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Autor Thema: [Kapitel I] Daren  (Gelesen 31901 mal)

Beschreibung: Luskan ist gefährlich

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Duam

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[Kapitel I] Daren
« Antwort #585 am: 19.09.2010, 18:57:04 »
Daren nickte, "Verstanden." mit diesen Worten wandte sich Daren um und machte sich auf den Weg.

Lhósson

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[Kapitel I] Daren
« Antwort #586 am: 19.09.2010, 19:23:44 »
Hinter dem Haus müssen beide erkennen, dass der Mann schon einen großen Vorsprung hat. Er ist fast am hinteren Tor, welches wie ihr sehen könnt nur von einer Wache bewacht wird. Da rufen auf diese Entfernung fast nichts bringt, beschleunigt Rafael seine Schritte.

Duam

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[Kapitel I] Daren
« Antwort #587 am: 19.09.2010, 19:53:59 »
Darens Gedanken begrenzten sich diesmal auf ein simples, na toll. Den er durfte weder Waffen noch seine Formeln anwenden um den Flüchtigen zu stoppen, was würde ihm also anderes übrig bleiben als zu laufen?
Natürlich wäre es optimal, wenn die Wache am Tor den flüchtigen sehen könnte. Das Problem war wie sollte er deren Aufmerksamkeit erwecken? Dann kam ihm eine Idee, er durfte zwar keine Formeln auf Andere anwenden, aber wäre es verboten einen Static Shock[1] in den Nachthimmel zu schießen um diesen damit zu erhellen?
 1. (statischen Schock)Static Shock: (Int vs. Ref) wenn ich treffe erhält der Gegner, bis bevor dem ende meines nächsten Zuges, einen Malus auf seinen Schadens Wurf in Höhe meines Con. Mod.(also hier -3)

Lhósson

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[Kapitel I] Daren
« Antwort #588 am: 20.09.2010, 04:34:18 »
Es war eine nette Idee.[1] Die Wache am Tor wurde so auf Daren und Rafael aufmerksam. So hielt sie die Person für längere Zeit an. Der Mann gestikulierte Stark um durch das Tor gelassen zu werden. Dann, Daren und Rafael waren noch gut zehn Schritte entfernt, eilte der Mann durch das Tor. Die Wache sah dem Mann nach, rieb sich den Bauch und blickte in die Handfläche.
 1. 50 EP

Duam

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[Kapitel I] Daren
« Antwort #589 am: 21.09.2010, 19:00:45 »
Daren brauchte wenig Fantasie um zu erraten was dort geschehen war. Der Fremde war anscheinend mit einem Messer oder ähnlichen bewaffnet gewesen und hatte keine scheu gehabt davon Gebrauch zu machen.
Leider besaß Daren nicht die Zeit um sich intensive mit den Verletzungen der Wache auseinander zu setzten. Doch kaum waren sie am Tor, hielt Daren kurz inne, nahm eine seiner zwei Infusionen und rammte diese in die betroffene Stelle, mit den Worten: "Halten sie kurz Still."
Bevor er sich auf machte, um die Verfolgung fort zu setzen.

Lhósson

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[Kapitel I] Daren
« Antwort #590 am: 21.09.2010, 19:15:37 »
Die Wache stand noch unter Schock. So rührte sie sich nicht als Daren ihm die Nadel setzte. Rafael wartete derweil. Die Verfolgung gestaltete sich schwieriger. Der Mann rannte schnell und Geschickt  durch die Straßen und Gassen der Stadt. Es war für beide Wachen schwer ihm zu folgen. Geschweige denn einzuholen.[1]
 1. bitte drei mal Wahrnehmung um ihn nicht zu verlieren
« Letzte Änderung: 21.09.2010, 19:30:54 von Lhósson »

Duam

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[Kapitel I] Daren
« Antwort #591 am: 21.09.2010, 19:55:57 »
Dennoch war Daren nicht bereit so einfach aufzugeben, war der Fliehende ihm zuvor nur verdächtig erschienen hatte sich das spätestens dann geändert, als er eine Wache Angriff. Ein einfacher Bürger oder eine angeheiterte Wache greift keinen Wächter mit einem Messer an, dass tun meist nur Kriminelle die etwas zu verbergen haben. Nun stellte sich nur die Frage was?
Eine Frage die sie früh genug beantworten würden, wenn sie den Flüchtigen erwischten. Doch wieder viel Daren in alte Muster zurück, er fragte sich, was die Ursache war und was die vorangegangene Tat, dies konnte er sich jedoch im Augenblick nicht leisten. Wenn er denn Verdächtigen nicht aus den Augen verlieren wollte, musste er Fokussiert bleiben.

Lhósson

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[Kapitel I] Daren
« Antwort #592 am: 21.09.2010, 20:33:07 »
Leider gelang es weder Daren noch Rafael sich im Dunkel der Gassen vollkommen auf den flüchtenden zu konzentrieren. Als sie an einer Gasse vorbei eilten, blickten beide reflexartig in diese, denn Holzbretter viel auf die Straße. Eine streunender Hund hatte diese umgestoßen auf der Suche nach etwas zu fressen. Auch wenn sie nur einen Augenblick abgelenkt wurden, der Mann war verschwunden. Sie hatten ihn verlohren.

Duam

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[Kapitel I] Daren
« Antwort #593 am: 21.09.2010, 21:09:24 »
"Mist..."
Ein leiser Fluch verließ Darens Lippen, was ein sicheres Zeichen dafür war, dass er äußerst verärgert war. Es bestand kein Zweifel daran das er versagt hatte. Der Verdächtige war entkommen allen Umständen zum trotz und der einzige Grund den es dafür gab bestand in ihrer eigenen Unfähigkeit.
Was nun? Daren war sich fasst sicher das sie bei ihrer Rückkehr den Grund für die Fluch diese Kriminellen erfahren würden und es würde ihm sicherlich noch weniger gefallen als es jetzt der Fall war, war Daren bereit in Schande zurück zu kehren konnte er nichts mehr tun?
Nein, sie hatten ihn verloren, aber das musste nicht bedeuten das sie Verloren hatten oder?
"Las uns zurück zum Verwundeten, vieleicht haben wir noch eine Chance."
Bevor er los lief schaute er sich in der Gase um[1], ob der Fremde etwas verloren hatte.
 1. Perception Check

Lhósson

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[Kapitel I] Daren
« Antwort #594 am: 21.09.2010, 21:23:42 »
Draen konnte den Mann nicht mehr sehen. Im Schnee gab es unzählige Spuren und alle sahen für Daren frisch aus. Das war der Nachteil des schönen Tages. Ohne frischen Schnee wurden alte Spuren nicht verdeckt. Auch fand Daren nichts was an dem Man erinnerte. Nur leere Flaschen die halb im Schnee steckten.

Zurück am Hintereingang stand die verwundete Wache immer noch alleine da. Ihr ging es schon besser ab sein Gesicht war immer noch bleich vom Schock des überraschenden Angriffs.

Duam

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[Kapitel I] Daren
« Antwort #595 am: 23.09.2010, 18:47:04 »
Die Chancen den Flüchtigen noch ausfindig zu machen waren praktisch nicht existent. Was Daren nicht davon abhielt es wenigstens zu versuchen. Als er sich der Wache näherte war er äußerst konzentriert und schenkte der Wache seine vollkommene Aufmerksamkeit.
"Wie geht es ihnen? Ich hoffe doch das es ihnen gut geht, den die Wache braucht ihre Unterstützung und ich weiß, dass sie das Pflichtbewusstsein haben und die nötige Disziplin besitzen, um uns in dieser Lage zu unterstützen. Also Berichten sie von dem Vorfall in allen Einzelheiten, fügen sie auch eine Beschreibung des Angreifers hinzu. Konnten sie ihm etwas entreißen ist ihnen etwas aufgefallen? Alles was ihnen einfällt könnte uns helfen."

Lhósson

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[Kapitel I] Daren
« Antwort #596 am: 23.09.2010, 19:04:27 »
„Puh du stellst ja Fragen.“ antworte die Wache. „Also der Kerl war nicht auffällig groß oder klein. Er hatte eine schwarze Kettenrüstung an und ein sehr schickes Schwert am Gürtel hängen. Sicher einer aus der ersten Garde und keiner von uns Jungrekruten. Er sagte, er habe einen Auftrag vom Hauptmann und ich solle ihn durchlassen. Natürlich wollte er mir nicht sagen was für ein Auftrag es war. Da kam dein Funkenzauber. Ich meinte er könne auf euch noch warten und schon hatte ich einen Dolch zwischen den Rippen. Ach, danke für das was auch immer. Die Rippe tun nicht mehr weh. Da war nichts mit abreißen oder sonst wie.“ Die Wache rieb beim reden die Stelle wo Daren ihm die Spritze in den Arm gejagt hatte.

Duam

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[Kapitel I] Daren
« Antwort #597 am: 23.09.2010, 19:38:03 »
"Keine Ursache, ich würde Ihnen dennoch raten den Medico aufzusuchen. Was ihre Aussage betrifft, war sie meiner Meinung nach äußerst aufschlussreich. Ich hoffe es stört sie nicht wenn ich mich hier kurz umsehen?"
Nachdem Daren die Umgebung nach Spuren durchsucht hatte[1], ging er zu Rafael und sagte:
"Die heutigen Ereignisse, das Verhalten des Verdächtigen und der Bericht der Wache ergeben ein beunruhigendes Muster, welches kaum positive Interpretationen zulässt. Die angebliche Beteiligung des Hauptmanns bei dieser Art von Aktivitäten und das Gerede über eine Geheimmission. Ich denke es wird Zeit, uns mit dem Hauptmann zu unterhalten, was denkst du? Und noch wichtiger hast du Papier und Stift dabei?"
 1. Perception Check

Lhósson

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[Kapitel I] Daren
« Antwort #598 am: 23.09.2010, 21:47:33 »
Daren fand im Schnee das Blut der Wache und viele verschiedene Fußspuren. Schon wollte er aufhören aber dann fand er einen Stein der auf dem Schnee lag. Als er sich den Stein genauer ansah, bemerkte er, dass es kein Stein war, sondern das Bruchstück eines Siegels. Es war leider nicht so viel davon übrig um das Siegel zu erkennen aber es muß ein Wappensiegel gewesen sein. Das deute eine gerade Linie im Wachs an die sich zur Bruchstelle hin bog.
Die Frage nach Papier und Stift verneinte Rafael. „Das braucht man nicht so oft als einfache Wache.“ war seine Erklärung dafür. „Der Hauptmann müßte noch bei seinen Kommandanten auf dem Fest sein. Jedenfalls kam er nicht an uns vorbei.“

Duam

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[Kapitel I] Daren
« Antwort #599 am: 23.09.2010, 23:12:27 »
Daren überlegte kurz, es wäre sicher nicht gut ohne die Nötigen Vorbereitungen auf dem Fest zu erscheinen, außerdem wäre es sinnvoll auch seine anderen Kameraden von den Vorfällen hier ins Bild zu setzen. Desweiteren sollte der Verwundete Wächter möglichst bald, den Medico aufsuchen, die Wunde war zwar geschlossen aber es ist immer vernünftig auf Nummer sicher zu gehen.
"Wir sollten die Anderen herbei holen und unsere Vorgehensweise besprechen, wir dürfen unsere Wache nicht vernachlässigen, aber müssen auch Bericht über die Aktuellen Ereignisse erstatten undzwar möglichst schnell, was keine Entschuldigung dafür ist unvorsichtig zu werden."

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