Autor Thema: die Ebenen der Verzweiflung  (Gelesen 12732 mal)

Beschreibung: Schattenwelt

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der Geissler

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die Ebenen der Verzweiflung
« Antwort #30 am: 26.06.2009, 08:21:34 »
Der Weg muss weiter Bergauf bzw. Hügelauf führen, denn ihr spürt einen leichten Anstieg. Blind . erst vorsichtige Schritte, dann sich an der lila Sonne orientierend geht ihr vorsichtig Schritt für Schritt weiter, in der Hoffnung aus dem Nebel herauszukommen.

Immer wieder streifen euch diese unsichtbaren Schwaden, welche versuchen in euren Kopf einzudringen, die Finsternis lässt nicht nach.
Ihr seid nicht mal mehr in der Lage die Zeit zu zählen, bzw festzustellen, wie lange ihr unterwegs seid.
Immer weiter marschiert ihr bis der Boden unter euch ein feuchtes schmatzgeräusch von sich gibt. Es riecht ein wenig nach Moder und nach abgestorbenen Pflanzen....
Eure Füße sinken bis zu den Knöcheln in den Schlamm ein...

Sanjan, von den Bahir

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die Ebenen der Verzweiflung
« Antwort #31 am: 29.06.2009, 01:08:54 »
*Schmatz Schmatz* machen Silivros Schritte auf dem modrigen Boden. Er läßt sich immer noch, mehr oder weniger von Askhiiz ziehen. Ihren zug zu spüren scheint ihn eine gewisse Sicherheit zu geben. Es ist der fühlbare Beweis, das er nicht allein in dieser finster, feuchten, irgendwie lebendigen Dunkelheit umher wandelt oder doch mehr irrt.

Seine Gedanken kreisen auch nicht mehr um das Theorem. Viel mehr denkt er über die momentane Situation nach. Er ist sicher diese Welt nicht mehr all zu lange auszuhalten kann und das Askhiiz die besten Chargen hat einen Weg hier heraus zu finden. Diese Eben ist so unterschiedlich zu der Feenwildnis die er kennt. Er ist sich nicht einmal sicher ob er für einen Moment von hier in seine Heimat springen kann und selbst wenn, wird es wohl oder übel einer der gefährlichen Orte sein. Doch das Zwielicht würde ihm gut tun, selbst wenn er es nur einige Augenblicke sehen könnte. So nimmt er sich vor beim nächsten halt einen Feensprung zu versuchen.

Was diese ominöse Zunge angeht, so würde er langsam gerne Iribes dessen Zunge raus lösen und ihm in die Hand drücken. Dann hätte er eine Zunge eines Lügners, wenn man das Rätsel wortwörtlich nehmen würde. Sein tiefstes Inneres ist über diesen Gedankengang schockiert aber in der Momentanen Situation würde er es wohl tun.

Auch wenn es nicht die Lösung wäre, so denkt er weiter, müssten sie erste einen Lügner finden. Vielleicht Jemanden der schon lange Tod ist oder es ist damit die Zunge einer Statur gemeint, vielleicht eines Gottes der fürs Lügen bekannt ist oder es ist etwas anderes.

So in seinen Gedanken vertieft rutscht Silivros im moder aus. Er fällt.

lafadiel

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die Ebenen der Verzweiflung
« Antwort #32 am: 29.06.2009, 19:22:27 »
da ashkiiz silivros hand festhielt, wird sie ein bisschen in den schlamm mit reingezogen. doch sie kann sich noch aufrecht erhalten. sie wendet sich erschrocken und wie aus dem schlaf geweckt silivros zu: " Wir dürfen uns solche ungeschicklichkeiten nicht erlauben. ", sagt sie mit einem strengen unterton.
"Los.", sie packt ihn mit einer hand am arm und zieht ihn ganz locker hoch. spätestens in dieser situation bemerkt man, dass sie für eine frau und für ein menschen-ähnliches wesen ungewöhnlich stark ist.
mit einem leichtem nicken will sie sicherstellen, ob mit silivros alles in ordnung ist.

dann geht sie weiter.

der Geissler

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« Antwort #33 am: 29.06.2009, 19:23:49 »
@ Silivros: als deine Gedanken um den Übeltäter Iribes kreisen, keimt ein Gefühl in dir hoch, welches du in diesem Ausmaß noch nicht verspürt hast... kein unkontrollierter, chaotischer Hass, nein vielmehr ein rechtschaffender, berechnender Zorn. Als du zu Boden sinkst und mit der rechten Hand in die schlammige Erde kommst, spürst du das Verlangen dich in festzukrallen. In diesem Moment spürst du in der Mitte deines Herzens eine Kraft.
du hörst eine mächtige, männliche und vertraute Stimme. Eine Stimme, welche du in deinem leben allerdings noch nicht gehört hast. "so ist es gut, befreie dich vom Nebel der Lügen mein Bruder, erstarke und lass dein Feuer wachsen, ich weiss dass ihr es schaffen werdet..."

(Erhaltener Feat: Dark vision)

Als du dich erhebst, ist es dir, als hättest du eine tiefe verborgene Wahrheit in dir gefunden. Du kannst es zwar nicht deuten, doch kann die Lila Sonne dir zumindest nicht mehr komplett die Sicht nehmen.
Als du um dich herum schaust, so siehst du dich inmitten einer Sumpflandschaft. Lange lianenartige Stränge hängen von riesigen toten Sumpfbäumen  herunter. Dahinter ist das große Gebirge, welches jetzt mit seinen schwarzen Felsen udn Bergen weit in den Himmel ragt. Mit Blick aufdas gebirge kommt dir nur ein gedanke:  denn dort wo das Gebirge mit seinen höchsten Spitzen den weiten finsteren Himmel ankratzt, geht die dunkle, violette Sonnenscheibe unter und nimmt langsahm aauch die totale Finsternis mitsich...

der Geissler

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die Ebenen der Verzweiflung
« Antwort #34 am: 29.06.2009, 19:30:16 »
@ ashkiiz: als du den jungen Eladrin Magier aus dem Dreck ziehen willst, schaffst du dies mit einer unglaublichen Leichtigkeit, so als ob du ein Buch oder einen Faustgroßen Stein anheben würdest. mit dem Zug an Silivros, bekommst du dein Augenlicht zumindest soweit zurück, dass du die Umgebung um dich herum ausmachen kannst. (siehe Silivrostext)

Die Lila Sonne verschwindet hinter den schwarzen Bergen. Es ziehen düstere, grauschwarze Wolken auf und ein bedrohliches Wetterleuchten beginnt in weiter ferne.. Noch könnt ihr nicht erkennen, ob es auf euch zu kommt, doch sollte es, dann wird es ein verdammt Bedrohliches Unwetter geben, soviel seid ihr euch sicher...

lafadiel

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« Antwort #35 am: 29.06.2009, 19:48:17 »
die umgebung ganz genau beobachtend, plant ashkiiz für das sich nähernde unwetter einen geeignete unterschlupf zB. unter einem dieser verstorbenen bäume zu finden. (perception)

dabei geht sie mit silivros weiter bergauf.

Sanjan, von den Bahir

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« Antwort #36 am: 30.06.2009, 09:57:57 »
Nach dem Sturz geht Silivros aktiver mit. Er braucht ja nun nicht mehr den zug zu spüren sondern sieht Askhiiz. „Ob wir da einen Ausgang finden?“ im laufen. Sein blick schweift während dessen durch die Gegend. Es mag zwar ein toter unwirklicher Ort sein aber der Sumpf ist besser als die trostlose Wüste.

der Geissler

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« Antwort #37 am: 30.06.2009, 10:37:32 »
langsahm beginnt die grüne Sonne den toten Sumpf, seine abgestorbenen Bäume mit den Lianen in einen leichten olivleuchtenden Grünton zu verwandeln.

Ihr seht von eurem Punkt aus, wie die riesigen schwarzen und grauen Wolken das massive Gebirge langsahm umschliessen, grade so als wolle es das gigantische Gebirge umschlingen und mit seinem Wetterleuchten erdrosseln...

Als ihr eine Rast ablegt und eure Rucksäcke / Taschen durchstöbert und eure Wasserschläuche prüft, stellt ihr mit erschrecken fest, dass ihr nicht mehr viel zum Überleben habt. Euer Wasser reicht grade noch für 2 Tage, wenn ihr euren Durst unter Kontrolle halten könnt, eure Nahrungsmittel vllt noch vier Tage...

Wärend ihr so dasitzt , streift euch eine Böhe durch euer verschwitztes Gesicht, eine seichte Böhe, welche dem modernden Wasser leichte Wellen verpasst und die toten Bäume zu einem leichtem Ächtzen zwingt.

Ansonsten bleibt es still. Totenstill. (perception) nature

lafadiel

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« Antwort #38 am: 30.06.2009, 13:16:49 »
(perception=19; nature=8)

sie kann nicht wirklich rasten. jede einzelne minute ist für sie eine vergeudete und dazu noch eine gefährliche. denn das unwetter nähert sich ihnen und sie kennt diese stürme nur zu gut aus ihrer heimat. allerdings beführchtet sie ein noch schlimmeres klima.
wir sollten schon längst hinter diesem berg sein., grummelt sie vor sich hin.
die grünen splitter, die sie noch bei sich hat, holt sie aus ihrer tasche und sieht sie sich an, während sie darauf wartet, dass silivros fertig ist.
hier sind wir dem unwetter hilflos ausgeliefert.
« Letzte Änderung: 30.06.2009, 13:19:39 von lafadiel »

Sanjan, von den Bahir

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« Antwort #39 am: 30.06.2009, 19:43:17 »
[Wahrnehmung: 5 Natur: 11]

Silivros kommt die kleine Rast gelegen. Er stärkt sich etwas an den ihnen verbleibenden Vorräten.

„Ein Sturm? Ja wir sollten wohl weiter.“ mit einem leichten Seufzer packt er die Sachen zurück in den Rucksack und Schließt ihn. „Vom Essen her haben wir auch nicht mehr viel Zeit.“ bemerkt er mit gleich bleibender Stimme und schultert den Rucksack. „Also ich bin bereit. Wir können weiter. Ein leichtes Lächeln fliegt dabei über Silivros Lippen.

der Geissler

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die Ebenen der Verzweiflung
« Antwort #40 am: 30.06.2009, 20:07:24 »
und wie ihr immer weiter durch den Sumpf marschiert, könnt ihr erkennen, dass das Unwetter, scheibar um dem Gebirge hängen bleibt. @ ashkiiz:  (perception)du kannst aus der Ferne einen leichten Wirbel in den finsteren Wolken sehen, welcher wie ein Strudel das Gebirge umringt..
(perception passiv)
Ihr wandert immer tiefer in den Sumpf, mittlerweile reicht euch das moderige Wasser bis an die Knie...

 da! schon wieder! als eine seichte Böe euer Haar und Antlitz streift, seht ihr recht unauffällige Blasen auf euch zukommen...

lafadiel

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die Ebenen der Verzweiflung
« Antwort #41 am: 30.06.2009, 20:24:09 »
ashkiiz nimmt reflexartig ihre klingenkette und eine für silivros noch nie gesehene kugel in der anderen hand und bereitet dabei einen zauber vor.  während sie sich konzentriert erscheint ihr anlitz sehr dunkel. diese dunkelheit bündelt sie in ihrer schon sehr schwarzen glänzenden kugel und wartet regelrecht auf einen angriff ab.
« Letzte Änderung: 30.06.2009, 20:30:43 von lafadiel »

Sanjan, von den Bahir

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« Antwort #42 am: 30.06.2009, 21:32:04 »
Silivros bleibt hinter Askhiiz stehen. Er blickt auf die Blasen aber seinen Dolch oder für anderer erkennbare Waffe zieht er nicht.

der Geissler

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« Antwort #43 am: 01.07.2009, 19:27:07 »
mit dem Näherkommen der Blasen meint ihr einen tiefen schwarzen, etwa drei Meter langen Schatten zu erkennen, welcher zudem noch eine kleine wenn ihr die Blasen nicht gesehen hättet, wassterteilende Welle mit sich bringt.

und da passiert es:

mit einem lautlosen, fast geisterhaften und gnadenlos schnellem Satz schiesst etwas aus den Schattenfluten empor, mit einem langem, schwarzen und weitaufgerissenem Maul, welches mit tödlichen, daumengroßen rasiermesserscharfen Reisszähnen bewaffnet ist mit einem Satz, wie aus einem Hinterhalt auf Ashkiiz..

lafadiel

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« Antwort #44 am: 01.07.2009, 19:33:14 »
ashkiiz greift an.  mit einem schwarzen strahl, das aus uhrer schwarzen kugel kommt schießt sie auf das monster. sie scheint dabei dunkelrot aufzuglühen, als ob sie dabei dem monster etwas von seiner lebensenergie absaugen will.