Autor Thema: die Stadt der Rabenkönigin  (Gelesen 8372 mal)

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der Geissler

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die Stadt der Rabenkönigin
« Antwort #15 am: 20.09.2009, 17:38:58 »
Magiewert 26

du beugst dich vorsichtig zu den Glyphen, schließt die Augen und fühlst langsahm ihre feinen, bläulich schimmernden Konturen ab und versuchst nachzuvollziehen was sie zu bedeuten haben.

Dabei fällt dir die zusammenhängende geschwungende und teilweise wieder zackige Codierung auf.

Die Glyphen deuten auf eine alte, vergessene Sprache eines mächtigen Magieimperiums... du vermutest einen Nesseril-Bezug...

lafadiel

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die Stadt der Rabenkönigin
« Antwort #16 am: 20.09.2009, 18:21:23 »
( History= 16;        Glyphen: History=9;  Arcana= 26)

Silivros´ frage verneint sie lachend. Du meinst die DROWS? ... so weit wagen sie sich nicht. sie wären hier genauso hilflos wie du.

Sie sieht sich die Glyphen und versucht sie zu deuten. Das alles kommmt mir sehr merkwürdig vor. auch wenn ich hier her gehöre... , sie haltet inne und konzentriert sich auf Tionas worte, erblickt dabei das tief schwarze finstere portal, das, so hofft sie, sie in die freiheit führt.
« Letzte Änderung: 20.09.2009, 18:33:43 von lafadiel »

der Geissler

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die Stadt der Rabenkönigin
« Antwort #17 am: 23.09.2009, 15:47:41 »
als ihr euch in das Portal stellt, zucken und umgeben euch blaue Blitze, dann treffen sie eure K
örper, euch umgibt ein kurzer heisser Schauer, so als würdet ihr für eine Sekunde lang stark schwitzen, dann seid ihr wie Tiona gesagt hat, in der Eingangshalle.

Ihr steht beide in einer episch großen Halle. Die achtkantigen Säulen ragen weit über 100meter in die Höhe. Um euch herum seht ihr noch weitere Blitze zucken, es scheint ein regelrechter anonymer Portalverkehr zu existieren. An euch vorbei seht ihr zwei kahlköpfige Shaddar-Kai , im Gespräch vertieft, wie sie mit dem Portalstein den sie besitzen ein Portal aktivieren.

Aus den Säulen ragen große imposante schwarze Rabenköpfe. Überall stehen Statuen aus schwarzem Marmor oder einem unbekannten schwarzem Stein, welche wohlmöglich Helden der Rabenkönigin zieren.

Erhellt wird der Raum von einer pulsierenden bläulichen Kugel, die ruhig mit einem summenden und hin und wieder knisternden Geräusch in etwa 50 meter höhe Schwebt und selbst einen Durchmesser von gut 15 metern inne hat.

lafadiel

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die Stadt der Rabenkönigin
« Antwort #18 am: 23.09.2009, 22:05:04 »
Völlig fasziniert und doch abstoßend zugleich prägt sie sich kurz die kunst ihrer kultur ein. durch das portal, das die beiden shadar-kai  aktiviert haben will sie hindurchgehen und zieht dabei silivros grob am arm.
mit einem leisen zeichen, still zu sein und sich die kapuze rüber zu stülpen, deutet sie auf den eladrin.
das müsste der ausgang sein, sagt sie leise.

Sanjan, von den Bahir

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die Stadt der Rabenkönigin
« Antwort #19 am: 23.09.2009, 23:43:16 »
In Angesicht dieses Raumes ist die Kunst der Handwerker dieses Volkes unbestreitbar. Auch müssen erfahrenen Magier unter ihnen leben um so ein Portalsystem zu entwickeln, geschweige den eine Energiequelle dafür zu finden und zu Kontrollieren.

Silivros ist vollkommen fasziniert von diesem magischen Kunstwerk und den Raum welcher es umgibt. Er würde wohl all zu gerne an Ort und stelle bleiben um die Magie die hier wirkt zu verstehen und die Kunst auf sich wirken zu lassen.

Im Wechselbad der Gefühle zwischen diesen an Dunkelelfen erinnernden Wachen und diesen unglaublichen Raum, weicht Silivros Angst für einen Moment einer Neugier auf dieses Volk und die Ebene in der sie leben. Im nächsten Augenblick wird er von Ashkiiz groben Griff zurück ins jetzt geholt und daran erinnert, dass er nicht einfach so hier herum streifen könnte, so wie in einer Eldarinstadt.

Bevor er protestieren kann, sieht er Ashkiiz Gesten. Ihr grober Griff missfällt ihm aber kurz stolpernd folgt er ihr und ihren Anweisungen. So zieht er sich mit der freien Hand die Kapuze über seinen Kopf. 

der Geissler

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die Stadt der Rabenkönigin
« Antwort #20 am: 03.10.2009, 19:35:46 »
@ Silivros: grade ziehst du dir die Kaputze über den Kopf als zwei schwergepanzerte Hellebardenkrieger mit geschlossenem maskierten Rabenvisier an euch am Eingang vorbeischreiten mit festem Schritt. Eine Stimme in deinem Kopf: "wir sind wachsam, wir behalten euch im Auge..."

mit schnellem Schritt schreitet ihr die lange, weite Treppe des schwarzen Heiligtums hinunter. An der Mitte des Marktplatzes erkennt ihr ein Wegweiserschild , welches in verschiedene Richtungen zeigt:

ein Hafensymbol, ein Palastsymbol, ein Schlangensymbol, ein Brückensymbol mit Totenschädel


(welchem Symbol geht ihr nach? )

Sanjan, von den Bahir

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die Stadt der Rabenkönigin
« Antwort #21 am: 06.10.2009, 10:03:53 »
Einen Augenblick sah Silivros den beiden Hellebardenkriegern nach, dann senkte er schnell den Blick mit den Kopf zu Ashkiiz gerichtet, welche durch ihren zug die Richtung vor gab. Sein Atem ging schneller und die Augen waren geweitet. Leise murmelte er etwas in Elfisch vor sich her. Als die Worte endeten, versuchte Silivors ohne den Kopf zu bewegen nach rechts und Links zu sehen. Die Kaputze und starre Haltung des Kopfes schrenkten die Sicht deutlich ein. So konnte er kaum mehr als die Stufen der Treppe sehen.

der Geissler

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die Stadt der Rabenkönigin
« Antwort #22 am: 06.10.2009, 16:31:16 »
@ Silivros: als du den Kopf wieder gen Ashkiiz gradeaus schaust traust du deinen Augen nicht: es geschieht innerhalb von 2 Sekunden... blaue Blitze wie jene aus dem Tempel umfangen Ashkiiz. Die Blitze verschwinden. mit Ihr...
wo eben noch ihr Griff an deinem Handgelenk war ist nun ein Abdruck ihres festen Griffes...


Sanjan, von den Bahir

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die Stadt der Rabenkönigin
« Antwort #23 am: 06.10.2009, 22:22:44 »
Silivros steht wie vom Blitz getroffen da. Hinter ihm die letzten Stufen der Treppe und vor ihm der Marktplatz mit dem Wegweise. Sein Mund fort wortlose Laute. Immer wieder bis er sich seiner Stimme besinnt: „Ashkiiz?! Ashkiiz wo bist du? Ashkiis?!“ Verzweifelt blickt sich Silivros um. Über den Markt, zur Treppe und wieder über den Markt. Beim sehen in die jeweiligen Richtungen geht Silivros immer zwei bis drei Schritt.
« Letzte Änderung: 06.10.2009, 22:23:11 von Silivros »

der Geissler

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die Stadt der Rabenkönigin
« Antwort #24 am: 07.10.2009, 19:33:25 »
du gehst die Schritte bishin zu den Schildern, welche in verschiedene Richtungen zeigen.

Als Ashkiiz verschwunden ist, kommt es dir vor als würdest du in eine endlose schwärze fallen. Du bist auf dich allein gestellt. Um dich herum auf dem Platz wandeln Schemenhafte Gestalten, in dunkle Kutten gehüllte myteriöse Personen und auch 3 der düsteren Wächter, welche das Treiben im Auge behalten und mit ihren imposanten Hellebarden über den Markt schreiten.


Sanjan, von den Bahir

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die Stadt der Rabenkönigin
« Antwort #25 am: 08.10.2009, 01:24:38 »
Silivor stützt sich mit der linken Hand an den Pfahl des Wegweisers. Seine Hand greift so fest er kann den Pfahl. Zwar muß er sich nicht wirklich fest halten aber er braucht das Gefühl, dass etwas  da ist. So steht er am Pfahl mit den Blick auf den Boden.

Es braucht eine Weile bis sich Silivros vom Pfahl löst. Schnell eilt er die Treppe hoch und den Weg zum Portal. Wohl hofft er darauf, dass Ashkiiz nur wieder an diesen Platz zurückgesendet wurde.

der Geissler

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die Stadt der Rabenkönigin
« Antwort #26 am: 13.10.2009, 08:43:39 »
@ Silivros:

die große, martialisch kalte , fast tonlose Eingangshalle des Rabentempels ist gefüllt mit Gestalten, du schaust dich genau um, versucht verzweifelt in Gesichtern Ashkiiz zu sehen, doch vergebens.

Wie du so suchst, packt dich eine kräftige Hand von hinten auf die Schulter. Eine alte Stimme spricht zu dir: "bitte rennt nicht so, der Tempel, die Gläubigen könnten sich gestört fühlen. Sucht ihr etwas?"

Das Gesicht des alten Shaddar Kai ist schon alt und scheint nur noch von der Form her menschlich. Kahlköpfig mit bläulichen Tätowierungen, sieht er fast aus, als habe er nur Haut über seinem Schädel. Ähnlich wie die Priesterin oben im Turm hat auch er ein priesterliches gefiedertes schwarzes Gewand an.


Sanjan, von den Bahir

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die Stadt der Rabenkönigin
« Antwort #27 am: 13.10.2009, 18:10:55 »
Ein Aufschrei entfährt Silivors Lippen als die Hand seine Schulter berührt. Seine Muskeln verkrampfen sich vor Angst so das er sich nicht bewegen kann. Ängstlich wie ein Kitz shcaut er zum ShaddaKai der ihn berührt. Durch diese Bewegung rutscht die Kaputze nach hinten, sie fällt nicht ganz vom Kopf läßt aber deutlich erkennen, dass seine Haut weiß und die Haare silbern sind.

Silivrios schluckt bevor er stotternd antwortet: „VerVerzeit. Es wird nicht.. nicht mehr vorkommen. IIch suche meine BeBegleiterin. Sie iist vor miir in BBlitzen verschwunden wie beim TeTeleporter.“

Verängstigt shcaut Silivors vom Mann auf dessen Hand und zurück.

der Geissler

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die Stadt der Rabenkönigin
« Antwort #28 am: 15.10.2009, 08:48:19 »
eine weise ruhige Stimmeklingt aus dem schädelgesichtigen Mann hervor:" Furcht ist kein guter Reisegefährte Junge. Versucht sie zu überwinden. Sagt, was führt einen Elfenjüngling hierher? Der alte schaut interessiert auf Silivros, mustert ihn von oben bis unten.. Interessant... murmelt er und schaut sofort wieder in Silivros Augen. "Kommen wird er in weissem Gewand, sein Haar die Farb von Mondesglanz.. jaja- ihr könntet es sein!" Der alte schaut geheimnisvoll drein. Der alte wirkt nun hektischer: begebt euch schnellstens zum Hafen! Dort findet ihr eine alte verlassene Lagerhalle. Ihr findet sie, wenn ihr direkt an den Docks entlang hinter das Vergnügungshaus "Nachtmahrenritt" in der Schattengasse bis zum Ende geht. Hier , nehmt die paar Münzen, die könnten euch vielleicht einiges erleichtern, viel Glück!

Sanjan, von den Bahir

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die Stadt der Rabenkönigin
« Antwort #29 am: 15.10.2009, 16:45:17 »
Die Worte des Mannes beruhigen Silivors leicht. Er entspannt sich sichtlich und wirkt nicht mehr so als würde er auf der Stelle davon rennen. Dafür ist er nun verwirrt, dass der Mann nicht seine Lippen bewegt hatte.
Verunsichert nimmt er das Geld entgegen und zieht seine Kaputze wieder über den Kopf. Dann wendet er die Augen vom alten Mann ab und sagt mit dem Blick zum Boden: „Gut, ich werde hin gehen. Danke für die Münzen und ich werde meine Furcht versuchen zu zügeln, auch wenn ich nicht weiß was mich hierher führt.“

Ohne auf zu sehen wendet sich Silivros um. Sein Ziel ist der Hafen, denn als der Mann den Hafen erwähnte, ist ihm eingefallen, dass dort auch die Taverne sein soll. Wenn Ashkiiz irgendwo ist dann dort. So geht er mit zügigen Schritten auf die Treppe zu.
« Letzte Änderung: 15.10.2009, 16:47:36 von Silivros »