Die Frau schickt ihre Geister in den Kampf gegen euch, bevor sie mit den Händen einige Gesten macht und die Worte der Beschwörung ruft. Mit einem Lichtblitz verschwindet sie aus der Tür nur um im gleichen Moment mit einem erneuten Lichtblitz genau neben Azuil zu erscheinen. „Hallo, mein kleines Spitzohr!“ sagt sie zu ihm mit einem Grinsen im Gesicht.
Azuil steht regungslos da. Hat sie ihn schon wieder Spitzohr genannt? Er versucht einen klaren Kopf zu bewahren, doch es fällt ihm sichtlich schwer. Allerdings fällt ihm auf, dass sie ihn von den Geistern verschont wissen will, was bedeutet, dass er ihr tot nichts nützt. Aber eigentlich wäre es ihr doch von Vorteil, weil sie dann das Amulett haben kann. "Du kannst mir nichts anhaben, das ist es doch. Selbst tot nütze ich dir nichts, sonst würdest du deine Schergen auch auf mich los lassen, richtig? Warum können Untote nur so schlecht lügen?" Da ihre Geister ihn nicht angreifen, wendet Azuil seine Aufmerksamkeit der Skelettfrau zu, einen Hammer zwar in der Hand, aber nicht angriffsbereit. Er hat irgendwie Lust bekommen, zu reden.
Und Tael wird nur noch wütender ob der Ankündigung seinen Freund töten oder verschleppen zu wollen, und dem Verrat des sich als Opifex getarnet Monster.
Wieder Kanalisiert er seine Energie durch seine rechte Hand, der mittlerweile völlig schwarz ist und vor violette Flammen schon zu glühen scheint. Die Energie trifft die Frau und reißt sie aus dem Konzept, weshalb sie Tael düster anfunkelt.
Thymo ergreift derweil noch mal das Heilige Symbol um die Diener zu verteiben, und tatsächlich einer der Geister sucht sogleich das weite.
Servash brummt leise und legt seine Hand auf sein heiliges Symbol, als sich die Wesen aus den Wänden schälen. Das kam davon, wenn man diesen Weltverbesserern half.
"Akadi, schenke mir deinen Wirbelsturm an meiner Seite, lasse uns zusammen den Tanz des Kampfes weben." spricht er ruhig, aber deutlich und deutet dabei auf die Frau. Einen Moment später erscheint in der Luft vor jener ein durchsichtiger, bläulicher, großer Streitflegel und schwingt nach ihrem Kopf, doch trifft diesen nicht. Dann hebt er schwingend seine Stachelkette und macht sich bereit für den Kampf.
Groms augen weiten sich als er sieht, wie sich Opifex wnadelte und hatte auch schon wieder seine Axt gezogen.
Hatten sie also doch noch die Ursache der Untoten gefunden, schoss es ihm durch den Kopf, bevor er sich selbst in seinem Zorn vergaß, der schon viel zu lange in ihm brodelte, seid Tael ihn zurecht gewiesen hatte.
Der Wortwechsel bezüglich des Amuletts ging völlig an ihm vorbei, für ihn gab es nur noch diese unnatürliche Schreckgestalt.
Mit einem urtümlichen Schrei, den ein Kenner der zwegischen Kampfkunst vielleicht noch als ein " Die Erde soll euch verschlingen!" verstanden hätte schmettert Grom seine Axt in einem gewaltigen Bogen gegen die Kreatur, wobei sein Äußers noch stärker entstellt ist, als die anderen Male, so ist sein Gesicht nicht nur völlig von Wut verzerrt, sondern auch wird sein Hieb von einem Schwall Geifer begleitet, als sei Grom an Tollwut erkrankt. Doch leider hilft auch das nicht, der Hieb geht fehl.
Die zwei verbliebenen Geister stimmen – als sie sich auf euch zu bewegen – ein markerschütterndes Geheul an
[1]. Als ihr die Geister in ihrer ganzen Pracht seht, fährt euch die Angst in die Glieder
[2].
Einer der Geister begibt sich zu Thymo, dem ein eiskalter Schauer über den ganzen Körper läuft, als der Geist ihn berührt.
Der andere begibt sich zu Gorm und streicht dem Zwerg über den Rücken.