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Autor Thema: Kapitel 1  (Gelesen 76749 mal)

Beschreibung: Der Grundstein

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Schwarzauge

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Kapitel 1
« am: 23.11.2009, 11:42:23 »
Es ist das Jahr 1357.
Nachdem sich im Nordwesten in Karatum die Streitkräfte sammeln und Gerüchte gehen, das im Osten die Orks in den Bergen rumoren - sich für einen Krieg rüsten, hat die Stadt Runia ein Schutzprotektorat über die umliegenden freien Dörfer und Städte erlassen und Bürgermeister Bentan zum König über dieses neue „parlamentarische Königreich Runia“ ernannt.

Noch am selben Tag hat König Bentan einen Erlass herausgegeben, dass sich aus jeder Familie ein Diensttauglicher in der Armee melden muss. Der Freikaufpreis beträgt 200 Gold.
Die Kriegssteuer wurde eingeführt.

Es ist der 10. des 5. Monats. Überall im Land sammeln sich in provisorisch eingerichtetem Armeelager die Wehrpflichtigen. So auch in der Nähe von der kleinen Stadt Defurt. Südlich von Defurt in dem Lager, das eigentlich eher an ein Dorf aus Zelten erinnert, finden sich Rekruten aus der Umgebung ein. Ein zweites steht im Norden der Stadt.
Zur Mittagsstunde sind alle, oder haben alle vielmehr anwesend zu sein. Aus dem größten Zelt in der Mitte des Lagers treten fünf Personen. Sie gehen auf ein Podest zu. Der Dienst in Der Armee beginnt.

Der Mann in der Mitte stellt sich auf das Podest und überschaut mit ernstem Blick die Menge, die anderen vier bleiben davor stehen. Er ist ziemlich groß und hat lange dunkle Haare, die leicht fettig auf seinen breiten Schultern liegen. Sein Gesicht ist faltig und durch seine kleine Narbe unter dem rechten Auge her ist er eine unfreundliche Erscheinung. “Ruhe! RUHE!“, brüllt der Mann. Als Ruhe einkehrt fährt er sich kurz über seinen Bart und spricht er weiter: “ Also, die meisten von euch werden davon gehört haben, dass wir gefährlichen Zeiten entgegen gehen. Die meisten von euch werden nicht hier sein wollen, sondern lieber zu Hause bei Freunden und Familie – das Feld bestellen, aber lasst euch das gesagt sein: Sollte es zu einem Krieg kommen und wir bereiten uns nicht darauf vor, wird es für keinen von euch noch ein zu Hause geben.“Er macht ein Pause und lässt seinen Blick abermals über die hier versammelten gleiten. “Sollte das ganze friedlich ausgehen, dann werdet Ihr alle einfach wieder nach Hause gehen, mit einer kleinen Anerkennung eurer Aufopferung. Mein Name ist Feldwebel Tezar. Und ich habe vor aus euch Soldaten zu manchen.“
Er fährt sich abermals durch seinen Bart.
„Also, ein jeder der irgendeine Art von militärischer Vorbildung hat, mit Waffen umgehen kann oder anderweitig Erfahrung mit dem lösen von Konflikten mittels Gewalt oder Zauberwirker irgendeiner Art ist, der tritt jetzt vor.“
« Letzte Änderung: 23.11.2009, 13:43:06 von Schwarzauge »

Ryz

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Kapitel 1
« Antwort #1 am: 23.11.2009, 12:52:30 »
Ryz nickt bestätigend bei den Worten des Feldwebels, auch wenn dieser nicht annähernd soviel Ausstrahlung besitzt wie Ryz' ehemaliger Lehrer Varisain. Dennoch tritt er vor, als der Feldwebel sie dazu auffordert.
"Feldwebel, mein Name ist Ryz, ich komme aus Defurt und wurde im Schwertkampf unterrichtet." Er fasst sich sehr kurz und sieht dem Feldwebel direkt ins Gesicht, um ihm seine Entschlossenheit zu zeigen. Was wohl sein kleiner Bruder in dieser Situation getan hätte, wenn er jetzt hier gewesen wäre? Kurz schweifen Ryz' Gedanken zu seiner Familie, vor allem zu seinem kleinen Bruder, und gleichzeitig ist da die Frage, wohin es Varisain verschlagen hat und ob er all diese Menschen jemals wiedersehen wird.

der Geissler

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Kapitel 1
« Antwort #2 am: 23.11.2009, 14:00:52 »
nach einem Blick hoch zu Moradins Auge und einem gebührendem Augenblick zu seinem Vorredner tritt Baugrimm einen festen Schritt nach vorn und lehnt sich auf seinen schweren zwergischen Streithammer: "Herr Feldwebel: mein Name ist Baugrimm Rossbart, Sohn des... (er blickt hoch, wo er die ewige Esse vermutet) Oleiff aus Defurt, dem ehrwürdigen Priester des Moradin! Er lehrte mich den Kampf mit Hiebwaffen und lehrte mich die Segnungen "

Baugrimm schaut den Feldwebel aus seinen festen Augen mit den  buschigen roten Augenbrauen an und wartet erwartungsvoll auf eine aufrichtige Antwort.

Rugan

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Kapitel 1
« Antwort #3 am: 23.11.2009, 18:04:19 »
Rugan lässt seinen Blick durch die Menge schweifen und hört dem Feldwebel nur mit einem Ohr zu. Lauter neue Rekruten. In den Gesichtern erkennt er Angst und Zorn, Unsicherheit und Hoffnung. Was wohl in seinem Gesicht geschrieben steht? Er schnaubt verächtlich und entspannt seine Gesichtszüge. Der Feldwebel redet weiter. Kein schöner Kerl, aber ein Soldat bekommt keine Preise für hübsche Gesichter. Ja, der Typ sieht aus, als hätte er schon Einiges durchgemacht, als hätte er Erfahrung. Missbilligend spuckt Rugan auf den von unzähligen Stiefeln aufgewühlten Schlammboden unter ihm, als Tezar erwähnt, wieder nach Hause zurückkehren zu können. Nein, nach Hause will er nicht.

Er richtet sich auf, als verlangt wird, dass Zauberwirker nach vorne treten mögen, und baut sich neben den anderen beiden auf. "Rugan", sagt er knapp. "Abteilung Zauberwirker."

Truin

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Kapitel 1
« Antwort #4 am: 24.11.2009, 02:48:53 »
Fünf Jahre sind vergangen, seit Truin als Teil der Miliz in den Kampf zog. Viel ist anders im Vergleich zu damals, aber der deutlichste Unterschied ist die große Zahl der Rekruten, die sich zur Mittagsstunde vor dem Podest versammelt haben. Doch die Emotionen, die durch das Lager schweben, die sich in den Gesichtern der Soldaten abzeichnen, erinnern ihn nur zu sehr an früher. Vom Wunsch, nicht hier zu sein bis zu der Erwartung, sich einen Namen in der Schlacht zu machen, wird alles vertreten sein - wie damals.

Truin erinnert sich an die Worte seines Vaters über andere Verhältnisse, über bessere Ausbildungen und Kommandostrukturen. In der Tat wirkt Feldwebel Tezar viel eher wie ein Veteran und erfahrener Offizier als alle Soldaten, die Truin aus seiner Zeit bei der Miliz in Erinnerung geblieben sind. Genau deshalb sollte man ihn wohl auch nicht warten lassen. Truin löst sich aus seinen Erinnerungen und tritt neben Ryz, Baugrimm und Rugan. "Ich bin Truin", wendet er sich an den Feldwebel. "In der Miliz als Späher ausgebildet, geschult im Umgang mit dem Bogen."
« Letzte Änderung: 26.11.2009, 01:26:03 von Truin »

Ryz

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Kapitel 1
« Antwort #5 am: 24.11.2009, 10:29:53 »
Ryz betrachtet die drei Männer, die vorgetreten sind und nickt jedem einzelnen kurz zu. 'Sieht aus, als wären wir im Ernstfall ganz gut gerüstet. Hoffentlich sieht das auch der Feldwebel so.' Er überlegt, ob er den Zwerg Baugrimm wohl schon irgendwo einmal gesehen hat, wenn dieser doch auch aus Defurt stammt. Aber er kann sich nicht erinnern.

'Ich kann ihn ja fragen, sobald wir die Gelegenheit erhalten, miteinander zu reden. Ich bin gespannt, was der Feldwebel mit denen vor hat, die kämpfen können. Vielleicht teilt er uns in Gruppen ein.' Ryz legt die Hand auf den Knauf seines Schwertes und blickt sich um. 'Ganz schön viele. Ob noch soviele zurückkehren werden, wenn wir aus einem Krieg heim kehren. Bei Heironeous, ich kann nur hoffen, dass es soweit gar nicht erst kommt.'

der Geissler

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Kapitel 1
« Antwort #6 am: 24.11.2009, 19:54:32 »
schau an Vater, wenn du mich jetzt sehn könntest. Wenn ich mich umsehe und jene sehe, welche auch einen Schritt gewagt haben denke ich daran, dass es noch welche gibt, die einen gerechten Wech gehn  wollnBaugrimm lächelt leise und nickt den großgewachsenen Mitstreitern anerkennend zu, schaut dann wieder mit gradem Blicke nach vorn.
Oh Moradin, lass den aufrechten Mitstreitern nicht den Mut verlieren, gib mir die Kraft Ihnen beizustehn..

Schwarzauge

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Kapitel 1
« Antwort #7 am: 25.11.2009, 06:50:03 »
Des Weiteren treten zwei Halblinge, die sich als Jarip und Rundra vorstellen, ein Halbelf Namens Zalroos, eine Menschenfrau die Eshar genannt wird und ein vielleicht 15-jähriger der abgewetzte Sachen trägt und seinen Namen nicht nennt. Sie stehen zu der rechten Seite des Podestes.
Tezar schaut alle kurz schweigend an um dann fortzufahren:„Also, genau jetzt beginnt eure Ausbildung.“ Er deutet auf seine dunkel grüne Schärpe, die quer über seine Brust verläuft. „Dies ist das Erkennungsmerkmal des militärischen Ranges. Es gilt je heller, desto höher der Rang. All jene die keine Schärpe haben sind Rekruten und Soldaten wie Ihr. Wir werden euch jetzt Fünfer und Vierergruppen einteilen  und jede Gruppe wird einen unter ihnen zu ihrem Anführer erklären. So wie jede Einheit einen Anführer braucht und so wie ich euer aller Anführer bin.
Wir werden von da an nur noch mit diesen Leuten sprechen. Sie werden alle Informationen an ihre Gruppe weiterleiten. Diesen Anordnungen ist Folge zu leisten. Erfolge werden primär der Gruppe zugeschrieben Misserfolge dem Anführer. Die Anführer sind für das Wohlbefinden ihrer Gruppe verantwortlich. Ein jeder muss wissen, zu welcher Gruppe er gehört, also merkt euch den Namen eures Anführers. Wir haben schwarze Schärpen, die wir um die Anführer zu kennzeichnen verteilen werden. Ein jeder hat den anderen mit Respekt zu behandeln, wer unser Vertrauensverhältnis bricht muss mit Bestrafung rechnen.“
Er atmet schwer aus und schaut nachdenklich in die Runde.
Schließlich nickt er leicht mit dem Kopf und deutet auf die Vier die zu seinen Füßen stehen. „Also, dies sind die Truppenführer Ildrin, Eliera, Sasheen und Daur. Wie ihr sehen könnt tragen sie braune Schärpen, alles was sie sagen ist somit Gesetz. Und jetzt lasst uns anfangen. Wir haben viel zu tun.“
Er kniet sich hin und spricht ein paar Worte mit dem Elfen Ildrin, deutet nach links auf die, die vorgetreten sind und anschließend redet er mit Daur, einem Zwerg und deutet auf die fünf rechtsstehenden. Beide nehmen sich aus dem Sack den Eliera inzwischen von hinter dem Podest geholt hat eine schwarze Schärpe und gehen auf die ihnen zugeteile Gruppe zu.
Die beiden Frauen und Tezar machen sich daran alle anderen Anwesenden in Gruppen einzuteilen und jeder Gruppe eine Schärpe auszuhändigen.
Ildrin bleibt vor euch stehen. Sein Gesicht wirkt düster.
„Ernennt einen Anführer und kommt.“, meint er mit leiser aber durchdringend klarer Stimme. Er wirft die Schärpe Ryz zu, dreht sich um und geht.
Im selben Moment hört ihr von der andern Seite her das dröhnende Gelächter von Daur.
« Letzte Änderung: 25.11.2009, 06:58:44 von Schwarzauge »

Ryz

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Kapitel 1
« Antwort #8 am: 25.11.2009, 10:00:15 »
'Je heller die Schärpe, umso höher der Rang', wiederholt Ryz in Gedanken und versucht es sich einzuprägen. Als der Elf Ildrin ihm die Schärpe zuwirft, blickt er zu seinen drei Kameraden.

"Es freut mich, euch alle kennen zu lernen. Wie wollen wir bestimmen, wer die Schärpe tragen soll?" Ryz würde sie ohne zu zögern selbst nehmen und diese Verantwortung übernehmen, doch es widerstrebt ihm, diesen Posten einfach so an sich zu reißen. "Wir könnten nach dem Alter gehen. Oder nach der Ausbildung. Truin, sagtet Ihr nicht, dass Ihr bereits in der Miliz gedient habt? Baugrimm, vielleicht wäre es gut, wenn wir einen Anführer hätten, der mit den Göttern im Notfall verhandeln kann. Oder jemanden, der mit dem magischen Gewebe umzugehen weiß, Rugan."

Ryz hört kurz dem Lachen von Daur zu und wendet sich wieder an seine zukünftigen Gefährten. "Ich habe lange Zeit auf einem Hof gelebt, auf dem Entscheidungen gefällt werden müssen, wenn man nicht verhungern will", ergänzt er noch, um zu demonstrieren, dass er sich der Verantwortung nicht entziehen oder sie auf die Anderen abwälzen will.

Rugan

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« Antwort #9 am: 25.11.2009, 16:53:16 »
Rugan legt die Stirn in Falten. Er hatte erwartet, einen erfahrenen Soldaten als Anführer gestellt zu bekommen, keine Grünschnäbel, zu denen er sicher auch zu zählen war. Und das soll eine Armee werden? Bleibt wohl nichts, als an seinen Aufgaben wachsen.

"Ha, mit magischem Gewebe umgehen? Meine paar Tricks helfen mir nicht, weise Entscheidungen zu fällen oder geben mir irgendwelche Erfahrung. Nein danke, ich will den Posten nicht", winkt er ab. "Ich bin für Truin, wenn er bereits gedient hat."

der Geissler

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Kapitel 1
« Antwort #10 am: 25.11.2009, 20:31:28 »
Baugrimm macht ein ernstes Gesicht und schaut auf den jungen Ryz. euch haben Sie die Schärpe zugeworfen, ihr habt Sie mit kräftigem Arm gefangen. Ihr wart der Erste, welcher einen tapferen Schritt nach Vorn gewagt hat, mit gradem und entschlossenem Schritt. Ihr seit vielleicht noch nicht so erfahren, aber ihr habt den Mut Entscheidungen zu  treffen! beim Wille der Götter, so sollt Ihr unserer Anführer sein! (Baugrimm schaut den jungen Paladin mit einem entschlossenen Blick an) Ich werde euch mit Rat und Tat zur Seite stehen, denn ich spüre, dass eine Aura der Gerechtigkeit von euch ausgeht.
Baugrimm reicht dem jungen Paladin seinen rechten Arm zum traditionellen Kriegergruß.
Ich bin mir sicher, dass jeder von uns seine Qualitäten hat, doch einer muss diese Vereinen, so wie das Feuer mit dem Stahl!

Truin

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« Antwort #11 am: 26.11.2009, 01:39:34 »
Das Gelächter Daurs erweckt in Truin kurz den Wunsch, ihn statt des düsteren Elfen als Truppenführer zu haben, aber er schiebt diesen Gedanken schnell beiseite. Wer kann es sich schon leisten, in dieser Hinsicht wählerisch zu sein? Außerdem gilt es nun, eine Entscheidung zu fällen. Eine Entscheidung, die Truin spätestens nach Baugrimms feuriger Rede nicht schwer fällt.

"Ich danke Euch für Euer Vertrauen", wendet er sich an Rugan. "Aber ich bin Kundschafter, kein Kommandant. Meine Stärken sind Verstohlenheit, Schnelligkeit, Umgang mit der Umgebung - nicht jedoch taktische Entscheidungen, militärische Strategie oder die Fähigkeit, eine Gruppe anzuführen." Zu Ryz zugewandt, fügt er hinzu: "Besonders das letzte meine ich jedoch in Euch erkennen zu können. Ich stimme Baugrimm zu."

Schwarzauge

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Kapitel 1
« Antwort #12 am: 26.11.2009, 08:03:17 »
Ildrin bleibt stehen, dreht sich halb zu euch um und schaut zu euch. Ganz offensichtlich wartet er darauf das ihr ihm folgt.
Im Rest des Lagers sind nun viele Gespräche zu hören, mache aufgeregt, andere ganz ruhig. Es gibt wohl viel Gesprächsstoff bezüglich der schwazren Schärpen in den einzelnen Gruppen.
Daur hat den einen Halbling zu seiner rechten und den anderen zu seiner linken den Arm auf die Schulter gelegt und geht mit seiner Gruppe weg von den anderen zu einem ruhigerem Ort im Zeltlager.

der Geissler

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« Antwort #13 am: 26.11.2009, 11:45:51 »
Baugrim nickt Truin zu, Kundschafter, wichtiger Posten wo viel Erfahrung von Nöten ist. Ich sehe Weisheit in eurer Einsicht.  Baugrimm macht eine Pause und fügt dann mit einem Lächeln hinzu: seht mal da drüben er deutet auf eine der Gruppen welche sich wegen der Schärpe in Streit gelegt hat traurig oder? ich frage mich, wer von uns größere Überlebenschancen inne hat...
Eifersucht, Neid, Macht um des Selbstglanzes Willen, alles durchtrieben von der Saat des Chaos und des Bösen. Ist so ein Keim ersteinmal gesäht ist er schwer wieder zu entferen... Darum lasst uns einander ehrlich sagen: sind wir zufrieden mit der Entscheidung, auch mit dem Herzen?

Rugan

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Kapitel 1
« Antwort #14 am: 26.11.2009, 17:39:55 »
"Meint Ihr nicht, dass Ihr es ein wenig übertreibt, Baugrimm? Das hat nichts mit der Saat von Chaos und Bösem zu tun, sondern damit, dass die sich so wenig kennen wie wir uns. Auf welcher Basis sollen wir entscheiden? Das Zuwerfen einer Schärpe an den, der am nächsten stand, als Schicksalswink zu sehen, macht es natürlich einfach und man spart sich, drüber nachzudenken. Jeder ist so gut wie der andere, bis er sich bewiesen hat. Und wenn Truin nicht will, soll es Ryz machen. Mir ist es gleich."

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