Autor Thema: die Stadt der Rabenkönigin  (Gelesen 8277 mal)

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der Geissler

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die Stadt der Rabenkönigin
« am: 06.09.2009, 17:40:54 »
es ist dunkel udn ihr hört nur eine Stimme. Die weibliche Stimme spricht in einem harten (spanischen) Akzent eure Sprache
Zeit. Ist sie nicht ein interesshanten Phänomen? Keine Macht der Welten kann Sie je beherrschen. Wie ein Fluss schlängelt sie durch die Ebenen stetig und unaufhaltsam. Keine Kreatur, kein Gott kann gegen diesen Strom anschwimmen, doch können wir seine Geschicke lenken, seine Richtung in der er fließen Soll nicht wahr?
Sind wir wie Fische, die dem Strom ohne zu fragen folgen? Sind wir wie Krebse, die sich langsam nur kaum von der  Stelle bewegen? oder sind wir jene, die sind wie der Fels in dem Fluss, stehend und nur langsahm vergehend, in der Lage die geschicke und Laufbahnen zu lenken?

eine kurze Pause und ihr öffnet die Augen. Ihr schaut auf eine anmutige, grauhäutige bildschone Frau, welche euch aus ihren feinen aber harten Gesichtichtzügen und ihren giftgrünen Augen anschaut. Sie ist gekleidet in ein elegantes, eng anliegendes und knappes Kleid, welches ihre anmutige, perfekte Figur betont gekleidet und steht auf einer knappen Anhöhung eines edlen, großen Raumes. Ihr merkt, dass ihr auf weichen, aus schwarzem Stoff bestehenden Betten liegt in einem offenen Teil eines Raumes, der euch fast den Atem raubt vor größe und Erhabenheit.
Der runde offene Raum dürfte mindestens 100 Meter Durchmesser haben,  gstützt von imposanten, verzierten Säulen welche mindestens die gleiche Höhe erreichen und sich in einer Deckenwand bestehend aus einem riesiegen Mosaik verlieren. Ihr scheint eher auf einem von Säulen gestützten Plateuau zu liegen, als in einem Raum zu liegen, denn als ihr euch umschaut seht ihr die riesigen Säulen um euch herum , welche einen Blick auf freie Finsternis und eine violette Sonne fallen lassen, die von links in diese epische freie Halle fallen lässt. Außerhalb der Säulen scheint noch ein großer Balkon zu existieren, welcher sich komplett um das Plateuau schmiegt zu befinden.

der Geissler

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die Stadt der Rabenkönigin
« Antwort #1 am: 06.09.2009, 17:50:58 »
Die Frau ähnelt vim Äußeren sehr Ashkiiz, hat sie doch giftgrüne Pupillen statt schwarze augäpfel..

In ihrer Rechten Hand hat sie einen Stab, dessen Kopf ein scheinbar schreiender mit offenen Flügeln drohender Rabe ziehrt. Die Augen des Raben werden durch zwei Nachtblaue Edelsteine geziert und geben ein permanentes Leuchten von sich.
Überall durch den Raum schweben große schwarze gefiederte Vögel, Raben und Krähen. Ihr krächtzen hallt durch die Halle und die Finsternis dieser Welt..

Nach einer Weile geht die Frau auf euch zu. Anmutig und Erhaben sind ihre Schritte und ihre schwarzen edlen gläsernen Schuhe hallen auf dem schwarzen Mamorboden wieder. willkommen daheim Kind sagt sie sanftmütig und streift Ashkiiz sanft durchs Haar. Es ehrt mich das du zurrück gekommen bist und dich von den Verrätern hast losgesagt, welche glauben im Unterreich eine Heimat gefunden zu haben... (ein leises, schadenfrohes Kichern ertönt aus ihrer kehle)

lafadiel

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die Stadt der Rabenkönigin
« Antwort #2 am: 08.09.2009, 23:22:13 »
ashkiiz erblickt die frau mit weiten erschrockenen augen. ein paar sekunden wagt sie vor schreck nichts zu sagen, doch dann wird ihr blick finster: was ich bin, ist mein schicksal....doch bin ich dabei eher der fels, der dem strom widersteht, bevor er durch die starke strömung dem boden entrissen wird.
ashkiiz richtet sich auf und wendet ihren blick wieder der shadar-kai frau zu. 
auch wenn das meine heimat ist, ist mir anderes bestimmt, bevor mein schicksal sich offenbart.

Sanjan, von den Bahir

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die Stadt der Rabenkönigin
« Antwort #3 am: 09.09.2009, 19:14:07 »
Nachdem die Frau aufgehört hat zu sprechen, setzte sich Silivros auf. Er betrachtete die Frau, welche er nur im liegen angesehen hatte nun genauer. Die Ähnlichkeit mit Askhiiz war nicht zu leugnen. Sein Blick viel so gleich auf seine Hände und Kleidung. Hatte man sie gewaschen und neue Kleider gegeben? Wo war sein Rucksack? Nach diesem suchend blickte er sich im Raum um.

Als sein Blick auf das Licht der violetten Sonne traf, sah man Silivros die Enttäuschung an. Die Erkenntnis immer noch in der Schattenebene zu sein, mag wohl daran schuld gewesen sein. Dann sprach die Frau wieder und er blickte zu ihr und Ashkiiz.

lafadiel

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die Stadt der Rabenkönigin
« Antwort #4 am: 09.09.2009, 22:41:27 »
ashkiiz steht auf, als ob sie nicht in lage wäre an einer stelle stehen zu bleiben. sie untersucht währenddessen ihre wunden und ihre körperliche verfassung bevor sie sich der shadar-kai zurück wendet.
ihre rabenschwarzen augen fixieren die frau und versuchen in ihr eine antwort zu finden.

wer hat mich hier her geholt?

der Geissler

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die Stadt der Rabenkönigin
« Antwort #5 am: 10.09.2009, 17:05:57 »
noch eine Weile schaut euch die machtausstrahlende Frau aus ihren Giftgrünen Augen an.
der euch volksbebührte Stolz ist euch behalten geblieben, trotz der schwachen Herkunft, doch habt ihr das edle Gefühl eures Standes vergessen
die Frau hebt den Stab und die Augen des Raben beginnen in einem Purpurnen Licht zu leuchten, dabei öffntet sich sein Schabel.

Ein stechender Schmerz durchzuckt deinen Körper für gute zwei Sekunden und raubt dir den Atem. Geschwächt brichst du wieder zusammen.
ICH, Tiona, Hohepriesterin und oberste Rabenmutter von Gloomwrought, Herrscherin über die Mitternachtlande, Gebieterin der Straße nach Letherna und Bezwingerin des Schattenwyrms, ICH habe euch zu mir holen lassen!

ein Moment des Schweigens

ihr seid nicht wie die anderen die das Schattenreich betreten, denn ihr lebt! eure Seelen sind, warum auch immer, Immun gegen die Seelenstürme, ich weiss nicht warum, doch haben diese euch nichts getan, darum seit ihr für mich interessant.

lafadiel

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die Stadt der Rabenkönigin
« Antwort #6 am: 10.09.2009, 20:15:47 »
krampfadern machen sich sichtbar, als sie diese unglaublichen schmerzen ertragen musste. ihre rabenschwarzen augen flackern kurz in einem infernalen feuerwirbel auf. dann schnappt ashkiiz nach luft und beruhigt sich wieder und die spannung legt sich als der schmerz nachlässt.
sie versucht halbwegs aufrecht zustehen, doch sie muss sich noch von der pein erholen.

sie zeigt ihr finsteres lächeln um von dieser machtvorstellung unbeeindruckt zu sein: Gloomwrought....was sollte es sonst sein. denkt sie laut. jetzt erblickt sie wieder die hohepriesterin TIONA: jedenfalls bevorzugen ich und..., sie wendet ihren blick silivros zu, ...mein begleiter diese große stadt mehr, denn die ödnis, die wir hinter uns hatten.
und wenn euch ein großes interesse an uns liegt, so..., sie pausiert kurz, als ob ihr es schwer fiele den satz zu beenden, doch sie wirkt dabei nciht ängstlich, sondern noch leicht erzürnt wegen ihrer warnung( der schmerz), ....sind wir zutiefst geehrt.

« Letzte Änderung: 10.09.2009, 20:16:43 von lafadiel »

Sanjan, von den Bahir

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die Stadt der Rabenkönigin
« Antwort #7 am: 10.09.2009, 20:59:46 »
Während des Aufschreis des Raben war Silivros zurück ins Bett gefallen. Mit schmerzverzehrtem Gesicht presste er die Hände an die spitzen Ohren. Als Tiona weiterredete und der Rabe aufhörte, blieb er im Bett liegen. Er atmete schwer ein und aus, dabei ununterbrochen mit den Handflächen über seine Ohren reibend.

Als Askhiiz zu ihm blickte, hielt er sich die Hände immer noch an den Ohren. Sie waren zwar leicht gewölbt so das er etwas hören konnte aber man sah ihm das Misstrauen über die Stille an. So hatte er nur das linke Auge leicht geöffnet, welches aus der liegenden Position zu den beiden Frauen sah,. Das andere Auge ließ er zugekniffen.

der Geissler

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die Stadt der Rabenkönigin
« Antwort #8 am: 15.09.2009, 08:50:11 »
Tiona schaut mit einem ironischen Blick hinüber zu Silivros,

verzeiht die unannehmlichen Geräusche, jedoch brauch das Kind hier ein wenig... Disiplindabei lächelt sie zufrieden.

So, da dies nun geklärt ist können wir zu wichtigere Dingen übergehen, denn eure Unempfindlichkeit ist doch recht bemerkenswert und sollte nicht ungenutzt sein... Im Gegenzug werde ich euch helfen nach dem zu Suchen was Ihr begehrt, ist das ein Angebot? Wisset, ich geb euch nur einmal die Gelegenheit dazu...

Tiona macht eine Pause und schaut euch mit ihren klaren, funkelnden violetten Augen an

der Geissler

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die Stadt der Rabenkönigin
« Antwort #9 am: 16.09.2009, 18:12:23 »
in der Mitte der großen Turmanlage befindet sich eine Anhöhung mit einem Kreis. Energieblitze zucken und verschwinden augenblicklich wieder.
Ihr könnt euren Augen kaum trauen, als zwei seltsame große Wesen, gehüllt in edelen schwarzen Rüstungen aus einem unbekannten schwarzen Metall sich in diesem Kreis befinden. Selbst als sie knien, sind sie noch so groß wie ein großer Mensch. Die Rüstungen sind mit violetten, leuchtenden Steinen verziert, mit reißenden Klingen an Schultern, Arm und Beinpanzerrung und die nachtschwarzen Helme bilden die Form eines Raben. Bewaffnet sind beide mit einer furchteinflößenden Hellebarde.

Herrin ertönt eine finstere düstere Stimme aus einem der Visiere. Prinz Rolan, er wünscht euch sofort zu sehen

Tiona dreht sich um zu den beiden Wächtern gut, ich werde augenblicklich erscheinen dann dreht sie sich wieder zu euch und streckt ihre Hand mit zwei Amuletten in Form eines Rabenkopfes nach euch aus:Insight passive(Tiona scheint ein wenig hektisch)
hier, die Zeit ist knapp. Nehmt das Portal, es führt euch in den Eingangsbereich des hohen Tempels. Begebt euch schnellstens in die Taverne "schwarzer Greiff" , es liegt am Hafen von Gloomwrought. Doch warne ich euch, nähert euch nicht den fünf Inseln am Hafen, am besten zieht ihr keine Aufmerksamkeit auf euch, die Zeit ist knapp, beeilt euch. Im schwarzen Greifen geht zum Wirt und sagt: " Zuul Khalan" leise sagen hört ihr? und nur, ausschließlich nur zum Wirt... Er führt euch dann in einen Raum wo wir uns wieder treffen werden, bis dahin viel Glück...



Sanjan, von den Bahir

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die Stadt der Rabenkönigin
« Antwort #10 am: 17.09.2009, 13:56:39 »
Die Hände fest in die Bettdecke gekrallt betrachtet Silivros die beiden Wachen. Man sieht ihm durchaus an, dass die Anwesenheit der Wachen ihm mehr als unangenehm ist. Höchst wahrscheinlich ist es die fremde Machart der Rüstung oder auch die Vermummtheit durch die Helme oder vielleicht auch etwas anderes.

Zögerlich, langsam steht Silivros aus dem Bett auf. Er geht zu Tiona hinüber und nimmt ihr eines der beiden Amulette ab. Als er es in den Händen hält, geht er sofort hinter das Bett von Ashkiiz.

lafadiel

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die Stadt der Rabenkönigin
« Antwort #11 am: 17.09.2009, 20:49:46 »
Das Amulett nimmt sie widerwillen, aber ohne was von sich zu geben.
Über ihre Hektik scheint sich ashkiiz ein bisschen zu amüsieren.
Doch sie befolgt lieber ihrer anweisung und will auch die gelegenheit ergreifen die stadt zu sehen um orientierungspunkte zu erhalten, so denk sie sich.
sie nickt silivros zustimmend zu lieber hinter ihr zu bleiben.
so macht sie sich für den weg fertig und wagt sich mistrauisch die ersten schritte zu machen.

beeil dich ... wir müssen uns sputen, sagt sie in einem ironischen ton.

Sanjan, von den Bahir

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die Stadt der Rabenkönigin
« Antwort #12 am: 18.09.2009, 00:51:04 »
Silivros folgt ihr und schließt dabei auf Flüsterhörweite auf. Das Amulett hängt er sich um den Hals. „Ashkiiz?“ fragt er leise als er sie erreicht hat. „Leben in der Schattenwelt auch Dunkelelfen?“ Nun ist es wohl klar was ihn bei den Wachen unbehagen bereitet hat.

der Geissler

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die Stadt der Rabenkönigin
« Antwort #13 am: 18.09.2009, 08:36:50 »
@Ashkiiz History

Tiona und die beiden schwer gerüsteten Krieger sind augenblicklich durch das Portal verschwunden. Wieder flackert ein kurzer Lichtblitz auf, der aber von der illuminierenden Finsternis der Schattenebene gedämpft wird. In eurer heimatwelt währt ihr wohl schnellstens Blind geworden...

Die Klüfte der hohen Säulen lassen neben dem geschrei der Krähen und Raben ein geisterhaftes Heulen durch die Winde verkünden, welches kalt und gnadenlos aus Richtung der lila scheinenden Sonne durch die tempelhallen peitscht.

Auch trägt der Wind ein seltsames, donnerndes Geräusch mitsich.
Ihr begebt euch zu der Anhöhung und dem Portal und seht eine vielzahl an Glyphen , (history, arcana).


Sanjan, von den Bahir

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die Stadt der Rabenkönigin
« Antwort #14 am: 18.09.2009, 09:35:08 »
{Magiew. = 26}

Vorsichtig geht Silivros hinter Askhiiz her. Ihm ist dieser Ort sichtlich unangenehm. Wohl auch mehr als der Sumpf oder die Ebene. Auf der Anhöhe angelangt, bleibt er einen halben Schritt hinter Askhiiz stehen. Von dort aus betrachtet er die Glyphen.
« Letzte Änderung: 18.09.2009, 09:35:53 von Silivros »