Langsam nervt der merkwürdige Affe Tinkel, aber dennoch muss er leider feststellen, dass er ohne seine gewohnte Ausrüstung nicht viel machen kann. Der kleine Kobold lädt also wieder einmal die Stoffkleidung von Erzebet auf und sieht wie die unkontrollierte Entladung auf den Affen überspringt. Ernervt seufzt der Kobold.
“Komische Kleidung zu nichts gut.“
Zwar verstärkt Tinkel wieder mit seiner Magie die Rüstung von Erszebet doch der Blitz trifft sein Ziel leider nicht. Dafür verwandelt sich der Nebelaffe wieder in einen Wirbelwind aus Nebel und Klaue, doch bis auf Tinkel welcher total überrascht wird können die Helden alle ausweichen.
Elynore begibt sich in die entfernte Ecke des Raums, und feuert nocheinmal einen Energieblitz auf das seltsame Wesen ab, aber ihre Konzentration scheint immer noch durch die Hektik des Kampfes zu leiden.
Der Kriegsgeschmiedete setzt dem Gegner nach. Er rennt zum Eingang des Treppenhauses und schiebt sich dann geschickt am Nebelwesen vorbei, um es zusammen mit der Untoten in die Zange nehmen zu können. Der Treffer seines Kriegsflegels wirft die Kreatur zurück.
Bei jedem Treffer kann man förmlich sehen wie das Wesen an Substanz verliert, zwar ist der Nebel noch unvermindert aber die Energie die es zusammenhält wird deutlich weniger, doch ein Rest von Widerstand regt sich noch, denn als Titan ihn hart trifft und nach hinten schiebt löst die Gestalt wieder auf und gleitet förmlich davon und genau wie bei Erszebt einige Sekunden vorher bildet der Nebel soetwas wie ein Peitsche und schlägt damit nach Titan. Doch dieser hat nach dem Erlebnis vorhin damit gerechnet und weicht geschickt aus. Dann ist das Wesen auch schon durch ein paar Spalten in den Dielen entkommen und die Helden können von unten Geschrei hören, anscheinden ist zwischen den Flüchtigen erschienen.
Mit einem Schrei wird Tinkel über die Brüstung geworfen, rasendschnell kommt die weit unten liegende Brücke näher. Fieberhaft überlegt Tinkel was er machen kann, dann kommt ihm eine Idee wenn er sich von der Mauer des Turmes abstoßen könnte, dann könnte er vielleicht auf dem Dach landen, zwar auch schmerzhaft aber weniger tödlich.
Geschickt schlägt Tinkel in der Luft einen Salto, damit seine Füsse in Richtung Mauer zeigen, dann stößt er sich ab und landet auf dem Dach, des darunter liegenden Hauses. Schwer atmend und von Kopf bis Fuss mit blauen Flecken überseht, aber lebendig liegt der kleine Kobold nun da.
Mit einem Stöhnen rappelt Duran sich unten auf der Treppe wieder auf. "Ich bin okay, keine Sorge!", ruft er und verdreht die Augen. Er klopft sich kurz die Kleider ab und blickt indigniert an seiner verschmutzen Robe hinab. Im gleichen Moment beginnt das Geschrei auf der unteren Ebene. Er atmet tief durch und blickt genervt und besorgt zugleich auf die Tür am Ende der Treppe.
Erszebet dreht den Kopf mal in die eine, mal in die andere Richtung, jedesmal begleitet vom leisen Quietschen ledriger Sehnen. Sie ist beruhigt zu hören, dass der Großteil ihrer Kameraden, denen gegenüber sie starke Loyalität verspürt, das Gewirbel heile überstanden hat - außer Tinkel. Und diesen zu retten, macht sich die Leichenkriegerin auf, indem sie an die Brüstung läuft, aus einem übel zugerichteten Leichnam den Darmstang rausreißt und diesen dem Kobold schließlich als Seil herunterlässt. Ihr Ende des improvisierten Seils wichelt sich die Wiedergängerin um eine Hand, um das glitschige Gedärm fest im Griff zu haben.
"Haltet Euch fest! Ich hole Euch hoch!," ruft die Untote dabei heiser zum kleinen Magieschmied.