Der Sturm hat lange geruht, seine Macht instinktive eingesetzt und den Schimmelsprecher seine Ruhe und seinen Willen gelassen. Der scheinbar unvermeidliche Tod eines der Templare hat ihn tief berührt. Mehr als er sich eingestehen will, vor allem angesichts der Vergangenheit. Doch Vardishal weiß, dass er seinen Dienst verrichten, seine Bestimmung erfüllen und den richtigen Pfad seines Glaubens finden wird. Dennoch versinkt er immer wieder in Grübeleien, meditiert, zieht sich zurück und kommt immer seltener zum Vorschein, an die Oberfläche. Hoffentlich tut er das Richtige und wird im entscheidenden Moment die Wende bringen.
Doch dann wird Vardishal aus seiner Lethargie gerissen. Er spürt wie sich die Macht des Sturms entfaltet, seine Bestimmung sich beginnt zu erfüllen und er gegen den auserkoren Feind geschleudert wird. Nach und nach strömen die Bilder und Begegnungen der letzten Stunden in seinen Geist. Der Weg zu Jhavhul, die Worte und der überraschte Ausdruck, als der Sturm das tut wofür er geschaffen wurde.
Mit einem Mal leuchtet die Waffe in einem hellen Leuchten auf und ein starker Wind breitet sich aus. Vardishal, der Sturm, erwacht nach langer Zeit wieder zum Leben und seine Stimme wird wie ein starker Wind über das Schlachtfeld getragen, um seinem Erzfeind zu begegnen.
[b]“Eine Waffe, welche du nur zu gut kennen solltest. Du hast schon einmal versagt Jhavhul und du wirst wieder versagen.“[/b]