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Autor Thema: die Ebenen der Verzweiflung  (Gelesen 12734 mal)

Beschreibung: Schattenwelt

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Sanjan, von den Bahir

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die Ebenen der Verzweiflung
« Antwort #15 am: 24.06.2009, 01:13:33 »
[Ausdauer: 10 Athletik: 8 Int: 14]

So gut wie am Tag zuvor kommt auch Silivros nicht voran. Der Abstand zwischen ihm und Ashkiiz wird sogar immer größer. Er kann einfach nicht mit ihrem Tempo mithalten. So ist er am Anfang genau hinter ihr gegangen, und müßte nun etliche Schritte tun um wieder aufzuschließen.

Auch sind selten seine Augen ganz geöffnet. Sie sind nun mehr halb geschlossen. Was wohl der schlechten Nacht zu verdanken ist oder auch des langen Weges. Er blickt nur noch vom Boden auf um zu sehen ob Ashkiiz noch vor ihm läuft und falls sie zu weit weg ist beschleunigt er sein Tempo für einen Moment.

der Geissler

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die Ebenen der Verzweiflung
« Antwort #16 am: 24.06.2009, 10:01:23 »
wärend ashkiiz sich noch grad auf den Beinen halten kann , merkt silivros dass er nicht mehr weiter kann. Ihr seid dem Hügelgipfel schon nahe herangerückt, doch steht die Sonne wieder tief und eine Müdigkeit breitet sich in euch beiden aus. Ihr erkennt beide einen Zusammehang zwischen dem grünen Sonnenlicht, welches auch wenn schwach euch zumindest hilft gegen die inneren Zweifel und Kraftlosigkeit vorzugehen.

Doch wird das Licht schwächer und die Hoffnung, die Hügelspitze noch vor Sonnenuntergang zu erreichen geht gegen 0...

Um euch herum wird eure Sicht, wie durch einen sich immer weiter verengenden Käfig weniger. So könnt ihr den Horizont nicht mehr sehen. Lediglich ein Blick in eine untiefe Schwärze bleibt euch gewährt, als die grüne Sonne hinter dem Horizont der Ebenen versschwindet...
Wolken sind keine am Himmel soglaubt ihr, zumindest waren keine mehr da seitdem der Sturm verschwunden ist.

lafadiel

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die Ebenen der Verzweiflung
« Antwort #17 am: 24.06.2009, 12:54:16 »
ashkiiz bemerkt den abstand den sie zwischen sich und silivros eingenommen hat. sie wendet sich ihm zu und setzt sich hin: wir müssen rasten, dabei wendet sie ihren blickt hin und her um nach etwas geeignetes ausschau zu halten  (perception=10).
hier gibt es nichts außer den tot und verzweiflung! doch sollten wir auf wesen acht geben. wer weiß mit welchen wir es zu tun haben. sie sieht in silivros´ müden und erschöpften augen,  die erste wache halte ich.
« Letzte Änderung: 24.06.2009, 12:55:06 von lafadiel »

Sanjan, von den Bahir

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die Ebenen der Verzweiflung
« Antwort #18 am: 24.06.2009, 13:34:42 »
Ein seufzten ertönt von Silivros als er Ashkiiz Worte vernimmt. Über die paar Schritte die noch fehlen um sie endgültig einzuholen wird er immer langsamer. Entlich neben Ashkiiz angekommen streift er sich mühevoll den Rucksack von den Schultern und läßt sich auf die Knie fallen.

Kurz blickt er zu ihr auf. Ohne etwas zu sagen senkt er wieder den Blick und beginnt im Rucksack zu kramen. Aus dem Rucksack zieht er nach kurzer Zeit zwei Decken. Sie sind aus einem festen Wollstoff, wohl gehören sie zum Schlafzeug von Silivros. Eine Decke läßt er neben den wieder geschlossenen Rucksack liegen, sie ist im Braun von Baustämmen gehalten. Mit der anderen Decke in der Hand, sie ist dunkelrot, legt er sich an Ort und Stelle auf den Rücken. Er deckt sich mit ihr zu und zieht sie so hoch, dass auch sein Kopf unter der decke ist. Er erhofft sich wohl so das er nicht wieder aus der Trance unnötig aufschreckt.

der Geissler

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die Ebenen der Verzweiflung
« Antwort #19 am: 24.06.2009, 15:05:19 »
(Eingebung/ Traum/ Trance)Der kalte Schweiss, durch die Schatten gekühlt, der brechende Wille euer Gemüte berührt,

wie eine gnadenlose, kaltherzige Mutter mit schwarzem Stoff umhüllt ich die Totenkälte, etwas ist in der Nähe,

ihr könnt es spürn

etwas das will euren Herzschlag

verführn

Sanjan, von den Bahir

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die Ebenen der Verzweiflung
« Antwort #20 am: 24.06.2009, 15:22:05 »
Silivors schreckt aus dem Wachtraum hoch. Er blickt sich verwirrt um. Dann legte r die Hände in den Schoß und murmmelt ein paar mal vor sich her: „Wir müssen hier weg.

Während dessen beruhigt sich sein Atem wieder und er hört auf zu zittern.

lafadiel

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die Ebenen der Verzweiflung
« Antwort #21 am: 24.06.2009, 15:58:20 »
ashkiiz beobachtet silivros. sie merkt, dass er in dieser welt viel mehr leidet als sie selbst. sie lächelt kurz, was sehr selten ist,
pa! mein ganzes dasein ist leid! , dann blickt sei in die endlose leere der dunkelheit und erinnert sich an ihre vergagenheit. dabei kaut sie langsam und es nicht wirklich essen wollend an einem stück gedörrtes fleisch.
je länger wir hier sind, umso mehr sind wir nicht mehr wir selber, spricht sie plötzlich. spürst die unnatürliche kälte? und den himmel, der uns wie ein leichentuch in den sanften schläf wiegen will? es ist erstaunlich, dass mein volk seit äonen dieses dasein fristet dabei werden ihre augen ganz groß. bei dem satz muss sie an Iribes´ letzte worte denken. was hat das nur zu bedeuten?, denkt sie laut und grübelt die ganze nacht darüber. dabei verliert sie jegliches zeitgefühl.
« Letzte Änderung: 24.06.2009, 16:02:15 von lafadiel »

Sanjan, von den Bahir

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« Antwort #22 am: 24.06.2009, 18:10:05 »
Silivros legt sich wieder hin. Er versetzt sich wieder in Trance. Dieses mal verzichtet er aber auf die decke über den Kopf. In der Trance blickt er zum Himmel.

der Geissler

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« Antwort #23 am: 25.06.2009, 08:08:38 »
langsahm und stetig beginnt sich der Himmel zu verändern. Die tiefe Finsternis hat grade mal eine gefühlte Stunde den Horizont verlassen, da scheint ein neuer, fremdartiger Himmelskörper aufzugehen, denn der Himmel wird in ein trügerisches, boshaftes Violett getaucht, welches ähnlich wie die grüne Sonne ein wenig Licht spendet.

Doch die Falschheit dabei ist, dass das Licht euch, anders als die grünliche Sonne nicht berührt, im Gegenteil, es scheint euch völlig das Licht zu rauben und ihr merkt mit erschrecken, wie sich eine Blase aus reiner Schwärze um euch bildet, so tiefschwarz, dass ihr nichteinmal den Boden sehen könnt auf dem ihr steht, eine Schwärze welche sich um euch herum ausbreitet, wie ein dicker, undurchdringlicher Nebel. Die finstere lila Sonne ist nun aufgegengen! Ihr Antliz ist in einen fiesen Nebel gehüllt, denn klar und rein scheint sie nicht...

Mit der Schwärze die euch die Sicht völlig raubt, spürt ihr wie euch etwas berührt, wie seichte, etwas festere Nebelschleier, wortlos und tot, aber scheinbar doch lebendig...

Sanjan, von den Bahir

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die Ebenen der Verzweiflung
« Antwort #24 am: 25.06.2009, 11:10:41 »
In der Trance beobachtet Silivros den  Himmel und das zweite Gestirn. Er überlegt ob es wohl die zwei wohl Verzerrungen der normalen Sonne sind oder ob diese Ebene eben zwei Gestirne hat. Auch wenn er sich in dieser Welt nicht wohl fühlt, was ja eigentlich noch unter trieben ist, muß er sich gestehen, dass diese zwei Sonnen faszinierend sind. Hier spricht wohl der gelehrige Magierschüler in ihm. Währen die Umstände anders, so hätte er sicher diese Ebene untersucht.

Dann bemerkt er die Schwärze. Aus der Trance gelöst, setzt er sich auf. Den Boden nicht mehr sehend, tastet er danach. „Ashkiiz“ sagt er leise. Als ihn der Nebel berührt, springt er mit einen Aaahh auf. Hecktisch bewegt er die Hände vor sich als forme er eine Kugel. Dabei rezitiert er des Lichtzaubers und versucht eine Helle Lichtkugel zwischen seinen Händen zu erschaffen.

lafadiel

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die Ebenen der Verzweiflung
« Antwort #25 am: 25.06.2009, 17:25:29 »
ashkiiz beobachtet diesen verzweifelten versuch ohne worte und gefühle.
auf was sie aber eigentlich wartet ist der leise tot. diese nähe des schleiers weist sie nicht ab, jedoch hält sie ihn auch nicht mit offenen armen bereit. sie steht nur regungslos auf der stelle und wartet ab.
« Letzte Änderung: 25.06.2009, 17:26:05 von lafadiel »

der Geissler

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die Ebenen der Verzweiflung
« Antwort #26 am: 25.06.2009, 19:16:06 »
@silivros: verzweifelt versucht du deinen Lichtzauber zu wirken, das Resultat ist eine insichselbst illuminierende etwa 2 cm große Kugel, welche von den Schatten nach kurzer Zeit einfach verschluckt wird, etwa so als würde man einen leuchtenden Stein auf ein seichtes, schwarzes Wasser legen, der daraufhin sofort in den Tiefen verschwindet...


das einzige was ihr noch sehen könt, ist das lila gestirn, welches nun fast den Zenit erreicht hat. Ihr fühlt euch einsahm. In euch keimt der gedanke der totalen Leere. Wie ein seichter Schleier versucht etwas durch euren Mund, durch eure Ohren in eure gedanken oder schlimmer: eure Seele zu dringen....

Sanjan, von den Bahir

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die Ebenen der Verzweiflung
« Antwort #27 am: 25.06.2009, 20:03:36 »
Als die Lichtkugel erlischt, läßt Silivros seine Arme fallen. Er bleibt einfach stehen. Die Arme baumeln schlaff an seinen Seiten und sein Kopf ist gesenkt. Nur um seine Stimme zu hören, sagt er das was er denkt leise vor sich her. Es scheint wirres Zeug zu sein, was mit der jetzigen Situation nichts zu tun hat. Er redet über mit sich selbst über eine theoretische Frage in der Magie. Höchst wahrscheinlich macht er es zum Schutz für seinen Geist.

lafadiel

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die Ebenen der Verzweiflung
« Antwort #28 am: 25.06.2009, 20:32:55 »
ashkiiz pack silivros am arm und zieht ihn mit,  gehen wir einfach. sie klang nicht ser angsterfüllt. man kann in ihr keine emotionen hören, kein zittern oder ein hecktisches auf und abgehen bemerken, das ist ihre gefühlslage verraten könnte.
sie geht mit silivros in die richtung woher der schwarze nebel und das lila gestirn hergekommen bzw. aufgegangen sind.
schweigend und in leichter deckung mit dem arm vor ihrem gesicht zieht sie in die tiefe schwärze mit silivros.

Sanjan, von den Bahir

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« Antwort #29 am: 25.06.2009, 21:11:47 »
Silivors läßt sich von Ashkiiz durch die Dunkelheit führen. Seinen Kopf hat er weiter hin gesenkt doch sind die Worte verstummt. Er folgt ihr einfach, ohne auf etwas anderes zu achten als auf ihren zug. Was sollte es in der Dunkelheit schon geben?
« Letzte Änderung: 25.06.2009, 21:16:11 von Silivros »

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