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Autor Thema: Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 1"  (Gelesen 74786 mal)

Beschreibung: Das Inplay

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Ras al-Ahziz

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« Antwort #330 am: 01.10.2009, 11:23:46 »
Besorgt lässt sich Ras neben Kazim und Naadhira nieder und tätschelt dessen Wange. "Wacht doch auf, Kazim! Wach auf! Kazim!" Ras' Stimme klingt immer noch leicht heiser und Sorgenfalten zieren seine Stirn. "Wir sind nicht zu spät gekommen, oder? Bitte Iori, gib diesem Mann die Kraft, die er braucht!", denkt Ras und beobachtet die Handlungen der Priesterin. "Er hat mich gerettet.", richtet er erklärende Wörter an Naadhira, als er ihren fragenden Blick sieht.
« Letzte Änderung: 01.10.2009, 11:24:51 von Ras al-Ahziz »

Sensemann

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« Antwort #331 am: 01.10.2009, 14:16:07 »
Naadhira sei Dank geht ein starkes Schütteln durch Kazim, welcher langsam wieder anfängt tiefer zu atmen und schwach versucht die Augen zu öffnen.
Durriken schaut sich währenddessen das Hab und Gut der toten kleinen Ratten an, dessen Klingen zwar recht gut erhalten sind und kaum Rost aufweisen, allerdings selbst für einen Halbling nicht mehr als ein Buttermesser wären.
Auch die Pfeile und Bögen, sowie die Rüstungen sind zwar in einem guten Zustand, aber viel zu klein für einen Menschen.
Durriken fällt jedoch auf, dass die Gremlins allesamt in einem schlechten Ernährungszustand gewesen sind und wohl bereits längere Zeit gehungert haben, was vielleicht auch ihren Todesmut gegen die Abenteurer erklärt der sonst so hinterhältigen Gremlins, welche niemals einen offenen Kampf suchen, aber solch fette Beute wie Kazim hatten die Gremlins wohl seit Jahren nicht mehr.
Frustriert den Hord der Gremlins noch nicht gefunden zu haben, bricht der Graue seine Suche einige Minuten später ab, aber es gäbe ja noch etliche Rämlichkeiten im Kloster, welche es zu untersuchen gab - allein aus der Ecke, wo der hungrige Krächzen eines mächtigen Aasvogels zu hören war.
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Cephros al'Varakar

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« Antwort #332 am: 01.10.2009, 14:29:22 »
Teilnahmslos streicht Cephros durch die Reihen gefallener Feinde und begutachtet das Werk der Truppe. Andächtig schaut er auch der Rettung Kazims zu, seinen hageren Kopf leicht schräg gelegt.
Dass der Häuptling so ohne Weiteres gestorben war, lässt den letzten Frust und die letzte Wut in ihm verrauchen und zaubert ihm ein seliges Lächeln auf die Lippen.

Der hintere Teil des Podestes scheint dem Hexenmeister ein gutes Ziel zu sein, sich um zu schauen und sich aufzuhalten... und noch immer ist der Rest der alten Kathedrale nicht untersucht. Also bemüht er sich wieder zu seinem fallen gelassenen Bogen und nimmt diesen wieder an sich.

"Passt auf die vermaledeiten Affen auf. Sie sind noch immer hier!"

Leise sind seine Worte, doch sehr durchdringend und prägnant in der Ruhe nach dem Kampf.
Mit einem Pfeil auf der Sehne schaut er in die verbliebenen Durchgänge.
« Letzte Änderung: 01.10.2009, 14:53:23 von Sensemann »

Kazim al'Abban

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« Antwort #333 am: 01.10.2009, 14:58:31 »
Nach dem letzten Angriff des Häuptlings senkte sich gnädige Schwärze über Kazim und nahm ihm den Schmerz. Schon sah er ein gleißend helles Licht vor sich und glaubte Saranrae würde ihn nun zu sich nehmen. Doch dann kann er dumpf Ras Stimme wahrnehmen und spürt wie er in das Diesseits zurückgeholt wird. Als er seine Augen wieder aufschlägt kann er den Mönch des Iori vor sich sehen und blinzelt kurz. Ein Lächeln kommt über sein Gesicht, dass jedoch schnell verschwindet als er seine Verletzungen erneut verspürt. Die Haut verbrüht, die Nase gebrochen und mehrere Stichwunden im Leib. "Ras. Mein guter Freund ... du lebst. Ich würde sagen jetzt sind wir beide quitt." dabei mit er sich wieder ein Lächeln ab, die Gefährten die um ihn herumstanden nahm er für den Moment nicht näher in den Augenschein.
"Bitte schneide meine Fesseln los." sagt er noch zu seinem Freund und Retter.
« Letzte Änderung: 01.10.2009, 15:01:00 von Kazim al-Abban »

Sensemann

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« Antwort #334 am: 01.10.2009, 15:11:21 »
Mutig, fast übermütig durch seine Neugier und den Übermut scheinbar durch den siegreichen letzten Kampf, traut sich Cephros etwas ungeduldig und rastlos etwas weiter vor, um scheinbar in die restlichen Gängen zu blicken, wobei dem Hexenmeister auffällt das alle Gänge nach Osten und in einen großen Innenhof mit Gartenanlage münden, von welchem etliche weitere kleine Räume, wahrscheinlich die Gemächer der Mönche und Priester des Sonnenklosters abgehen.
Im Garten stehen ein paar vertrocknete Pappeln und Datteln, während in der Mitte des Innenhofes ein riesiger Horst eines gigantischen Aasgeiers bereits aus sicherer Entfernung zu entdecken ist, im welchem drei Wassermelonen große Eier sich befinden, wobei ein viertes Ei bereits offen ist und ein katzengroße Geierkücken noch halb im Ei sitzend laut krächzend nach Futter verlangt.
Doch den Göttern sei Dank ist von den Eltern nichts zu sehen oder zu hören.
An jeder Ecke des Innenhofes steht ansonsten eine Statue, wobei die humanoiden Abbilder aus der Entfernung und aufgrund der Gezeiten schlecht zu erkennen und zu deuten sind.
Die Ausstrahlung der Abbilder lässt den Hexenmeister jedoch erneut sich so fühlen, wie damals als er die Explosion schadlos und wie in Zeitlupe einfach so überstanden hat, doch noch viel stärker, sodass Cephros sich ersteinmal abwenden muss und zurück zur Gruppe schaut.
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Ras al-Ahziz

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« Antwort #335 am: 01.10.2009, 15:36:53 »
Mit seinem Silberdolch zerschneidet Ras die durchgeweichten Fesseln und schliesst seinen Freund für einen kurzen Moment in die Arme. "Wir haben es geschafft!", verkündet der Mönch fröhlich und erleichtert. "Ich hatte befürchtet, dich im Sandsturm für immer verloren zu haben. Wenn ich nicht so viel Glück gehabt hätte, von diesen Reisenden gefunden zu werden, wäre unser Wiedersehen im Diesseits nur schwer möglich gewesen. Diese Frau hier," Ras nickt zur Priesterin, "nennt sich Naadhira und hat heute bereits zwei Menschenleben gerettet. Gepriesen sei Irori, dass er ihr solche Stärke verlieh!"

Ras reicht seinem Freund die Hand und hilft ihm aufzustehen. "Ich würde euch die anderen gerne vorstellen, aber kenne sie erst wenige Stunden. Wärt ihr so freundlich, Naadhira?"
« Letzte Änderung: 01.10.2009, 15:37:30 von Ras al-Ahziz »

Cephros al'Varakar

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« Antwort #336 am: 01.10.2009, 15:49:29 »
Mit einem Lächeln auf den Lippen kommt Cephros von seiner Erkundungstour zurück.
"Danke, ich kann mich selbst vorstellen. Sprecht Ihr Kelisch? Oder bevorzugt Ihr die Allgemeinsprache der Nordländer?"
Seine offene und freundliche Art passt gar nicht zu seinen abschweifenden Aussetzern, welche er ab und zu zeigt. Sein Tonfall ist charmant und durch den akzentfreien Wechsel der Sprache wirkt er sehr weltgewandt.
"Mein Name ich Cephros al'Varakar und ich bin ein forschender Hexenmeister als Begleiter des altehrwürdigen Meister Zastorans auf einer kleinen Expedition durch diese Wüstenregion. Wir hier sind lediglich ein kleiner Erkundungstrupp."
Freundschaftlich reicht er Kazim die Hand.

"Und wo wir gerade dabei sind, dort hinten befindet sich ein Innenhof und neben einem riesigen Küken noch drei ungeschlüpfte, riesige Aasgeier. Ich mahne zur Vorsicht."
Die Körperhaltung ist eher die eines Kriegers oder Wüstenläufers, seinen langen Bogen hält er schussbereit in der linken Hand.

Kazim al'Abban

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« Antwort #337 am: 01.10.2009, 20:04:19 »
Kazim reckt und streckt seinen schmerzenden Körper, nachdem Ras ihn von seinen Fesseln befreit hat. "Wahrlich kaum zu glauben dass wir uns auf diese Weise wiederfinden. Als der Sandsturm uns trennte, habe ich mich so gut es ging in meine Tücher gehüllt und lief einfach geradeaus, in der Hoffnung einen Ort zu finden wo ich mich in Sicherheit bringen kann. Tatsächlich fand ich auch Zuflucht in diesem Kloster, doch nur um dann schließlich in die Fänge dieser Gremlins zu geraten. Ich dachte mein Schicksal wäre besiegelt. Schön dich und diese Gefährten hier zu wissen." freundlich nickt er dabei der jungen Nadhira zu, welche Ras ihm vorstellt.

"Ich komme aus Katapesh, dementsprechend beherrsche ich das Kelishe natürlich. Kazim al-Abban ist mein Name, Abenteurer und Wanderer" antwortet er freundlich an Cephros gerichtet und erwiedert so gut er es in seinem geschwächten Zustand kann den Händedruck "Ich und Ras begleiteten zusammen eine Expedition, welche unglücklicherweise von Gnollen überfallen wurde. Zwar gelang es uns beiden diesen Bestien zu entkommen, doch ein Sandsturm trennte uns. Während Ras wohl offensichtlich auf euch getroffen ist, machte ich die weniger erfreuliche Bekanntschaft mit diesen Gremlins. Euch allen vielen Dank, dass ihr mir zu Hilfe gekommen seid. Dürfte ich es fragen warum es euch zu dieser Ruine verschlagen hat?" fragt er an die gesamte Gruppe gerichtet.

Naadhira

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« Antwort #338 am: 02.10.2009, 08:27:13 »
Naadhira hört aufmerksam zu, als der befreite Kazim ihr erzählt, wie er in diese missliche Lage gekommen ist. Dann aber kommt sie der Aufforderung nach sich und die anderen vorzustellen.
"Wie euer Freund Ras hier bereits gesagt hat bin ich Naadhira, Priesterin des Abadar." Die Frau unterbricht ihre Rede und malt das Zeichen des Schlüssels in die Luft. "Der freundliche, manchmal leicht abwesende Mann ist Cephros al'Varakar, wie er euch ja bereits erklärt hat. Dort vorne seht ihr den Magier Pharak. Die beiden letzten Männer dieser Gruppe sind die beiden Sklaven Thamam," dabei zeigt sie auf den Halb-Ork, "und Durriken, der Mann mit den grauen Haaren."
Dann macht sie sich an die Beantwortung der weiteren Frage von Kazim. "Wir sind mit einer Karawane unterwegs, die von der ehrenwerten Prinzessin Almah, ihrem Vertrauten Garavel und Vater Zastoran geleitet wird, unterwegs, um diese Wüste zu erkunden. Wir fünf sind ein Erkundungstrupp wie bereits gesagt wurde."
« Letzte Änderung: 03.10.2009, 14:47:09 von Sensemann »

Ras al-Ahziz

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« Antwort #339 am: 02.10.2009, 16:27:56 »
Als Cephros das Wort an Kazim richtet und sich scheinbar ein Gespräch zwischen den beiden anbahnt, wovon Ras nur Katapesh und einige Eigennamen versteht, stemmt er vorwurfsvoll seine muskulösen Arme in die Hüften. "Hat Kazim gerade wirklich etwas über leichte Frauen gesagt?", Ras schüttelt ungläubig seinen Kopf. "Es wäre nett, wenn ihr ein wenig Rücksicht auf mich nehmen könntet. Ich verstehe eure Sprache kaum. Es sei denn Kazim hat gerade tatsächlich über willige Frauen philosophiert, die gerne mit Kamelpisse kochen. Wenn er so etwas wirklich erzählt hat, wobei es sich nur um einen Witz handeln kann, habe ich die Pointe leider nicht mitbekommen.", Ras zieht die Stirn kraus und setzt einen enttäuschten Gesichtsausdruck auf. "Vielleicht mögt ihr mir eure Sprache etwas näherbringen, solange wir unterwegs sind?", fragend blickt Ras in die Runde.
« Letzte Änderung: 02.10.2009, 16:32:54 von Ras al-Ahziz »

Thamam

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« Antwort #340 am: 02.10.2009, 17:34:53 »
Für einen Augenblick scheint das Fieber von Thamam zu weichen, als sich sein Geist in einer wunderschönen Oase in der Wüste wiederfindet. Ruhe und Zufriedenheit überkommen ihn und nur zu gerne wäre er hier noch länger verweilt, aber irgendeine unheimliche Kraft drängte ihn wieder hinaus. Und als er wieder in der wirklichen Welt angekommen ist, scheinen sein Fieber und die Schmerzen seiner Wunde noch deutlicher als vorher zu spüren zu sein. Und so verfolgt Thamam leise und in sich gekehrt die heilenden Künste der Dienerin von Adabar, während er zufrieden erkennen kann, das es ihr gelingt den Fremden zu heilen.

Indes verfolgt Thamam das Gespräch zwischen den Gefährten der Karawane und den beiden neuen, aber noch fremden Ras und Kazim, wobei er sich fragt, welche Fähigkeiten dem Fremden Kazim gegeben sind, schließlich sind ihm die Künste von Ras nicht verborgen geblieben. "Er trägt zwar eine merkwürdige Waffe. Aber was solls, er scheint mit ihr sehr gut umgehen zu können. So soll es mir recht sein, eine weitere starke Hand, auf die man im Kampf zählen kann" während er Kazim einen weiteren Blick zuwirft, als ob er zu erkennen versuchen würde, welche Talente dieser besitzen könnte.

Schließlich wendet sich sein Blick Naadhira zu und er sieht sie fragend an. "Naadhira, Dienerin von Adabar, wäret ihr so gütig und würdet einen Blick auf meine alten Wunde werfen. Sie scheint sich entzündet zu haben und meine eigenes Wissen über Heilung wird wohl hier nicht ausreichen." Dabei versucht er seine Schmerzen, so gut es geht, zu unterdrücken, mit einem kleinem Hoffnungsschimmer in seinen Augen, das diese Klerikerin ihm ein wenig Linderung zukommen lassen kann.
« Letzte Änderung: 02.10.2009, 17:36:46 von Thamam »

Kazim al'Abban

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« Antwort #341 am: 02.10.2009, 20:32:02 »
Kazim fällt erst jetzt wieder ein, dass sein Freund Ras ja das Kelishe gar nicht beherrscht und somit wechselt er auch wieder zum für ihn auch verständlichen Taldane. "Nichts für ungut mein Freund, hab da einfach nicht mehr dran gedacht. Natürlich hab ich nix von Kamelpisse erzählt, du bist mir ja einer. So verstehste mich aber schon besser hm? Und natürlich werde ich dir gerne das Kelishe etwas näher bringen, ist gar nicht so schwer wie es zuerst klingt." dann wendet er sich wieder Nadhira zu und lächelt "Im Auftrag von Prinzessin Almah? Beeindruckend. Die Sache mit der Expedition die ich und Ras begleiten sollten ist ja wohl gegessen, wie auch immer euer genauer Auftrag aussieht, ich würde euch gerne begleiten und euch meinen Säbel zur Seite stellen. Ich weiß ja grad eh nicht wohin mit mir." man muss das Leben nehmen wie es kommt, denkt sich Kazim dabei. Das Schicksal hielt oft die interessantesten Wendungen bereit und wer in seinem Leben etwas sehen und erleben will, der ist gut beraten sich einfach darauf einzulasen ... gehen Kazim die Worte eines guten aber toten Freundes durch den Kopf.

Neugierig wartet er ab ob Nadhira dem Halbork helfen konnte. Dann würde er sie womöglich selbst noch auf Heilung ansprechen.

Dabei bleiben seine Augen auf der durchaus hübschen und jungen Priesterin hängen ...

Durriken

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« Antwort #342 am: 02.10.2009, 21:02:29 »
Was für ein Vogel. Immerhin scheint er den Mut nicht zu verlieren, die beiden sind schon ein komisches Pärchen. Fast hätte der raue Varisianer gelacht, doch dann geht er zu Thaman, der sein Leiden verbeißt, und drückt ihm die Hand. "Das wird schon wieder, Grüner!"

An Naadhira gewandt fügt er heiser hinzu. "Dort drüben, wo die vermaledeiten Geier ihr Nest haben, scheint auch der Wohnsitz der kleinen Widerlinge zu sein. Wir sollten nachsehen, bevor sie uns wieder kalt erwischen." Die linke Hand des Grauen fährt unter sein Gewand und tastet nach der Rüstung, die dort bis vor kurzem war.

Dann tritt er bei Seite und spuckt wütend auf den kargen Fußboden. Besser nicht allein. Die Kette seines Meteorhammers locker in der Rechten haltend beobachtet er den  Bereich im Süden und Osten genau und achtet auf Bewegungen sowie auf Geräusche[1].  
  
 1. Perception: 10

Pharak

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« Antwort #343 am: 03.10.2009, 23:20:54 »
Kazim wird von Pharak nur kurz begrüßt: "Angenehm, es ist mir eine Ehre."
Er fährt fort: "Ich gebe Durriken recht. Bevor wir hier rasten sollten wir sicher sein, dass uns keine unmittelbare Gefahr droht. Wobei wir auch überlegen sollten, was wirr mit den Geiern machen. Wenn Papa und Mama Aasgeier zurückkommen, werden sie wahrscheinlich nicht sehr begeistert sein, dass wir ihre neuen Nachbarn sind."

War das jetzt unhöflich gegenüber Ras? Vielleicht etwas. Aber was soll's. Ich komme aus Katapesh, wir befinden uns in Katapesh, da darf man auch so reden. Ich kann ja auch nichts dafür, dass Ras hier ist, ohne unsere Sprache zu verstehen. Aber ich will ja mal nicht so sein. Wenn ich etwas sage, was für Ras wichtig ist, spreche ich ihn halt auf Taldane an.

Der Magier geht zu Thamam. Als er dessen Wunde sieht, entfährt ihm "Oh - Ha. Das sieht ja übel aus. Aber ich denke, Naadhira kann was dagegen tun. Ansonsten" grinsend fügt er hinzu: "... Ich hab' mal in einem Tempel gesehen, wie so etwas herausgeschnitten wird."
Hoffentlich versteht Thamam den kleinen Spaß in der jetzigen Situation.

Ras al-Ahziz

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« Antwort #344 am: 04.10.2009, 17:38:17 »
Nachdem schon wieder in einer Sprache gesprochen wird, die Ras nicht versteht, klinkt sich der Mönch aus den Gesprächen aus - obwohl Gespräche immer aus Teilnehmern bestehen, die auch miteinander kommunizieren können und wollen. Im Süden des Klosters hebt Ras seine im Kampf fallen gelassene Gleve vom steinigen Boden auf. "Der in den grauen Roben ist ganz schön arrogant. Naja, wenn er nichts mit mir zu tun haben möchte, soll er seine Ruhe vor mir haben. ", denkt Ras. Da er allein im südlichen Teil ist, geniesst Ras die ungehemmte Bewegungsfreiheit und beginnt seine Gleve kreisen zu lassen. Turnerisch ergeht er sich in einer selbst erdachten Kampfübung, die ihn zur Ruhe kommen lässt und ihm hilft, das Geschehene zu verarbeiten.

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