Ich bin mir nicht sicher, wie realistisch dies ist. Während der Reiserntezeit wird man vermutlich niemand vorbeisenden. Aber so im späten Herbst könnten Arbeitskräfte wieder frei sein für solche Aufgaben. Allerdings sehe ich diese Arbeit als eine Typische Dorfangelegenheit, die in diesem Dorf gelöst werden würde, was jedoch sagen wir mal eine Gemeinschaft mit 8 arbeitsfähigen Erwachsenen erfordern würde. Es bleibt immer noch die Frage, ob dieses Problem wichtig genug ist, dass sich ein Verwalter oder gar Herrscher damit befassen würde. Ohne einen Fürsprecher wird der Bauer selbst wohl nicht viel bewegen können.
Aus Isamus Perspektive ist es der Bauer zur Zeit nicht Wert sich darum zu bemühen, da er selbst das Gesicht verlieren kann, wenn er sich für den Bauern einsetzt und der weiterhin ein Trunkenbold bleibt. Selbst Hand anzulegen erwägt er nicht mal, da so etwas klar unter seiner Würde ist. Selbst wenn, ist liegt seine Pflicht woanders und er würde es sich nicht erlauben einen Tag auf die Arbeit zu verschwenden statt weiterzuziehen. Was vielleicht noch geht ist eine Art Empfehlungsschreiben, dass der Bauer angehört werden soll und das Problem als solches zu Bestätigen. Oder einen Koku zur Bezahlung von Tagelöhnern in einen Balken zu nageln, der beim nächsten Vorbeikommen noch da zu sein hat oder das Dach repariert sein muss.