Kurator Almon begrüsst jeden von euch herzlich und mit ehrlicher Freundschaft. Ihr werdet in den zwar karg und zweckmässig eingerichteten, aber auch gemütlich wirkenden Speisesaal des Klosters geführt. Dort serviert man euch einen grossen noch warmen Laib Brot, verschiedene Schafs-, Ziegen- und Kuhmilchkäse und einige geräucherte Wurstsorten. Dazu wahlweise Wasser oder einen Wein, den die Klosterbrüder "Eiswein" nennen, da er sehr kühl in den Katakomben gelagert wird und eine fast schon durchsichtig-silbrige Färbung hat. Außerdem.. ..erklärt Almon.. ..ist er nicht so stark, so dass man einen kühlen Kopf bewahrt auch wenn man ein, zwei Becher getrunken hat.
Nachdem ihr euch ein wenig über die Geschehnisse in Restenford, den mit Sorge beobachteten Ausbau der alten Burg auf dem Knochenhügel und den aggressiven Vorstössen einiger Kreaturen aus den Lizard Swamps gegen Wanderer, Fuhrleute oder gar in die tieferen Ländereien der Baronie welche an diese Sumpfgegend grenzen. Bisher ging dies glimpflich aus. Einige mehr oder minder schwerer Verletzte beim Vorstoss eines Trollduos in Garroth. Normalerweise gerade mal gut genug um die Leute einen Zehnttag schwätzen zu lassen.
..doch in Anbetracht der Veränderungen der letzten Zeit und insbesondere dem Mord an dem Baron Grellus von Restenford machen wir uns hier und auch in Daggerford mehr und mehr Sorgen.
Dann spricht er um einiges leiser zu euch: Bruder Fafnir bat mich euch folgendes mitzuteilen. Dem Haus des Morgenherren ist noch nicht wirklich bekannt wie und was diese Steine bewirken wenn man sie komplementiert. Sie scheinen gegen einfache Zerstörung durch Hammer oder alchemische Verbindungen immun zu sein und mit Magie hat man bsiher noch nicht experimentiert, da man sich nicht sicher ist was die Einwirkung von Magie auf die Steine bewirken oder auslösen kann. Auch haben Versuche mit Divination zu arbeiten keine eindeutigen Hinweise hierauf gegeben.
Darum bat er mich, dass ich euch "unter vier Augen" bitte, euch um den Mord am Baron ..und an seiner Familie.. zu kümmern
Überraschung erscheint in eurem Gesicht. Die Familie?? ..doch Almon fährt unnmittelbar fort: ..wir vermuten, dass der Angriff auf den Baron kein Einzelfall bleiben wird. Denn entgegen anderer eventueller Erwartungen zeigt sich dei sonst eher stille Baronin von Restenford als eine gewiefte Regentin und starke Frau. Es ist ihr gelungen, in der kurzen Zeit nach dem Tode ihres Mannes sowohl die Herzen der Bürger als auch ..und das ist vielleicht noch wichtiger.. den Respekt der Reichen und Adeligen zu gewinnen. Wer auch immer den Baron getötet hat und warum auch immer.. die Baronin zeigt sich als eine ebenbürtige Nachfolgerin ..und damit als Gefahr für den Plan des Mörders. Wer oder was auch immer es sei..
Almon schaut euch eindringlich an. Dann sagt er: Nach aussen sieht es so aus, als wenn sich diese Gemeinschaft auflöst. Somit scheint es als wenn sie geschwächt und somit weniger gefährlich für die Diener des Bösen würde. Ein Vorteil?!?
Es ist uns bisher nicht gelungen herauszufinden wer den Baron ermordet hat. Doch wir denken, dass..
..in diesem Moment poltert der ältliche Abt des Klosters in den Speisesaal hinein woraufhin der Kurator sich erhebt und ehrerbietend nickt. Der Abt schaut etwas überrascht in die Runde und sagt dann: Ah die gesandten des Hauses des Morgenherren.. Willkommen Brüder..Willkommen.. ..fährt ein breites lächeln über das runzelige Gesicht des hageren Mannes und er kommt mit weit ausgebreiteten Armen auf die Gruppe zu. Äh.. Vater.. ..beginnt der Kurator mit einem leichten Seufzer.. Vater Qualton, dies sind die Recken welche Restenford vor der Feuersbrunst retteten. Die Gesandschaft ist bereits heute morgen abgereist.. Abt Qualton lässt seine Arme wieder an seine Hüften fallen und dreht dann scheinbar verwirrt ab.. ..ach so .. hm.. naja.. dann.. aä guten Hunger die Recken.. .. sind seine Grussfloskeln an die Gruppe als er um die Ecke biegt und durch eine Tür verschwindet. Kurator Almon schaut ihm nur kurz hinterher und wendet sich wieder an die Gruppe. Verezihung für die Unterbrechung.
Er fährt mit seinem letzten Satz fort: Wir denken, dass der-oder dasjenige was den Baron ermordet hat sich früher oder später auch der baronin entledigen wird. Dann bliebe nur noch die Tochter der herrschaftlichen Familie.
Eine solche Tat könnte extreme politische Instabilität in die Region bringen.. ..sein Blick ist ernst als er seine Worte beendet.