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Autor Thema: Silbrigmond  (Gelesen 56148 mal)

Beschreibung: Teil 1 der Kampagne

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Qariel

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Silbrigmond
« Antwort #30 am: 22.08.2009, 16:51:11 »
Qariel kam ob der vielen Bücher aus dem Staunen nicht mehr heraus. Das mussten 10tausende sein! Wie konnte ein einzelner Mensch nur soviele Bücher anhäufen? Die Lehrmeister seines Clans hatten aufgrund der nomadierenden Lebensweise selten mehr als einen Karren Bücher. Langsam begann ihm zu dämmern, was Sesshaftigkeit und Stadtleben für die Wissenschaft bedeuten konnten. Kein Wunder dass die Menschen trotz ihrer kurzen Lebensspanne schon einige passable Magier hervorgebracht hatten.

Haplo knuffte ihn mit dem Ellenbogen an. "Jetzt mach mal den Mund wieder zu!" raunte er ihn mit einem Zwinkern zu. "Das ist... gewaltig!" entfuhr es Qariel. "Ja, ja, vielleicht kommen wir ja mal nach Tiefwasser, dann zeige ich dir eine richtig große Bibliothek, du Landei. Jetzt komm her und setz dich." meinte Haplo, und verdrehte hilflos die Augen, als der Elf etwas von "...kleinen Moment dauert es ja bestimmt noch..." murmelte, und statt dessen begann, an den Regalen entlang zu gehen und die Buchrücken zu studieren.

Panik: eine Situation, in der niemand weiß, was zu tun ist – und das auch noch schnell.

Lord Aldebaran

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Silbrigmond
« Antwort #31 am: 22.08.2009, 18:52:57 »
Seltsamerweise verschwammen die Titel der Buchrücken vor Qariels Augen als er das Regal entlang schritt und versuchte ihm bekannte Bücher zu entdecken oder neue interessante Werke zu finden. "Verflixt. Gaard will wohl dem flüchtigen Beobachter verbergen, was für Schätze seine Bibliothek umfasst."

Qariel

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Silbrigmond
« Antwort #32 am: 22.08.2009, 19:39:52 »
Er rieb sich die Augen und schaute noch einmal hin, aber es war nichts zu machen. Er gab ein "Hm!" von sich, von dem unklar war, ob es anerkennend oder frustriert klang, und setzte sich dann sehr zur Erleichterung Haplos auf seinen Stuhl.
Panik: eine Situation, in der niemand weiß, was zu tun ist – und das auch noch schnell.

Aariyah

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Silbrigmond
« Antwort #33 am: 22.08.2009, 20:00:32 »
Aariyah konnte sich zwar denken, dass diese riesige Sammlung einen gewissen Wert haben musste, konnte aber damit nicht wirklich etwas anfangen, da sie nie gelernt hatte, den kunstvoll geschwungenen Symbolen eine Bedeutung zuzuordnen. So schweifte ihr Blick von den Bücherregalen auch gleich weiter zu den Stühlen, die für sie bereit gestellt worden waren.

Mit gemischten Gefühlen ließ sie sich nieder. Einerseits freute sie sich, dass endlich etwas in Bewegung kam, mit der Chance wochenlang durch unbewohnte Wildniss zu reisen, andererseits löste aber die bisherige Zurschaustellung der Fähigkeiten dieses Magiers etwas Unwohlsein aus. Zur Not konnte sie jedoch immernoch dem Rat von Tasons altem Herren folgen. Solange Qariel und Haplo aber keine Bedenken hatten, würde sie sich auf deren Urteilskraft verlassen.
« Letzte Änderung: 23.08.2009, 00:00:52 von Aariyah »

Kralle

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Silbrigmond
« Antwort #34 am: 23.08.2009, 09:01:21 »
Auch Kralle nahm zögernd einen der Plätze ein.

Er war beeindruckt von der Demonstration von Gaards Macht. Obwohl er bereits des öfteren mit Magiern Geschäfte gemacht hatte, war ihm das ganze Ausmaß ihrer Zauberkunst bislang verborgen geblieben. Jetzt fiel ihm auf, dass er schon mehrfach das Gefühl hatte, Waren zu einem ungewöhnlich niedrigen Preis an diese Kundschaft verkauft zu haben. Ihn beschlich das Gefühl, dass Gaard mit diesem ganzen Schauspiel bezweckte, sie einzuschüchtern - "sicher um den Preis für unsere Dienste zu drücken!", dachte er alarmiert.  Möglichst unauffällig versuchte Kralle sich zu Haplo rüberzulehnen und teilte ihm flüsternd seinen Eindruck mit.

Für sich selbst nahm er sich jedenfalls fest vor, diesmal außergewöhnlich aufmerksam zu sein und bohrte den spitz angefeilten Fingernagel seiner linken Hand in die Handfläche, um wachsam zu bleiben.
« Letzte Änderung: 23.08.2009, 09:02:28 von Kralle »
Ewig währt am längsten!

Tason

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Silbrigmond
« Antwort #35 am: 23.08.2009, 10:35:33 »
Mulmig blickte Tason sich um.
Soviele Bücher gab es? War das ein Scheinbild? Und wenn nicht? Tason erinnerte sich gut an die unsanfte Begegnung von Aariyah mit der Tür. Darauf hatte er keine Lust. "Ich frage nachher einfach den Zauberer" murmelte Tason vor sich hin und folgte seinen Freunden, die sich  auf die Stühle setzten.
« Letzte Änderung: 23.08.2009, 11:40:20 von Tason »

Lord Aldebaran

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Silbrigmond
« Antwort #36 am: 23.08.2009, 12:34:39 »
Fünf Minuten verstrichen und noch immer hatte sich Gaard nicht blicken lassen. Etwas unruhig rutschten die angehenden Abenteurer  auf ihren Stühlen hin und her, als hinter einem der Bücherregale ein alter Mann hervortritt. Wie konnte man ihn nur die ganze Zeit übersehen haben? "Aha!", sprach er seine Gäste leicht abwesend wirkend an. "Ihr seid gekommen!"  In gemächlichem Tempo begab er sich zum Pult und liess sich kurz furzend in den Sessel plumpsen. Sein Blick wanderte zunächst auf seine Hände und glitt dann musternd über jeden Einzelnen der Anwesenden. Etwas länger blieb sein Blick am leeren Stuhl hängen. Bis er sich erinnerte.

"Ich hörte, ihr sucht nach Arbeit. Sonst wärt ihr ja nicht hier."

"Ich bin Gaard. Aber ich nehme an, das wisst ihr bereits. Ich bin auf der Suche nach jungen Leuten, die für mich ein paar kleine Gegenstände nach Silbrigmond bringen können. Ist das etwas für Euch oder meint ihr, dass ihr dem nicht gewachsen seid? Na, habt ihr jungen Leute Interesse?"
« Letzte Änderung: 23.08.2009, 12:35:50 von Lord Aldebaran »

Qariel

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Silbrigmond
« Antwort #37 am: 23.08.2009, 15:45:26 »
Nachdem sich die Freunde kurz etwas unschlüssig angeschaut hatten, ergriff Qariel das Wort. Er war sich bewusst dass er sich bislang nicht unbedingt durch besonderes Verhandlungsgeschick hervorgetan hatte, aber immerhin kannte er sich mit Magiern ein bisschen aus.

"Ja, wir haben Interesse, sonst wären wir ja nicht hier." konnte er sich nicht verkneifen zu sagen. Er deutete eine Verneigung an und wies dann mit der Hand reihum auf seine Kameraden. "Erlaubt, dass ich euch zunächst unsere Truppe vorstelle. Tason und Aariyah hier zu meiner linken sind erfahrene Kämpfer und Fährtenleser, die sich in der Wildnis des Nordens bestens auskennen. Unser Freund Haplo hier kommt mit Menschen und Magie hervorragend zurecht, und Meister Kralle ist..." er stutzte kurz, "unser Experte für kleine Gegenstände - und Tiere." fügte er hinzu. "Mein Name ist Qariel, ich bin ein Zauberer aus dem Niewinter-Wald. Wir haben schon viel miteinander erlebt" - nun, jedenfalls waren die Abende in der Taverne meistens sehr unterhaltsam gewesen, dachte Qariel - "und fühlen uns einer solchen Herausforderung durchaus gewachsen - wenn die Bezahlung stimmt." beeilte er sich zu erwähnen, mit einem kurzen Seitenblick auf Haplo. "Dürfen wir fragen um was für Gegenstände es sich handelt? Oder zumindest, müssen wir bei ihrem Transport besondere Vorkehrungen treffen?"
« Letzte Änderung: 23.08.2009, 15:47:36 von Qariel »
Panik: eine Situation, in der niemand weiß, was zu tun ist – und das auch noch schnell.

Lord Aldebaran

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Silbrigmond
« Antwort #38 am: 24.08.2009, 16:11:56 »
"Nun, da ihr ja bestens geeigent zu sein scheint, werde ich Euch mehr über die vielleicht seltsam klingende Aufgabe erzählen. Habt keine Sorge, die Bezahlung wird angemessen ausfallen. Doch dazu später." schmunzelnd zog der Alte eine Augenbraue hoch, hustete trocken und wischte sich mit einem Taschentuch über die Stirn.

Nachdem er das fleckige Taschentuch verstaut hatte, richtete er sein Wort gleichermassen an die vor ihm sitzenden. "Ihr sollt ein paar recht unscheinbare blaue Steine transportieren, die weit im Norden aufgetaucht sind. An den Steinen selbst gibt es nichts besonderes festzustellen. Sie sehen aus wie Kiesel, haben aber eine ungewöhnliche mattblaue Farbe." In seine Robe greifend zog Gaard einen kleinen Lederbeutel hervor und platzierte ihn vor sich auf dem Pult. Etwas mühsam lösten seine Finger den Knoten, der das Säckchen geschlossen hielt und legte behutsam den Inhalt frei. Die nun sichtbaren Steine sahen wirklich wie normale, blaue Kiesel aus.

"Nun fragt ihr euch wahrscheinlich, ich kann es euren Gesichtern entnehmen, warum ich wegen wertloser Kieselsteine solch ein Aufheben veranstalte. Die Wahrheit ist, wir, die Magier Niewinters, haben einfach keine Ahnung, was diese Steine sind. Es ist eine ganz neue Art von Stein, die keiner von uns jemals zuvor gesehen hat." Sinnierend drehte Gaard einen Steine zwischen seinen Fingern hin und her.

 "Die Steine sind ganz ohne Zweifel ein stinknormaler Typ Stein, den wir hier einfach noch nie gefunden beziehungsweise nicht beachtet haben. Wir wissen einfach nicht, was es für Steine sind. Und um ganz offen zu sprechen, war ich bisher nicht in der Lage irgendetwas Besonderes festzustellen. Nicht einmal einen winzigen Hauch Magie." Gaard liess den blauen Kiesel wieder in den Beutel fallen und zog den Lederriemen zu.
 
"Aber da gibt es noch diejenigen, die übervorsichtig und außerordentlich beunruhigt sind, was den Fund dieser Steine angeht." Gaard seufzte leicht. "Zum einen sind das die Hochmagier in Silbrigmond, zum anderen äusserte sich sogar Lady Alustriel besorgt über diesen Fund. Sie sind der Meinung, dass den Steinen womöglich eine magische Fähigkeit inne wohnt, die wir hier in Niewinter nicht entdecken können. Also wollen sie sich der Sache selbst annehmen und die Steine untersuchen." Mit einem simplen Schnipser liess Gaard ein Glas Wasser erscheinen und trank einen grossen Schluck.

"Unterstützt wird diese These durch diejenigen, welche die Steine fanden - natürlich Zwerge, wie könnte es anders sein - die selbst davon überzeugt sind, das die Steine etwas Besonderes sind, obwohl sie nicht genau sagen können warum und in welcher Weise. Zwerge!"

"Wie auch immer, ich habe mit Lady Alustriel die Vereinbarung getroffen, einige der Steine nach Silbrigmond zu schicken, damit sie die Steine höchstpersönlich untersuchen kann.", sein Blick wanderte zu Qariel. "Was die Bezahlung angeht, so bin ich bereit, Euch mit dem für die Reise nötigen Equipment auszustatten und jedem ein Reitpferd zu überlassen. Desweiteren beträgt der Lohn für diese Aufgabe sechzig Goldmünzen. Dreißig Golddrachen erhält jeder von euch sofort, sofern ihr den Auftrag annehmt, 30 weitere goldene Halbmonde werdet ihr von Lady Alustriel in Silbrigmond in Empfang nehmen können."

"Was sagt ihr?" beendete Gaard seine Ausführung und trank erneut einen Schluck Wasser.
« Letzte Änderung: 25.08.2009, 13:39:48 von Lord Aldebaran »

Kralle

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Silbrigmond
« Antwort #39 am: 24.08.2009, 19:58:14 »
Kralles Goldschmiedeherz machte einen kleinen Hüpfer. "Steine, die noch niemand kennt?", dachte er, "Was sich damit nicht alles erzeugen ließe...". Nervös fuhr er sich mit der Zunge über die Lippen und fragte Gaard: "Hättet Ihr etwas dagegen, wenn ich einen Blick auf die Steine werfen würde? Ich bin gewissermaßen ein Fachmann. Habt Ihr schon einmal versucht, sie zu schleifen?"
Ewig währt am längsten!

Lord Aldebaran

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Silbrigmond
« Antwort #40 am: 24.08.2009, 21:19:30 »
"Natürlich haben wir die Steine schon aufgebrochen und versucht zu schleifen. Ihr könnt gern einen Blick auf die Kiesel werfen, doch zerstört sie bitte nicht." Gaard schob den Beutel mit den Steinen auf dem Tisch in Richtung Kralles.

Aariyah

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Silbrigmond
« Antwort #41 am: 25.08.2009, 01:03:24 »
Aariyahs Augen begannen zu leuchten. "Drei Zig Gold?", entfuhr es ihr. "Wir nehmen an!", wollte sie schon sagen, als ihr einfiel, dass die anderen davon geredet hatten, dass sie möglichst viel herrausschlagen wollten. Wobei sie sich kaum vorstellen konnte, dass der Transport von einem Säckchen Steinen, die nichtmal Edelsteine waren, soviel wert sein könnte.

Aber da war noch etwas, dass sie etwas wütend machte: "Was wir dazu sagen? Ich sage dazu, dass ihr mir erst einmal auch etwas zu trinken anbieten könntet. Als Entschädigung für die Zauberfalle an eurer Haustür, in die ihr mich ahnungslos gelockt habt. Aber bitte etwas stärkeres als Wasser!"

Kralle

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Silbrigmond
« Antwort #42 am: 25.08.2009, 08:57:20 »
"Nein, nein, keine Angst, ich werde sehr vorsichtig sein!", sagte Kralle zu Gaard und nahm behutsam die Steine von ihm entgegen. Kralle war so fasziniert von diesen Steinen, während er sie eingehend betrachtete, dass er nicht einmal Aariyahs etwas ungehobelte Bemerkung wahrnahm. Diese Steine waren tatsächlich von einem sehr ungewöhnlichen Blau. In diesem Rohzustand sahen sie wirklich eher wie ein kleiner Kieselstein aus und eigneten sich kaum zur Herstellung von kostbaren Gegenständen. Vorsichtig begann er mit seinem Fingernagel an einem der Steine zu kratzen...
Ewig währt am längsten!

Tason

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Silbrigmond
« Antwort #43 am: 25.08.2009, 11:52:24 »
"Das wohl!" begeistert stimmte Tason Aariyah zu.

Auch ihm war die Unhöflichkeit von Gaard aufgefallen. Ansatzweise ahmte er die Geste von Gaard nach und schnipste mit zwei Fingern. "Bier, bitte." sprach er deutlich zu dem unsichtbaren Diener.

Doch nichts rührte sich. Frechheit dachte Tason. Aber vielleicht hört er nur auf Gaard? Wie ein dressiertes Tier vielleicht? Tason schüttelte sich. Egal

Dann wandte sich Tason wieder an Gaard.
"Ès handelt sich nicht um Himmelssteine, oder? Wurden die Kiesel ausgegraben? Gibt es jemanden, der mit Deiner Vereinbarung, die Steine nach Silbrigmond zu bringen, nicht einverstanden ist? Und vielleicht die Steine für sich behalten möchte?"

Ihm kam die Sache komisch vor... warum wollten die Zwerge das die Steine "normal" waren? Wäre es nicht besser wenn sie etwas besonderes wären? Machte sie das dann nicht wertvoller? Wenn man will das etwas normal ist, dann will man verheimlichen das etwas gefährlich ist! Ja, das gab der Geschichte einen Sinn. Oder die Bücherwürmer wollen uns veräppeln oder testen. Auch das ergab Sinn. Tason war gespannt was Gaard sagen würde.
« Letzte Änderung: 25.08.2009, 16:21:21 von Tason »

Lord Aldebaran

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Silbrigmond
« Antwort #44 am: 25.08.2009, 13:38:49 »
"Ach, die ungestüme Jugend." sprach Gaard mehr zu sich selbst als zu seinen Gästen gewandt und ein Hauch Sehnsucht klang in seinen Worten mit.

Mit einer ausladenen Geste liess Gaard sechs identische Gläser Wasser erscheinen. "Wenn ihr Euch am frühen Morgen betrinken wollt, ist das zwar eure Sache, lässt mich jedoch an Eurer Zuverlässigkeit zweifeln. In meinem Haus gibt es keinen Alkohol der zum Verzehr geeignet ist. Nehmt mit diesem Glas Wasser vorlieb oder sucht eine Kneipe auf. Alkohol benebelt die Sinne und man ist besser beraten, ihn nur zu medizinischen Zwecken anzuwenden - äußerlich!" belehrte der Magier die Barbaren wirsch.

"Aber zurück zu den Steinen. Wenn ihr mir zugehört hättet, anstatt an Bier zu denken," Gaard Blick ruhte durchdringend auf Tason "wäre euch nicht entgangen, dass Zwerge die Steine entdeckt haben - unterirdisch! Euer Eifer ehrt Euch zwar, dennoch ist es nicht an euch, etwas über die Steine herauszufinden. Ihr sollt diese nur zügig nach Silbrigmond transportieren, damit sich Lady Alustriel ihrer annehmen kann." der bisher freundlich klingende Gaard wurde zunehmend barsch.

"Habt keine Sorge, wehrter Gaard. Es gibt keinen Grund an unserer Zuverlässigkeit zu zweifeln" meldete sich Haplo lautstark zu Wort, befürchtete er doch, der Magier könne es sich mit seinem Auftrag anders überlegen.
"Schlechte Gewohnheiten reissen manchmal ein, wenn man sich nicht zu beschäftigen weiss. Ich...Wir sind sehr dankbar für Euren Auftrag und das großzügige Bereitstellen von Pferden. Wir werden noch heute eine Liste der Ausrüstung zusammenstellen, die für uns von Nöten sein wird. Bitte seid so frei und ändert die Liste nach eurem Ermessen ab, sollte etwas fehlen oder gar das Preislimit sprengen." versuchte Haplo die Laune Gaards nicht weiter in den Keller rutschen zu lassen und warf Aariyah und Tason strafende Blicke zu.
« Letzte Änderung: 25.08.2009, 13:39:20 von Lord Aldebaran »

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