• Drucken

Autor Thema: Das Buch der Abenteuer: Prolog  (Gelesen 53944 mal)

Beschreibung: Das Abenteuer beginnt

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Geth von Waldsteyn

  • Beiträge: 181
    • Profil anzeigen
Das Buch der Abenteuer: Prolog
« Antwort #210 am: 01.10.2009, 23:25:02 »
"Ja das habe ich. Danke dass Ihr meiner Bitte so schnell nachgekommen seid. Doch setzt euch zuerst."

Nachdem sich der alte Priester gesetzt hat fährt Geth fort, allerdings nur halblaut, so dass die Menge draußen vor der Tür nicht verstehen kann was gersprochen wird: "Ulfried hat uns erzählt, was in dem Keller vorgefallen ist und wie selbstlos Ihr euch geopfert habt, um schlimmeres zu verhindern. Doch würde ich gerne mehr über die Art der Untoten und den Dämon wissen. Was könnt Ihr uns darüber berichten? Und mit was für einem Zauber habt Ihr die Tür verschlossen und wird er halten?"

Nach einer kurzen Pause fügt Geth noch hinzu: "Ich will euch keine Schmerzen bereiten, indem ich euch an die schrecklichen Ereignisse erinnere, aber wenn wir helfen sollen - und erfolgreich sein wollen - müssen wir alles erfahren, was ihr darüber wisst."

Geth Stimme ist warm und freundlich, aber trotzdem eindringlich. Er will unbedingt herausfinden, was vorgefallen ist.
« Letzte Änderung: 02.10.2009, 11:30:32 von Geth von Waldsteyn »
"Ehre und Aufrichtigkeit sind die wirkungsvollsten Waffen im Kampf gegen den Namenlosen und seine Schergen. Lügen, Täuschung und Hinterlist sind die Werkzeuge des Bösen. Wer sich ihrer bedient - auch im Namen des Guten - wandelt selbst auf dem dunklem Pfad."

Archoangel

  • Moderator
  • Beiträge: 341
    • Profil anzeigen
Das Buch der Abenteuer: Prolog
« Antwort #211 am: 02.10.2009, 17:35:37 »
Aufmerksam lauschen Priester und Novizin den Worten Geths. Die Stirn des Priesters legt sich in Falten, die Härchen auf seinen Händen stellen sich auf. Das Mädchen erschaudert und bekommt eine Gänsehaut, sie schaut den alten Priester verwirrt an ...

Arne stürzt seinen Bierhumpen hinunter, setzt ab, wischt ich mit dem Ärmel über den Mund - und erstarrt. Er will etwas sagen, aber nur ein Krächzen kommt über seine Lippen. Er blickt abwesend umher, will aufstehen, stellt fest, dass er keine Kraft in den Beinen hat, torkelt und kippt seitlich um. Noch während er auf den Boden zufällt hören die Anderen einen markerschütternden Schrei aus der Kehle des Nordmanns.

Bevor jemand reagieren kann und der Tatsache, dass gerade ein Mensch zu Boden gestürzt ist keinen Tribut zollend beginnt Answin von Merklingen, Priester des Borons, der Mann mit dem Schweigegelübde zu sprechen ... seine Stimme beginnt zunächst leise, wie ein Lufthauch aus einer Gruft, nimmt jedoch schnell an Kraft und Ton zu, bis die tiefe traurige, an einen alten mächtigen Wasserfall, der dumpf in die Tiefe stürzt, erinnernde Stimme den ganzen Raum erfüllt. Magisch angezogen hängt ihr an den Lippen des Mannes, unfähig eurem Gefährten zu helfen, verwirrt und nahezu gelähmt zugleich ...



[1]
 1. @Arne: du hast demnächst Post.
« Letzte Änderung: 02.10.2009, 23:02:44 von Archoangel »
Arschlecken

Archoangel

  • Moderator
  • Beiträge: 341
    • Profil anzeigen
Das Buch der Abenteuer: Prolog
« Antwort #212 am: 02.10.2009, 23:02:22 »
"Boron gewährt mir das Schweigegelöbnis zu brechen; wir haben nicht viel Zeit. Noch während ich mit euch spreche wird der Dämon stärker und stärker. Irgendeine Kraft strömt ihm zu, deren Ursprung ich nicht zu deuten vermag und er wird schon bald sein Gefängnis überwinden. Ob es um Stunden, Tage, oder Wochen geht, vermag ich nicht zu sagen, aber die Zeit läuft uns davon. Ich bin alt und schwach, meine Schülerin jung und unerfahren ... ihr Geth, werdet vollenden müssen, wozu ich nicht in der Lage war. Besiegen könnt ihr dieses Wesen nicht, es muss gebannt werden, zurück in die unsagbaren Sphären der Niederhölle, aus der es hervorgekrochen ist. Der Magier, der damals kam, war nur ein Werkzeug, dessen bin ich mir heute sicher, geschickt, um den Dämon zu entfesseln und wir Narren haben ihn gewähren lassen. dafür straften uns die Götter. Boron hat mir heute Nacht ein Vision geschickt: `wenn der Freund um des Freundes willen die Mutter verlassen, und diese doch noch vor Golgari erreichet, wenn aus dem kleinen Mann ein kleines Weib geworden, wenn Firun am Boden liegt, von Boron geschüttelt, wenn der Weise Phex entkommen lies, um des Namenlosen habhaft zu werden, ist die Zeit gekommen. Firun wird sich erheben, zu werden Borons Hand und der Hammer des Todes soll darniederfahren auf jene welche nicht sterben wollen und Praios wird sich erheben um das Wort zu Licht werden zu lassen`."

Mit diesen Worten setzt er zu einer kurzen Pause an und blickt euch (fragend?) an.
Arschlecken

Bingor Stolzfuß

  • Beiträge: 78
    • Profil anzeigen
Das Buch der Abenteuer: Prolog
« Antwort #213 am: 03.10.2009, 07:01:31 »
Bingor ist nich im geringsten schockiert von dem riesigen Kerl der neben ihm zu Boden geht, aber die Vision dieses merkwürdigen Kauzes fand er dann doch interessant. Er versucht sie sich genau einzuprägen und wiederholt sie murmelnd:

"Wenn der Freund um des Freundes willen die Mutter verlassen, und diese doch noch vor Golgari erreichet, wenn aus dem kleinen Mann ein kleines Weib geworden, wenn Firun am Boden liegt, von Boron geschüttelt, wenn der Weise Phex entkommen lies, um des Namenlosen habhaft zu werden, ist die Zeit gekommen. Firun wird sich erheben, zu werden Borons Hand und der Hammer des Todes soll darniederfahren auf jene welche nicht sterben wollen und Praios wird sich erheben um das Wort zu Licht werden zu lassen`."


"du, was meinst du damit? Hast du eine Ahnung was das bedeuten könnte?", fragt er den Mann des Glaubens mit einem naiven Augenaufschlag.

Archoangel

  • Moderator
  • Beiträge: 341
    • Profil anzeigen
Das Buch der Abenteuer: Prolog
« Antwort #214 am: 03.10.2009, 08:22:28 »
"Na das ist doch offensichtlich" schnaubt Answin ein wenig verächtlich, lehnt sich in seinen Stuhl zurück und schließt die Augen.
Arschlecken

Malan

  • Beiträge: 142
    • Profil anzeigen
Das Buch der Abenteuer: Prolog
« Antwort #215 am: 03.10.2009, 10:46:06 »
Diese Vision scheint Malan noch weniger zu sagen, als sie Bingor sagt, doch er versucht sich nützlich zu machen, und hilft dem gefallenen Nordman beim Aufstehen. Mit den Fragen "Wie konnte das passieren?" und "Kannst du dich bewegen?" hilft er Arne sich wieder aufzusetzten.

Malan versucht seine Gedanken zu sortieren, und denkt über diese Vision nach, während er dem Nordman weitere Dienste leistet[1]
 1. Falls dieser welche Benötigt.

Geth von Waldsteyn

  • Beiträge: 181
    • Profil anzeigen
Das Buch der Abenteuer: Prolog
« Antwort #216 am: 03.10.2009, 11:40:03 »
"Wenn der Freund....die Mutter...verlassen...warum kommt mir das nur so bekannt vor?", murmelt Geth in Gedanken versunken vor sich hin. Doch dann ruft er plötzlich laut: "Natürlich! Die Prophezeihung der Heilerin. Da geht es auch um einen dessen Freund in großer Gefahr ist und der für ihn Vater und Mutter verlässt!" Dann wieder in normaler Lautstärke: "Aber was bedeutet der Rest? Was haben Golgari, Phex, Firun und Boron damit zu tun?"

Geth brütet eine Weile vor sich hin.
« Letzte Änderung: 04.10.2009, 23:43:18 von Geth von Waldsteyn »
"Ehre und Aufrichtigkeit sind die wirkungsvollsten Waffen im Kampf gegen den Namenlosen und seine Schergen. Lügen, Täuschung und Hinterlist sind die Werkzeuge des Bösen. Wer sich ihrer bedient - auch im Namen des Guten - wandelt selbst auf dem dunklem Pfad."

Arne Nantwig

  • Beiträge: 29
    • Profil anzeigen
Das Buch der Abenteuer: Prolog
« Antwort #217 am: 03.10.2009, 12:58:36 »
In Sekundenbruchteilen sprang Batwini auf und stand im nächsten Augenblick neben dem am Boden liegenden Arne. Bereit sich auf jeden zu stürzen verharrte der treue Hunde neben Arne.
Sein Blick springt von einer Person zur andern, abschätzend wer seinen Herr angegriffen hat.

Die zahlreichen Schweißperlen suchen sich ihren Weg über das Gesicht, die Muskeln verkrampfen  vor Schmerzen ,  in den Augen ist nur noch ein Weiß zu erkennen.

Als Arne wieder zu sich kommt entweicht Ihm zwischen den zusammengedrückten Zähnen ein Stöhnen.“Bei Swafnir, das war knapp“ Er versucht sich zu Konzentrieren und seine Umgebung wieder wahr zu nehmen. Es dauert einige Augenblicke bis Arne begreift das er auf dem kalten Boden liegt und dies nicht die Todeskälte ist welche auf Ihn schon gewartet hat.

Mit einem Schwung versucht Arne sich  zu erheben, um kurz darauf kraftlos  auf dem Boden zu landen. „Ich warne euch, wenn das die Runde macht, dass es einen Thorwaller vom Hocker gehauen hat und... „ Der Stolz gibt Ihm die nötige Kraft um sich zumindest auf den nächstgelegenen Stuhl zu hieven. „Gebt mir einen Augenblick zum verschnaufen, ich kann es selber kaum glauben, das war knapp, sehr knapp.“

Carra Feuerhammer

  • Beiträge: 19
    • Profil anzeigen
Das Buch der Abenteuer: Prolog
« Antwort #218 am: 03.10.2009, 20:18:42 »
Carra wird von Arnes Fall nur leicht von ihren Grübeleien abgelenkt. Sie hat nicht viel von dem Rätsel verstanden, fühlt sich aber dennoch ertappt, da sie die Passage " wenn aus dem kleinen Mann ein kleines Weib geworden " ohne zu überlegen auf ihre eigene Person bezieht. Allerdings ist Carra zu erschrocken, um überhaupt etwas davon verlauten zu lassen, was ihr gerade in den Sinn kam.

" Ich werde es erst preisgeben, wenn es von Bedeutung ist, was unsere Queste betrifft "


denkt sich die Zwergin, die sich als männliches Mitglied ihres Clanes verkleidete, nur um Abenteuer zu erleben.

Dann schaut sie zum Thorwaller hinüber um sich von ihren eigenen Gedanken ablenken zu können und wartet ob ihrem Schicksalsgefährten etwas Schlimmes passiert ist.



Arne Nantwig

  • Beiträge: 29
    • Profil anzeigen
Das Buch der Abenteuer: Prolog
« Antwort #219 am: 04.10.2009, 19:15:48 »
Nachdenklich fängt Arne an zu erzählen. „Was mit mir passiert ist, kann ich nicht erklären, im Gegenteil wäre ich froh wenn mir einer weiterhelfen könnte. Es war als ob ich aus meinem Körper raus gegangen bin. Ich sah mich selbst am Boden liegen, und alles schien wie in einem Traum grau und transparent zu sein. Ich bin wie ein Geist durch den Boden nach unten gegangen und sah einen blauen pulsierenden Kreis. Ich schätze er betrug um die 60 Schritt im Durchmesser. Als ich die tief schwarzen Figuren in dem Kreis erblickte wurde ich von Angst und Trauer durchflutet. Einen Dämon der Niederhöllen erkannte ich als den mächtigsten der Figuren. Sie versuchen aus dem pulsierenden Kreis auszubrechen welcher ständig an Kraft verliert.“

Arne setzte zu einer kleinen Pause an, und nimmt den nächsten Wasserbecher in seiner Reichweite um zu einem großen Schluck anzusetzen.
„Der Schutzkreis wird nicht alleine von den Dämonen geschwächt, es fließt ein Pech schwarzer Strahl in diesen hinein und schwächt ihn zusätzlich. Das nächste an das ich mich erinnere ist wie ich von dem Keller des Wirtshauses nach oben durch das Dach geflogen bin. Von hier aus habe ich dann gesehen wie der schwarze Strahl von jenseits des Waldes kommt.“

Mit seinen Händen massiert er sich seine Schläfen und versucht sich an jede Kleinigkeit von dem erlebten zu erinnern.“ Ich kann mich an den Weg nicht mehr erinnern, es ging einfach zu schnell. Das nächste wo ich mich wieder sehe, ist wie ich über einen See in eine Burg rein geflogen bin.
Nicht durch die Türen, sondern durch Mauern. Durch mehrere Räume und Keller hindurch“

Mit prüfendem Blick schaut Arne sich kurz durch die Runde und durch seine Gedanken zuckte es `Die müssen mich für verrückt halten, total von allem guten verlassen.`

Ein geborgenes Gefühl erfüllt Ihn als er von Balltwin mit der Schnauze an gestupst wird. Mit ruhiger Stimme fährt Arne fort “In einem der Kellerräume stoppte ich und erblickte einen Gestalt welche in einem, ich denke es wird ein Beschwörungzirkel gewesen sein, dunkle Formeln und Worte vor sich hin murmelte. Der Magier war wie die Gestalten auch in diesem grau oder eigentlich eher schwarzen Farbton. Wir haben uns gegenseitig angestarrt, als der Name MURGOL, einfach in meinem Kopf erschienen ist. Eine Furcht griff nach mir, und der Tod hat mich schon fast in seinen Klauen gehalten als ich noch am Rande Flügelschlag hörte.

Nach einem kurzen Blick auf den Priester Borons setzt Arne die Erzählung fort „Es war Golgari, der Bote des Todes. Ich merkte wie ich wieder anfing zu fliegen, als ich kurze Zeit darauf von dem Raben in diesem Dorf vor diesem Gasthaus abgesetzt wurde. Golgari entriss mich dem Magier und rettete mich vor dem Tode.“

Ein weiterer Schluck Wasser ran seine trockene Kehle hinab. „Am liebsten wäre ich wieder in meinen Körper zurück, aber eine Stimme in meinem Kopf leitete mich auf eine Gebäude zu, über eine Veranda, in das Gebäude.. Wie ich mich erinnere ging es in diesem Gebäude dann sehr weit hinunter. In einem dunklen Raum erblickte ich die Statue eines Raben. Bei genauerem betrachten merkte ich das eine Feder falsch herum im Gefieder steckte. Ich zog die Feder raus, und als ich diese richtig ins Gefieder steckte, erbebte die Statue und glitt zur Seite. Vor mir erschien ein dunkler schmaler Gang. Als ich diesen hinabgehen wollte hörte ich erneuten Flügelschlag und erwachte wieder in meinem Körper“

Fragend schaute Arne durch die Runde „Ich hoffe es kann mir einer erklären was das mit mir passiert ist.“

Geth von Waldsteyn

  • Beiträge: 181
    • Profil anzeigen
Das Buch der Abenteuer: Prolog
« Antwort #220 am: 05.10.2009, 00:08:52 »
Während der Nordmann sein Erlebnis erzählt hört Geth zwar aufmerksam zu, grübelt aber dennoch die ganze Zeit über Answins Vision nach. Irgendwann hellt sich seine Mine auf, ganz so als hätte er eine Erleuchtung gehabt. Er wartet aber höflich bis Arne zu Ende erzählt hat, ehe er spricht: "Nun, ich kann es nicht mit Sicherheit sagen, aber ihr scheint auch eine Art Vision gehabt zu haben. Doch lasst mich nun meine Überlegungen zu Answins Vision erzählen."

Geth sammelt für einen kurzen Moment seine Gedanken.

"Wie ich vorhin bereits bemerkte, ist der Anfang identisch mit der Prophezeihung der Heilerin. Auch glaube ich jetzt zu verstehen, auf wenn sich die Aussage bezieht...nämlich auf Maduun! Er hat, um seinen Waffengefährten, den Boten des Königs, zu suchen, seine kranke Mutter zurück gelassen, doch ist jetzt, noch bevor Golgari, der Bote Borons sie geholt hat, zu ihr zurück gekehrt. Den Teil über den kleinen Mann und das kleine Weib verstehe ich allerdings nicht. Wir haben zwar, wenn ich das so sagen darf, einen kleinen Mann", Geth blickt zu Bingor, "und eine kleine Fraue", er blickt zu Carra, "bei uns, aber es passt trotzdem nicht."

Er wartet kurz, ob einer der anderen eine Idee einbringen will, fährt dann aber fort: " 'Wenn Firun am Boden liegt, von Boron geschüttelt...' bezieht sich auf unseren Nordmann, der von der Vision Borons überwältigt um sein Leben rang. Firun ist der Gott des Winters und des Eises und weit verbreitet in den nördlichen Gefilden.
'Wenn der Weise Phex entkommen lies, um des Namenlosen habhaft zu werden...' bezieht sich auf mich selbst. Ich habe den Räuber, ein Anhänger von Phex, dem Gott der Diebe, laufen lassen, um so an den Welpenschlächter und die anderen Schergen des Namenlosen heranzukommen.
Wenn dies alles eintritt, '...ist die Zeit gekommen.' Und es ist eingetreten, die Zeit der Entscheidung steht bevor."

Geth schweigt kurz, um die Worte wirken zu lassen.

"Wir müssen die Untoten, den Dämon und die Schergen des Namenlosen vernichten, die sich hier, im Wald und in der Burg eingenistet haben. Dank Arnes Vision haben wir jetzt Gewissheit, dass alles von der Burg aus gesteuert wird."
« Letzte Änderung: 05.10.2009, 00:11:47 von Geth von Waldsteyn »
"Ehre und Aufrichtigkeit sind die wirkungsvollsten Waffen im Kampf gegen den Namenlosen und seine Schergen. Lügen, Täuschung und Hinterlist sind die Werkzeuge des Bösen. Wer sich ihrer bedient - auch im Namen des Guten - wandelt selbst auf dem dunklem Pfad."

Malan

  • Beiträge: 142
    • Profil anzeigen
Das Buch der Abenteuer: Prolog
« Antwort #221 am: 06.10.2009, 22:35:18 »
Malan ist total verblüfft, erst die Aktion des Nordmanns, dann wie Geth die ganze Sache zusammenfügt. Zunächst versteht er nichts, doch je länger er darüber nachdenkt desto mehr Sinn macht es.

"Wir müssen die Schergen des Namenlosen vernichten..." wiederholt er


"Wie auch immer...
 Wie ich jetzt mitbekommen habe sitzen wir über ein paar Dämonen, die hier alles in Kleinholz verarbeiten, wenn wir sie nicht aufhalten. Auch habe ich jetzt den Eindruck, dass wir wohl nicht die Gegner unter uns als ersten Anlaufpunkt nehmen, sondern entweder die in der Burg oder im Wald Versteck sich noch etwas. Ist das richig?
 Also Geht, ich denke du hast gerade den Überblick. Wieviel Zeit bleibt uns, bis die Untoten unter uns die Tür aufgebrochen haben, und wir uns solange um andere Sachen kümmern könnten; oder wäre es schlauer etwas direkt gegen sie zu tun."
« Letzte Änderung: 06.10.2009, 23:18:40 von Archoangel »

Mr Sims

  • Beiträge: 8
    • Profil anzeigen
Das Buch der Abenteuer: Prolog
« Antwort #222 am: 07.10.2009, 08:01:21 »
 Ein zustimmendes Nicken.  „Es wird Zeit das wir etwas unternehmen. Der Energiestrahl aus der Burg muss unterbrochen werden, sonst wird die Schutzhülle zu früh brechen.“

Arnes blauen Augen fixieren den Boron Priester „Kennt Ihr den Raum mit der Rabenstatue, oder sogar den Gang welcher sich dort befindet?

Geth von Waldsteyn

  • Beiträge: 181
    • Profil anzeigen
Das Buch der Abenteuer: Prolog
« Antwort #223 am: 07.10.2009, 09:55:44 »
Geth schaut nachdenklich und äußerst besorgt als er Malan antwortet: "Da stellst du eine wichtige - nein entscheidente - Frage, aber leider " er seufzt "habe ich darauf keine Antwort. Es scheint klar, dass ein Schwarzmagier in der Burg einen Zauber wirkt um die Magie Answins zu schwächen. Wir können nur zu sämtlichen Göttern beten, dass sie hält, bis wir den Magier gestoppt haben. Deswegen stimme ich Arne zu, wir müssen zuerst zur Burg. Die Räuber im Wald - so gefährlich sie auch sind - müssen warten."

Danach schaut auch Geth gespannt den alten Priester an und hofft dass diesem das Zeichen etwas sagt. Er selbst hat nicht die leiseste Ahnung.
"Ehre und Aufrichtigkeit sind die wirkungsvollsten Waffen im Kampf gegen den Namenlosen und seine Schergen. Lügen, Täuschung und Hinterlist sind die Werkzeuge des Bösen. Wer sich ihrer bedient - auch im Namen des Guten - wandelt selbst auf dem dunklem Pfad."

Archoangel

  • Moderator
  • Beiträge: 341
    • Profil anzeigen
Das Buch der Abenteuer: Prolog
« Antwort #224 am: 07.10.2009, 16:04:32 »
Answin antwortet nicht. Er sitzt einfach da und scheint sich der Tatsache nicht bewusst zu sein, dass alle Augen auf ihm ruhen.

Bingor wird mit seinen scharfen Sinnen als erster bemerken, dass sich der Brustkorb des alten Mannes nicht mehr hebt und senkt. Vater Answin ist nicht mehr von dieser Welt. Die Ruhe und Entspannung auf seinen Gesichtszügen lässt erkennen, dass er heimgekehrt ist - heim zu dem Gott, dem er sein Leben gewidmet hat ...

Mit Erschrecken erkennt Arne, dass die Schwingen Golgaris nicht seinetwegen zu hören waren: der Rabe Borons war gekommen, um Vater Answin über das Nirgendmeer zu tragen.

Die junge Novizin fällt auf die Knie, Tränen in ihren Augen und beginnt zu schluchzen, während sie dem alten Mann sanft die Augen schließt.
Arschlecken

  • Drucken