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Autor Thema: Kapitel 1 - Essembra  (Gelesen 27623 mal)

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Idunivor

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Kapitel 1 - Essembra
« Antwort #30 am: 28.11.2009, 23:20:52 »
Das Haus des Gond, wie der Tempel des Wunderbringers in Essembra einfach genannt wird, ist im Vergleich zu den übgrigen Gebäuden, vom Anwesen des Fürsten einmal abgesehen, mit Abstand das beeindruckenste. Die hohen Türflügel ruhen zwischen zwei gewaltigen Granitsäulen, sie gemeinsam mit etwa einem Dutzend weiterer Säulen die große Kuppel die das Dach blidet tragen. Im Vergleich zu den Wundern Myth Drannors ist der Tempel jedoch kaum beeindruckend und auch seine Innenausstattung kann sich nicht mit den Hallen des Elfenvaters oder Schloss Cormanthor messen.
Es wird jedoch schnell deutlich, dass Gond in Essembra hauptsächlich als ein Gott der Handwerker verehrt wird, denn innerhalb des Tempels finden sich mehrere Bittsteller, die die Priester um den Segen bitten zerbrochene Werkzeuger wieder zusammenzufügen. Sobald die fünf Reiter von ihren Pferden steigen und die Treppen zu den Türen empor steigen, tritt bereits ein junger Mann auf siezu: "Seid gegrüßt Fremdlinge. was können die Diener des Wunderbringers für euch tun?"
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Filidan

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Kapitel 1 - Essembra
« Antwort #31 am: 30.11.2009, 10:23:27 »
Filidan verbeut sich kurz zum Gruße und übernimmt dann zunächst ein mal das Wort.

"Auch wir grüßen euch! Main Name ist Filidan und meine Gefährten und ich sind auf der Suche nach einem Ruheplatz in eurer schönen Stadt und würden unter Umständen gerne die Dienste eures Tempels in Anspruch nehmen. Vielleicht habt ihr einen Hinweis für uns wo wir gemütlich nächtigen können? Dann würde ich mich bereits auf zur Herberge machen, während ihr mit meinen Reisegefährten klären könnt, was wir benötigen."


Aeryn

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Kapitel 1 - Essembra
« Antwort #32 am: 30.11.2009, 10:45:44 »
Was könnten wir hier schon benötigen... wundert sich Aeryn, wir haben einen Priester des Corellon bei uns.

Dementsprechend wartet die Waldelfin zusammen mit ihrem treuen Begleiter Fang auch am Eingang zum Tempel. Die Pferde hatten sich auf der Reise bereits ein wenig an die raubtierhafte Erscheinung des Cooshee gewöhnt, und die Waldläuferin hatte ihr übriges dazu beigetragen, damit sie nicht scheu werden.

Eine Unterkunft würden sie hier sicherlich benötigen und vielleicht konnten sie hier zumindest dahingehend Auskunft erhalten. Aeryn fragt sich aber, wie sie überhaupt den Aufenthaltsort der Dunkelelfe ausfindig machen sollten, denn offen würde sie hier sicherlich nicht agieren, und einen Anhaltspunkt gab es in der Nachricht auch nicht. Vielleicht hatten die Priesterinnen Eilistraees besondere Orte, die sie bevorzugten. Das könnte ein Anfang sein. Sie würde Caelreth dazu befragen müssen, der Priester kannte sich sicher besser in solcherlei Gepflogenheiten aus.

Caelreth

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Kapitel 1 - Essembra
« Antwort #33 am: 30.11.2009, 17:53:40 »
Caelreth begrüßt es dass Filidan das Reden erst einmal übernimmt, es wäre sicher besser wenn er als Halb-Elf oder vielleicht der Mensch Cullen das Reden übernehmen würden, hier in dieser Stadt. Allerdings empfand er auch den Vorschlag als weise welchen Faelar vorgebracht hatte, wonach man mit einem Hellsichtzauber die Suche nach der Dunkelelfe beginnen könnte. Dazu würde er aber noch einige Dinge benötigen. "Verzeiht wenn ich mich in das Gespräch einmische, wie Ihr seht bin auch ich ein Diener der Götter. Bestünde die Möglichkeit dass ich in eurem Hause etwas Weihrauch und heiliges Wasser erhalte? Als reisender Diener des Corellon ist es nicht immer einfach so etwas in ausreichendem Maße bei sich zu führen."
« Letzte Änderung: 30.11.2009, 18:26:57 von Idunivor »

Idunivor

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Kapitel 1 - Essembra
« Antwort #34 am: 30.11.2009, 18:35:07 »
Der junge Mann antwortet zuerst Filidan: "Am besten geht ihr zum Silbernene Zapfhahn, ihr findet ihn direkt vor den Toren. Da wäre aber auch noch der Goldene Eber, der ein weniger weiter südlich an Rauthauvyrs Straße liegt."
Nachdem er diese Frage beantwortet hat, wendet er sich dem mondelfischen Priester zu: "Natürlich, begleitet mich in den Tempel und ich besorge euch, was ihr benötigt."
Caelreth folgt dem Diener des Gond und bereits nach einigen Minuten kommt er um einiges an Münzen ärmer, dafür aber an Weihrauch und Weihwasser reicher wieder hinaus.
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Faelar

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Kapitel 1 - Essembra
« Antwort #35 am: 30.11.2009, 18:50:28 »
Faelar nickt dem Priester des Gonds nur etwas zu zur Begrüßung, da die anderen ja eh schon die Begrüßung übernommen haben. Faelar wartet danach einfach geduldig und auch schweigsam bis Caelreth wieder da ist. Er sagt dann nur noch zu Filidan: "Bleiben wir einfach alle zusammen noch etwas hier! Unser Begleiter wird eh bald wieder da sein und es wird bestimmt nicht allzu lange dauern mit dem Einkauf!"

Was Faelar gesagt hat, hört sich mehr nach einem Befehl als einem Vorschlag an. Faelar selbst schaut sich in der Zwischenzeit etwas im Tempel um mit seinen Augen und was er da so alles noch wahrnehmen kann bei genauerem Betrachten. Auch wenn es wirklich bloß ein Tempel zu sein scheint, der Gond vornehmlich als Gott des Handwerks verehrt und nicht so sehr als Gott der ausgefallenen Erfindungen.

Später sagt Faelar noch in die Runde: "Wir sollten uns als nächstes mal ein paar Zimmer im Silbernen Zapfhahn nehmen."

Faelar sagt dann noch zu den Gond-Anhängern: "Auf Wiedersehen!" und geht als einer der ersten nach draußen.
« Letzte Änderung: 30.11.2009, 19:29:35 von Idunivor »

Idunivor

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Kapitel 1 - Essembra
« Antwort #36 am: 30.11.2009, 21:06:12 »
Den Silberne Zapfhahn kann man kaum verfehlen, sobald die fünf das Tor verlassen, sehen sie auf der rechten Seite bereits das Gasthaus. Über der Tür hängt ein kleines Bierfass aus dem ein großer, silberner Zapfhahn ragt, der dem Gasthaus wohl seinen Namen verleiht. Neben dem Hauptgebäude findet sich ein Stall für die Pferde und sobald die Reiter sich dem Gebäude nähern und von ihrem Pferden steigen eilt ein Jüngling heran und verneigt sich kurz: "Willkommen die Herren, die Dame! Wünscht ihr im Zapfhahn zu übernachten, falls dem so ist kann ich anbieten eure Pferde in den Stall zu bringen und zu versorgen. Es kostet nur einen Aufpreis von acht Kupfermünzen pro Nacht und pro Tier. Aber das müsst ihr so oder so mit Blan oder seiner Frau besprechen, die führen hier schließlich das Geschäft und ich bin nur der Stallbrusche."
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Faelar

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Kapitel 1 - Essembra
« Antwort #37 am: 01.12.2009, 18:29:46 »
"Seid gegrüßt! Ja, wir wünschen hier zu nächtigen und tut die Pferde bitte in den Stahl. Wir werden das Geschäftliche sofort mit Blan oder auch seiner Frau besprechen. Ich hoffe, dass ein Zimmer für fünf Personen momentan im Zapfhahn frei ist!", sagt Faelar emotionslos, fast schon gelangweilt und förmlich zu dem Stahlburschen, weil er diese ganze Unterhaltung schnell beenden will, bevor ein anderer seiner Gefährten auf dumme Ideen noch kommt und das Innere des silbernen Zapfhahn zügigen Schrittes betreten will.


Idunivor

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Kapitel 1 - Essembra
« Antwort #38 am: 01.12.2009, 18:38:47 »
Der Silberne Zapfhahn ist ein Lokal von beeindruckender Größe. Im seinem Schankraum finden, wenn sie sich dicht drängen sicherlich mehr als einhundert Leute Platz und die Theke ist gut und gerne acht Meter lang. Allerdings öffnene sich zur linken vier Türen, die alle in Räume führen in denen weitere Tische, Stühle und Bänke auf Gäste warten. Derzeit sind jedoch kaum Leute im Schankraum, vielleicht ein Dutzend, und dementsprechend wartet hinter der Theke ein kaum beschöftigter Mann, der Krüge abwäscht. Aus zwei Türen zur rechten der Helden, nahe der Theke dringt der Geruch von gebratenem Fleisch, woraus sie schließen, dass dort hinter wohl die Küche liegen musste.
Auf der gegenüberliegenden Seite führen zwei Teppen nach oben und eine nach unten. Sobald die fünf den Raum betreten winkt er ihnen freundlich zu und sobald sie nah genug sind spricht er sie an: "Ah Gäste, willkommen, willkommen. Werte Herren, werte Dame, was kann ich für euch tun? Ich bin Blan, der Besitzer dieses Ladens und ich kann mit Stolz behaupten, dass ihr in einem Umkreis von hundert Meilen kein besseres finden werdet. Wollt ihr Zimmer mieten oder einfach nur etwas essen?"
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Filidan

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Kapitel 1 - Essembra
« Antwort #39 am: 01.12.2009, 21:07:50 »
Filidan ist noch beim Absteigen vom Pferd, als Faelar das Reden übernimmt und hält sich zunächst ein mal zurück. Im Schankraum angekommen übernimmt er jedoch wieder das Reden.

"Seid gegrüßt, wir suchen nach einem Schlafplatz für die Nacht, vielleicht habt ihr ein Zimmer für 5 oder 6 Personen frei, denn wir haben einen langen Ritt hinter uns und wären gerne etwas ungestört bei der Nachtruhe. Eurer Angebot für etwas zu Essen nehmen wir ebenso gerne an, denn uns wurde euer Lokal bereits mehrfach empfohlen und eure Küche hoch gelobt."

Auch hier setzt Filidan wieder ein freundliches Lächeln auf und scheint sich in der Rolle als Redelsführer durchaus wohl zu fühlen.

Idunivor

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Kapitel 1 - Essembra
« Antwort #40 am: 01.12.2009, 21:38:58 »
Der Wirt lächelt freundlich, sobald Filidan das Wort ergreift und stellt den Krug den er gerade in der Hand hat: "Ja, wir hätten tatsächlich ein Zimmer für sechs Personen verfügbar und die Küche ist zur Zeit auch geöffnet. Darf ich fragen ob ihr Reittiere bei euch habt, falls dem so ist hoffe ich, dass Tjal sie bereits in den Stall gebracht hat. Außerdem würdet ihr dann für vier Gold und fünf Silbermünzen pro Tag Unterstand für eure Pferde, das Zimmer und eine Mahlzeit pro Tag erhalten.
Wenn ihr wollt sage ich meiner Solja sofort, dass sie für euch fünf etwas zaubern soll."
« Letzte Änderung: 01.12.2009, 21:39:32 von Idunivor »
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Filidan

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Kapitel 1 - Essembra
« Antwort #41 am: 01.12.2009, 22:08:45 »
 "Dann werden wir euer Angebot annehmen, Blan.

Unsere Pferde haben wir bereits der Obhut von Tjal übergegeben und ich denke das wir uns zunächst auf unserem Zimmer vom Staub befreien und uns dann gerne von den Kochkünsten eurer Frau begeistern lassen."


Filidan achtet sorgsam darauf den Wirt persönlich anzusprechen und ihm damit das Gefühl von Respekt und Freundschaft zu vermitteln. Dann greift Filidan in seinen Beutel und legt 5 Gold auf den Tresen.

"Habt dank für eure Gastfreundschaft."

Sobalt Filidan erfahren hat wo das Zimmer ist, begibt er sich mit den anderen dort hin und legt zunächst ein mal ab.

"Bisher läuft ja alles nach Plan, vielleicht können wir später mit Blan sprechen ob er eine auffällige junge Frau, vielleicht eine Elfe mit göttlichen Kräften, kennt oder von jemandem gehört hat. Dann versuchen wir es bei dem Knecht und vielleicht haben wir noch Gelegenheit in der Taverne etwas den Gesprächen zu lauschen."

Aeryn

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Kapitel 1 - Essembra
« Antwort #42 am: 01.12.2009, 22:56:31 »
Aeryn ist einen guten Teil der Zeit damit beschäftigt, Fang davon abzuhalten, allzu unfreundliche Laute von sich zu geben. Diese ganzen Menschen machten das arme Tier sichtlich nervös. Sicherlich ging es ihnen andersrum aber genauso.

Die Waldelfin überlässt daher auch gerne den anderen das Reden, nickt aber freundlich, als der Wirt zu ihnen spricht. Immerhin verdiente der Mann ein gewisses Maß an Höflichkeit.

Dirty South

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Kapitel 1 - Essembra
« Antwort #43 am: 02.12.2009, 13:10:55 »
Auch Cullen - einer jener die nie ein großer Redner waren, oder werden - überlässt den anderen gerne das Reden. Mit seiner kastigen Gestalt und dem finsteren Geischt ist er wohl auch keiner, dem so freundlich wie den Elfen begegnet werden würde.

So kommt es, dass der Söldner seine Augen über die Menschen auf der Straße und im Schankraum streifen lässt und seine Gedanken für sich behält.

Faelar

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Kapitel 1 - Essembra
« Antwort #44 am: 02.12.2009, 17:00:01 »
Als sie dann auf dem Zimmer angekommen sind und die Tür zu ist, sagt Faelar leise zu Filidans Vorschlage: "Wir sollten erst einmal fragen, was es an neusten Gerüchten hier in Essembra gibt und was sonst noch an besonderen Ereignissen so vorgefallen ist. So eine 'Elfe', die wir suchen, ist ja wahrhaft nichts Unauffälliges, wenn sie nicht irgendeine Form der Verkleidung benutzt hat.

Das, was Ihr zuerst fragen wolltet, können wir dann immer noch beiläufig fragen, wenn diese Form der Befragung nichts Interessantes für uns ergibt. Zur Not könnten wir uns auch noch später etwas im Goldenen Eber umhören, während wir dort eine Kleinigkeit trinken. Um so weniger Aufsehen wir erregen, um so besser. Begeistert wären die Menschen im Schlachtental sicherlich nicht, falls wir ihnen offen erzählen, was wir in Wirklichkeit suchen. Wenn subtiles Umhören nichts bringt, dann müssen wir uns wohl auf jeden Fall der Erkenntnismagie bedienen. Denn direktes Nachfragen birgt einige Risiken."


"Ich werde dann auf uns alle einen Flüsterzauber wirken. Er wird eine ganze Stunde halten. Er ist ganz nützlich und kostet mich kaum Ressourcen. Schaden kann solch eine Magie ja nicht."

Dann murmelt Faelar ein paar Zauberworte vor sich hin, vollführt magische Gesten und webt seine Magie.[1] Dabei unterdrückt Faelar ganz bewusst den schattenhaften Aspekt seiner Magie. Es ist ein schmerzhafter Prozess und fühlt sich so an, als ob viele kleine Nadelstiche in seinen Kopf eindringen würden, aber er ist es gewohnt diesen geringen Schmerz zu ertragen, um seine Magie unauffällig zu wirken.
 1. Message auf all meine Verbündeten und mich selbst für 60 Minuten.

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