Btw.: Take 10 ist ja dazu gedacht, dass man auf Nummer sicher gehen kann, wenn man weiß (denkt...s.u.), dass es dann klappt:
Taking 10
When your character is not being threatened or distracted, you may choose to take 10. Instead of rolling 1d20 for the skill check, calculate your result as if you had rolled a 10. For many routine tasks, taking 10 makes them automatically successful. Distractions or threats (such as combat) make it impossible for a character to take 10. In most cases, taking 10 is purely a safety measure —you know (or expect) that an average roll will succeed but fear that a poor roll might fail, so you elect to settle for the average roll (a 10). Taking 10 is especially useful in situations where a particularly high roll wouldn’t help.
Man denkt, dass es klappt, weil man seine Fähigkeiten sehr gut einschätzen kann (bei take 10) und die Situation damit einschätzt. Alles was erkennbar ist, fließt in diese Einschätzung ein (Der Fluss ist 10' breit, es liegt kein Schnee oder so, kein starker Gegenwind, oder weiß der Henker - also wird der DC 10 sein - anderes Bsp.: eine Wand die man erklimmen will). Da mit take 10 keine "schwierigen" Dinge gemeistert werden, sollte es folglich nahezu immer klappen. Es sollte nicht funktionieren, wenn Dinge, die zuvor nicht erkennbar waren, Einfluss auf den DC haben (die Steine an denen man sich festhalten wollte sind lose, bei unserem Beispiel vielleicht eine Falle - der Fluss ist breiter und scheint nur max. 10' breit - sowas wird via Wissen oder Spot oder so vorher durch den DM getestet).
Bei Dingen, bei denen man, "Dass kann der Char schaffen, muss er aber nicht", liegt der DC so hoch, dass eben ein Risiko besteht (Take 10 nicht klappt).
Machen wir diese Idee durch das System +1d5-3 nicht kaputt? Im Endeffekt führt es dazu, dass wir aus Take 10 ein Take 8 machen...