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Autor Thema: Kapitel 1: Eindringlinge  (Gelesen 21792 mal)

Beschreibung: Der In-Game-Thread

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Gorstag Schwarzholz

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Kapitel 1: Eindringlinge
« Antwort #90 am: 28.10.2009, 20:19:19 »
Jetzt fühlte sich Gorstag schon um einiges besser, wieder bewaffnet war er bereit sich seinen Weg nach draußen auch frei zu schlagen, wenn sie auf weiteren Widerstand stoßen sollten.
Auch die anderen hatten sich ausgerüstet, wenn er auch das Gefühl hatte, Pavel hätte eine Menge komisches Zeug zusammen gepackt und auf ihn eigentlich nicht den Eindruck machte, mit diesem Streitkolben den er gefunden hatte, irgendetwas anrichten könnte. Aber schließlich konnte er zaubern, wie und wieso auch immer.
Er hatte ja bereits zum Aufbruch gedrängt und so verließ er die Kammer wieder und probierte den Schlüssel an der anderen Tür, vielleicht war dieser Raum ja ähnlich ergiebig. Als er feststellte, dass der Schlüssel nicht passte, dreht er sich kurz zu den anderen.
"Ohne Schlüssel werden wir da kaum rein kommen, haben schließlich nicht die Zeit sie auf zu brechen.
Schauen wir lieber, wo unser 'Fluchttunnel', weiter hinführt."
Jeder Meister des Krieges muss es lernen, seine Freunde wie seine Feinde richtig einzuschätzen.
Mit der Zeit zahlt es sich aus, beide genau zu kennen.

Araki

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Kapitel 1: Eindringlinge
« Antwort #91 am: 29.10.2009, 09:54:27 »
Schnell setzte die nun ausgestattete Gruppe ihren Weg durch den Gang fort. Sie kamen an einigen weiteren Türen vorbei, die sich nicht öffnen ließen. Mehrfach kamen sie an Wegkreuzungen, liefen mal hier hin, mal dort hin. Minutenlang begegnete ihnen kein weiterer Weißer.

Schließlich stießen sie auf einen Gang, der anders war als die übrigen. Jemand hatte kleine Edelsteine in die Decke eingesetzt, die den Weg mit silbrigem Licht erleuchteten. Am Ende des zwanzig Schritt langen Gangs fand sich eine massive Eisentür. Ein Rad, das grob an das Steuer eines Schiffes erinnerte, war in der Mitte angebracht.

Ein Schild war in die Wand über der Eisentür eingefügt worden. Darauf stand in eingravierten Buchstaben:

Thereok
Zugang nur für 7-X

Kickhi

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Kapitel 1: Eindringlinge
« Antwort #92 am: 30.10.2009, 11:53:08 »
"Hm, ich glaube nicht das Thereok Ausgang bedeutet, aber wenn sie jemanden so fest wegschließen könnte es nützlich sein ihn zu befreien wenn unser Schlüssel passt, vielleicht muss man hier ja auch nur drehen und braucht gar keinen Schlüssel, ich hoffe bloß nicht das sie hier eine Falle eingebaut haben, es sieht sehr verdächtig aus, vielleicht klingelt irgendwo ein Glöckchen wenn diese Tür geöffnet wird und wir haben alle Weisen der Anstalt hinter uns.

So viele Gefahren, so wenig Zeit, Unsichtbarer, glaubst du das wir es mit irgendetwas Magischem zu tun haben?"

Pavel

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Kapitel 1: Eindringlinge
« Antwort #93 am: 30.10.2009, 19:45:51 »
Pavel hat sich auf ihrem weiteren Weg Gedanken darüber gemacht, ob er nicht vielleicht sich doch darüber lustig machen sollte, dass Kickhi anfangs Yurai fast so wie ein unschuldiges Kind behandelt hat, dass nicht bis Drei zählen können würde. Doch eine innere Stimme sagte ihm, dass es unklug wäre, dies jetzt zu ihm zu sagen, vorallem weil er mittlerweile schwer gerüstet und gefährlich bewaffnet war. Wenigstens ein bißchen Vorsicht sollte er schon walten lassen, auch wenn keiner der Anwesenden die Macht der Dunkelheit von Graz'zt geschenkt bekommen hat. Aber die Zeiten hatten es nun mal erfordert, dass er mit Kreaturen zusammenarbeitete, in denen nicht das mächtige Blut der Abyss floss und daher schwächlicher waren. Auch wenn ihnen die Weitsicht fehlte solche Schlüsse zu ziehen.

Interessiert schaut sich Pavel die Tür und die Aufschrift an bis er dann zu Kickhi letztlich sagt:
"Vielleicht gewinnen wir jemanden dort drin, der sich mit uns den Weg freikämpfen kann. Ich schaue einfach mal, ob magische Auren auf der Tür liegen. Womöglich lässt sich die Tür wirklich ganz einfach von außen aufdrehen. Mal sehen, ob die Tür wirklich magisch gesichert ist."

Als Pavel wieder seinen magischen Blick einsetzen will, tränen seine Augen kurz. Allerdings sind es keine normalen Tränen, sondern etwas Blut, das aus ihnen herausfliesst. Kurz wird Pavel schwindelig. Kurz sieht er nur Schwärze, doch dann fängt er sich wieder und versucht zu ergründen, ob es Magie an der Tür gibt mit seinem magischem Blick. Die Kraft der Abyss ist etwas wildes, manches mal schwierig zu zähmendes, aber mit der Zeit hat Pavel so viel Willenskraft bewiesen, dass so etwas bei der Anwendung seiner Kräfte fast nicht vorkommt. Doch ab und an konnte dies immer noch passieren, wenn man bedachte, was die eigentliche Quelle seiner Macht war. Zum Glück ist er unsichtbar gewesen. Wenn Pavel mit der magischen Untersuchung fertig ist, wird er sich auf jeden Fall so gut es geht das Blut abwischen.

Araki

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Kapitel 1: Eindringlinge
« Antwort #94 am: 31.10.2009, 11:41:53 »
Bei genauerer Untersuchung konnte Pavel einen ganz leichten, smaragdfarbenen Schimmer an der Tür erkennen. Es war sehr wahrscheinlich, dass es sich um einen Zauber handelte, welcher Art dieser Zauber sein mochte, konnte er jedoch mit seinem Wissen nicht feststellen.

Pavel

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Kapitel 1: Eindringlinge
« Antwort #95 am: 31.10.2009, 13:12:13 »
"Hmm. Ja, es liegt ganz klar ein Zauber auf der Tür. Welcher genau konnte ich nicht feststellen. Wenn die Weißen schlau sind, dann haben sich einfach einen Alarm-Zauber genommen, den man nur mit einem ganz bestimmten Zauberwort umgehen kann, damit dieser nicht losgeht. Ablenkung ist etwas nützliches. Aber ein Alarm wäre wohl ziemlich auffällig, sogar in der momentanen Situation."

Gorstag Schwarzholz

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Kapitel 1: Eindringlinge
« Antwort #96 am: 31.10.2009, 13:19:33 »
"Mir gefällt es nicht, dass das Narbengesicht hier wie so eine körperlose Stimme herumgeistert. Er könnte sonstwas tun, und uns alle verraten."
Nithrak, bist du nicht selbst eine körperlose Stimme?
"Aber ich kann ohne deine Zustimmung körperlich nur sehr wenig tun."
Das sagst du.

Gorstag betrachtete die Türe eine Zeit lang, während Pavel wohl seine Beobachtungen tat, vorallem das Rad studierte er eingehender, ob es nicht auch irgendwelche Zeichen aufwies.
"Das heißt ihr ratet.
Nunja, wenn wir nicht zurück in das Labyrinth aus Gängen  wollen, werden wir wohl dennoch hier durch müssen."

Falls ihn keiner unterbricht, beginnt Gorstag ziemlich akribisch die Umgebung der Tür nach irgendwelchen Hinweisen abzusuchen.
"Ich habe das Gefühl, dass wenn ihr recht habt, das Wort irgendwie wie diesem Schild und dem rad zusammen hängt. Oder das Schloss der Tür selbst."
« Letzte Änderung: 31.10.2009, 13:22:48 von Gorstag Schwarzholz »
Jeder Meister des Krieges muss es lernen, seine Freunde wie seine Feinde richtig einzuschätzen.
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Kickhi

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Kapitel 1: Eindringlinge
« Antwort #97 am: 31.10.2009, 16:48:04 »
"Verdammt, erst ist er Unsichtbar, jetzt auch noch dumm, wiederholt hier alles wie ein Papagei um sich dann als klug hinzustellen, ich bin doch nicht jahrelang auf die Akademie gegangen, habe höfische Umgangsformen, Lesen und Schreiben, Habe die heiligen Schriften Studiert und einer Dame Minne gesungen, nur um hier als dummer Schwertkämpfer abgestempelt zu werden, bei gegebener Zeit wird das diesem Glatzköpfigen Verrückten noch leid tum nicht zu unterschätzen."
"Kickhi, bedenke, ein Feind der dich unterschätzt ist ein Feind der leicht zu besiegen ist, aber sei auf der Hut, sonst unterschätzt du ihn auch."
"Ja, das wird mir nicht geschehen, und bisher hat dieser Feigling zu uns gehalten, und er scheint sich mit Magie auszukennen, eine äußerst nützliche Reisebekanntschaft, fürwahr."

Denkt ihr das ihr es öffnen könnt oder sollten wir einfach einen anderen Weg suchen?
Weiß jemand von euch was dieses Wort bedeutet?

Yurai

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Kapitel 1: Eindringlinge
« Antwort #98 am: 02.11.2009, 12:05:22 »
Yurai trat an die Tür heran und legte vorsichtig ihre Handfläche auf die eiserne Oberfläche. Sie schloss die Augen während ihre Hand suchend über das Metall glitten, auf Unebenheiten oder andere Besonderheiten achtgebend. Vorsichtig verstärkte sie den Druck langsam und presste dann auch ihre Wange auf die Tür um verdächtige Geräusche hören zu können.
Auch die direkte Umgebung der Tür suchte Yurai vorsichtig nach versteckten Mechanismen ab.


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Araki

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Kapitel 1: Eindringlinge
« Antwort #99 am: 02.11.2009, 21:57:27 »
Gorstag studierte die Tür eingehend. Auf dem Metall des Rades war der eine oder andere Handabdruck zu erkennen, doch die Tür wurde scheinbar nicht sehr oft benutzt. Die Tür selbst wies keinerlei Spuren auf. Gorstag konnte weder ein normales Schloss, noch irgendeine sonstige Vorrichtung neben dem metallenen Rad entdecken.

Mit viel Geduld untersuchte auch Yurai die Tür. Sie erkundete das Metall, ertastete jeden Zentimeter, fast als wäre es der Körper eines Geliebten. Ganz leicht drehte sie an dem Rad, lauschte, welche Geräusche innerhalb der Tür entstanden, fühlte sich hinein in den Mechanismus, der unter dem Metall verborgen lag.
Diese Tür verbarg keine bösen Überraschungen in sich. Das Rad würde die Tür vermutlich öffnen, und sie war sich sicher, dass dadurch keine Falle aktiviert würde.

Gorstag Schwarzholz

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Kapitel 1: Eindringlinge
« Antwort #100 am: 02.11.2009, 22:35:10 »
Gorstag stand von der Tür auf und klopfte sich ein wenig Staub von der Hose, ein Geste, die bei seiner restlichen Verfassung höchstens als belächelsnwert zu bezeichnen war.
"Also wenn diese Tür mit einem trick zu öffnen ist, dann ist die AUfschrift dort oben der einzigste Hinweis. Aber was ich sagen kann ist, dass diese Tür nicht oft benutzt wird, die Weißen hier drin sind wohl gerne unter sich oder nutzen andere Gänge. Natürlich nur, falls diser hier nach draußen führt."
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Pavel

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Kapitel 1: Eindringlinge
« Antwort #101 am: 02.11.2009, 22:44:14 »
Pavel wird für einen Moment wieder sichtbar. Er schüttelt intensiv den Kopf, legt ihn etwas schief. Etwas von dem vorherigen Blut tropft dabei auf den Boden. Er langt sich etwas mit der Hand an seine Schläfe. "Ähm...", es dauert einige Augenblick bis man das Gefühl hat, dass er fast schon widerwillig wirkend fragt: "Kann vielleicht jemand die Magie versuchen zu bannen, die auf der Tür liegt? In dem Bereich ist die Aura.", dabei zeigt Pavel den gesamten Bereich der Magie auf.

Kickhi

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Kapitel 1: Eindringlinge
« Antwort #102 am: 02.11.2009, 23:50:34 »
Hm, geht mal beiseite ihr Stümper, Zaubern zum wegrennen beherrschen wir, aber wenns darum geht sich vor fremder Magie zu schützen, dann versagen wir scheinbar recht schnell, Ich sagts ja immer wieder, vor einem Magier rennt man nicht weg und macht sich unsichtbar, man schlägt ihm das Buch aus der Hand und den Kopf vom Körper.
Kickhi ist kurz still und konzentriert sich darauf die Magie zu spüren, sie zu sehen, und sie zu verschlingen.
Der gewaltige Mann atmet so tief ein wie er kann und versucht dabei die Magie der Tür aufzusaugen.[1]
So, das dürfte genügen, wir haben schon genug Zeit verschwendet.
 1. dispel magic 23 dürfte hoffentlich reichen, der Zauber müsste spell level 13 haben um zu wiederstehen.

Araki

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Kapitel 1: Eindringlinge
« Antwort #103 am: 03.11.2009, 09:54:47 »
Als Kickhi beginnt, die Magie in sich aufzusaugen, flackert der Schimmer, der über der Tür liegt, kurz auf, verwirbelt dann wie Nebel, und verblasst schließlich. Der Zauber, der auf der Tür lag, ist verschwunden.

Pavel

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Kapitel 1: Eindringlinge
« Antwort #104 am: 03.11.2009, 15:27:56 »
"Die magische Aura ist weg, ich kann sie nicht mehr spüren. Schnell, unsere Zeit wird knapp machen wir die Tür jetzt mal auf!", daraufhin versucht Pavel- möglicherweise mit Hilfe und Anweisung der anderen- an dem Rad in die entsprechende Richtung zu drehen. Er würde dann versuchen die Tür aufzuziehen, wenn dies nicht allzu schwer möglich ist. Ansonsten würde er es wohl nur mit der Hilfe der anderen schaffen, die Tür aufzubringen.

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