Anton SchlesingerOccupation: Author
Drive: Ennui (Langeweile)
Sprachen: Deutsch, Latein, Hebräisch
Health: | 10 / 10 |
Sanity: | 10 / 10 |
Stability: | 7 / 7 |
Abilities:(
kursiv: Occupational Abilities)
Investigative Abilities: |
Art | 4 |
History | 2 |
Languages | 2 |
Library Use | 4 |
Oral History | 2 |
Assess Honesty | 2 |
Occult | 2 |
Theology | 2 |
Art History | 2 |
Credit Rating | 3 |
Accounting | 1 |
Anthropology | 1 |
Law | 1 |
General Abilities: |
Athletics | 6 |
Firearms | 6 |
First Aid | 6 |
Fleeing | 16 |
Health | 10 |
Sanity | 6 |
Scuffling | 8 |
Sense Trouble | 6 |
Stability | 6 |
Pillars of Sanity:- Religious faith
- Human dignity and value
- Epicureanism; living life to the fullest
Sources of Stability:- Gunther Emmerlich - Wirt in der Stammkneipe in Berlin
- Anna Grosche – Bibliothekarin der Berliner Landesbibliothek
Hintergrund:Anton wurde 1894 in Berlin als Sohn von Annegret Schlesinger, einer Krankenschwester, und Thomans Schlesinger, einem evangelischen Pfarrer, geboren. Seine Kindheit war von religiösen Inhalten und Strenge geprägt, auch wenn Anton selbst sich mehr als einmal dagegen auflehnte und nicht sofort jede Weisheit seiner Eltern schlucken wollte. In der Schule viel er nie weiter auf und erbrachte seine Leistungen, auch wenn er manchmal als Träumer galt oder als Kind mit mehr Phantasie als gut für ihn war.
Als er seinen Abschluss machte, sollte er danach natürlich studieren und fing so mit etwas drängen seines Vaters ein Theologiestudium an. Allerdings hielt sich Antons Begeisterung in Grenzen und mehr als einmal interessiert er sich mehr für andere Fächer als die geforderten. Dennoch bemühte er sich den Wunsch seines Vaters nach und im Studium voran zu kommen. Jedoch entdeckte er auch seine Lust zu schreiben und fingt während seines Studiums an kleiner Geschichte zu verfassen und bemühte sich sogar eine davon in eine Zeitung zu bekommen. Anfangs jedoch ohne Erfolg.
Dann jedoch brach der große Krieg aus und Anton wollte seinem Vaterland zur Liebe in den Krieg ziehen. Der geplante Abbruch seines Studiums war nur ein weiterer Grund. So wurde Anton in den großen Krieg verwickelt und bekam seine Dosis des Horrors des Krieges ab. Eine Dosis, welche seinen Patriotismus zerstört und ihn darin bestärkte wie wichtig doch der Frieden ist. Am Ende hatte er überlebt, aber gezeichnet war er nicht mindern.
Nach seiner Rückkehr dachte Anton nicht darin sein Studium wieder aufzunehmen und stürzte sich voll in das Schreiben seiner Geschichten. Zum Teil auch um den Krieg für sich selbst zu verarbeiten. In dieser Phase entstanden einige ernste, fast düstere Geschichten und diesmal war ihm sogar etwas Erfolg gegönnt. Sein Name wurde als Folge davon langsam bekannt.
Aber in den folgenden Monaten merkte der frischgebackene Autor auch, dass ihn der Krieg etwas rastlos zurückgelassen hatte und er sich nach Aufregung sehnte trotz der Schrecken die in seinem Geist lauern. Leider fand er sie meist nur in der Kneipe, bei Schlägereien oder in seinen Büchern.
Trotz der Inflation versuchte er in den kommenden Jahren irgendwie über die Runden zu kommen und schrieb immer mehr Bücher, wobei er unweigerliche merkte, dass er mit vielen Schundromanen wohl mehr Geld verdiente als mit einem echten Meisterwerk, welches ewig brauchte. Später schrieb er auch Feuilleton und Kolumnen in einer Berliner Zeitung. Anton war generell bemüht stets möglichst viele Nachforschungen in der Bibliothek und bei anderen Personen anzustellen, um eine möglichste hohe Authentizität seiner Geschichten zu wahren.
Anton träumte trotzdem davon ein echtes Meisterwerk zu erschaffen und am liebsten wäre er wohl der Held seiner eigenen Geschichten gewesen. Aber im Moment hält er sich einfach über Wasser und versucht sein langweiliges Leben aufzupeppen und zu genießen wo er kann.
Nun steht jedoch erst einmal eine Reise nach Borkum an. Unter anderen um eine Grundlage für die nächste Arbeit zu schaffen und dies versprach alles nur nicht spannend zu werden.
Verknüpfungen:- Bin mir nicht sicher, welche anstehen, aber sicher wäre doch schon mal die Verknüpfung mit Wilhelm "Willi" Pfeiffer da ich ja für dieselbe Zeitung schreiben könnte oder über eine andere Sache
- Ansonsten könnte ich auch noch von Friedrich Pfeiffer Urlaub gehört haben und es als gute Gelegenheit sehen einen so renommierten Archäologen auszufragen für die nächste Geschichte
- Ansonsten fällt mir aber leider nichts ein