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Autor Thema: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!  (Gelesen 27348 mal)

Beschreibung: Was es so alles gibt in einer Hafenstadt

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Maduun

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #240 am: 12.05.2010, 14:20:00 »
"Ich finde Leute sehr spassig, die auf einer Sache rumreiten können, obwohl das Pferd schon tot ist. Deine Ansicht ist ja klar und da du mich ja kennst und weisst wer ich bin und was mir alles widerfahren ist, sind weitere Worte nicht mehr notwendig. Wenn ihr euch in Richtung der Nar Strasse aufmacht sagt mir Bescheid, ansonsten warte ich auf dem Zimmer, da ich die Reinheit der Bardin nicht weiter beflecken will."
Danach macht sich Maduun auf dem Weg zu dem Zimmer um sich körperlich und geistig auf die kommenden Auseinandersetzungen vorzubereiten.

Kaspar

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #241 am: 13.05.2010, 23:52:59 »
"Was ist denn nun schon wieder?" Fragt Kaspar mit hochgezogenen Augenbrauen und wenig Überraschung im Gesicht, nachdem Maduun abgezogen und außer Hörweite ist. "Hat ihm jemand ein Stück Wurst vom Brot geklaut, auf dass er sich schon seit Stunden gefreut hat und das deshalb unersetzlich ist?
Tut mir leid. Vielleicht tue ich ihm auch unrecht, aber mir scheint Maduun etwas arg empfindlich und das ist wirklich anstrengend, weil ich mich immer fürchte, dass ich ihn mit einer Nichtkeit zu tiefst beleidige." Fügt Kaspar sogleich hinzu, um seine überspitze Frage ein wenig für Zeminah und Narsus zu erklären.
Danach macht sich Kaspar dann Frühstück und isst in aller Ruhe. Nur zu einer ernsten Frage lässt er sich zwischendurch noch hinreissen: "Brauchen wir dann noch etwas? Oder können wir Maduun dann gleich wieder holen?"

TKarn

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #242 am: 14.05.2010, 11:44:12 »
Der Wirt beugt sich zu Zaminah hinab und flüstert ihr zu: "Nun, hinter der Festung, auf dem überhängenden Plateau  hat man einen wunderschönen Ausblick aufs Meer, und die Sonnenuntergänge sind traumhaft." Mit einem verschmitzten Lächeln und einem kleinen Kopfzeig auf Kaspar fügt er hinzu: "Wenn ihr versteht, was ich meine....."

Ihr seid also mit Informationen gefüttert, seid satt und nichts steht Euch im Weg, aufzubrechen.

Mad_N

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #243 am: 14.05.2010, 12:19:47 »
"Wer weiß was in dem Kopf eines Elfen vor geht. Scheinbar geht er zumindest gerne ab und zu mal in die Luft." Sagt Narsus mit einem Lächeln zu Kaspar.
"Die Tränke die ihr mir gestern gegeben habt scheinen leichte Heiltränke zu sein,"er stellt sie auf den Tisch,"Verteilt sie wir ihr es für richtig haltet."
Nachdem er zu Ende gefrühstückt hat steht er auf und sagt:" Ich geh dann mal unseren Hitzköpfigen Freund holen, wenn auch ihr zum Aufbruch bereit seid." Sollten sich keine Gegenstimmen finden geht Narsus zum Schlafsaal.
"Maduun? Seid ihr hier drin? Wir sind bereit aufzubrechen."
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TKarn

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #244 am: 17.05.2010, 18:31:45 »
Ihr macht Euch auf den Weg durch die Straßen der Stadt, durch wohlhabende Gegenden über Dreckslöcher in ein Gebiet in dem es sch leidlich leben läßt. Der Beschreibung folgend erreicht ihr bald die unmittelbare Gegend von Crans Haus.

Zeminah

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #245 am: 18.05.2010, 14:24:02 »
Das Weglaufen des Elfen irritiert die Tänzerin. Leicht schüttelt sie den Kopf. Der Elf benahm sich ungefähr wie ein 16-jähriger Halbstarker. Dann grinst die Frau leicht. Vielleicht war Maduun ja ein 16-jähriger Halbstarker. Zeminah weiß tatsächlich ja nicht wie alt der Kämpfer ist.
Ohne weiter sich mit dem Krieger zu beschäftigen nutzt sie die Zeit um ein wenig mit dem Wirt zu flirten bevor sie dann durch die Stadt gehen und ihren Informationen folgend schließlich das Haus erreichen.
"Wie sollen wir es angehen?" Sie blickt ihre Begleiter an.

Maduun

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #246 am: 18.05.2010, 14:51:46 »
"Ich habe nachgedacht über das was ich bisher hier erlebt habe und muss gestehen, das mein Leben im dem Dorf aus dem ich gekommen bin, mich nicht auf das hier vorbereitet hat. Ich habe bisher nicht wirklich willentlich ein anderen Elfen getötet, nur die Eindringlinge die in unseren Wald kamen und dort plündern wollten. Das Streben nach dem was man Gold nennt, verstehe ich zuwenig, die Macht die man aber damit hat, verstehe ich leider. Je mehr Gold man hat, umso wenig interessiert einem die anderen, man kümmert sich nur noch darum mehr Gold anzusammeln. Und ich sehe, das wir hier auch Gold ansammeln und dafür töten, auch wenn die Räuber es offensichtlich verdient haben. Der Mann der mich gerettet hat, meinte immer nur, das die Antwort in einem Selbst liegt und ich finde sie leider nicht, ich finde nicht mal die Frage.
Aber das soll uns hier nicht stören, lass uns zu den anderen gehen und die Stadt von dem Übel der Räuber befreien."
Maduun hat seine Gedanken ausgesprochen, auch wenn die Reihenfolge wenig Sinn macht, musste er den Druck auf seiner Seele ablassen.
"Die anderen sind unten, Narsus?"

Mad_N

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #247 am: 18.05.2010, 15:07:14 »
Narsus nickt bei den Worten des Elfen. "Töten sollte einem nie leicht fallen und man sollte sich selbst immer hinterfragen und nach den gründen für sein Handeln suchen. Meine Erfahrung sagt mir das es Wesen fragwürdiger Moral in jeder Rasse gibt, und mein Glaube sagt mir das auch das Gute überall existiert und einen Weg findet. Mein Glaube gebietet mir auch diejenigen zu schützen die sich nicht selbst schützen können und für ihre Rechte und ihre Freiheit zur Waffe zu greifen. In dem Tempel in dem ich aufgewachsen bin fand jeden Tag eine Art Kriegsrat statt. Allerdings muß ich sagen das dieses geplante töten nichts für mich war. Hier wurde zusehr in großen politischen Bahnen gedacht, und zu wenig an das Schicksal des einzelnen. Und der Wächter hat mir einen anderen, individuelleren Weg gezeigt. Meine Motivation für unsere heutigen Pläne ist nicht das Gold der Wache, wobei man diese Beigabe nicht verachten sollte, es ist das Gefühl etwas Gutes zu tun in dem wir Phon schützen. Vielleicht hilft dir das bei deinen Zweifeln an deinem tun, vielleicht auch nicht. Dein Retter hatte Recht als er sagte das die Antwort in dir selbst liege. Du mußt deine Taten vor dir und vor deinem Gott verantworten."
Er pausiert kurz. Es scheint als würde er das gesagte reflektieren.
"Lass trotzdem nicht zu das diese Gefühle, so berechtigt sie sind, deine Entschlossenheit schwächen. Ich bin überzeugt wir tuen das richtige. Und jetzt komm die anderen warten unten."
Auf dem Weg zum Haus denkt Narsus nochmal über die Worte des Elfen nach. Wer hätte gedacht das dieser stolze Krieger von derartigen Dingen belastet wurde. Er selbst hatte sich diese Fragen schon vor geraumer Zeit gestellt, und der Wächter hatte ihm seinen Weg gezeigt.

"Was haltet ihr von vorne rein und hinten wieder raus?" antwortet Narsus auf Zeminahs Frage.
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Kaspar

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #248 am: 18.05.2010, 21:56:42 »
"Meinst du das ernst?" Fragt Kaspar nach dem Vorschlag von Narsus. "Ich gebe zu, dass das eine Taktik ist. Aber im Moment klingt es wie ein schlechter Scherz." Der junge Mann klingt sehr ernst, als er das sagt.
"Ich für meinen Teil sehe als erstes Problem, dass wir herausfinden müssen, wo dieser Cran genau wohnt und ob er überhaupt Zuhause ist. Dazu wäre wohl wichtig zu wissen, wie es mit Fluchtmöglichkeiten aussieht. Denn wenn er uns hier durch die Lappen geht, werden wir, die alle nicht aus der Stadt kommen, keine Chance haben, ihn wiederzufinden." Gibt der Waldläufer zu bedenken, bevor die Gruppe in das nächstbeste größere Haus stürmt, in welchem sich der gesuchte Verbrecher befinden könnte.
Kurz darauf wirft Kaspar einen Blick die Straße hinunter, um vielleicht eine Ahnung zu bekommen, wo dieser Cran sein Quartier hat[1].
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TKarn

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #249 am: 19.05.2010, 15:12:38 »
Schnell findet Kaspar das richtige Haus, entsprechend der Beschreibung, die ihr bekommen habt.

Kaspar

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #250 am: 21.05.2010, 15:24:41 »
"Na gut, das Finden des Hauses war vielleicht nicht das Problem. Trotzdem sollten wir mit bedacht vorgehen und nach Möglichkeit wenig Aufsehen erregen." Sagt Kaspar, nachdem er recht schnell das Haus von Cran entdeckt hat. "Wer weiß, welches Ansehen der Mann hier in der Stadt genießt und welchen Ärger wir uns einhandeln, wenn wir einfach das Haus stürmen."
"Ich denke, es ist das Haus dort hinten." Sagt Kaspar kurz darauf und weist auf den Bau, der zur gegebenen Beschreibung passt.

Nachdem Kaspar noch einige Bedenken mehr weggeschoben hat, schaut er sich auf der Strasse um und betrachtet die Leute, die hier unterwegs sind und sich vor dem Haus von Cran rumtreiben[1]. Vor allem sucht Kaspar nach Wachen und nach Schlägertrupps, welche es der Gruppe unter Umständen schwer machen könnten, ob mit oder ohne Absicht, ist dabei vollkommen egal.
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Mad_N

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #251 am: 22.05.2010, 20:45:34 »
"Nunja... Habt ihr eine Alternative Idee? Ich denke wir haben keine großartigen Alternativen. Hmm. Das mit dem Ansehen, da habt ihr natürlich Recht. Wir haben ausser dem Wort dieses Schurken keine Handhabe. Wir könnten uns natürlich darauf verlassen belastendes Material im Haus zu finden."
Narsus ist anzusehen das er am liebsten sofort stürmen würde.
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TKarn

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #252 am: 24.05.2010, 23:00:57 »
Bei dem Haus handelt es sich um ein heruntergekommenes, einstöckiges Gebäude. Die Fenster sehen auf die Entfernung drekig aus. Die benachbarten Gebäude scheinen verlassen zu sein. Ihr könnt keine Wachen erkennen, augenscheinlich scheint Cran sich sicher zu fühlen.
« Letzte Änderung: 28.05.2010, 21:25:00 von TKarn »

Maduun

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #253 am: 25.05.2010, 06:34:57 »
"Wir sollten einfach nachfragen ob der Halbork Toridan Cran hier wohnt. Dann lassen wir uns wieder anheuern, können ja sagen, das uns Vagger gesandt hat, da er zur Zeit keine neuen Leute bezahlen kann und er vermutet das Toridan Leute wie uns gebrauchen kann. Leute die neu sind, mit dem Gesetz noch nicht in Konflikt gekommen sind und für ihn arbeiten wollen. Dann hätten wir die Chance nach dem Chef der Bande zu fragen, denn wenn Toridan wirklich der hohle Schläger sein sollte, für die ihn der Elf hält, dann hätte er nie eine solche Organisation aufbauen können.

Das wäre mein Vorschlag, zu dem Thema, wie wir vorgehen könnten. Hier rumschleichen halte ich für wenig erfolgreich und wir wissen nicht, wem wir welche Fragen stellen können. Also den direkten Weg wählen."

Mad_N

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #254 am: 25.05.2010, 11:56:07 »
"Eine Interessante Variante von vorne rein und hinten wieder raus. Wobei ich auch ein Freund der Chaos Variante bin. Reinstürmen und überall so viel Lärm machen das sie denken eine Horde von Leuten stürmt das Haus. Das sorgt für Desorientierung und wir würden wahrscheinlich nicht auf organisierte Gegenwehr stoßen. Aber vielleicht sollten wir trotzallem mal schauen ob das Haus einen Hintereingang hat."
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