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Autor Thema: Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 1"  (Gelesen 75926 mal)

Beschreibung: Das Inplay

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Kazim al'Abban

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Geschichtsbuch
« Antwort #360 am: 06.10.2009, 18:13:59 »
Etwas verwundert blickt Kazim dem Hexer in die Augen "Vielen Dank für die Einladung. Ich werde meine Fähigkeiten so gut wie es mir möglich ist in diese Gruppe einbringen." dabei umfasst seine Hand den Knauf des Säbels begleitet von einem spitzbübischen Lächeln. Kazim will zu einer Gegenfrage ausholen, doch Cephros kommt ihm zuvor. "Hmm ... nein ich wüsste jetzt nicht auf Anhieb zu sagen dass wir uns kennen. Vielleicht sind wir uns einmal flüchtig begegnet?" verwundert bleibt Kazim zurück.

Als Ras ihn anspricht muss Kazim wieder lächeln und wendet sich seinem Freund zu "Ja hast schon recht. Der Grüne sieht nicht besonders gesund aus, was man von mir ja auch nicht behaupten kann. Und schon seltsam wie die hier alle herumwuseln ... und was sollte diese seltsame Frage von Cephros gerade?" Kazim fragte sich ob er den Hexer womöglich schonmal bestohle hatte und dieser sein Gesicht nun erkannte? "Wie dem auch sei. Lass uns mal zu Naadhira gehen, vielleicht kann sie die Gruppe ja mal wieder zusammenrufen."

Dabei holt er seinen Wasserschlauch aus dem Rucksack hervor und nimmt nach all der Müh noch einen guten, letzten Schluck ...
« Letzte Änderung: 06.10.2009, 18:28:20 von Kazim al-Abban »

Durriken

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« Antwort #361 am: 06.10.2009, 20:06:22 »
Nachdem er durch den Türspalt die Brut der Gremlins gesehen hat, kehrt der Graue langsam zu den anderen zurück.
Sicher waren es potentielle Feinde, dennoch waren es Kinder, die sicher noch niemandem etwas getan hatten. Verreck doch! Sie werden aber alter Holzkopf. Diesen inneren Zwist mit seinem Gewissen hatte der Varisianer häufiger, und nicht wenige Kämpfe hatte er deshalb abgebrochen oder gar nicht erst ausgetragen. Wehrlose zu erschlagen wäre Mord. Gremlins hin oder her. Was wusste er schon von diesen Wesen. Wenn sie alle so würden wie ihre Eltern, wäre die Entscheidung klar. Dann wäre es auch kein Mord. Und Mord war nicht die Sache des Sklaven.

"Naadhira! Dort hinten ist die Brut der Gremlins.  An die hundert der kleinen Drecksbiester. Wehrlos." Fragend blickt er die Klerikerin und die übrigen an, ohne seinen inneren Konflikt zu zeigen. Seine Augen sind ausdruckslos und  scheinen durch die Priesterin hindurch zu blicken.

Pharak

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« Antwort #362 am: 06.10.2009, 21:45:14 »
Nachdem der Magier den Gremlinnachwuchs gesehen hatte, ist er beruhigt. Die Gremlinkinder werden wohl derzeit keinem gefährlich werden. Also bleibt noch, die Gegenstände unter dem Geierhorst zu inspizieren. Er nähert sich bis auf sechs Meter dem Horst, geht in die Hocke und versucht nochmals mit einem Zauber Magie auf den Gegenständen zu entdecken. Er versucht diesmal die Energie des Zaubers allein auf die Gegenstände zu fokusieren.
Der Magier redet leise mit den Gegenständen: "Jetzt kommt schon. Verratet mir euer Naturell. Ich will euch ja nicht identifizieren - noch nicht. Ich will ja nur wissen, ob ihr verflucht seid, oder nicht...."
Er entscheidet sich, die ungefährlichen Gegenstände, oder zumindest, was er dafür hält, mittels seiner Fähigkeit 'Hand des Lehrlings' unter dem Horst hervorzuholen und zu ihm zu bringen.
« Letzte Änderung: 06.10.2009, 22:50:00 von Sensemann »

Sensemann

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« Antwort #363 am: 06.10.2009, 22:49:47 »
Doch weit kommt Pharak nicht, als er und Durriken zurückkehren zur Gruppe am Horst, denn Pharak wird von der Macht einer Aura förmlich erschlagen und geht bewusstlos zu Boden.
Stöhnend und zuckend beisst sich der Magier beinahe für seine übertriebene Neugier trotz der Warnung zuvor durch sein ungutes Gefühl bei seinem ersten Magie entdecken, fast die Zunge ab, während sich Schaum aus Speichel, Luft und Blut vor seinem Mund bildet.
Ras hat jedenfalls mit seinen Vermutungen Recht, denn dieser Hühnerhaufen hatte wahrlich noch viel zu lernen.
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Thamam

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« Antwort #364 am: 06.10.2009, 23:46:07 »
Als sich Durriken entfernt und den Grund für die Stimmen sucht, blickt er hilfesuchend die Gefährten an, die noch in der Nähe des Geierhorsts stehen. "Ich habe kein gutes Gefühl dabei, wenn wir uns alle hier in der Nähe des Kückens aufhalten und dieses so laut es kann seine Eltern herbeiruft. Wir sollten uns von hier entfernen, da ich fürchte, das diese nun demnächst erscheinen werden, um ihr Kücken zu füttern. Und wenn diese uns hier antreffen, kann es zu einem gefährlichen Kampf kommen, den wir uns eigentlich sparen könnten."

Dabei blickt er zum Schluß Naadhira fragend an. "Ich würde es nun mit ein wenig totem Fleisch versuchen, um das Kücken zu beruhigen. Könntet ihr derweil die Gefährten von hier weg führen" um dann anschließend zurück zu den toten Gremlins zu gehen und einen dieser mittlerweilen kalten toten Körper nimmt und wieder zurückkehrt. Gerade noch rechtzeitig um mitansehen zu können, wie der Magier Pharak direkt vor ihm in Ohnmacht fällt. "Ts ts, auch das noch" denkt er sich, obwohl er den Grund wahrlich nur vermuten kann, weshalb Pharak nun daliegt.

"Naadhira, wäret ihr so gütig und würdet nach dem Magier sehen, während ich mich noch einmal um das Kleine kümmern würde. Und Durriken könntet ihr Ausschau halten und mich warnen." Danach geht er langsam und vorsichtig näher ran als beim ersten Versuch, aber immer noch mit dem Gedanken, das Kücken nicht zu berühren um nicht seinen Geruch zu übertragen. Während er den toten Gremlin vor sich hält, damit es den Geruch nach totem Fleisch wahrnehmen kann. Um anschließend den toten Gremlin auf der Seite des Horsts abzulegen, der es ihm seiner Meinung nach erleichtert, nach den Gegenständen zu greifen.
« Letzte Änderung: 06.10.2009, 23:53:33 von Sensemann »

Sensemann

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« Antwort #365 am: 07.10.2009, 00:08:06 »
Das Geierkücken weiß jedoch leider nicht, was es mit einem ganzen toten Gremlin anfangen soll, vielleicht da es weiterhin ängstlich Thamam und die restlichen Abenteurer beäugt, vielleicht auch, weil es nur ausgewürgte Nahrung seiner Eltern gewöhnt ist, oder weil es vielleicht Gremlinfleisch gar nicht mag.
Thamam könnte sein Glück auch mit dem Fleisch eines toten Affen versuchen, zumal doch manche Abenteurer sich ja darauf ebenfalls gefreut hatten über einem Feuer gebraten, doch es bleibt fraglich, ob das Junge überhaupt etwas annimmt und etwas essen möchte, doch wenigstens verstummt es ersteinmal ungläubig den toten Gremlin, welcher nun in seinem Nest liegt, beobachtend.
Thamam stört sich daran jedoch wenig, hauptsache der Nestling fängt nicht an weiter panisch zu kreischen oder etwa nach seinen dicken grünen Finger zu hacken.
Schnell packt sich der Waldläufer aus dem Nest drei goldene Feuerenengelstatuen von Sarenrae und zwei weitere mit Kot verschmierte Wertgegenstände bzw. Relikte aus Gold, das alte und teilweise unvollständige Gebetsbuch und die zwei Ringe aus dem Nest, jedoch nur um am Ende den funkelnden Gegenstand - ein verziertes Krummschwert mit bläulicher Klinge - aus einem riesigen Schimmelpilz zu ziehen.
Ein mächtiger Orkan aus Richtung Norden zieht urplötzlich auf, als der halborkische Sklave den Waffengriff der alten Klinge in beide Hände nimmt und aufeinmal wie sonst nur Cephros Bilder eines Tagtraumes wie eine Jahrmarktsseherin in einer Kristallkugel vor seinen Augen sieht.
Es sind die Bilder einer riesigen Schlacht von Externaren und Flaschengeistern, welche in einem Reich aus Feuer gegeneinander kämpfen und sich abschlachten.
Kurz darauf ist der Tagtraum jedoch auch schon wieder vorbei.
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Thamam

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« Antwort #366 am: 07.10.2009, 00:20:19 »
Mit erstauntem Blick zieht er die Gegenstände vorsichtig aus dem Horst und legt die Statuen und das Gebetsbuch vorsichtig auf den Boden. Die beiden magischen Gegenstände, die vollständig mit Kot beschmiert sind, blickt er ebenfalls nur kurz fragend an. "Diese sollten sich die beiden Magier mal näher ansehen. Oder könnte diese der Grund dafür sein, das Pharak in Ohnmacht gefallen ist. Oder sind es die beiden Ringe" während er nun mit noch größeren Augen die Ringe hervorholen möchte und dabei ein prächtige alte Klinge hervorholen kann.

Nur um anschließend für einen Augenblick wie versteift von einem Tagtraum übermannt zu werden und sich ein für ihn kühler und angenehmer Wind über seine Wüstenkleidung legt. Fast schon kann er den Klang aufeinandertreffender Klingen hören und die säuselnden Stimmen von Flaschengeister hören, deren Worte der Magie sich wie ein aufkommender Sandsturm anhören. Und für einen kurzen Augenblick kann Thamam nachvollziehen, wie es Cephros manchmal geht, wenn dieser von solchen Visionen heimgesucht wird.

Irritiert blickt er den merkwürdigen Magier Cephros an, als er wieder in der Realität angelangt ist und nimmt dann alle Gegenstände auf, um sie zu den Gefährten hinüber zu tragen. Während er anschließend kurz Cephros fragend anblickt. "Habt ihr ebenfalls die Macht dieser alten Magie gespürt"

Cephros al'Varakar

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« Antwort #367 am: 07.10.2009, 00:27:47 »
Wie vom Donner gerührt bleibt Cephros stehen, als Thamam die Gegenstände aus dem Nest holt.
"Verzeiht Naadhira, aber das verschieben wir wohl...."
Wie Benommen tappst Cephros zu dem Grünhäutigen und schaut diesen erfreut an. Ein grünlicher Schimmer legt sich in das Weiß seiner Augen und seine Aura scheint zu wachsen.
"Ich spüre den lieben Tag nichts anderes, als Magie Thamam. Lasst sehen, gern erforsche ich die Gegenstände. Wenngleich mir an dieser weltlichen Macht wenig liegt, sind sie doch Zeitzeugen... und ein gutes Werkzeug in den richtigen Händen..."
Seine kryptischen Worte werden durch seine einnehmende und doch so gänzlich andere Art auf unheimliche Weise verstärkt. Auch einem Nichtarkanisten wie Thamam wird klar: dieser Mann ist eins mit seiner Magie...

Sensemann

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« Antwort #368 am: 07.10.2009, 01:30:04 »
In diesem Moment endet auch schon der Wind aus den Bergen bzw. aus Richtung Norden wieder, während die Sonne ihre letzten Sonnenstrahlen preisgibt, während sie langsam endgültig verschwindet.
Noch hat das Geierjunge nicht wieder angefangen nach seinen Eltern zu rufen, auch wenn es nur eine Frage der Zeit ist, bist der Geruch der toten Gremlins und der toten Affen die großen Aasfresser anlockt.
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Naadhira

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« Antwort #369 am: 07.10.2009, 09:09:44 »
Naadhira ist nach der Behandlung von Thamam, die nicht unbedingt zu den angenehmsten Dingen gehört, welche eine Heilerin machen muss zunächst leicht erschöpft, als von allen Seiten und von allen Mitgliedern dieser Gruppe Fragen und Vorschläge ihr gemacht werden, die sie wie Schläge Treffen. Bevor sie aber auch nur einem antworten kann, sind ihre Gefährten auch schon wieder unterwegs, um andere Dinge in dem Tempel zu erkunden. Fast wirken die Mitglieder ihrer kleinen Gemeinschaft auf sie wie eine Gruppe kleiner Kinder, die ebenfalls ihre Eltern mit Fragen bestürmen, aber häufig keine Geduld haben auf die Antwort zu warten. Daher erhebt sich die Frau und dreht sich einmal um, damit sie alle ihre Männer im Auge hat.
"Gut, lasst uns eines nach dem anderen erledigen. Thamam bring die von dir gefundenen Sachen hier hin. Durriken seht zu, dass ihr Pharak hier herüber bringt. Vielleicht könnt ihr ihn wecken, ansonsten tragt ihn zu uns. Cephros schaut euch die Gegenstände an, die Thamam, da gefunden hat, aber passt auf, dass ihr nicht so umkippt, wie Pharak." Der Blick, den die junge Priesterin bei ihren Anweisungen den Männern zuwirft macht deutlich, dass die Frau erwartet, dass ihre Anweisungen Folge geleistet wird. Nachdem sie sich den bisherigen Männern ihrer Gruppe zugewendet hat, wendet sie sich an Kazim und Ras.
"Ihr solltet schauen, dass wir weder von den Kindern der Gremlins noch von dem Küken oder deren Eltern belästigt werden." Die Frau hat eine Hand in die Hüfte gestemmt und sieht fast aus wie eine Generälin, die ihre Truppen befehligt. "An die Arbeit, Männer."
« Letzte Änderung: 07.10.2009, 13:47:28 von Sensemann »

Sensemann

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« Antwort #370 am: 07.10.2009, 14:00:25 »
Unter der strengen aber dennoch sanften Führung der jungen Priesterin Naadhira wird Pharak etwas vom Nest weg gezogen und dank ein paar klatschenden Backpfeifen mit roten Gesicht wieder auf die Beine gebracht.
Sich das Gesicht reibend bedankt sich Pharak bei Durriken.
Cephros dagegen hat schnell alle Fundstücke identifiziert und so gut wie möglich geschätzt.
Nun müßten die Dinge nun noch weiter aufgeteilt werden, wobei Thamam, immernoch das verzierte und scheinbar magische blaue Krummschwert in seinen dicken grünen Händen hält und den sternenklaren Himmel nach Bewegungen absucht und sich wachsam außerdem um hört, während Ras und Kazim, auch wenn Naadhira dies nicht befohlen hatte, die toten Gremlins auf einen Haufen werfen und auch die toten Affen bergen, um dabei auch etwas Affenfleisch zu gewinnen.
Naadhira überschaut freundlich und zufrieden lächelnd alle Tätigkeiten, während auch sie einen Blick ins Gremlinkinderversteck wirft und anschließend die Türe dorthin wieder schließt, um daraufhin sich ebenfalls die Statuen anzuschauen, über Pharak so viel weiß, aber nicht bisher verraten hatte, wie Cephros über in Inschrift im Boden.
Schnell haben die Abenteurer auch etwas Holz für ein mögliches Nachtlagerfeuer gefunden, wobei noch geklärt werden muss, wo das Lager aufgeschlagen werden soll und ob nicht ersteinmal vorher auch alle anderen Räumlichkeiten untersucht werden sollten, auch wenn jede Spur von weiteren erwachsenen Gremlins oder Affen fehlt.
Vielleicht sollten die Untersuchungen der restlichen Ruine allerdings auch erst auf morgen verschoben werden, zumal Kazim morgen gerne auch den Altar seine Göttin etwas reinigen würde und die Gruppe sich vielleicht ersteinmal heute nur noch ausruhen sollten, da es ja außerdem sowieso viel zu besprechen, zu klären und aufzuteilen gibt, bevor sich die Abenteurer schlafen legen müßten, denn selbst das Geierjunge schläft bereits in der Zwischenzeit tief und fest neben seinen noch ungeschlüpften Geschwisterchen.
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Ras al-Ahziz

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« Antwort #371 am: 07.10.2009, 15:34:14 »
"Was haltet ihr davon, wenn wir unser Lager in dem kleinen Seitenschiff im Westen aufschlagen? Ein paar der zerbrochenen Bänke können wir benutzen, um den Zugang für mögliche Angreifer zu erschweren.", fragt Ras in die Runde. "Die Erforschung des restlichen Klosters würde ich auf morgen verschieben. Dafür haben wir dann einen ganzen Tag Zeit und können etwas systematischer vorgehen. Aufregung hatten wir alle schon mehr als genug für einen Tag.", ein Lächeln umspielt die Lippen des Mönches als er Kazim einen Blick zuwirft.

Durriken

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« Antwort #372 am: 07.10.2009, 19:28:44 »
Nachdem der Graue den Magier zu den anderen geschleppt hat und sich wundert, warum sich niemand über dessen plötzliche Bewusstlosigkeit Gedanken macht, nimmt er dessen dank mit einem knappen Lächeln an. "Schon gut." Das hätte ich auch als freier Mann getan!

Erstaunt blickt er zu Naadhira, die die Türe zu den Gremlinkindern schließt. Sie will sie verdursten lassen! Und ihren dreckigen Eltern ein Motiv geben, zu kommen. Mit leicht angewidertem Gesicht spuckt er aus, beschließt aber, besser den Mund zu halten. Doch wie so oft, gelingt es dem aufsässigen Mann nicht und so brummelt er kurz darauf zu niemandem direkt: "Sollen sie verdursten? Auch eine saubere Art, sich nicht die Finger schmutzig zu machen."

Dann blickt er wieder zu dem Geierküken, dessen Eltern sicher demnächst kommen werden. Die Geheimnisse der Statuen interessieren ihn nicht weiter, allerdings kniet er nieder und betet im Angesichts dieser Heiligen stumm zu seiner Göttin der Freiheit.


Sensemann

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« Antwort #373 am: 07.10.2009, 19:49:35 »
Durriken unterschätzt dabei scheinbar die Gremlinkinder, welche teilweise zauberähnliche Fähigkeiten nun schon besitzen sollten und mit Leichtigkeit solch eine Tür wieder öffnen könnten, selbst wenn sie mit fünf Schlössern verschlossen wären und nicht nur einfach eine verschlossene Tür nun vor sich haben.
Naadhira wollte vielleicht damit nur Bezwecken, dass die Gremlinkinder sich wieder beruhigen und sich in Sicherheit fühlen, zumal ein paar Gremlins und Affen ja geflohen waren und die Kinder sich in ein paar Tagen befreien würden, falls nötig.
Doch ob Naadhira dies wirklich besser weiß und nicht wie Durriken Unkenntnis darüber besitzt, liegt bei der jungen Priesterin, aus welchen Gründen die Tür nun zu bleiben sollte oder wieder geöffnet werden sollte.
Verdursten wäre zumindest ein Risiko, genauso wie verhungern, wenn man sieht, dass die Gremlins sogar Kazim verspeisen wollten, unabhängig ob die Tür zu ist oder nicht.
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Pharak

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« Antwort #374 am: 07.10.2009, 23:52:08 »
"Oh-Ha. Das war heftiger als ich erwartet hätte. Nochmals vielen Dank, Durriken. Einer dieser Gegenstände muss sehr mächtig sein." Pharak hat sich mitlerweile etwas gesammelt. Er rappelt sich auf, stützt sich auf seinen Stab und sucht sich erst einmal einen Sitzplatz. Die Reste einer eingestürzten Säule scheinen dafür wie gemacht. Nach ein paar Minuten meint er:
"Die Idee mit der Rast ist gut, Ras. Aber lasst mich zunächst noch einmal was sagen. Hier im Tempel des Klosters findet man noch immer einige Fensterbilder. Sie haben den Aufbau des Klosters und des ganzen Umlandes hier dokumentiert. Vor allem wird auch der Haupttempel in ... Kelmarane gezeigt.[1] Ein Bild ist besonders interessant. Es zeigt einen lange vergessenen Krieg. Mächtige Horden von Genies kämpfen gegeneinander. Genies sind Flaschengeister und kommen von anderen Ebenen.
Diese Statuen dort drüben repräsentieren die fünf Winde. Der finstere, gesichtslose in der Mitte ist Davashuum. Er repräsentiert den Chaoswind aus allen Himmelsrichtungen. Tagsüber wird er durch Illusionsmagie verborgen. Die anderen heißen Vardishal, Zayifid, Pazhvann und Kardswann, der Axtträger. Sie sind übrigens Janns, keine Genasi, denn sonst würden sie die Elemente repräsentieren. Das tun sie aber nicht. Interessant ist noch Vardishal, der den Nordwind hier repräsentiert. Er war der letzte Auserwählte von Sarenrae. Er hat die göttliche Herausforderung gemeistert und den höchsten Berg bestiegen. Und am Fuße dieses Berges, genau hier wurde das Kloster gebaut.
Die vier Janns stehen im Zusammenhang mit einem 'Orden der fünf Winde'. Was das aber mit diesem Kloster hier zu tun hat, weiß ich auch nicht."

Fragend schaut der Priester zu Naadhira.
 1. Pharak wirft einen vorsichtigem Blick zu Cephros
« Letzte Änderung: 20.03.2010, 16:05:14 von Sensemann »

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