Zwar versteht Durriken nicht, was Davashuum dem Sturm in der Sprache der Dschinni da zu ruft, aber er kann es sehr wohl erahnen, vor allem als er die Antwort der Waffe hört. "Ihr wollt meine Waffe?" ruft er den anstürmenden Gnollen zornig entgegen "Hier habt ihr sie!" und mit diesen Worten wirbelt er die Kugeln der Waffe wahrhaft wie ein Sturm herum und setzt sein entsetzliches, blutiges Werk fort, zerschmettert Gnollschädel und schickt die Hyänenmenschen heulend zu Boden. Wer an Durriken vorbeidringt, erliegt schnell den Pfeilen Zurvandads, oder wird von Zahurs Fäusten empfangen, auch wenn der Mönch diesmal selbst in arge Bedrängnis gerät. Doch Naadhira steht wie ein Fels in der Brandung und heilt die Gefährten während des Kampfes, wann immer die Gnolle jemanden verletzen, während Shazatared die Gefährten singend unterstützt.
Ein klares klirrendes Geräusch wie das Geräusch eines dicken Schlüsselbundes an einem Gürtel erklingt melodisch in der Luft, worauf die Abenteurer in der Nähe von Naadhira das Gefühl haben, als ob sie von einem schützenden Gebäude umgeben sind oder besser gesagt in einem großen weißen Turm eingeschlossen sich wieder finden, aus welchem nur eine massive verschlossene Tür aus mit Gold verarbeiteten Elfenbein hinaus führt.
Plötzlich öffnet sich die Tür und blendendes göttliches Licht fällt in den Raum und auf die Abenteurer, welche sich durch das Licht besser fühlen und mit ansehen können, wie ihre Wunden durch die Wärme des heiligen Lichtes heilen.
Doch auch wenn Iuni diesmal keinen Feuersturm zu entfesseln vermag und in den Pfeilhagel der Gnolle gerät, so nimmt diesmal Mestoph ihren Platz ein. Unterstützt vom Gesang seiner Liebsten, entfesselt er die Macht der Elemente, verbrennt anstürmende Gnolle in arkanem Feuer oder lässt sie zu Eis erstarren, woraufhin sie von Durriken in kleine Stücke geschlagen werden. Irgendwann ebbt die Flute der Gnolle ab, einige der Gnollbogenschützen auf den höheren Stockwerken ergreifen panisch die Flucht. Der letzte heranstürmende Gnoll wird schließlich von Durriken erschlagen. Die Gefährten hatten den furiosen Ansturm der Gnollmassen entschlossen und ohne Verluste abgewehrt. Die Arnena sah furchtbar aus, überall verbrannte, zertrümmerte, pfeilgespickte Leiber, einige der Bänke brannten und der Geruch von versengten Haaren lag in der Luft.
Anerkennend klatscht Davashuum in die Hände und blickt zu den Gefährten hinab. Offenbar muss er sich dieses Problems nun wohl doch selbst annehmen. Er nickt seinen Leibwachen zu und binnen eines Augenschlages, verschwinden er und seine beiden Leibwachen von der oberen Aussichtsplattform und erscheinen im Ring, in der Mitte der Arena, umringt von zahlreichen erschlagenen, verbrannten und erschossenen Gnollen. Gewaltig wie ein Oger, ebenso wie seine Leibwachen, ragt Davashuum über der Gruppe auf, der letzte Templar der fünf Winde ist bereit zum alles entscheidenden Kampf auf Leben und Tod.
Stufenwurf: Naadhira und Durriken -> bestanden!
Kampfende