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Autor Thema: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!  (Gelesen 28799 mal)

Beschreibung: Was es so alles gibt in einer Hafenstadt

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Mad_N

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #90 am: 11.01.2010, 11:03:12 »
"Bei den beiden habt ihr ganze Arbeit geleistet, da lohnt sich das Fesseln nicht mehr. Dieser hier könnte vielleicht überleben."
Narsus beugt sich über den Verletzten und legt ihm eine Hand auf die Stirn.
Er mumelt ein paar Worte: "Deine Zeit ist noch nicht gekommen, deine Starfe wird nicht so endgültig sein. Möge der Wächter sich deiner Wunden annehmen auch wenn du auf der flaschen Seite stehst."[1].
Die Wunden am Körper des Verletzten hören auf zu bluten.
Anschließend schaut er sich um und sein Blick bleibt auf dem Elfen mit seinem großen schweren Speer ruhen.
"He ihr da mit dem langen Ding. Diesen hier solltet ihr besser in Schach halten, da es sein kann das er bald wieder aufwacht."
Er wartet bis der Elf diesen verletzten übernommen hat bevor er sich anderen Dingen zuwendet, um den Verletzten gegebenenfalls mit einem Fausthieb zurück ins Land der Träume zu befördern.
 1. Cure Minor Wounds + 2TP
« Letzte Änderung: 11.01.2010, 23:36:03 von Mad_N »
Aiwëtaurnís - Vagor o Rûn

Verschollen: Artiguin - Ascardia - Bleewyn - Cyparus - Dreifinger Dan - Regardur - Rogav - Selamin - Singadil - Xegul Eisenbart

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Maduun

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #91 am: 11.01.2010, 16:34:02 »
"Stellt ihr euch immer so vor oder sind Manieren in diesem Land nicht vorhanden, mein Name ist Maduun und wir sind der Frau hier zur Hilfe gekommen, wir haben die Sache soweit unter Kontrolle, aber meine Freunde benötigen etwas Hilfe, da sie im Kampf verwundet wurden, den wir nicht angefangen haben."
'Ich hatte dir eine Chance gegeben, dich zu ergeben, die hast du nicht genutzt' denkt sich Maduun, als er auf den verwundeten Räuber schaut. Er hat versucht Leute auszurauben und war bereit dafür zu töten. Maduun fragt sich, welche Gesetze wohl in diesem Reich gelten und ob es nicht gnadenvoller wäre, den Räuber sauber zu töten, bevor er jahrelange Qualen als Sklave oder Gefangener erdulden muss, bis er endlich stirbt.

Mad_N

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #92 am: 11.01.2010, 19:26:23 »
"Es gibt Situationen in denen schnelles handeln wichtiger ist als irgendwelche abgedroschenen Ettikette. Falls es euch nun genehm ist auf diesen Burschen hier aufzupassen kann ich weiter handeln und mich euren Kameraden annehmen."

Seine sonst sehr offenen Augen verengen sich bei diesen Worten und es scheint das er leicht ungehalten darüber ist als unhöflich bezeichnet zu werden, wo er doch nur versucht zu helfen.
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Zeminah

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #93 am: 11.01.2010, 20:59:39 »
Zeminah legt beschützend den Arm um die Frau. "Habt keine Angst mehr. Können wir euch irgendwo hin bringen. Diesen Ort sollten wir verlassen."
Die letzten Worte waren an alle anderen gerichtet. "Ich bin Zeminah und dies ist mein Freund Kaspar." Damit stellt sich die Tänzerin nicht nur der Frau vor, sondern auch dem Neuankömmling. "Wenn ihr euch nützlich machen wollt, könnt ihr Kaspar heilen." Die Worte der Frau sind erstaunlich bestimmend. Fast als hätte sie gelernt Befehle zu geben und wäre sich sicher, dass diese auch befolgt werden. Trotz der 'Befehle' ist die Stimme freundlich.

Kaspar

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #94 am: 11.01.2010, 22:05:57 »
Kaspar war nicht wohl zu Mute gewesen, als aus dem Nichts ein Bolzenl kam und war drauf und dran auf seinen bogen umzusatteln, als sich der Schütze dann doch zu erkennen gab. Der kurz darauf zur Hilfe eilende Heiler, jagt dem schwer angeschlagenen Kalamar den nächsten Schrecken ein, doch auch dieser Bursche stellt sich als harmlos heraus.
Angesichts der nun deutlich besser aussehenden Situation kann sich Kaspar ganz beruhigt seinen Schmerzen hingeben, die immer stärker werden, je mehr die Anspannung, nach der Bannung der Gefahr, sinkt.
Während Kaspar sein Kurzschwert wegsteckt, nimmt er sein Langschwert als Hilfe: "Wenn ihr wirklich ein Heiler seid, dann wäre ich euch sehr dankbar, wenn ihr mir helfen könntet." Bringt Kaspar etwas undeutlich zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
Für etwas anderes hat der ziemlich blas aussehende Waldläufer, der aus zwei Wunden blutet, im Moment keinen Nerven, weil er für mehr gerade keine Nerven haben muss.

Ansuz

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #95 am: 12.01.2010, 12:58:03 »
Ein kleiner Überfall und schon versammeln sich heldenhafte Retter wie Mistkäfer um die Scheiße. Was ist bloß aus seiner Stadt geworden? Früher wäre so etwas nie geschehen, es sei denn, man bestach die richtigen Wachen.
"Ach verdammt!", murmelt Ansuz zu sich selbst und beginnt den geübten Abstieg auf das dreckige Pflaster. Seine Finger finden wie von selbst die Fugen zwischen den Ziegeln. Nicht umsonst sind seine Hände ebenso schwielig wie die eines Schmieds.
Fröstelnd zieht er den Mantel enger, als er unten angelangt ist. Die Armbrust schnallt er sich auf den Rücken. Erhobene Waffen sind unklug, wenn einer der Anwesenden einen Speer trägt, fast größer als er selbst.
Äußerst fraglich, wie man mit so einem Ungetüm einen Gassenkampf überstehen will. Steckt er erst einmal fest, ist man Futter für die Fische. Das Spitzohr kann froh sein, Gefährten zu haben.
Um auf sich aufmerksam zu machen klatscht er in die Hände. Seine finstere Miene ist seinem erprobten Aber-natürlich-kann-ich-Euch-weiterhelfen-Lächeln gewichen. Flotten Schritts nähert er sich den Fremdlingen. Er gibt sich Mühe, so kosmopolitisch wie möglich zu erscheinen.
"Hallo, geehrte Fremde! Mein Name ist Ansuz, Hagals Sohn. Benötigt ihr die Unterstützung eines ortskundigen Einheimischen?"
Den Neuankömmling ignoriert er bewusst. Seine zweideutigen Blicke gelten eindeutig der Tänzerin. Wer diese Damen einmal tanzen sah, weiß um ihre Gelenkigkeit in den entscheidenden Körperpartien. Äußerst inspirierend!
"Die Dame vielleicht?", fragt er mit einem charmanten Lächeln.
Er wirkt plötzlich fast betroffen, als er einen Schritt zurückweicht und abwehrend die Hände hebt.
"O und entschuldigt bitte meinen Fehlschuss, ich wollte euch lediglich Beistand bieten. Seid Ihr wohlauf, gute Frau?"
Mit mitleidsvollem Blick nimmt er eine Hand der Schwangeren in seine.
« Letzte Änderung: 13.01.2010, 00:15:09 von Ansuz »

TKarn

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #96 am: 12.01.2010, 19:13:30 »
Erschreckt zieht die Frau ihre Hand zurück.

"Habt Dank für Eure Hilfe. Ich weiß garnicht, was hier los war?"

Maduun

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #97 am: 13.01.2010, 12:24:16 »
Nachdem er über die Sache nachgedacht hat und sich von der Unversehrtheit der Frau überzeugen konnte, nun einen Schock hat sie, aber da kann Maduun nicht viel machen, bleibt ihm nur noch eines zu tun. Bevor der Räuber sich erholt, entledigt sich Maduun des Mannes wirft einen kurzen Blick in die Runde und wendet sich an den plötzlich aufgetauchten Mann:
"Ihr kennt euch hier aus, das ist gut. Wo ist der nächste Stadtwachenposten, Ansuz, Hagals Sohn? Sie sollte darüber informiert werden, was hier passiert ist. Sonst sieht es so aus, als würden wir etwas vertuschen wollen."
Maduun wartet auf die Reaktion des Angesprochenen.

Mad_N

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #98 am: 13.01.2010, 12:57:15 »
Wie paralysiert betrachtet Narsus den Körper, des gerade geheilten und nun erstochenen Banditen der jetzt vor ihm liegt. "ich hoffe es geht euch jetzt besser an dem Ort an dem ihr seid." Dann erhebt er sich langsam und beherscht. Ohne ein weiteres Wort zu sagen verläßt er den Ort des Geschehens. Sobald er ausser Hörweite ist beginnt er mit seinem Schwert einen Holzpfeiler zu bearbeiten. Stumm, aber mit Wut in den Augen.
Aiwëtaurnís - Vagor o Rûn

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Ansuz

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #99 am: 13.01.2010, 13:03:26 »
"O, der ist ganz in der Nähe!"
Ansuz gibt sich Mühe, den Weg möglichst anschaulich zu erklären. Schließlich soll er wie die Hilfsbereitschaft in Person wirken.
Nachdem er geendet hat, blickt er zu dem Verletzten herab und reißt in gespielter Überraschung die Augen auf:
"Bei den Göttern! ich kenne diesen Schuft! Ein hundsgemeiner Gauner und Tunichtgut, stadtbekannt für sein räuberisches Wesen und sein Geschick im Kartenbetrug!
Welch glück, dass Ihr ihn mit solch redlicher Entschlossenheit niedergestreckt habt. Am besten ihr last ihn gleich liegen!"
Tote können niemanden verraten. Sie sind zu sehr damit beschäftigt, zu verfaulen.
"Während ihr die Wache benachrichtigt, warte ich gern hier und halte Wacht. Wer weiß, was für Gesindel sich noch in den Gassen und Spelunken dieser unseligen Stadt verbirgt. Am besten, jemand bleibt mit mir hier.
Zum Beispiel Ihr, holde Tänzerin! Euer Geschick wäre sicher hilfreich."
...und wohltuend!
"Ihr habt schon genug durchleben müssen, gute Frau!", sagt er an die Überfallene gewandt. "Hoffentlich ist euer Kind wohlauf!"
Es wäre äußerst unproduktiv, den Wächtern in die Arme zu laufen. Sein Gesicht ist zu bekannt.
Lieber wartet er ab, bis er ihr Trampeln hört. Dann kann er immer noch verschwinden. Die groben Klötze tragen viel zu viel Stahl, um ihn einzuholen. Besonders als Kind war es ein großer Spass, sie erst zu ärgern und dann vor ihnen wegzulaufen. Ein besseres Training konnte es gar nicht geben.

Kaspar

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #100 am: 13.01.2010, 15:48:57 »
Kurz schaut Kaspar dem davoneilenden Heiler hinterher und seufzt leise. Der Waldläufer hat keine Ahnung, was in den Mann gefahren ist, er findet es nur extrem bescheiden, dass dieser Bursche einem Mann hilft, der quasi zum Tode verurteilt ist, und dann aus unerfindlichen Gründen wegrennt, wenn es darum geht einem Mann zu helfen, der ein Verbrechen verhindert hat.
Noch weniger gefällt ihm der schmierige Bursche Namens Anzuz, denn im Gegensatz zu dem Heiler, ist der Bursche noch immer hier.
"Geht ruhig Maduun. Übrigens: Gut gekämpft habt ihr. Danke." Sagt Kaspar zu dem Elfen, der die Wachen rufen will, und zeigt dabei das erste Mal Respekt vor dem ungeliebten Langohr.
Danach geht er unter Schmerzen zu den toten Verbrechern und beginnt diese zu durchsuchen. Wenn diese Gauner irgendwelche Wertgegenstände bei sich tragen, dann kann es sicher nicht schaden, wenn diese in den Taschen der Betroffenen landen, als in denen der Stadtwächter, schließlich haben sie den hohen Preis gezahlt, bei dem erfolgreichen Versuch ein Verbrechen zu verhindern[1].
 1. Diebe durchsuchen 23

Maduun

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #101 am: 13.01.2010, 18:28:18 »
"Ruh dich lieber aus, Kaspar, Ansuz und ich gehen eben los, suchen für dich und Zemiah einen Heiler und jemanden der sich um diese Angelegenheit kümmert", mit diesen Worten versucht Maduun seine Sorge mitzuteilen.
"Zemiah, kannst du dich solange hier um alles kümmern, da du die Sache eh im Griff hast, sollte das kein Thema darstellen."
An den Stadtlundigen gewandt:
"Wir suchen erstmal einen Heiler für die beiden verletzten Kameraden, danach gehe ich zu der Stadtwache und du führst den Heiler zu den Verletzten hier", ohne gross auf Gegenargumente oder Widerworte zu achten, macht sich Maduun zusammen mit Ansuz auf den Weg, wenn es nötig ist, zerrt er den kleinen Mann durch die Gegend, denn es geht um die Gesundheit und das Leben 2 Menschen.

TKarn

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #102 am: 13.01.2010, 19:18:56 »
Kaspar ist erfolgreich im Finden[1]. Was ihm dabei auffällt sind die schwarz gefärbten Fingernägel der drei.

Ansuz und Maduun kommen an Narsus vobei, der noch immer seine Wut an dem Pfeiler auslässt.
 1. siehe Schatzkammer

Kaspar

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #103 am: 13.01.2010, 19:31:54 »
Die beiden Tränke und das Geld lässt Kaspar schnell in seinem Rucksack verschwinden, solange die Wachen nicht hier sind. Den Rest ihres Besitzes rührt der Waldläufer nicht an.
Während sich Kaspar um Umverteilung von Vermögen bemüht, dreht er sich kurz zu Zeminah um und sagt zu ihr: "Bring´ die Dame vielleicht ins Gasthaus, dort kann sie sich setzen und etwas trinken, außerdem muss sie sich dann hier nicht alles mitanschauen." Ein gequältes Lächeln schenkt Kaspar dabei der schönen Frau aus Svimmohzia. "Ich denke, dass ich für einen Moment allein klar komme.
Aber eine Bitte hätte ich noch." Sagt Kaspar dann zu der leicht verstörten Frau. "Wisst ihr, warum die Burschen gefärbte Fingernägel haben und was bedeuten die Ringe?" Bei seiner Frage hebt Kaspar eine Hand mit lackierten Nägel und den Kupferringen hoch, damit die Frau sie kurz in Augenschein nehmen kannsie sich anschauen kann.
Wenn die Frau einen Blick auf die Hand geworfen haben sollte,, würde sich Kaspar, auf sein Langschwert gestützt, wieder erheben.
« Letzte Änderung: 13.01.2010, 19:42:33 von Kaspar »

Mad_N

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #104 am: 13.01.2010, 19:44:41 »
Als die beiden an Narsus vobei gehen können sie wenn sie aufmerksam lauschen einiges hören:"... arroganten Krieger... kein Verständniss ...  ich und unhöflich.... vielleicht doch den anderen...  nein... gleiche Schuld...  miese Bande... "

Es scheint aber so als würde Narsus die beiden nicht bemerken.
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