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Autor Thema: Teil 1 - Tief hinein in den Schlund  (Gelesen 18474 mal)

Beschreibung: Die Geschichte nimmt ihren Anfang...

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Aelar Siljurian

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Teil 1 - Tief hinein in den Schlund
« Antwort #30 am: 06.11.2009, 17:04:02 »
Aelar nickt, während sich sein Blick verfinstert, als er in die Richtung blickt, in die es gehen soll.
"Dann lasst uns keine Zeit verlieren. Auch wenn mir nicht gefällt, wie furchtsam die Menschen hier sind. Genau deshalb sollten wir vorsichtig sein."
Seinen Stab fester greifend, lässt der Anrufer zwar den anderen den Vortritt, macht jedoch in seiner Rüstung und mit seinem Zauberstab einen wehrhaften Eindruck, der durch seinen entschlossenen Blick noch gestärkt wird.

"Das Schutzzeichen, das er gemacht hat galt übrigens einer Goblingottheit, mit der er um Beistand ersucht hat. Scheinbar muss dieser Turm etwas sehr Furcht erregendes beherbergen."
« Letzte Änderung: 06.11.2009, 18:09:20 von Aelar Siljurian »

Idunivor

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Teil 1 - Tief hinein in den Schlund
« Antwort #31 am: 08.11.2009, 19:35:01 »
Die vier Gefährten dringen weiter in Richtung Westen vor und inzwischen ist kaum noch jemand auf den Straßen zu sehen. Auch hat es nicht den Anschein, als würde in den Gebäuden hier jemand leben. Das ganze erinnert vel mehr an eine Geisterstadt, doch dann vernehmen die scharfen Ohren von Aelar, Aurora und Willow Kampflärm aus einer Gasse, die nur wenige Meter entfernt ist.
Den Geräuschen nach zu urteilen müssen dort wenigstens sieben oder acht Kontrahenten miteinander ringen und das laute Gebrüll deutet darauf hin, dass es sich bei den Gegnern nicht ausschließlich um Menschen handelt.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Aurora

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Teil 1 - Tief hinein in den Schlund
« Antwort #32 am: 09.11.2009, 00:24:45 »
Dieser Turm scheint ja schon etwas... merkwürdig... zu... Oh, hört ihr das auch? Das sind doch Kampfgeräusche? Vielleicht sollten wir uns einfach auf eine der Seiten schlagen und dann hoffen, dass die anderen dankbar genug sind, uns Auskunft zu erteilen,” schlägt die Wandlerin pragmatisch vor.

Willow

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Teil 1 - Tief hinein in den Schlund
« Antwort #33 am: 09.11.2009, 17:27:45 »
Kaum sind die Kampfgeräusche an ihre Ohren gedrungen, zieht Willow sofort blank. Die leicht rötliche Klinge glänzt wie blutig im trüben Licht. Gleich losrennen tut die Sunitin jedoch nicht, sondern stellt sich auf Zehenspitzen und huscht zur Gassenecke, um zunächst hineinzuspähen.
"Aye, finde ich auch," stimmt sie dabei Aurora zu.
Küssen? Ja, ich glaube, mein Schwert möchte Euch küssen. Mit Zunge!

Lazard

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Teil 1 - Tief hinein in den Schlund
« Antwort #34 am: 09.11.2009, 18:00:08 »
Lazard folgt stumm den Anderen und sieht sich immer wieder um. Der gesamte Ort scheint ein gefährliches Flecken zu sein und ihre abergläubischen Bewohner machen es nicht besser. Der Halb-Elf überprüft den Sitz der Klinge aus seinen Rücken und läuft direkt bei Willow bis die Kampfgeräusche erklingen. Auch der Schwertmagier rät zur Vorsichti.
“Schauen wir erst mal, wer sich dort sinnloserweise die Köpfe einschlägt, ehe wir irgendjemanden helfen.“
Das Leben hat viel zu geben...und noch mehr zu nehmen.

Idunivor

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Teil 1 - Tief hinein in den Schlund
« Antwort #35 am: 09.11.2009, 18:33:40 »
Dank des elfischen Blutes kann Willow auch im Dämmerlicht recht genau erkennen, was sich in der Gasse abspielt. In etwa 20 Metern Entfernung bemühen sich zwei Gnolle darum sich gegen eine Gruppe Angreifer zu behaupten, die sie eingekreist haben. Die Bewegungen dieser Wesen sind jedoch ungewöhnlich steif und ihre Gesichter sind bereits fahl und aufgedunsen. Einige Meter weiter in der Gasse, lassen sich zwei weitere Gestalten erkennen, die Kugel aus dunkler Energie auf die beiden um ihr Leben kämpfenden Gnolle kämpfen. Auf dem Boden liegen bereits drei Gnolleichen und so wie es aussieht würden die beiden anderen ihnen bald folgen.
« Letzte Änderung: 09.11.2009, 20:56:35 von Idunivor »
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Aurora

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Teil 1 - Tief hinein in den Schlund
« Antwort #36 am: 09.11.2009, 19:41:26 »
Die Wahl ist einfach. Ich mag Gnolle zwar nicht besonders, aber diese anderen kann ich überhaupt nicht leidern...” stellt Aurora fest, während sie direkt auf das Kampfgeschehen zueilt und dabei ihr großes Schwert vom Rücken zieht.

Idunivor

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Teil 1 - Tief hinein in den Schlund
« Antwort #37 am: 10.11.2009, 20:17:36 »
Die beiden dürren Zombies, die weiter hinten in der Gasse stehen, schleudern Kugel aus schwarzer Energie auf den rechten Gnoll, der zwar einer ausweichen kann, die andere jedoch abbekommt. Zusätzlich muss er noch den Biss eines der kleineren Zombies und den Schwerthieb eines der anderen hinnehmen.

Hui, die sind aber noch weit weg...” sagt Aurora, als sie gerade um die Ecke biegt und sprintet dann auch gleich los, um zu retten, was noch zu retten ist. “Los, kommt! Schnell!
Und Du,” sagt die Klerikerin zu einem der beiden Gnolle, “kämpf noch ein wenig weiter. Mein Herr mag es, wenn gekämpft wird. Wir werden euch helfen, gegen diese Brut zu bestehen.

Als Aurora beginnt, loszulaufen, packt auch Aelar seinen Stab fester und bewegt sich auf die Gegner zu. Jedoch zieht er kein Schwert, sondern bringt, während er nach vorne läuft, seinen Stab in seine rechte Hand, und formt mit der Linken Gesten. Nur wenige verstehen die alten elfischen Litaneien, die der Anrufer an Sehanine Moonbow richtet, bevor sein Stab der Stürme beginnt, die Energie zu kanalisieren und sogleich auf die Untoten zu senden.
Zwei Energieladungen schießen aus seiner Linken auf die Untoten zu.
Während, die Ladung, welche auf den größeren zusaust über dessen Kopf hinüber hinweg fliegt, trifft die andere den deutlich kleineren in den Rücken und das tote Fleisch wird von der heiligen Energie völlig verbrannt, woraufhin das Wesen auch schon zusammenbricht.
Zeitgleich schlagen einige der Zombies mit ihren Schwertern nach den Gnollen und andere fügen ihnen weitere Bisse zu, was die Kreaturen vor Wut aufbrüllen lässt.

Weder Gnolle noch Untote sind Willows Lieblingsgesellschaft, Untote aber viel weniger als Gnolle. Die Halbelfe sprintet an Aelar vorbei und zückt mit der freien Hand ihren Sune-Anhänger.
"He da! Ich weiß nicht, worum ihr kämpft, aber ich hoffe, ihr habt nichts gegen die Liebe verbrochen?!," ruft die Rächerin in forderndem Ton und wirkt durchaus so, als würde ihr Schwert sich nach der Antwort richten.

Lazard sieht die Gnolle und die Untoten. Ohne seine Klinge zu ziehen murmelt er verächtlich.
“Gnolle? Zombies? Großartig.“
Der Halb-Elf scheint geradezu bei diesen Worten Galle spucken zu wollen und nähert sich den Feinden mit sehr schnellen Schritten. Als der Schwertmagier einen besseren Blick auf die Feinde erhaschen kann, ruft er lautstark und macht eine einladende Geste mit der Hand.
“Wird Zeit, dass euch jemand zurück in eure kalten Grüfte schickt und mit dir fange ich an.“
Umgehend wendet der von Lazard mit einem Zauber belegte Zombie den Halbelfen an und ein zischender Laut dringt aus seiner Kehle.

Währenddessen beginnen die Gnolle sich zu wehren und mit den langen Eisenklauen, die aus seinen beiden Handschuhe ragen, kann einer von ihnen auch einen der Zombies sichtbar verwunden.
Doch nur Sekunden später folgt die Atnwort der Untoten und wieder müssen sie Gnolle einige harte Treffer hinnehmen.

Nur Augenblicke später zischen auch zwei weitere dunkle Geschosse auf die beiden Bedrängten zu und hüllen einen von ihnen für Augenblicke in eine Aura aus knisternder dunkler Energie. Außerdem muss der Gnoll auch weitere Bisse hinnehmen.
Zeitgleich löst sich einer der Zombies von den Gnollen und läuft im Bogen um Aurora herum um Lazard anzugreifen. Tatsächlich ist es jener, den der Halbelf Sekunden später herausgefordert hatte. Aber wie es scheint unterschätzt der Schwertmagier die Fähigkeiten des Untoten, denn sein Schwert dringt durch die Verteidigung des Mannes und fügt ihm eine schmerzhafte Wunde zu.
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Idunivor

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Teil 1 - Tief hinein in den Schlund
« Antwort #38 am: 13.11.2009, 11:56:07 »
Ein Grinsen breitet sich über Auroras Gesicht aus, als der Zombie seinen Platz verlässt, und ohne groß darüber nachzudenken, eilt die Wandlerin auch schon an die soeben freigewordene Stelle mitten im Getümmel, wobei sie ein wenig ihre Verteidigung außer Acht lässt, und dem Zombie eine Gelegenheit für einen schnellen Angriff bietet.
Dort angekommen hält sie das heilige Symbol Tempus in die Höhe und ruft: “Vergeht, untotes Gezücht!” Gleißende Energie geht von der Klerikerin aus und hüllt das gesamte Kampfgetümmel ein. Die beiden Gnolle blinzeln für einen Moment irritiert, als die Lichtwelle über sie hinwegfegt, doch die Strahlen schaden ihnen nicht, ganz im Gegensatz zu den Untoten.
Der Zombie nutzt die Gelegenheit und fügt Aurora im Vorbeilaufen eine tiefe Schnittwunde zu, während diese Sekunden später mit ihrer göttlichen Macht, drei der kleineren Zombies zu Asche verbrennt und die beiden, die auf der anderen Seite der Gnolle stehen um einige Meter zurückschleudert. Den übrigen Wesen gelingt es der heiligen Kraft zu widerstehen, obwohl sie dennoch unzufrieden aufheulen.

Aelar konzentriert sich und formt mit seinen Lippen und der freien, linken Hand erneut Gesten und Worte in elfischer Sprache. Die Stimme des Anrufers wird lauter, als sich die Kraft seines Gottes durch Aelar manifestiert und er mit gerechter Macht einen Donnersturm auf die Untoten loslässt. Als das Grollen vorrüber geht, sieht man den Kleriker hinter Willow stehen, von wo aus sich die Macht Sehanine Moonbows entfesselt hat. Ein zorniger Ausdruck hat sich auf Aelars Zügen manifestiert und bereit, weitere Macht seines Gottes zu kanaliseren blickt der Elf in Richtung der Untoten.
Der kleine Zombie bricht umgehend zusammen und während Aelar den bewaffneten Zombie neben Aurora vefehlt, trifft er den, der soeben Lazard angegriffen hatte, mitte in die Brust und schleudert ihn gegen die Gassenwände. Dieser tritt jedoch schnell wieder vor und schlägt mit seinem Schwert erfolglos nach Laazard, während auch Aurora sich des neben ihr stenden Untoten erwehren kann.

"Also gut, ich verstehe! Ihr *wollt* Blut!," quittiert Willow die Nichtbeachtung ihrer Frage mit einem zornigen Augenfunkeln. Die Rächerin stürmt zur gegenüberliegenden Seite der Gasse, wirbelt mitten im Lauf herum und stürzt sich mit ausgestrecktem Schwert auf den Zombie, der gerade Lazard zu schaffen macht.
Aber Willow unterschätzt wie auch schon ihr Adoptivbruder zuvor die Schwertkunst des Zombies, der ihren Angriff mit seinem eigenen Schwert ablenkt und so dafür sorgt, dass er keine weiteren Wunden davontragen muss, nachdem er sich von Aelars Angriff bereits erholt hat.

Lazard steckt den Treffer ohne zu murren ein, denn er hatte sein Ziel erreicht. Mit einem verächtlichen Blick zieht er die Klinge von seinem Rücken und bringt sie wirbelnd vor sich in Position. Einen Moment schließt er die Augen und ein schimmerndes Kraftfeld hüllt den Halb-Elf ein.
“So reizbar wie eine lebende Person.“
Mit einem schnellen Streich saust Lazards Klinge durch die Luft und hinterlässt ein ohrenbetäubendes Kreischen, welches direkt versucht in das Fleisch des Untoten zu schneiden.
Während die von Aurora fort getriebenen Zombies noch immer von ihrer heiligen Macht festgehalten werden, scheinen die Gnolle zunehmend erschöpft, denn ihre Angriff sind lediglich halbherzig und haben dementsprechend auch keinen Erfolg.
Im Gegenzug schleudern die beiden Zombies aus dem hinteren Teil wieder ihre finsteren Geschosse und gemeinsam mit einem weiteren Biss, sorgen sie so dafür, dass einer der beiden Gnolle zu wanken beginnt.


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Idunivor

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Teil 1 - Tief hinein in den Schlund
« Antwort #39 am: 13.11.2009, 11:57:36 »
Aurora macht einen Schritt neben den wankenden Gnoll und schlägt mit ihrem großen Schwert auf den kleinen Zombie ein, der sich neben ihm befindet und der Schwerthieb beendet ohne allzu viel Federlesen das unheilige Leben des letzten der kleineren Zombies.

Aelar beschwört erneut die Macht seiner Gottheit, um mit göttlichen Geschossen die Reihen der Untoten zu lichten. Seine elfische Stimme begleitet die anrufenden Gesten, bis sich die Macht Sehanine's kanalisiert und gegen die Untoten schleudert. Erneut bildet sich göttliche Energie um den Stab des Elfen, welche sich löst und in Richtung der beiden bewaffneten Zombies schießt. Anschließend bewegt sich der Magiewirker weiter an der Hauswand entlang.
Während die göttliche Ladung den Zombie bei Aurora trifft, verfehlt Aelar den anderen Zombie um beinahe einen halben Meter obwohl er kaum weiter von Aelar entfernt ist.

Obwohl er gerade erst von Aelar mit einem Geschoss getroffen wurde, folgt der Zombie dennoch Aurora und schlägt ihr mit dem Schwert in den ihm zugewendeten Rücken. Lazard ergeht es indess nicht besser, er muss selbst einen weiteren Treffer hinnehmen und erhält eine weitere Wunde aus der Blut zu sickern beginnt.

Willow Braue schnellt hoch, als sie die blitzschnelle Reaktion des Untoten bemerkt. "Also schön, Freundchen," funkelt sie den Zombie unheilverkündend an, muss jedoch im nächsten Moment miterleben, wie dieser an ihrer statt Lazard attackiert und verwundet. Sorge und Zorn wallen in der Halbelfe auf.
"Das wirst du bereuen!"
Mit diesen Worten schwingt die Rächerin erneut das rötliche Schwert, in schneller Abfolge, wie ein Künstler seinen Pinsel; man könnte meinen, sie versuche ein Zeichen in das faulige Fleisch des Untoten zu ritzen.
Tatsächlich muss der Zombie auch eine Reihe von Schnitten hinnehmen, da er auf dauer zwei Angreifern doch nicht gewachsen scheint.

Lazard setzt umgehend nach und trifft den Zomie, den Willow gerade erst verwundet hatte ebenfalls, im Gegensatz zu seiner Adoptivschwester führt er seinen Angriff jedoch gegen die Brust.

Zugleich wird zusehends deutlich wie sehr die Gnolle inzwischen mitgenommen sind, denn ihre Angriffe gelangen nicht einmal mehr in die Nähe der Zombies, die nun wieder vorzurücken beginnen. Die Hiebe der Schwerter und neuerliche dunkle Energiegeschosse bringen einen der beiden beinahe zu Fall, doch ein lautes Brüllen scheint ihn von sämtlichen Schmerzen zu befreien und unbändige Wut lodert in seinen Augen.
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Idunivor

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Teil 1 - Tief hinein in den Schlund
« Antwort #40 am: 16.11.2009, 10:43:25 »
Mit einem gutgezielten Hieb treibt Aurora ihre Klinge in die Schulter des schon angeschlagenen Zombies, während sie einen Schritt um ihn herum macht. Der noch kräftiger wirkende Gnoll spürt dabei, wie die Kraft Tempus seine schwächelnden Angriffe stärkt.

Als Aelar sieht, wie die Untoten immer weiter auf die Gnolle eindringen, erbittet er von Sehanine Moonbow, die Macht, das untote Fleisch zu verbrennen und zurück zu treiben. Seinen Stab in beiden Händen, erbittet er die Macht des Mondes der Elfengöttin, auf dass diese über die Untoten hinwegfegen möge.
Nach einigen, klerikalen Gebetsversen, entlädt sich die göttliche Energie im Umkreis des Elfen und strömt mit einer sich schnell ausbreitenden Welle über die Untoten hinweg.
Zwei der Zombies werden von den heiligen Energien, die Aelar entfesselt umgehend zu Asche verbrannt, während einer der beiden verbliebenen Zombies den entfesselten Kräften scheinbar unbeschadet widerstehen kann. Dem letzten der bewaffneten ergeht es weniger gut, da sein Fleisch stellenweise schwarze Farbe annimmt und er wütenden zu fauchen beginnt, während das heilige Licht ihn wegdrückt, er aber schlägt dennoch mit wenig Erfolg nach einem der beiden Gnolle.

Etwas frustriert wirbelt Willow von dem verbrannten Untoten Weg; gerne hätte sie Lazards Peiniger selbst gerichtet. Dennoch gibt es noch genügend Futter für ihr Schwert, und sie Sunitin sucht erneut einen Zweikampf, mit dem nächsten Zombie, den sie mit einem jähen Schwertstreich zu kömpfen versucht, oder ihm zumindest eine tiefe, bindende Wunde beizubringen und ihr Hieb sitzt so präzise, dass der Zombie zusammenbricht und zu Boden sinkt.

Lazard ist froh, als der Weg endlich frei ist durch den Einsatz der Anderen. Schnell nickt er Willow zu und deutet nach Vorne zu den Anderen. Trotz des ein oder anderen Kratzers, hält sich der Halb-Elf gut auf den Beinen und nähert sich schnell dem nächsten Feind, nachdem Willow einen der Untoten vernichtet hat.
“Wie ein Tanz. Ein Schritt nach dem Anderen. Bei einem Feind gibt es doch nicht viel zu beachten. Nur Schlag, Abwehr, Schlag, Abwehr.“
Im selben Moment seiner Gedanken prescht der Schwertmagier auf den nächsten Zombie zu und lässt die Klinge mit einem ohrenbetäubenden Kreischen durch die Luft sausen, um am Ende einen Feind zu fokussieren. Langsam stellen sich Lazards Nackenhaare auf und ein leichter blauer Schimmer bildet sich zwischen ihm und dem Feind.
Doch dieser Zombie scheint ebenso gut im Umgang mit der Klinge zu sein, wie jener gegen den Lazard zuvor gekämpft hatte. Er blockt mit seinm Schwert den Angriff des Schwertmagiers ab und hiebt gleich ein weiteres Mal auf den Gnoll vor ihm ein.

Den geschwächten Gnoll zu treffen fällt dem Zombi nicht allzu schwer und obwohl beide Gnolle ebenfalls nach dem Zombie schlagen hat keiner ihrer Angriffe Erfolg. Zusätzlich vergeht langsam die Raserei des einen Gnolls und er bricht einfach zusammen.
Der Kehle seines Begleiters entweicht ein zorniges Brüllen und die Wut ermöglicht ihm den beiden schwarzen Geschossen, die die beiden Zombies, die noch immer in einiger Entfernung warten, geschleudert haben, zu entgehen.


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Idunivor

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« Antwort #41 am: 17.11.2009, 16:40:25 »
“Mist!” zischt Aurora, als der Gnoll zu Boden geht. Ihm war nicht mehr zu helfen, das sah die Heilerin mit geübtem Blick sofort. Verteidigung scheint nicht in deren Natur zu stecken... mit einem taktischen Rückzug hätte er das hier überstanden... denkt sie sich. Zumindest einen von ihnen können wir vielleicht noch lebendig hier rausholen...
Aurora bittet Tempus noch einmal um seine heilende Kraft, um auch den anderen Gnoll für den weiteren Kampf zu stärken. Dann stürmt sie geradewegs auf die beiden dürren Zombiemagier am Ende der Gasse zu.
Während sich die Wunden des verbliebenen Gnolls zu schließen beginnen, stürmt Aurora bereits auf die beiden Zomibes weiter hinten zu. Sobald sie sich ihnen jedoch bis auf Schwertreichweite genähert hat, steigt ihr ein Gestank in die Nase, der ihr beinahe die Sinne raubt. Dennoch kann sie den Zombie, den sie als Ziel auserkoren hatte treffen und ihm einen Riss in seinem toten Fleisch beibringen.

Erneut bewegt sich der Magiewirker inmitten des Kampfes ein Stück in Richtung Feind, nachdem Aurora auf die beiden Zauberwirker zugestürmt ist. Ihr zu Hilfe kommend, beschwört der Anrufer erneut die Macht Sehanine Moonbow's, um der Klerikerin in ihrem Kampf gegen die beiden Untoten Magier beizustehen. Seine elfische Zunge verstimmt und die heiligen Geschossen fliegen von seiner gestikulierenden Hand in Richtung der beiden Magier.
Sie sausen schnell durch die Luft und während einer der Zombies ausweichen kann, gelingt dies dem Zombie, den Aurora soeben angegriffen hatte, nicht und das Geschoss trifft ihn in der Schulter.

Zur gleichen Zeit erlebt Willow eine böse Überraschung, denn der Zombie, den sie gerade erstn iedergestreckt hatte erhebt sich einfach wieder und schlägt ihr mit dem Schwert in die Seite, da sie bereits angefangen hatte sich abzuwenden.

Lazard bemerkt mit einem überraschten Gesicht wie plötzlich der Untote wieder steht und Willow einen Schlag versetzt. Mit zornigen Augen umfasst er die Klinge fest und reißt sie in einem Halbkreis herum. Ein Schweif aus purer Energie folgt der Klinge und weitet sich auf die beiden Feinde aus. Nach zwei Schlägen  beendet Lazard den Angriff in einer defensiven Position.
Der Zombie geht von neuem zu Boden und auch der andere verbliebene sieht schon ziemlich angeschlagen aus.

Mit einem Aufschrei steckt Willow den unerwarteten Treffer ein und hebt die Klinge, um Gleiches mit Gleichem zu vergelten. Was sich sogleich als unnötig erweist, dank des eindrucksvollen Zaubers ihres Adoptivbruders. Der elfischen Schwertmagie hält die Sunitin göttliche Gaben entgegen, als sie sich übermenschlich schnell, die Konturen verschwommen, an Lazard, dem Gnoll und dem letzten Zombiekrieger vorbei befördert und dem letzteren mit wilden Schwerthieben in den Rücken fällt, bereit, nach seinem Ende auch dem kümmerlichen Rest der untoten Bande das Verderben zu bringen.
Aber von neuem erweist sich der Zombie als fähiger Schwertkämpfer und blockt Willows Angriffsserie mit einigem Aufwand ab.
Aber zumindest scheint sie ihn ausreichend abzulenken, dass sein Angriff den Gnoll, der gerade erneut erfolglos versucht hat seinen Widersacher zu treffen, verfehlt.

Gleichzeitige neben die beiden dürren Zombies Aurora zwischen sich in die Zange und schlagen mit ihren knochigen Händen nach hier und tatsächlich kann einer von ihnen der Wandlerin auch eine kleine Prellung zufügen.
« Letzte Änderung: 18.11.2009, 18:28:33 von Idunivor »
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« Antwort #42 am: 23.11.2009, 10:52:24 »
Aurora fletscht die Zähne als die beiden Zombies in den Nahkampf übergehen, der widerliche Gestank der beiden war Motivation genug, sie zu zerstören. Während sie einen Schritt neben einen der beiden macht, schlägt die Wandlerin nach dem wandelnden Leichnam, wobei sie ein wenig Schwierigkeiten hat, genau zu zielen, so sehr irritiert sie der Geruch.
Tatsächlich scheint die Ablenkung des Gestankes auszureichen um zu verhindern, dass die Wandlerin einen erfolgreichen Treffer landen kann.

Aelar bleibt an der Stelle, an der er bereits steht und erneut beschwört der Anrufer die Macht seiner Gottheit, um die heiligen Energien auf die Untoten zu entfesseln.
Seine Linke formt die nötigen Gesten, während die Recht seinen Stab hält und seine Lippen die göttlichen Worte bilden. Aus seinen Händen schießen dann erneut zwei Energiestrahlen auf die beiden bewaffneten Zombies los, die Willow und Lazard bedrängen, in der Hoffnung, die Kraft der beiden Nahkämpfer auf die Magier loslassen zu können.
Aelars Geschosse treffen beide ihr Ziel und der bewaffnete Zombie trägt wie auch einer der beiden dürren eine Verletzung davon. Zur gleichen Zeit steht auch jener, der bereits zum zweiten Mal zu Boden geschickt worden war wieder auf und schlägt ohne Erfolg nach Lazard.
Als der Anrufer sieht, wie der Untote erneut wieder aufsteht, dreht er sich zu den anderen, nachdem er einen kurzen Moment nachgedacht hat.
"Sie sind gegen normale Angriffe immun! Feuer und magische Strahlen. Vernichtet sie damit!"

“Das hat mir gerade noch gefehlt.“ denkt Lazard, während er geschickt einem weiteren Schlag entgeht. Aber langsam gehen ihm diese Untoten auf den Nerv. Aber Aelar bringt schon den passenden Hinweis und der Schwertmagier stimmt zu.
“Dann bringen wir ihnen mal Feuer und das Licht der Götter.“
Mit einer schnellen Drehung bringt er sein Klinge in Position, um den fast toten Untoten endlich zu zerstören.
“Möge das Licht Corellon Larethians euch für immer zur Ruhe beten.“
Im selben Moment wie Lazard die Worte spricht, fängt seine Klinge silbern an zu glühen und mit einem schnellen Hieb schlägt der Halb-Elf nachdem Feind.
Lazards Angriff wird von neuem von dem Schwert des auferstandenen Zombies abgeblockt und so bleibt er am Leben.

Willow hat die unverwüstlichen Zombies genauso satt wie ihr Adoptivbruder. Der Hinweis Aelars, wie jene endlich ruhig zu stellen sind, kommt ihr daher sehr gelegen. Doch die Halbelfe ist keine ausgebildete Priesterin und kann nicht, wie Aurora, die Kraft Sunes in heiliges Licht umwandeln; als Novizin beherrscht sie bloß eine Vorstufe dieser Kunst. Diese muss jedoch genügen.
"Schön, du hast dir einen Kuss von Dame Feuerhaar verdient, Modergeselle! Aber sie kann auch ganz schön unbarmherzig sein!," ruft die Rächerin aus und steckt ihre Klinge dem Untoten entgegen. "Sune läutere dich!," kanalisiert sie die heilige Macht ihrer Göttin. Ein Glanz huscht über ihren kupfernen Anhänger, der Lichtblick streift gespiegelt über den Körper des Unlebenden - und hinterlässt versengtes Fleisch!
Qualmend geht die armselige Kreatur zu Boden, und wird noch im Fallen von Willow enthauptet. Mit einem festen Blick gibt die Sunitin Aelar zu verstehen, dass er seine Göttin Lazard zu Hilfe rufen soll - denn so leid es der Halbelfe tut, liegt ihre Stärke doch im Umgang mit der Klinge und ihre göttlichen Gaben begünstigen genau den nämlichen.
Deshalb stürmt die junge Frau voran, um zusammen mit der wolfartigen Tempus-Priesterin die untoten Magier zu bekämpfen.

Der verbliebene Gnoll schlägt nach wie vor nur halbherzigen Hieben nach dem verbliebenen Zombie, währen Aurora weiter von den beiden Zombies attackiert wird und auch einen weiteren Treffer hinnehmen muss.

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Idunivor

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« Antwort #43 am: 25.11.2009, 09:13:54 »
Aurora knurrt als der Zombie sie erneut trifft. Ihre Gesichtzüge werden mit einem Mal animalischer und noch wolfsähnlicher, während sie einen Schritt direkt zwischen die beiden Zombies macht, um eine bessere Angriffsposition für Willow vorzubereiten. Die Wandlerin lässt es sich natürlich auch nicht nehmen, ihr Schwert weiter gegen die Zombies zu führen, wobei sie weiter mit dem Gestank kämpft, den die widerlichen Kreaturen absondern.
Es bereitet Aurora keine allzu großen Schwierigkeiten ihr Gegenüber zu treffen, denn abgesehen von dem ablenkenden Gestank an den die Wandlerin sich zu gewöhnen beginnt, hat dieser nichts, was ihn vor einem Angriff schützen könnte.

Der Kleriker entfernt sich ein Stück von dem Kampf, der um Lazard noch zu toben scheint, dann bindet er seine Aufmerksamkeit wieder an die Anrufung der göttlichen Macht Sehanine Moonbows, um den letzten der bewaffneten Untoten und vielleicht einen der Magier nieder zu strecken.
Erneut entfahrten dem Elfen nun ein gebündelte Strahlen in Richtung der Untoten, nachdem die klerikalen Verse verklungen und die Gesten beendet waren.
Aelars Geschosse finden beide ihr Ziel und der bewaffnete Zombie wird ein weiteres Mal schwer verbrannt. Inzwischen besteht sein Körper mehr aus verbranntem und zerschnittenem Fleisch, als aus intaktem, doch dies hindert ihn nicht daran sein Schwert an Lazards Verteidigung vorbei in dessen Schulter zu rammen.

Willow zuckt unwillkürlich zurück, als sie in die Gestankwolke des magiebegabten Zombies rennt. "Igitt!," keucht sie, weicht aber nicht fort. Die Wandlerin verfolgt zum Glück denselben Plan wie sie, und mit einem schnellen Seitenschritt nimmt sie einen der Untoten mit der Priesterin in die Zange.
Eine fremde Kraft stärkt ihre Hand, und, die Luft angehalten, schlägt die Halbelfe in einem schrägen, weit ausholenden Hieb nach dem Unlebenden, bedrängt ihn, sticht zu, ritzt Zeichen ins faulige Fleisch.
Doch der Gestank lässt auch Willows erste Attacken unpräzise werden und die Rächerin hat kein Glück mit ihren Angriffe. Der Zombie ist immer einen Augenblick schneller als ihre Waffe.

Lazard beißt die Zähne zusammen als die Klinge seine Schulter trifft und atmet tief durch, um neue Kräfte zu sammeln.
"Immer konzentriert bleiben und Niemals nachlassen. Aber so komme ich kaum meiner Aufgabe nach. Nur noch ein klein wenig länger die Schmerzen ertragen."
Kurz schaut der Halb-Elf fast besorgt hinter sich, um einen Blick zu erhaschen, aber dann ist er wieder voll bei dem Feind vor sich. Bereit jeden Schlag abzuwehren. Notfalls mit seinem Körper.

Schließlich scheint der Gnoll seine letzten Kräfte zu mobilisieren und mit einem schnellen Hieb seines Klauenhandschuhs schickt er den Zombie von neuem zu Boden. Aber es besteht wenig Zweifel, dass dieser sich bald wieder erheben würde.
Zur gleichen Zeit nehmen die beiden dürren Zombies Aurora wieder in die Zange und erneut muss die Wandlerin einen Treffer hinnehmen.
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« Antwort #44 am: 28.11.2009, 11:43:26 »
Auroras Wunden beginnen sich langsam wieder zu schließen, jedoch ist die Wandlerin weiterhin schwer angeschlagen. Sie scheint jedoch noch keinen Grund darin zu sehen, sich aus dem Kampf zurückzuziehen. Vielmehr macht sie einen Schritt zur Wand hin und schlägt dabei diesmal nach dem anderen der beiden Zombies, jedoch stört der widerliche Gestank sie zu sehr, als dass sie einen Treffer landen könnte.
Erleichtert, dass der Zombie erneut gefallen ist, beschwört der Anrufer erneut die Energien seiner Gottheit, um die heiligen Strahlen auf die Untoten zu entsenden. Erneut, wie schon einige Mal zuvor, verklingen die Worte des Elfen und seine letzten Gesten rufen die ersten sichtbaren Effekte hervor, bevor er die Angriffe gegen die Untoten richtet.
Beide Attacken finden ihre Ziele und versengen das faulige Fleisch der beiden Zombies.

Wenig später erhebt sich der vom Gnoll gefällte Zombie erneut und schlägt mit seinem Schwert zurück, woraufhin der Gnoll eine weitere Wunde hinnehmen muss.

Die Wangen der Halbelfe beginnen sich zu röten; nicht vor Zorn, sondern weil sie immer noch die Luft anhält. So kann sie Aurora allerdings auch schlecht eine Warnung zurufen, als sie die Angriffe der Zombies sieht. Ihr eigenen Attacke kann sie aber nach wie vor mit der Wandlerin koordinieren, und so bedrängt die Sunitin nun den anderen dürren Zombie mit schnellen Hieben und Stößen.
Dabei kann die wild zuschlagende Rächerin nicht vermeiden, doch einen bitter nötigen Atemzug zu tun, und der Gestank der Zombies füllt ihre Nase, lässt sie dieselbige verziehen und die Attacken schlecht gezielt geraten.
Deshalb bereitet es auch dem Zombie wieder nicht allzu viel Mühe dem Schwert der Rächerin zu entgehen.

Lazard knirscht mit den Zähnen, als der Zombie nach dem Gnoll schlägt und leider immer noch lebt. Leider kann der Halb-Elf auch nicht wirklich etwas tun und durch das Chaos des Kampfes hat er auch etwas wichtiges vergessen. Schnell sammelt er sich wieder.
“Konzentriert bleiben. Immer konzentriert bleiben und nicht noch mehr Fehler.“
Schnell baut der Schwertmagier eine Verbindung auf und eine blaue Sphäre breitet sich zwischen ihm und dem Feind aus. Danach begibt er in volle Verteidigung und wartet ab.
Der Treffer den der Gnoll vor kurzem landen konnte, wird inzwischen als Glück entlarvt, denn jetzt sind seine Hiebe wieder unpräzise und er kann dem Zombie nicht weiter gefährlich werden.
Zur gleichen Zeit nehmen die beiden dürren Zombies Willow in die Zange, doch ihre Angriffe sind nicht präzise genug um der Rächerin gefährlich zu werden.
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