oder ein Zwerg. Ich hätte gerne auch einen Tee sucht ihr einen für mich aus."

Daine

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1175 am: 20.07.2011, 21:06:14 »
Nicht ganz rechtzeitig springt Daine aus dem sehr, sehr bequemen Sessel auf, als er sieht, oder besser hoert, das Violet nicht alleine wiederkommt. Eine bunt gewuerfelte Gruppe betritt nach ihr den Raum und im ersten Moment will Daine die Flucht ergreifen bei dem Anblick der geballten Sammlung an Waffen. Es sah ganz danach aus das ihn ein Soeldnertrupp gefunden hat. Doch sein Verstand uebernimmt schnell wieder. Er ist zu weit draussen und - viel wichtiger- Violet haette ihm nicht erst geholfen und ihn dann in eine Falle gelockt.
Mit einer Mischung aus echter und gespielter Unbekuemmertheit stellt er sich dann der Gruppe mit dem Winken einer Hand vor. "Daine, freut mich eure Bekanntschaft zu machen." Sein Blick wandert dabei von Person zu Person und er scheint sich nicht ganz sicher wo er laenger verweilen soll. Bei den exotischen Augen von Makotash, dem bizarren Aussehen von Torn, dem nicht zu verachtenden Aussehen von Talitha, der wilden und etwas Vorlauten Ader von Aramil oder dem Argwohn des d'Deneith.
Doch auch er ist nur Gast hier und seine Freundin scheint gerade Arbeit bekommen zu haben, also beginnt er nicht direkt mit einem weiteren Gespraech, sondern wartet was die Gruppe von ihr will.
"Da koenntet ihr Recht haben, Sir d'Deneith. Ich habe schon so manchen Soldaten aus eurem Haus gesehen, dem Manieren ein Fremdwort waren. Aber jeder ist fuer seine Taten selbst verantwortlich, nicht wahr?", antwortet Daine mit einem breiten Laecheln. Ohne weiter auf die Provokation einzugehen wiederholt er stattdessen das Gesuch. "Ein Syberisspiegel? Hm, klingt auf jedenfall selten. Violet, erleuchte uns!", blickt er seine Freundin freundlich an.

Torn

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1176 am: 20.07.2011, 22:05:09 »
Torn tritt mit ein und blickt sich aufmerksam um, fast schon ein wenig zu aufmerksam. Diese ganze Einrichtung, sie wirkt nicht so schäbig, wie die Erinnerungen an Hauseinrichtungen, die er mit sich herumträgt. Die Taverne ist schon ein Hort der Schönheit gewesen gegen jenes, was er sonst zu erinnern vermocht hat, aber dieses Haus wirkt prunkvoller auf ihn als alles andere, was er bisher gesehen hat. Es riecht auch nicht nach starken Alkohol zum Auswaschen der Wunden, es wirkt nicht wie ein Arbeitszimmer. Er kann sich an wenig Räume erinnern, die keine Arbeitszimmer sind. Er muss die Funktionen der Räume erst wieder für sich erschließen, auch wenn sie ihm noch entfernt vertraut vorkommen. Das Daelkyrhalbblut fühlt sich jedoch ob dieser Erinnerungslücken sehr unwohl und hält es für peinlich, schmerzvoll dazu Fragen zu stellen, weshalb er sich wieder möglichst zurückhält und zuhört. Kurz muss er sich zurückhalten, um keinen Kommentar zu Aramil zu verlieren, stattdessen lässt er die Worte durch seinen Kopf gehen. "Das mit seinem Hund sagt auch zu jeden..."
Er ist gespannt, was diese Frau über die Syberisspiegel erzählen kann.
Torn streicht eine Strähne weißen Haares aus dem Gesicht. "Ich bin Torn.", stellt er sich kurz vor, antwortet aber nicht auf die Frage, ob oder was er trinken möchte. Stattdessen betrachtet er den Mann, der sich als Daine vorgestellt hat und dann abwechselnd seine Gefährten und zum Schluss Violet. Nur Garrot spart er dabei immer wieder aus. Der Halbelf wirkt dabei wie ein neugieriger Junge, was gar nicht zu seiner greisen Erscheinung passt.
« Letzte Änderung: 20.07.2011, 22:06:33 von Torn »

Talitha

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1177 am: 22.07.2011, 10:24:43 »
Aufmerksam lauscht die Klerikerin den Ausführungen Deneiths bezüglich ihrer Feinde und gibt ein kurzes Nicken von sich, als er Torn erwähnt. Sie hat sich schon gedacht, dass irgend ein Zusammenhang zwischen diesem Mann und den Abberationen bestehen muss. Doch da er sich unter ihnen befindet und offensichtlich Teil dieser Gruppe ist, hat sie keine Bedenken. Eher ist es Mitleid, welches sie für den Halbelfen empfindet. Er muss Schreckliches durchlitten haben, wie er auch gleich selbst bestätigt. Sie hält sich mit weiteren Fragen zurück und hört sich stattdessen an, was es mit den Drachensplittern auf sich hat. Da sie vom Lande kommt und sich nicht allzu intensiv mit derlei Dingen beschäftigt hatte, ist ihr Wissen eher dürftig. Nach Garrots Erklärung aber glaubt sie zu verstehen und wiederholt das Gesagte gedanklich zusammengefasst, um es sich zu merken. Da sie fürs Erste genug gehört hat, schüttelt sie nur den Kopf und erhebt sich, als es Zeit ist aufzubrechen. Als sie nach einer Weile in einem vornehmen Randbezirk der Stadt ankommen, Die dort gebauten zum Teil riesigen Anwesen beeindrucken sie zunächst, doch sie kann sich nicht vorstellen, ein solch geräumiges Gebäude nur für sich beanspruchen zu können.

Nachdem sie das gesuchte Haus gefunden haben, bleibt Talitha hinter Garrot stehen und denkt darüber nach, was für ein Mensch dieser  Professor Scatterborough  wohl sein mag. Die lebhafte junge Dame, die ihnen öffnet, wird es jedenfalls nicht sein. Sie erwidert ihr Lächeln, überlässt es aber für sie selbstverständlich Garrot, den Grund für ihren Besuch zu erklären. Kurz wird sie von Aramil abgelenkt und etwas irritiert über ihr Verschwinden sieht sie sich überflüssigerweise für einen Moment lang nach ihr um. „Tatsächlich...seltsam. “ Murmelt sie leise und geht nicht davon aus, dass die Gruppe damit einverstanden war. Vielleicht hatte sie etwas vergessen? Doch dann hätte sie sicher Bescheid gesagt...Wenigstens ist sie nun gesund, von daher braucht sie sich keine Sorgen um die Frau zu machen. 

„Euer Angebot ist zu freundlich. Mit Tee kenne ich mich leider nicht aus, doch Honigtal hört sich vielversprechend an.  “ Erwidert sie höflich zu Violet und nimmt nach ihrer Aufforderung an dem Tisch Platz. Auch Garrot scheint kein Freund von langen Vorstellungen zu sein. Nicht gerade etwas, was sie als höflich bezeichnen würde, doch natürlich hält sie sich zurück und belässt es bei einem vorsichtigen Lächeln. Zum Glück geht der etwas verschreckt anmutende Mann mehr oder minder diplomatisch mit der unangebrachten Provokation von d'Deneith um. Über Aramils Hund verliert sie kein Wort, doch innerlich wäre sie fast dafür, ihm den Erwerb eines Maulkorbs anzuraten, wenn das Tier wirklich so gefährlich ist. Abgetrennte und angekaute Hände wieder funktionstüchtig  anwachsen zu lassen wäre etwas, das über ihre Kräfte ginge... Über Daines Aufforderung an Violet zeigt die Klerikerin ein dezentes Schmunzeln und so ist sie gespannt, was die junge Frau zu erzählen hat.

Violet Scatterborough

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1178 am: 22.07.2011, 12:46:44 »
Während Violet die 'Bestellungen' ihrer Gäste sammelt, holt sie die entsprechenden Teedöschen aus dem Regal. Dem Ausruf des Elfen begegnet sie mit einem Lächeln: "Macht Euch keine Sorgen, es ist nicht der erste Cooshie in meinem Leben." Auch Garrots Ratschlag quittiert die junge Frau mit einem freundlichen, aber überaus wissend wirkendem Blick: "Meine Gesellschaft wähle ich ganz sorgsam aus, seid Euch gewiss."
Dann lauscht sie dem eigentlichen Grund des Besuchs und bereitet dabei die Tees zu, indem sie weitere Aufgusskännchen füllt und manche Getränke mit etwas Honig verfeinert. Reges Interesse blitzt in den Augen der Professortochter auf, und anschließend überlegt sie kurz, die Lippen zusammengepresst.
"Mh, Syberisspiegel, ja... ich glaube, das sagt mir schon etwas. Es ist ein Gegenstand, oder ein Bauwerk, wahrscheinlich im Äquatorbereich von Xen'drik. Man vermutet, dass er von Riesen erschaffen wurde, aber das überrascht ja nicht. Er soll wohl Drachenmalkräfte und Magie im Allgemeinen verstärken und nebenbei noch bizarre Phänomene auslösen, aber fragt mich jetzt nicht, welche. Es gibt leider kaum ausführliche Berichte darüber. Wie kommt Ihr eigentlich auf ein solches Thema, Sir d'Deneith, wenn ich fragen darf?," zeigt die Frau nach ihrer Erklärung wieder ihre Wissbegierigkeit. Nachdem jeder sein Getränk bekommen hat, setzt auch sie sich wieder an ihren Platz und nimmt einen Schluck aus ihrer Tasse.
Jemand Lust auf eine Tasse Tee?

Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1179 am: 24.07.2011, 14:02:34 »
Garrot lehnt sich etwas zurück und verschränkt die Arme bei den Antworten auf seinem Hinweis von Daine und Violet. Dennoch schluckt er die Erwiderungen nicht einfach herunter.
„Nun dann achtet wenigstens darauf wem du deine sorgsam gewählten Freunde vorführst und ja wir sind alle für unsere Taten verantwortlich, aber nicht alle sind bereit die Konsequenzen zu tragen..“
Dann entspannt sich der Deneith allerdings wieder und schaut zu Violet, während er ihrer Erklärung lauscht über den Syberisspiegel.
„Nun da ich deinen Vater gut kenne, kann ich es dir wohl erzählen. Wir verfolgen eine Spur einer Verbrecher- und Schmugglerbande nach Xen’Drik. Einer der wenigen Hinweise, den wir auf sie haben ist der Syberisspiegel. Wenn es ein magischer Gegenstand ist, vor allem wenn er Drachenmale verstärkt, könnte es ein Hinweis sein und  wir sollten danach suchen, wenn es jedoch dieser Ort ist, vielleicht ein weiterer Stützpunkt...weißt du wo er in Xen’Drik liegt?“
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Makotash

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1180 am: 27.07.2011, 15:32:20 »
Grundsätzlich ist er freilich mehr als dankbar um die Heilung, die Talitha ihm hat zukommen lassen. Er neigt seinen Kopf und flüster die Worte "Shin al-Yanna", das Licht sei mit Euch, ein Dank aus seiner Heimat Adar. Die Priesterin kommt in der Tat wie gerufen für die Gruppe, und doch spürt der Kalashtar, dass in nicht allzu ferner Zukunft sich die Chance auftun wird, sich zu revanchieren.

Makotashs Gedanken kreisen für Momente um Aramil, dessen merkwürdiges Verhalten ihm auffällt. Wie konnte dieser Mensch mit seinem - nach eigener Aussage - gar gefährlichen Begleiter bisher in der Zivilisation umherkommen, ohne dass sich das Tier an irgendwelchen Leuten gelabt hätte? Entweder kann Cosheen nicht so gefährlich sein, wie er ihn ausgibt, oder aber sie haben eine wandelnde Zeitbombe unter sich. Dies jedenfalls ist die logische Schlussfolgerung, die Makotash aus der Sache zieht. "Bitte, bitte", sagt er mit erhobenen Handflächen zu Aramil, "Sorgt einfach dafür, dass Euer Begleiter niemandem etwas zu leide tut. Es kann nicht angehen, dass man um seine Glieder fürchten muss, sobald man eine falsche Bewegung macht. Ich für unseren Teil verstehe mich als zivilisierte Person, und Umstände wie in der Wildnis hatten wir in den vergangenen Wochen mehr als genug", ermahnt er Eldeen.

Schließlich ist auch er in der Gegenwart angekommen, bei Violet Scatterborough, nachdem seine Geister wie Fäden der Vergangenheit hinter ihm hergeschwebt sind, abwesend, nichts aufnehmend von dem, was um ihn herum geschah. Seine Augen sind verklärt von einem dunklen violet, nur in der Mitte strahlt ein ungreifbarer Punkt. Er starrt Violet regelrecht an, eine Antwort auf die Frage des Deneiths begehrend, während er an seiner Tasse nippt.

Talitha

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« Antwort #1181 am: 30.07.2011, 12:50:11 »
Cooshie...ein seltsamer Name für ein eigenartiges Tier. Makotash gab sie daher durchaus Recht, als er Aramil zur Vorsicht ermahnte. Talitha nimmt ihren Tee dankend an und pustet zweimal bedächtig, ehe sie kurz daran nippt. „Ausgezeichneter Tee.“ Bemerkt sie zwischendurch zufrieden und bleibt aufmerksam für alles Neue, was sich während dieses Treffens erfahren lässt. Von diesem Xen'Drik hat sie bisher auch noch wenig gehört und so ist sie neugierig, wo sich dieser Ort wohl befinden mag. Viel kann sie bei dieser Unterhaltung nicht beitragen, doch sie erinnert sich daran, dass die Beschaffung von Informationen auch nicht ihre Aufgabe ist - sie ist für das Wohlergehen dieser Leute verantowortlich. Dem Kalashtar schenkt sie ein kurzes, aufmunterndes Lächeln.

Aramil Nailo

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1182 am: 30.07.2011, 13:12:58 »
"Immer diese kurzlebigen Rassen meinen sie währen Zivilisiert dabei sind sie nur wie verzogene unwissende Kleinkinder." Denkt sich Aramil als Makotash von Zivilisation faselt.

"Wenn ihr meint das ihr Zivilisiert seit warum verhalten sich die Leute dann nicht so? Würdet ihr einen Fremden am Kopfkraulen und es ihm dann übel nehmen wenn er euch dafür schlägt? Wahrscheinlich würdet ihr dass bei einem Humanoiden erst gar nicht machen. Warum denkt ihr dann, dass ein Tier sich so was dann auch gefallen lassen muss? Wenn euch jemand bei so was eine Ohrfeige gibt hat er sich nur gewährt, wenn ein Tier zubeißt ist es gleich wieder eine Bestie die getötet gehört.

Wenn die Leute nur endlich Versteht das Tiere nicht einfach nur eine Billige Nahrungsquelle oder Nutztiere sind die machen was man ihnen sagt. Tiere sind lebende Wessen wir du und ich, mit eigenen Gefühlen, Wünschen und Ängsten und einem eigenen Willen.
Viele eurer Abgerichteten Hunde mögen es sicherlich von jedem dahergelaufenen gekrault zu werden aber auch nur weil sie wissen das wenn sie brav sind zu essen und zu Trinken bekommen ein sicheres Heim haben und gepflegt werden. Doch mit dem was ihr glorreiche Zucht und abrichten nennt zerreist ihr die Seele des Tieres so wie sie einst war und lasst sie in einem Verkrüppelten zustand zurück.

Wenn mein Coshee der Meinung ist euch genug zu Vertrauen das ihr in Anfassen dürft wird er zu euch kommen, wenn ihr in seine Privatsphäre eindringt wird er euch wenn er das nicht will einmal warnen aber kein zweites mal und ich werde ihn  definitiv nicht dazu zwingen sich von jedem Fremden befingern zu lassen wie ein Plüschtier."
« Letzte Änderung: 01.08.2011, 23:27:30 von Aramil Nailo »

Violet Scatterborough

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1183 am: 01.08.2011, 13:58:16 »
Violet will gerade Garrot antworten, als Aramil seine bitteren Anschuldigungen vorbringt. "Ah, ein wahrer Druidenschüler," lächelt die junge Frau beschwichtigend, "ich habe zwei Jahre meines Lebens in den Eldeen-Reichen verbracht und muß sagen, es war eine sehr bereichernde Zeit. Aber ich hätte Eurem Cooshie schlecht die Hand schütteln können, oder? Auch Tiere begrüßen sich untereinander, das müsstet Ihr doch wissen."
Nach ihrem Schlichtungsversuch wendet sich die Professortochter wieder dem d'Deneith zu. "So, aber jetzt zum Syberisspiegel. Wie schon gesagt, er müsste irgendwo am Äquator liegen, wo genau, das weiß vermutlich keiner so recht. Zumindest ist er auf Karten nicht verzeichnet. Aber ich kann natürlich nochmal in der Bibliothek schauen, ob ich nicht doch was finde," schlägt Violet enthusiastisch vor und macht Anstalten, sich zu erheben, sollte Garrot es wünschen.
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Daine

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #1184 am: 01.08.2011, 20:37:59 »
Daine will etwas erwidern, belaesst es dann aber auf sich beruhen. Erst ist Gast in Violets Haus und wie sie sagte: Sie war Willensstark genug sich ihre Freunde mit Bedacht auszuwaehlen. Genuesslich nimmt er einen Schluck von seinem Getraenk - irgendeine Kraeutermischung kombiniert mit etwas, dass er nicht wirklich aussprechen konnte, aber verdammt lecker - und folgt dem Gespraech. Die Gruppe schien einiges hinter sich zu haben und, wenn es der Elementarbaendiger richtig deutet, noch viel mehr vor zu haben.
Mit einem kleinen Schmunzeln, dass er geschickt hinter seiner Tasse verbirgt, verfolgt er die etwas erhitzte Diskussion ohne sich einzumischen. Fuer solche 'Grundsatzdiskussionen' ist er einfach zu praktisch veranlagt. Dennoch helfen solche immer die Leute aufzutauen und aus ihrem Haeuschen zu befordern, ein Fakt den Daine zu schaetzen weiss. Er hat mit Runya jedenfalls keine solche Probleme. Die meissten Leute brauchten eher schon eine zweite Aufforderung um der kleinen Flamme ueberhaupt naeher zu kommen.
Als die Bibliothek Erwaehnung findet wird Daine hellhoerig. Er mochte den faszinierenden Raum und Violet in ihm in Aktion zu sehen ist jedesmal eine Freude. Auch er stellt seine Tasse auf den Untersetzer und erhebt sich. "Ihr solltet Violets Angebot annehmen, die Bibliothek dieses Hauses ist ein Anblick fuer sich. Es lohnt sich so oder so."

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