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Autor Thema: Kapitel 1, Gruppe 2: Verschmelzung  (Gelesen 14256 mal)

Beschreibung: Der In-Game-Thread für Gruppe 2

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Araki

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Kapitel 1, Gruppe 2: Verschmelzung
« am: 17.07.2009, 10:24:34 »
Narenka starrte auf das dreckige Grau der Decke. Sie erinnerte sich, wie man sie hergebracht hatte, wie man sie auf die Liege geschnallt hatte. Und sie erinnerte sich, wie die Weißen etwas herbeigerufen hatten, eine Präsenz, wie Narenka sie nie zuvor wahrgenommen hatte - erschreckend, machtvoll, kalt. Danach erinnerte sie sich an nichts mehr.
Gerade erst war sie wieder zu Bewusstsein gekommen. Zu ihrer Verwirrung standen keine Weißen Männer um sie herum. Noch verwirrender war, dass sie nicht festgeschnallt war. Als sie ihren Kopf hob, stellte sie fest, dass die Gurte um ihren Bauch, ihre Arme und Beine zerschnitten waren.

Ein Blick nach links ließ sie erstarren. In der Wand klaffte ein riesiges Loch, und sie konnte die schwachen Lichter der Stadt im Zwielicht des späten Abends erkennen. Neben dem Loch lag die Gestalt eines Weißen Mannes, sein Oberkörper blutbesudelt, seine Kehle aufgeschnitten. Ein weiterer Weißer lag neben ihm, jemand hatte ihm den rechten Arm abgeschlagen.

Sie erschrak, als sie ein Stöhnen neben sich hörte. Ein Blick nach rechts offenbarte ihr die Quelle des Geräusches: Ein Halbling lag auf einer weiteren Liege neben ihr. Auch bei ihm waren die Gurte zerschnitten. Der junge Mann war offenbar gerade erwacht.



Der Kopfschmerz trieb Nomo fast in den Wahnsinn. Sie hatten ihn in die runde Halle gebracht, den Raum, in dem sie ihm regelmäßig seltsame Flüssigkeiten injizierten. Oft hatten die Schmerzen ihn fast in den Wahnsinn getrieben, wenn die brennenden Flüssigkeiten sich in seinem Körper verteilt hatten. Schlimmer aber waren meistens die fiebrigen Alpträume, die er danach hatte.

Doch dieses Mal war etwas anders gewesen. Eine junge Frau war bereits in dem Raum gewesen, und Nomo hatte eine furchterregende, dunkle Präsenz in ihr gespürt. Die Weißen Männer hatten ihr zuerst Blut abgezapft, dass sie ihm dann injiziert hatten. Die Alpträume, die er danach erlebt hatte, waren schrecklicher als alles, was er je zuvor durchgemacht hatte.

Dann fiel es ihm ein. Er hatte davon geträumt. In seinen Träumen hatte er die Weißen Männer sterben sehen. Nur schemenhaft hatte er die Krieger erkennen können, die über die Weißen hergefallen waren. Dann hatte sich der Traum verändert. Nomo stand mit zwei Frauen in der Halle, und ein magisches Auge erschien in ihrer Mitte. Der Halbling erinnerte sich nicht an die genauen Worte, doch er wusste, dass die Stimme eines Weißen ihnen vorwarf, die anderen Weißen ermordet zu haben. Und dass bereits jemand unterwegs war, um sie zu fangen und zu strafen.



Layana holte tief Luft, als sie vor der schweren eisernen Tür stand. Die runde Halle. Alle paar Tage erhielt sie den Auftrag, Essen hierher zu bringen, um Gefangene zu versorgen, die zu schwach waren, um sofort in ihre Zellen zurück zu kehren. Jedes Mal hoffte sie darauf, dass es tatsächlich nur ums Essen ging, denn hinter einem losen Stein in dieser Halle hatte sie ihre Ausrüstung verborgen. Sie hatte diesen Ort gewählt, weil diese Halle nur selten benutzt wurde, und es ganz in der Nähe eine Treppe gab, die direkt zu einem Ausgang führte.
Die Halle befand sich zwar im fünften Stock, doch es trieben sich nur selten Weiße auf den Gängen herum, und die Wendeltreppe wurde außer von ihr von niemandem genutzt. Es war, unter den gegebenen Bedingungen, das perfekte Versteck.

Sie raffte sich auf, und öffnete die schwere Tür. Konzentriert starrte sie auf den kleinen Essenswagen, den gelblichen Brei in den Holzschüsseln und das nicht allzu saubere Wasser in den hölzernen Krügen. Sie hatte sich angewöhnt, nicht hinzublicken, wenn sie den Raum betrat, denn allzu oft waren die Weißen noch nicht fertig mit ihren Experimenten.

Erst, als die Tür wieder hinter ihr zu fiel, bemerkte sie, dass etwas nicht stimmte. Ein Luftzug wehte durch ihre Haare. Sie blickte auf, und starrte auf das riesige Loch in der Wand, groß genug, dass sie mit ausgebreiteten Armen zwei Mal hinein gepasst hätte. Ihr Blick wanderte über die Leichen zweier Weißer Männer, dann über die zwei Gestalten auf den Liegen mitten in der Halle, die sich gerade aufrichteten.

Genau in diesem Moment erschien genau zwischen ihr und den beiden Insassen eine kleine, weiß leuchtende Kugel. Die Kugel verwandelte sich, nahm Gestalt an, und wurde zu einem einzelnen, schwebenden Augapfel, so groß wie ihre Faust. Das Auge blickte sich um, starrte auf die Leichen, dann auf Layana, dann auf die beiden Insassen.

FREVLER! ertönte eine laute, kaltherzige Stimme. Ihr werdet für diese Taten büßen. Ihr werdet eine Strafe erfahren, die schrecklicher sein wird als alles, was je ein Insasse des Sanatoriums erleiden musste. Wir werden an euch ein Exempel statuieren.
« Letzte Änderung: 03.08.2009, 12:56:21 von Rukai »

Layana

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Kapitel 1, Gruppe 2: Verschmelzung
« Antwort #1 am: 03.08.2009, 13:34:19 »
Es war seltsam, Layana hätte nicht erwartet die Halle in diesem Zustand vorzufinden.
´du hättest sie töten sollen, so wie ich es dir gesagt hab. Jetzt haben die sich wohl selbst zerfetzt und uns bleiben zwei Körper weniger für unser nächstes Blutbad. Die mordlüsterne Stimme, die Layana seit einiger Zeit nun begleitet, schien nicht darüber erfreut zu sein das jemand anderes die weißen Männer abgeschlachtet hat.
"Still jetzt!" Unterbrach Layana die Stimme in ihrem Kopf. Sie war es inzwischen überdrüssig immer zu hören zu bekommen wen sie alles umbringen sollte.

Als vor ihr plötzlich dieses Auge erschien stockte ihr kurz der Atem.
´Haben sie es herausgefunden? Oder denken die wirklich ich wäre für das hier verantwortlich? Die Lage war ernst und das wusste Layana, so wie bisher konnte sie jetzt auf keinen Fall weiterleben. Aber wie es von hier aus weitergehen sollte war ihr auch unklar.

´Zerfetz das Ding. Ich will sehen ob es Bluten kann. Und danach lass uns auf die Jagd gehen!´ Meldete sich wieder die Stimme.
"Ja, vielleicht sollten wir das wirklich tun" murmelte sie als Antwort zu sich selbst.
Ein hämisches Lächeln breitete sich auf layanas Gesicht aus, als sie schnellen Schrittes auf das Auge zuging.
"Ich freue mich schon darauf." Mit diesen Worten schlug sie mit ihrer Faust auf das Auge.

Nomo

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Kapitel 1, Gruppe 2: Verschmelzung
« Antwort #2 am: 03.08.2009, 15:05:28 »
Nomo atmete schwer und schnell.
"Raus hier!", sagte er zu irgendjemandem. Zu sich selbst? Das wusste er nicht.

Er stand auf und lief gebückt zum Loch in der Wand. So eine Gelegenheit würde wohl nie wieder kommen. Endlich wurde ihm die Möglichkeit verschafft zu fliehen. Er schaute raus und sah sich die Außenmauer der Anstalt an. Mit einer Hand griff er danach und prüfte, ob er sich daran halten könne. Dann sah er wie die Frau das Auge schlug.
"Lass das! Wir haben schon genug angerichtet. Du hast keine Ahnung!", sagte er verwirrt und hielt sich, ob der großen Schmerzen, den Kopf. "Ich muss hier raus! Kommt ihr mit?"

Dann erst schien er die Leichen zu registrieren. "Das waren wir nicht." Seine Stimme klang sicherer als zuvor. "Sie werden die falschen bestrafen. Mich bestrafen! Aber das tun sie sowieso. Euch bestrafen."
Er sah sich den weißen Mann, der beide Arme noch hatte genauer an. Wie aus einem Reflex heraus trat er ihm ins Gesicht. "VERFLUCHT!"
« Letzte Änderung: 06.08.2009, 14:05:23 von Nomo »
"Verflucht!"

Narenka

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Kapitel 1, Gruppe 2: Verschmelzung
« Antwort #3 am: 07.08.2009, 00:15:43 »
Schwanken kam auch Narenka auf die Beine und hielt sich den Kopf. Einige Momente lang starrte sie die beiden anderen Insassen der Zelle ein, als sie aber anfingen, auf das Auge und die Toten einzuschlagen, spaltete ein breites Grinsen ihre Züge. Sie wandte sich erst kichernd, dann lachend von den beiden ab und schaute auf die Lichter der Stadt hinaus. "Ha... HahahaHAhAHaHaaHAHAA! HA!" Dann wischte sie sich einen Speichelfaden aus dem Mundwinkeln und schaute mit funkelnden Augen zu den anderen. "Sehen wir zu, dass wir verschwinden." meinte sie in scheinbar ruhigem Tonfall, wandte sich dann wieder den Lichtern zu, wohl abwägend, ob man von hier aus bereits flüchten konnte.

Araki

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Kapitel 1, Gruppe 2: Verschmelzung
« Antwort #4 am: 13.08.2009, 12:06:00 »
Layana schlug mit aller Kraft auf das Auge - und tatsächlich zerplatzte es, wie eine Seifenblase. Nichts blieb von dem schwebenden Auge über, nicht einmal ein Blutstropfen.
Als sie sich anschließend kurz umsah, stellte sie beruhigt fest, dass der Stein, hinter dem sie ihre Ausrüstung verborgen hatte, noch unberührt war.

Nomo untersuchte die Außenwand, musste jedoch feststellen, dass die Wand zu glatt war, um dort herunter zu klettern. Diese Erkenntnis überraschte ihn, denn die Steine sahen eigentlich recht griffig aus. Offenbar hatte jemand die Wand mit einer Substanz bestrichen, die sie glatt und rutschig machte.

Layana

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Kapitel 1, Gruppe 2: Verschmelzung
« Antwort #5 am: 13.08.2009, 12:25:48 »
´Was? Kein Blut? Wie enttäuschend! Los schnapp dir dein Zeug und dann gehen wir Jagen!´
"Schon gut, hetz mich nicht" Flüsterte Layana als Antwort zu der Stimme. Sie musste ihre Antworten immer aussprechen, es bereitete ihr Kopfschmerzen wenn sie nur im Gedanken Antwortete.

Schnell ging Layana zu ihrem Versteck und machte sich daran den Stein zu entfernen.
Als sie ihre Sachen dort liegen sah machte sie sich schnell daran sich ihrer Arbeitskleidung zu entledigen und und ihre Ausrüstung anzulegen.
Dabei war sie stets bedacht die beiden Insassen immer im Auge zu behalten.

Sie nutzte die Gelegenheit auch dazu die beiden anderen genau zu betrachten. ´Ich glaube die beiden kann ich gut als Ablenkung gebrauchen.´
"Wenn ihr hier raus wollt, dann könnt ihr mir gleich folgen. Ich kenne den Weg nach draußen."

Nomo

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« Antwort #6 am: 13.08.2009, 15:53:39 »
"Wir können hier nicht raus.", sagte Nomo und deutete auf das Loch.
"Und woanders warten sie. Wir können nur zum Loch raus und da können wir nicht raus!"
Der Halbling ging nervös in dem Raum herum. "Warum sind die Krieger nicht geblieben? Vielleicht sind die anderen Weißen auch tot. Dann können wir raus.
Zeig mir den Weg!"
, forderte er die Frau auf, die das Auge zerschlug.
"Wenn sie uns töten ist das deine Schuld! Denke daran."
"Verflucht!"

Layana

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Kapitel 1, Gruppe 2: Verschmelzung
« Antwort #7 am: 13.08.2009, 18:43:03 »
"Bleib ruhig, Kerl!" Fauchte Layana den Halbling an.
"Ich habe Heute noch keine Weißen getötet. Wenn du stirbst dann bist alleine du selbst dran Schuld."
Kurz legte sie eine Pause ein um die Reaktion des Halblings zu beobachten, bis sie dann fortfuhr.
"Ich kenne hier Wege die von den Weißen nie benutzt werden. Also können wir hier ganz bequem herausmarschieren."
Damit fuhr sie fort ihre Sachen anzulegen.

Nomo

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Kapitel 1, Gruppe 2: Verschmelzung
« Antwort #8 am: 13.08.2009, 20:28:21 »
"Warum sollte ich dir glauben? Du arbeitest doch für diese Verbrecher!", sagte Nomo und schaute Layana verärgert an.
"Wenn du doch nicht ihre Verbündete bist, wieso hast du dann den Weg noch nicht früher genutzt? Hier will man doch nur raus, was könnte jemanden hierhalten, der nicht gefangen ist? Warum gibt es Wege, die die Weißen nicht nutzen? Lauter Ungereimtheiten. VERFLUCHT!"
Nomo hockte sich an die Wand neben das Loch.
"Sag ihr, dass wir ihr nicht trauen!", forderte er seine Mitgefangene auf, die eben noch gelacht hatte.
"Verflucht!"

Narenka

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« Antwort #9 am: 14.08.2009, 11:49:36 »
"Wieso soll ich lügen?" fragt Narenka ruhig und verschränkt die Finger, knackt leise mit ihnen. "Zeigt uns den Weg, zumindest zu ein Paar von den Bastarden, die wir erschlagen können, werdet ihr uns führen."

Schweigend geht Narenka dann zum Ausgang, nur ein Mundwinkel zuckte leicht. Vor ihren Augen sah sie immer mehr von den weißen Männern, die sie folterten und quälten und untersuchten... Sie würde fliehen, aber nur um sich Waffen zu suchen um sich zu rächen. Für alles, was ihr angetan wurde. Marques...

Nomo

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« Antwort #10 am: 15.08.2009, 13:03:27 »
"Seid ihr alle völlig durchgeknallt?", fragt Nomo aufgebracht. "Die erschlagen uns, und nicht umgekehrt. Wir können von großem Glück reden, wenn wir nur einem Paar begegnen. Die Zerreißen uns in der Luft, verflucht!"
Der Halbling sah erneut aus dem Loch nach draußen. Er könnte im nu dort unten sein, aber was half das schon? In der Stadt waren nur noch mehr von seinen Feinden und sie wussten wie er aussah. Jetzt würde es nur so wimmeln von weißen Männern, schließlich kam schon eine Warnung an sie und ein großes Loch klaffte in der Wand.
"Na gut", sagt er dann schließlich. "Für uns hier raus. Aber keine Tricks!"
"Verflucht!"

Layana

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« Antwort #11 am: 15.08.2009, 15:13:45 »
Layana konnte es sich nicht verkneifen, sie brach in schallendes Gelächter aus als sie die Worte der Insassin hörte.
"Ihr seid beide Narren. Du ..." und dabei sah sie zu der Frau herüber "...bist eine Närrin, weil du mir so Leichtfertig vertraust."
Ihr Blick wanderte wieder zu dem Halbling. "Und du, du bist ein Narr weil du in mir immer mehr das Bedürfnis weckst deinen Körper mit Pfeilen zu spicken."
Layana warf sich noch schnell den Umhang aus schwarzen Federn um und machte sich dann auf zur Tür.
"Wie auch immer, wir sollten jetzt aufbrechen."

Araki

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« Antwort #12 am: 18.08.2009, 12:39:12 »
Nachdem Layana ihre Ausrüstung an sich genommen hatte, öffnete sie wieder die Tür zum Gang. Vorsichtig warf sie einen Blick nach draußen - keiner der Weißen Männer war in Sicht. Schnell lief sie durch den Gang, gefolgt von Nomo und Narenka, bog einige Male ab, und stand schließlich vor der beschlagenen Holztür, hinter der sich die Wendeltreppe verbarg. Die Tür war zu, aber nicht verschlossen, und mit einem leisen Klack öffnete Layana die Tür.

Die Wendeltreppe dahinter führte nach unten und nach oben. Die schmalen Stufen erforderten einen vorsichtigen Abstieg, zumal es kein Geländer gab. Nur gelegentlich hatte man kleine Sichtfenster in die Wand eingefügt, die den Treppengang mit einem Minimum an Licht erfüllten.

Narenka

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« Antwort #13 am: 20.08.2009, 09:53:02 »
Narenka folgte Layana mit einem versonnenen Lächeln auf den Lippen, schaute fast schon interessiert durch die verschiedenen Fenster in den Wänden ins Freie. Sie wirkte vollauf zufrieden mit der Situation, als wäre sie auf einem Sonntagsspaziergang. In ihr jedoch brodelte es. Sie würde allen, die ihr das hier angetan hatten, zeigen, womit sie sich angelegt hatten. Sie würde ihnen die Augen herausreissen, damit sie sich selbst in ihr Gesicht sehen konnten bevor sie starben. Sie würde die Wände mit ihren Eingeweiden dekorieren...

Nomo

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« Antwort #14 am: 20.08.2009, 17:19:52 »
Nomo folgte der Führerin in ausreichendem Abstand. Ständig sah er sich verstört um, ob nicht doch hinter irgendeiner Ecke ein Weißer Mann hevorsprang.
"Die Großen sind viel zu unvorsichtig und überheblich. Sie werden gewiss sterben.", dachte er während er mit angewidertem Blick die beiden Frauen beobachtete.
An der der Wendeltrepe angekommen sah er die Führerin erwartungsvoll an und fragte nach einer Weile:
"Hoch oder runter?"
Nomo würde definitiv hoch bevorzugen um auf das Dach zu kommen. Wenn er nicht abschätzen konnte wie hoch es lag konnte er dort  auch nicht durch die Dimensionen hinwandern, wenn er hingegen draufstand konnte er zum Nachbardach springen und über die Dächer fliehen. Da kämen ihm seine Feinde gewiss nicht hinterher.
"Verflucht!"

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