Thema: Entdeckungen im Kloster

[Servash Ellarnis]

"Ich fürchte, meine Taten haben Akadi noch nicht zur Genüge amüsiert, dass sie mir derlei Macht zukommen lässt. Akadi beantwortete ungern und selten Fragen ihrer Gläubigen, also ist dies auch kein Weg, den wir gehen können.. Ich gebe zu, ich bin etwas ratlos."

[Tael]

"Wir könnten versuchen der Spur dieses mächtigen magischen Amulettes zu folgen, solche Magie hinterlässt Spuren, wie eine Trollhorde Fußabdrücke."
Tael ist immer noch wütend und schießt willkürlich die Einrichtung der bibliothek zusammen, nachdem er mehrere Bücher in violetten Flammen vergehen ließ lässt sein Zorn nach und die Flammen an seinem Körper werden schwächer, und die schwarzen Linien ziehen sich langsam zurück.
Doch die hasserfüllte Grimasse bleibt ihm ins Gesicht gemeißelt.

[Grom Felsenschulter]

Grom beobachtet ein wenig, wie tael die Einrichtung zerstört, wobei ihm schwer anzusehen ist, was er dabei denkt.
Der Kerl hat sich ja in keinster weise unter Kontrolle, und hält mich dabei wahrscheinlich noch für nen Wilden.
"Wenn das so leicht, dann lasst doch mal hören wo lang es geht? Ich kann nämlich keine Fußabdrücke einer Horde Trolle sehen."
Grom scheint kurz zu überlegen, dann jedoch spricht er weiter.
"Vielleicht sollten wir einfach mal nachschauen, was in diesem Buch über den Anhänger steht, es wird ja wohl einen Grund gegeben haben, warum dieser Ritter das Ding hat wegschließen lassen. Und vielleicht finden wir sogar was über diese elende Hexe, wer weiß wie lange sie dem Teil schon nach jagd, wenn sie bereits tot ist." und macht sich so gleich auf die Suche nach dem besagten Buch.

[Servash Ellarnis]

"Hm.. ein guter Plan. Hoffentlich hat unser heißblütiger Freund jenes Buch nicht vernichtet, dann siehts ganz finster aus."

Servash grinst kurz, wendet sich dann der anderen Seite des Raumes zu und beginnt jene zu durchsuchen.

[Tael]

"Sie sind in eine andere Ebene gewechselt, das ist ziemlich mächtige Magie, das senkt Azuils Chancen leider, diese Hexe zu überleben.
Warum müssen wir nur so ein Pech haben."
Tael setzt sich in den Türramen und schaut traurig aus der Bibliothek heraus in den Innenhof des Klosters.

[Schreiber]

Die Suche Groms und Servashs ist schon nach kurzer Zeit von Erfolg gekrönt. Schnell finden sie das Buch, in dem die Geschichte des Klostergründers und des Amuletts beschrieben wird.

Die Geschichte vom seefahrenden Paladin

Es war einmal ein Paladin, der kämpfte tapfer für Ilmater und lud alles Leid auf sich, welches er finden konnte, ganz so wie Ilmater es lehrt. Als er aber eines Tages gewahr wurde, dass auf den Weltmeeren noch viel mehr Leid wartete, als an Land, beschloss er nicht länger an Land auf die Suche nach Leid zu gehen, sondern möglichst viel des Leides auf den Weltmeeren auf sich zu laden. Und so gab er sein treues Ross fort und heuerte auf einem Schiff an, welches kurz darauf aufbrach, zu einer Reise über die Weltmeere.

Doch hatte der Paladin auf einem Schiff voller Seeräuber angeheuert. Und als sie dem ersten Schiff auf dem Meer begegneten, brachten die Piraten viel Leid über die Besatzung des anderen Schiffes, ohne dass der Paladin dies verhindern konnte. Als er nun erkannte, was er getan hatte, verfiel er in ein großes Wehklagen.
Doch blieb er nicht untätig. Um dem Treiben der Seeräuber ein Ende zu setzen, beschloss er den Kapitän herauszufordern. Er forderte den Kapitän zu einem Duell auf Leben und Tod. Doch hatte er die Fertigkeit des Kapitäns unterschätzt. Schlag um Schlag drängte der Kapitän den Paladin zurück und als dieser mit dem Rücken zur Reling stand und nicht mehr weiter zurückweichen konnte, sah er sein Ende bereits gekommen.

Doch hatte der finstere Pirat die Rechnung ohne unseren Herrn Ilmater gemacht. Dunkle Wolken zogen über dem Schiff zusammen und ein Lichtstrahl schoss aus diesen hervor und traf unseren tapferen Paladin. Doch es war Ilmater selbst, der den tapferen Streiter nun erfüllte. Schlag um Schlag ließ er über sich ergehen, und als er schon auf den Knien war, blutend aus zahlreichen Wunden, riss der Paladine sich sein Heiliges Symbol vom Hals und schleuderte es dem finsteren Piraten entgegen. Als das Heilige Symbol unseres Herren ihn berührte, verschwand der Kapitän. Ilmater hatte ihn zu sich geholt.

Die Besatzung des Piratenschiffes jedoch stand wie vom Donner gerührt da, als der Paladin sich erhob. Im Namen Ilmaters, so sprach er, sollte diese Schiff nie wieder einen Hafen anlaufen können und dazu verdammt sein, bis in alle Ewigkeit auf den Weltmeeren zu kreuzen, bis Ilmater die Seele des Kapitäns wieder frei gegeben hatte, sofern nicht ein jeder an Bord zu Ilmater finde, von nun an das Leid anderer auf sich nehme und somit ein Ilmater gefälliges Leben führe.

Der Paladin jedoch beschloss sein Glück weiter an Land zu suchen. Und so kehrte er dem Meer Rücken und gründete ein Kloster, in dem er sein Heiliges Symbol Ilmaters fortan verehrte.

[Grom Felsenschulter]

"Was für eine blödsinnige Geschichte. Wenn das Schiff nie wieder an Land kam, wie ist denn dieser strahlende Ritter wieder runter gekommen?" grummelt Grom verärgert vor sich hin. Dann, etwas lauter, spricht er weiter.
"Geholfen hat uns das jetzt auch nicht, außer dass wir ein bisschen über irgend so eine komische Geschichte erfahren haben. Hört sich für mich an, wie die Geschichten, die sie in den Fischerdörfern den kleinen Kindern erzählen, so aller 'Und wenn du nicht brav bist, kommen dich die verfluchten Piraten holen. Huuhuu!'
Aber verraten wo Azuil gelandet ist tut es uns auch nicht." und tritt verärgert gegen ein kleines Trümmerteil.

[Tael]

"Viele Legenden enthalten einen wahren Kern, und wenn ich kombiniere das diese Untote Piratin Azuil wegen dem magischen Amulett des Klosters verschleppt hat, dann wird das Amulett der wahre Kern sein.
Fakt ist, es ist ein magisches Artefakt, dessen Macht wirn icht ergründen konnten, Fakt ist, das Azuil verschleppt wurde weil er es umgelegt hat, Fakt ist das Untote und Riesenkraken die Gegen unsicher machen, das werden keine Zufälle sein. Vielleicht weiß das Dorf oder unsere neue Kapitänin ja mehr über diese Legende und was wir davon zu halten haben."

[Thymo Neumann]

" Leider ist auch Fakt das ich die Heilung eines besser heiler als ich selbst gebrauchen kann zudem sind wir im Moment wohl nicht in der Lage unseren Gefährten aus zu finden. Wir sollte eine Teil des Eigentums des Kloster in die wiederauffindung von Azuil investieren" 

[Servash Ellarnis]

"Ja, nun. Wenn es etwas gäbe, womit wir tatsächlich Azuil verfolgen könnten, würde ich dafür gerne einen Teil meines Anteils leisten. Aber selbst wenn es Magie gibt, die ihn finden kann, wir sind hier mitten im Nirgendwo. die nächste Stadt, in der wir auch nur die Chance haben, einen halbwegs fähigen Magier zu finden, ist weit entfernt.

Wir sollten vielleicht tatsächlich die Dorfbewohner oder die Mannschaft unseres Schiffes befragen.

Aber immerhin mit Heilung kann ich euch helfen, Thymo. Haltet einmal still."

Dann beginnt Servash mit ruhigen Handbewegungen und Worten Akadi um Beistand zu bitten, und um Heilung der Wunden des Mitklerikers von ihr zu erbitten.

[Wandel Bless in Cure Light Wounds um, 7 HP geheilt]

[Grom Felsenschulter]

"Gut gehen wir wieder ins Fischerdorf um uns Märchen anzuhören. Aber wenigstens wollen wir ja eine Geschichte über Piraten hören, da dürften wir in einem Fischerdorf gute Aussichten haben. Klasse. Zwei Abende mit Geschichten über fast versinkende Holzkisten.

Aber da wir hier eh mitten im Nirgendwo sind, wird das ja wohl der schnellste Weg sein, egal wohin."
Grom der bei den Kämpfen nichts ab bekommen hatte, begibt sich zum AUsgang der Bibliothek und wartet dann dort.
"Wenn keiner mehr hier noch was plündern will..."

[Tael]

"Tael überprüft nochmal alles auf magische auren, sollte er nichts finden sagte er bloß:
Papier und Worte wird Azuil nicht wiederbringen, wir und unsere Taten schon."
Dann stellt er sich neben den Zwerg.

[Leander Grauzwirn]

Leander überlegt einige Augenblicke bevor er eine Vermutung äussert:

"Vielleicht ist diese Geschichte nicht so abwegig.

Könnte es nicht sein, das diese Hexe eine der Piraten des verfluchten Schiffes ist und deswegen hier war? Vielleicht war der Fluch nicht so entgültig wie uns dieses Buch weiss machen will... wie sah dasAmulett den aus das unser Freund getragen hat?

Nun, ich gestehe das ich auch etwas ratlos bin... die nötigen Zauber haben wir nicht zur Verfügung und sonst fehlt mir die Idee wie wir sie verfolgen könnten."