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Autor Thema: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!  (Gelesen 27023 mal)

Beschreibung: Was es so alles gibt in einer Hafenstadt

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Zeminah

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #15 am: 14.10.2009, 20:25:17 »
Zeminah ist erfreut, als Kaspar nach kurzer Zeit wieder in der Kabine ist und es ist offensichtlich, das der jungen Svimozhierin gefällt, was sie durch den Kleidungswechsel des Waldhüters zu sehen bekommt. Die Frau, die sich bisher auch fast ausschließlich an der Seite des Mannes aufgehalten hat, schaut traurig als Kaspar sie fragt, was zu ihrem Aufbruch geführt hat.
"Na ja, offensichtlich waren die Palastwachen hinter mir her, das dürfte doch genügen, oder?" Die Frau redet leise und es müsste schon jemand darauf anlegen, ihre Worte zu belauschen, um sie zu verstehen. "Wenn es dich beruhigt. Ich habe nichts Unrechtes getan. Ich war zur falschen zeit am falschen Ort und habe das falsche gehört. Bedauerlicherweise bin ich dabei erwischt worden." Die Frau sieht sehr traurig aus und einen Moment senkt sie den Kopf, ist gefangen in ihren Erinnerungen. Dann schaut sie auf und ein scheues Lächeln liegt auf ihren Zügen. "Aber aus jedem Unglück kann auch Glück erwachsen, würde ich sagen." Die Frau streichelt dem etwas bärbeissig wirkenden Mann über die Wange. Eine zärtliche aber auch scheue Geste.
Als der Elf nach der Stadt Sobeteta fragt, lenkt dies die Tänzerin von ihrem Freund ab, gibt ihr aber auch die Gelegenheit das Thema zu wechseln, welches Kaspar angesprochen hat, "Ich war noch nicht dort. Die Stadt ist aber eine der größten Städte des Kalamarischen Reiches. Angeblich leben in dem Sumpf nördlich davon üble Tiere und Monster, aber dies sind nur Gerüchte, die ich aufgeschnappt habe. Ich selber war nie dort."

Senturus

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #16 am: 14.10.2009, 21:08:07 »
"Monster?", fragt Senturus, der gerade zur Tür herein gekommen ist und nur die Hälfte mitbekommen hat. "Was denn für Monster?" Er legt seinen Mantel ab und holt eine Flasche Zwergenbrand aus seinem Rucksack. Nachdem er einen kräftigen Schluck genommen hat, bietet er den anderen auch etwas an. "Bruargh! Da kommt wieder Leben in die morschen Knochen, was?"

Eron

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #17 am: 14.10.2009, 22:50:34 »
Nach einer kurzen Runde über das Deck kommt nun auch Eron wieder herein. "Ich hoffe die Natur ist dort angenehm und ein wenig Abwechselungsreich ich bin schließlich nicht auf diese Schiffsreise gegangen um die selben Berge, Wälder und Felder meiner Heimat zu erblicken".

Eron

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #18 am: 14.10.2009, 22:51:57 »
"Und Monster gibt es doch eh nicht, das weiß jedes Kind."  Sagt der Gnom nun der auch nur Gesprächsfetzen aufgschnappt hat.

Kaspar

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #19 am: 15.10.2009, 00:02:04 »
"Vielleicht ein andern mal." Sagt Kaspar leise, als Zeminah nur Andeutungen bezüglich ihrer Flucht äußert und nicht nur auf diese Weise zum Ausdruck bringt, dass sie nicht über die Sache reden will. "Vielleicht auch nie. Es ist nicht wichtig, auch nicht ob du etwas Unrechtes getan hast."
Kurz überdenkt Kaspar seine Aussage und sagt dann: "Naja, fast nicht. Wenn du eine irre Männermörderin bist, würde ich es gern vorher wissen." Mit diesem Witz - er ist sich sicher, dass es ein Witz ist - und einem steifen Lächeln versucht er darüber hinwegzutäuschen, dass er sich etwas unwohl fühlt und ihm einmal mehr Schamesröte ins Gesicht fährt, denn die Aufmerksamkeit die ihm Zeminah schenkt überfordert ihn doch ein Stück weit.
Damit sein Gesicht nicht allzusehr in den Fokus der übrigen Reisenden gerät und die leichte Rötung auch in dem schlechten Licht bemerkt werden kann, lehnt er sich zurück, bevor er betont souverän verkündet: "Wir sind noch etwa zwei Tage unterwegs. Ich habe die Reise erst vor kurzem in der anderen Richtung bestritten, weshalb ich sie zu gut kenne. Ich kann jedoch wenig zu Sobeteta sagen, ich war nur auf der Durchreise, weil ich Kalamar schnellst möglich verlassen wollte, weil dort einfach nichts los ist. Selbst in dem Sumpf ist mir rein gar nichts passiert. Die Gerüchte über Monster kenne ich auch, weshalb ich dort war. Doch für mich blieben es stets Gerüchte. Die Vieher waren überall, nur nicht dort, wo ich mich aufgehalten habe." Irgendwie klingt der Waldläufer ein wenig gelangweilt, angesichts dessen, dass er nicht in Lebensgefahr geraten ist, was er sich offensichtlich erhofft - die Suche nach Nervenkitzel kann der einzige halberwegs nachvollziehbare Grund dafür sein.
"Viel sagen kann ich zu unserem Ziel also wenig. Zwar komme ich aus Kalamar, aber nicht aus dieser Gegend. Beachten gibt es derweil wenig, würde ich behaupten. Es gibt die Sachen, die überall gelten. Anderen Leuten auf den Füssen rumspringen tut weh, wie auch Verbrechen schmerzhafte folgen haben können." Beantwortet ein Kalamar dann noch die letzte Frage des Elfens und beweist damit, dass es ein Fehler sein kann Einheimische nach bestimmten Eigenheiten seinerHeimat zu fragen, weil diese gerne mal blind für die eigenen Unzulänglichkeiten sind.

Auch wenn er sich unsicher ist, wie er auf Zeminah am besten reagieren soll, ohne etwas zu tun, was zu weit geht, bemüht er sich darum ihre Nettigkeit nicht unbeantwortet zu lassen, denn das wäre wohl das Schlimmste. Langsam, und zwischen den Beiden kaum sichtbar, schiebt er die Hand zu Zeminah rüber, berührt sie unten am Rücken und streicht dort sanft mit dem Daumen über eine kleine und vor allem unverfängliche Stelle.
« Letzte Änderung: 15.10.2009, 08:55:48 von Kaspar »

Mei

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #20 am: 15.10.2009, 14:12:17 »
Während des Sturmes hat sich die junge Frau an einem Balken festgehalten. Mei hat in ihrem kurzen Leben schon einiges erlebt und viel gelernt, aber auf einem Schiff gewesen ist sie noch nicht und so schaut sie nur zu, als ihre Kabinengenossen umherrennen und zu helfen versuchen.
"Irgendwann werde ich auch lernen ein Schiff zu steuern, aber nicht hier und nicht heute.", denkt sie und kehrt in die Kabine zurück, als sich das Wetter beruhigt.

"Und ich wünschte du hättest recht.", erwidert sie auf Erons naiven Kommentar bezüglich Monster. "Ich habe Geschichten gehört, die nur zu real klingen um Gerüchte zu sein. Wir wissen längst nicht alles von dieser Welt und Monster können überall lauern. Je nachdem wie man sie definiert vielleicht näher als man denkt.", fügt sie mit einem kleinen lächeln hinzu.

Kaspar

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #21 am: 16.10.2009, 16:00:01 »
"Auch wenn die Vieher einen Bogen um mich gemacht habe, interessante Sachen gibt es definitiv im Sumpf, denn nicht von jedem haben sie sich ferngehalten. Ein Mann, nur wenig älter als ich, hat mich von der Wahrheit des Gerüchtes eüberzeugt, er hatte den Beweis dabei gehabt oder besser gesagt, er hat den Beweis, ein Bein, an ein Krokodil verloren und konnte mir vom Fehlen überzeugen. Aber so schlimm ist es im Sumpf nicht, dass er nicht durchquert werden kann, ohne dass einem etwas passiert." Bestätigt Kaspar der Elfe, nachdem diese sich genötigt gesehen hat, auf den Kommentar des Gnomes einzugehen. Vielleicht war der Bursche wirklich so leichtgläubig, wie er sich darstellte, aber das Problem weiß Kaspar einfach zu lösen: "Aber ein Gnom allein könnte dort in Gefahr sein, er ist nicht viel mehr als ein Bein und damit bestimmt ein unwiderstehlicher Happen nebenbei. Ein Gnom könnte sicherlich manches Monster mehr dazu verführen sich blicken zu lassen."
Nachdem es inzwischen deutlich ruhiger geworden ist und das Schaukeln nachgelassen hat, zieht sich Kaspar richtig um. Denn die Hose trocknet auch nicht so einfach, wenn nicht überall ordentlich Luft herankommt und es ist einfach unangenehm auf der Haut. Schnell erhebt der junge Mann zieht sich unumwunden aus - er gehört offensichtlich zu den Personen die schnell gelernt haben, dass eine jeder gleich ist und nichts zu schämen gibt -, hängt seine nassen Sachen auf und dann wieder richtig an. Kurz bekommt Zeminah alles zu sehen, und nicht nur sie, um dann wieder einen ordentlich gekleideten Waldläufer vor sich stehen zu haben. Der sich dann wieder in die Koje neben die junge Frau aus Svimmozhia zu setzen.
"Kommt ihr eigentlich alle aus Meznamish und wollt in Kalamar euer Glück suchen?" Fragt Kaspar in den Raum. Der Waldläufer zeigt sich mit dieser Frage ungewohnt kommunikativ - sonst immer hat den Mund meist gemeckert um Nettigkeiten entweichen zu lassen -, was jedoch daran liegt, dass er den Weg in die exakte Gegenrichtung, auf der Suche nach Spannung und Ruhm, und somit doch sehr interessiert ist.
« Letzte Änderung: 16.10.2009, 16:02:10 von Kaspar »

Eron

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #22 am: 16.10.2009, 16:38:47 »
Beschämt wendet Eron, der nicht so wie Kaspar erzogen wurde, das Gesicht ab, beantworte aber dennoch dessen Frage: "Zu ersteinmal möchte ich mich Vorstellen, ich bin Eron, Sohn des Mattias Morgenrot aus Grünbach, ungefähr eine Tagesreise von Monam-Ahnozh entfernt gelegen. Der Rabe hier," Er zeigt auf den Raben. " der übrigens Korax heißt und sprechen kann, was ihr warscheinlich schon mit bekommen habt, hat mich, nach dem ich mein Wirtshaus in den Ruin getrieben habe, überzeugt auf Wanderschaft zu gehen, um auf andere Gedanken zu kommen. Naja und in Monam-Ahnozh hörte ich Kalamar solle eine wunderbare Natur haben."

Senturus

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #23 am: 18.10.2009, 22:45:31 »
Der Zwerg lacht und schüttelt seinen Kopf als ihm das unbeholfene Verhalten der beiden Menschen auffällt. Dann nimmt er noch einen Schluck aus seiner Flasche und steht auf.
"Freut mich, eure Bekanntschaft zu machen", antwortet er auf Erons Vortrag. "Ich denke, ich habe mich bereits vorgestellt, aber da wir hier nun alle versammelt und gerade so förmlich sind, mache ich es gerne noch einmal." Senturus geht in die Mitte des Raumes. "Mein Name ist Senturus Dunkelhammer aus dem Dunkelhammerklan. Ich bin auf der Reise nach Kalamar, weil mir zu Hause einfach die Decke auf den Kopf gefallen ist. Also bin ich losgezogen, um etwas von der Welt zu sehen und um nach Gold und Abenteuern zu suchen. Vielleicht bietet sich an unserem Zielort ja die Möglickeit, ein Stückchen gemeinsam weiterzureisen. "
« Letzte Änderung: 18.10.2009, 22:47:08 von Senturus »

Kaspar

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #24 am: 18.10.2009, 23:57:34 »
Irgendwie hat Kaspar das geahnt, dass die Hälfte der Reisenden aus dem Grund nach Kalamar geht, weshalb er seine Heimat verlassen hatte. Irgendwie glaubt ein jeder in einem fremden Land sein Glück zu finden, in den eigenen vier Wänden vermag es keiner vermuten, weil ein jeder meint sein Land zu gut zu kennen und zu wissen, dass es dort nichts zu holen gibt.
"Die sympathische junge Dame an meiner Seite heißt Zeminah und ich höre auf den Namen Kaspar. Für all diejenigen, die es nicht mitbekommen haben." Stellt Kaspar dann der Höflichkeit halber Zeminah und sich selbst vor, nachdem das Eron und Senturus vorgemacht hatten. Dann beugt sich der Waldläufer vor schaut in die Runde, damit ein jeder sein Gesicht sehen kann - jeder soll sehen, dass er keinen Grund hat sich zu verstecken - und fügt dann hinzu: "Wir sind nicht ganz freiwillig auf dieser Reise. Die Umstände trieben uns dazu, denn es kann viel Ärger bedeuten, wenn man zur falschen Zeit am, falschen Ort ist. Offengestanden weiß ich gar nicht recht, was Problem war, doch als wir Beide einmal liefen, durften wir uns nicht mehr fangen lassen." Nicht einmal gelogen hat der junge Mann bei seinen Worten, worauf er schon stolz ist, denn er hatte in der relativ kurzen Zeit doch einen Weg gefunden ihre Lage gut zu beschreiben, ohne Zeminah in Verlegenheit zu bringen. Nun hofft der Kalamar, dass die Mitreisenden genügend Anstand besitzen nicht nachzufragen.
Zu dem Vorschlag gemeinsam zu reisen sagt Kaspar erstmal nichts, dazu würde er erstmal etwas besser wissen wollen, mit wem er es zu tun hat. Außer dem Zwerg - der einen guten ersten Eindruck hinterlassen hat - gefiel ihm hier noch keiner so richtig. Vor allem interessiert sich der Mann für Eron und den Elfen, denn ihnen steht er bisher kritisch gegenüber, angesichts ihres bisher an den Tag gelegten Verhaltens.
« Letzte Änderung: 19.10.2009, 00:00:20 von Kaspar »

Eron

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #25 am: 19.10.2009, 00:34:36 »
In dem Moment schwebt ein Brotlaib aus seiner Tasche auf den sich faul in seiner Koje räkelnden Gnom zu, nach dem dieser etwas gemurmelt hat und einige Gesten vollführte[1]. Nach dem er herzhaft in den Brotleib gebissen hatte meint er: "Das hört sich ja ziemlich spannend an, entschuldige meine Nachfrage, aber wie seid ihr den dann Entkommen, Kaspar?" Eine spannende Geschichte erwartend -Eron liebt Geschichten von Heldentaten- macht er es sich weiter gemütlich und verpeist den Brotleib, um dann mit erneutem Gefuchtel und Gemurmel seinen Wasserschlauch auf sich zu schweben[2] zu lassen.
 1. Magierhand Stufe 0
 2. Magierhand Stufe 0
« Letzte Änderung: 19.10.2009, 00:38:05 von Eron »

Kaspar

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #26 am: 19.10.2009, 10:01:38 »
Für sein Gefuchtel und Gemurmel fängts sich Eron direkt einen missbilligenden Blick von Kaspar ein. Das, was der Gnom zur Schau stellt, ist nur billige Angeberei, und von sowas hält Kaspar herzlich wenig.
Aber dennoch antwortet der junge Waldläufer dem gnomischen Magiebegabten: "Wir sind gelaufen, geklettert und haben uns versteckt, bis die Luft rein war. Als wir dann die Zeit und Möglichkeit bekamen, sind wir zum Hafen und haben dieses Schiff bestiegen." So lautet die ernüchternd kurze und langweilige Geschichte, die Kaspar zu präsentieren weiß. Der junge Mann ist offensichtlich kein großer Geschichtenerzähler, wie sich am Mangel von Detailfreude und vor allem Spannung erkennen lässt, doch er wüsste auch nicht, was er sonst noch groß auf die Schnelle erzählen sollte. Davon abgesehen, dass er gar nicht viel mehr erzählen will, um das weitere Interesse an der Geschichte möglichst im Keim zu ersticken, und dafür ist Kaspar als Geschichtenerzähler geeignet, denn gefesselt hat er sicherlich keinen der Zuhörer.
Dem jungen Mann kommt es deshalb auch gut zu Pass, dass abgesehen von Senturus und Eron keiner in der Kabine Interesse zeigt sich überhaupt mal richtig vorzustellen, geschweige denn die Frage von ihm zu beantworten. So lehnt sich Kaspar mit dem Gefühl alles richtig gemacht zu haben zurück und schenkt Zeminah ein zaghaftes Lächeln.
« Letzte Änderung: 19.10.2009, 10:05:20 von Kaspar »

Maduun

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #27 am: 19.10.2009, 12:48:24 »
"Ich bin Maduun und würde gerne schlafen gehen, da das Unwetter vorbei ist."mit diesen kurzen und knappen Worten begibt sich der Elf in seine Koje und versucht seinen Geist zu beruhigen und seinen Körper zu entspannen.


TKarn

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #28 am: 19.10.2009, 18:53:30 »
Der Rest der Reise verläuft ohne weitere Probleme. Es gibt keine Katastrophen und der Kapitän ist ein ausgezeichneter Seemann, der sein Handwerk versteht. Am Mittag des nächsten Tages schiebt sich dann die Silouette Sobeteta in Euer Blickfeld, die immer größer wird. Bald habt ihr auch den Weg in das Hafenbecken geschafft und Euer Schiff legt an. Nach den Tagen der Reise habt ihr endlich wieder festen Boden vor Euch.

Kaspar

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #29 am: 19.10.2009, 22:03:10 »
Kaspar ist überrascht, dass sie schon am nächsten Tag Sobeteta erreichen, denn für die Hinfahrt hatten sie einen Tag länger gebraucht, aber vielleicht ist die Fahrt zurück nach Kalamar einfacher und deshalb schneller.
Etwas ungeduldig packt Kaspar seine Sachen zusammen, als er erfährt, dass sie bald Land erreichen werden, dann wartet er kurz auf Zeminah, bis sie alles hat, und voller Ungeduld das Anlegen des Schiffes zu beobachten. Zwar ist ihm die Seefahrt durch den Sturm nicht verleidet worden, doch wünscht er sich etwas Platz, eine Möglichkeit sich zu bewegen und nicht nur rumzusitzen und zu warten.

Zusammen mit Zeminah verlässt der junge Waldläufer, nachdem er sich beim Kapitän verabschiedet hat, das Schiff und freut sich dann nicht nur darüber wieder an Land zu sein, sondern auch ein wenig, wieder die Heimat zu betreten, auch wenn es ihm im Ausland gefallen hatte.
"Suchen wir uns erstmal ein Gasthaus. Dann können wir uns überlegen, wohin uns die Reise möglicherweise führt, in Ordnung?" Sagt Kaspar zu Zeminah.
Bevor Kaspar aber die Anlegestelle verlässt, schaut er zu Senturus, um zu sehen, was dieser gedenkt zu tun. Der Zwerg ist der Einzige an Bord gewesen, mit er sich vorstellen kann noch einige weitere tage zusammen zu reisen, weshalb er bereit wäre, wenn der Zwerg nicht genau wüsste wohin mit sich in Solebeta, diesen einzuladen Zeminah und ihm erstmal zu folgen. Auf den Rest der Bagage kann der Waldläufer ganz gut verzichten.

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