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Autor Thema: Das Buch der Abenteuer: Prolog  (Gelesen 54567 mal)

Beschreibung: Das Abenteuer beginnt

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Geth von Waldsteyn

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Das Buch der Abenteuer: Prolog
« Antwort #165 am: 15.09.2009, 13:42:17 »
"Du und ich haben ihm versprochen ihn laufen zu lassen. Ich halte mein Wort - wie sieht es bei dir aus?"
"Ehre und Aufrichtigkeit sind die wirkungsvollsten Waffen im Kampf gegen den Namenlosen und seine Schergen. Lügen, Täuschung und Hinterlist sind die Werkzeuge des Bösen. Wer sich ihrer bedient - auch im Namen des Guten - wandelt selbst auf dem dunklem Pfad."

Maduun

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Das Buch der Abenteuer: Prolog
« Antwort #166 am: 15.09.2009, 14:18:15 »
"Wenn wir ihn laufen lassen, haben wir seine Taten auf dem Gewissen und alles was er tun wird, ist unsere Schuld. Nein, ich kann ihn nicht laufen lassen, werde ihn aber auch nicht den Bauern hier überlassen."

An den Gefangenen:

"Nun, was ist, sprachlos geworden; wo sind die Boten des Königs, was habt ihr mit ihnen gemacht."

Geth von Waldsteyn

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Das Buch der Abenteuer: Prolog
« Antwort #167 am: 15.09.2009, 14:27:11 »
"Ich werde mein Wort nicht wegen dir brechen. Durch ihn kommen wir zumindest an die großen Fische ran und das ist alles was zählt. Wenn du das über den Welpenschlächter wissen würdest was ich weiß, würdest du mir zustimmen. Vertrau mir einfach."

Geth schaut danach kurz zum Räuber rüber, um aus dessen Gesichtsausdruck vielleicht ableiten zu können, ob er etwas von der Diskussion mitbekommt. Dann fährt Geth ihn an: "Sprech schon endlich und mal uns auf wo sich das Lager befindet, wir haben nicht ewig Zeit!"
« Letzte Änderung: 15.09.2009, 22:40:48 von Serath (Geth) »
"Ehre und Aufrichtigkeit sind die wirkungsvollsten Waffen im Kampf gegen den Namenlosen und seine Schergen. Lügen, Täuschung und Hinterlist sind die Werkzeuge des Bösen. Wer sich ihrer bedient - auch im Namen des Guten - wandelt selbst auf dem dunklem Pfad."

Bingor Stolzfuß

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Das Buch der Abenteuer: Prolog
« Antwort #168 am: 15.09.2009, 21:24:19 »
Bingor hält zwar seinen Bogen noch auf die Banditen gerichtet - in Wirklichkeit aber sucht er unauffällig mit seinen Augen die Umgebung ab. Im Alltag mag er zwar ein lustiges Kerlchen sein, aber in der Gefahr kann man auf ihn zählen und er lässt sich auch durch Streitigkeiten nicht aus der Ruhe bringen...

Archoangel

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Das Buch der Abenteuer: Prolog
« Antwort #169 am: 16.09.2009, 15:13:46 »
"Boten des Königs? Was für Boten des Königs?" Der Bandit ist etwas ruhiger geworden, jetzt da seine Freilassung offensichtlich geworden ist. "Ich hab keine Ahnung wovon ihr redet..." Er widmet sich - betont vorsichtig - der Karte, die er auf den Boden mit einem Stöckchen zeichnet. "Hier ist Merklingen", ein Kreis, "der Wald", eine schraffierte Fläche im Norden, "der Hügel des Einsiedlers", ein Dreieck im Nordosten im Wald, "der verrückte Köhler", ein Haus südlich des Hügels, "und hier liegt unser Lager", ein Zelt im Nordwesten, etwa mittig zwischen dem Hügel und dem Haus. "Wir dürfen aber die Straße zur Burg", eine Linie, die die kleine Karte in West und Ost unterteilt, "nicht benutzen, also haben wir hier", eine Strichellinie, die vom westlichsten Punkt des Waldes zum Zelt verläuft, "einen geheimen Pfad angelegt. Ein guter Fährtensucher sollte ihn erkennen; er beginnt zwischen zwei jungen Birken."

Er endet mit seinem kurzen Vortrag uns schaut euch erwartungsvoll an.
Arschlecken

Geth von Waldsteyn

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Das Buch der Abenteuer: Prolog
« Antwort #170 am: 16.09.2009, 15:25:38 »
Geth schaut ihn während der gesamten Prozedur aufmerksam an. Er will herausfinden ob und wenn ja, an welcher Stelle der Räuber gelogen hat oder etwas verschweigt.
Die Karte schaut er dagegen nicht besonders intensiv an, da er sich in der Wildnis eh dauernd verläuft. Er hofft das Malan oder Bingor da mehr Erfahrung haben und den Schleichweg finden werden.
« Letzte Änderung: 16.09.2009, 15:26:59 von Serath (Geth) »
"Ehre und Aufrichtigkeit sind die wirkungsvollsten Waffen im Kampf gegen den Namenlosen und seine Schergen. Lügen, Täuschung und Hinterlist sind die Werkzeuge des Bösen. Wer sich ihrer bedient - auch im Namen des Guten - wandelt selbst auf dem dunklem Pfad."

Archoangel

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Das Buch der Abenteuer: Prolog
« Antwort #171 am: 16.09.2009, 15:30:03 »
Geth gewinnt schnell die Überzeugung, dass der Mann schlichtweg zu dumm zum Lügen ist. Auch bewusstes Verschweigen scheint damit mehr als unwahrscheinlich. Zudem hat der Mann offensichtlich eine furchtbare Angst - ob vor euch, oder etwas anderem ist jedoch schwer abzuschätzen.
Arschlecken

Geth von Waldsteyn

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Das Buch der Abenteuer: Prolog
« Antwort #172 am: 16.09.2009, 15:36:39 »
"Nun, ich glaube dass du uns nicht belogen hast und die Informationen waren durchaus wertvoll. Du kannst also gehen - du bist frei. Dein Messer behalten wir allerdings und du solltest schleunigst aus der Gegend verschwinden. Wenn ich dich noch einmal antreffe, entkommst du dem Strick nicht! Nun geh und verschwinde aus unseren Augen!"

Interessiert schaut Geth zu Maduun, ob dieser Einwände hat oder ihm endlich vertraut und den Gauner gehen lässt.
« Letzte Änderung: 16.09.2009, 15:38:24 von Serath (Geth) »
"Ehre und Aufrichtigkeit sind die wirkungsvollsten Waffen im Kampf gegen den Namenlosen und seine Schergen. Lügen, Täuschung und Hinterlist sind die Werkzeuge des Bösen. Wer sich ihrer bedient - auch im Namen des Guten - wandelt selbst auf dem dunklem Pfad."

Maduun

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« Antwort #173 am: 16.09.2009, 15:41:28 »
"Halt, nicht ganz so schnell ich habe noch ein paar Fragen, zu dem was ihr gesagt habt. Was ist mit dem Hügel des Einsiedlers, wer ist der verrückte Köhler und warum sollt ihr die Königsstrasse nicht behelligen?"

an den Räuber gerichtet.

Archoangel

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« Antwort #174 am: 16.09.2009, 16:08:45 »
"Der Einsiedler ist nicht geheuer. Die Drei wollten uns nicht glauben und sind mit uns hingezogen, um ein Exkrempel zu salutieren. Das haben sie gesagt." Er nickt wichtig. "Dann sind wir nachts bei einem Unwetter dahingezogen und der Kerl stand vor seiner Höhle und hat die Hände zum Himmel gestreckt und irgendwas gebrabbelt. Da ist ein Blitz in eine Eiche gefahren und hat den Stamm gespalten. Wir haben uns vor Angst in die Hosen geschissen, aber das Rattengesicht hat nur von Zufall geredet und die Drei sind alleine weitergegangen. Da hat der spinnerte Typ `ne Kette rausgeholt mit irgendeinem Symbol dran und hat den Weg abgehängt. Die Drei lachen also und redet, ob die Kette sie aufhalten soll, oder was. Sie gehen auf die Kette zu und plötzlich bleiben sie stehen. Der Alte murmelt was von Strafe der Götter wieder die Diener des Dreizehnten, oder so ... da ist das Symbol aufgeflammt und die Drei hm panisch geschrien und sind davongelaufen, als ob ihnen der Namenlose persönlich im Nacken wär`." Er schlägt ein Praioszeichen - mehr instinktiv als überlegt. "Seitdem gehen wir da nich`mehr hin und die Drei sprechen einfach nich`mehr drüber."

"Den Köhler sollen wir verschonen - keiner hat eine Ahnung warum. Das war schon früher, also vor den Dreien, so un`das ham die Anführer gar nich`in Frage gestellt." Er zuckt mit den Schultern.

"Warum wir die Straße zur Burg nich`mehr nehmen dürfen, ham se auch nich`erklärt ... aber keiner stellt ihre Befehle in Frage. Zumindest keiner der weiterleben will."
Arschlecken

Geth von Waldsteyn

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Das Buch der Abenteuer: Prolog
« Antwort #175 am: 16.09.2009, 16:12:12 »
"Nun zufrieden Maduun? Der Mann weiß nicht mehr, er hat viel zu viel Angst um uns anzulügen. Dem Einsiedler und dem Köhler sollten wir wohl aber auch einen Besuch abstatten. Das scheinen interessante und scheinbar auch mächtige Personen zu sein..." murmelt dann Geth noch leise vor sich hin.

"Lasst uns den Anderen rasch ins Dorf bringen, ehe er wieder zu Bewusstsein kommt." Damit würde sich Geth von dem Räuber abwenden und zu dem am Boden liegenden hin gehen, außer einer seiner Kameraden hat irgendwelche Einwände.
« Letzte Änderung: 16.09.2009, 16:13:51 von Serath (Geth) »
"Ehre und Aufrichtigkeit sind die wirkungsvollsten Waffen im Kampf gegen den Namenlosen und seine Schergen. Lügen, Täuschung und Hinterlist sind die Werkzeuge des Bösen. Wer sich ihrer bedient - auch im Namen des Guten - wandelt selbst auf dem dunklem Pfad."

Maduun

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Das Buch der Abenteuer: Prolog
« Antwort #176 am: 16.09.2009, 16:19:10 »
Danke für deine Antworten, du kannst uns nun lebend uns verlassen, aber bevor du gehst..."

schnappt Maduun sich den Räuber und schneidet ihm den Ringfinger der linken Hand ab und läßt ihr wieder los:

"Dies ist für deine Untaten und falls ich jemals wieder von einem Räuber mit 9 Fingern höre, komme ich dich jagen und werde dich töten. Aber der Priester hat sein Wort gegeben, dich nun leben zu lassen und daran wollen wir uns halten."

Damit stoße ich den Räuber von mich und wende mich direkt an Geth:

"Du hast sein Leben verschont, du hast dein Wort gegeben, aber er muss für seine Verbrechen eine Strafe erhalten. Du bist kein Herrscher und kein Richter; als Mitglied des Hochadels erwarten die Menschen hier jedoch meinen Schutz. Möge Praios es behüten, dass dieser hier noch einmal ein Verbrechen verübt, denn dann wird das Blut seiner Opfer auch an deinen Händen kleben und dann werden wir uns darüber nochmal unterhalten."

Damit läßt Maduun das Thema fallen und wendet sich ab, um nach dem Dorfschulzen zu sehen.
« Letzte Änderung: 16.09.2009, 17:22:23 von Khoon (Maduun) »

Bingor Stolzfuß

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« Antwort #177 am: 16.09.2009, 17:30:11 »
Bingor ist etwas verwirrt, hat er doch die Hälfte nicht mitbekommen, da er seinen Blick über den Wald hat schweifen lassen...


Wenn von dort keine Gefahr droht, schüttelt er kurz den Kopf über die beiden "Großen", die sich anscheinend noch etwas zusammenraufen müssen und deckt mit seinem Bogen den Abtransport des zweiten Banditen.

Bingor Stolzfuß

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« Antwort #178 am: 16.09.2009, 17:38:07 »
... alle Anwesenden, die ihre Probe auf "Lauschen" geschafft haben, hören ihn etwas murmeln, das wie "rechschaffen dumm" klingt. :D

Malan

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« Antwort #179 am: 16.09.2009, 17:41:59 »
Malan schmunzelt ein wenig über die Auseinandersetzung der zwei und dem Räuber. "So ist es wohl beschlossen.
Das der Räuber uns nicht verrät ist sicher. Damit würde er sich selber hinrichten." er lächelt gewitzt und ein wenig böse.

Dann leise zu Bingor "Ich hätte ja die Idee gehabt, dass er uns zum Lager von den Räubern führt, und dann gehen darf. So müssten wir nicht groß suchen, und ihm würde auch keine direkte Gefahr drohen, es sei denn, er hätte irgendwelche Wachposten verschwiegen.." Die letzten Worte sagt Malan so offensichtlich, dass die anderen sie fast hören müssen.

Dann an Geth und Maduun gerichtet: "So ist dieser Mann nun zum Transport in das Dorf freigegeben, und wer hilft mir dabei?" Wenn er eine Antwort bekommt, macht sich Malan daran den bewusstlosen am Boden liegenden Räuber ins Dorf zu befördern. Mit oder ohne Hilfe. Wenn ohne, dann wird er halt geschliffen.


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