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Autor Thema: Kapitel 1  (Gelesen 81782 mal)

Beschreibung: Der Grundstein

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Truin

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Kapitel 1
« Antwort #420 am: 18.08.2010, 01:32:29 »
"Oh." Truin versucht sich seine Überraschung nicht anmerken zu lassen. Neue Anweisungen des Feldwebels wären ja direkt hilfreich, nachdem Ildrin sich bislang ausgeschwiegen hat, was den Turm und ihren Auftrag betrifft. Vielleicht bringen sie auch etwas mehr Licht in die Frage, wie es nun weitergehen soll. "Wie lange werden wir auf die Antwort warten müssen?"

Was für ein Zauber ein magisches Geschoss ist, weiß Truin zwar nicht, hofft jedoch, dass nichtmagische Geschosse genauso effizient wirken.

Schwarzauge

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Kapitel 1
« Antwort #421 am: 18.08.2010, 23:22:03 »
Der Gnom beginnt breit zu grinsen:"In Näherer Umgebung gibt es niemanden! Das ist ja das schöne an diesem Ort. Naja hin und wieder müssen wir natürlich das ein oder andere ergänzen oder ersetzten. Obwohl man vieles auch selbst besorgen kann, außer natürlich Diamantenstaub!", dabei fängt er an zu lachen, als hätte er grad einen Vorzüglichen Witz gemacht:"Aber dazu teleportiere ich mich einfach. Es würde zu lagn dauern in eine Stadt zu kommen in der Angeboten wird, was ich brauche, wenn ich konventionell reisen würde."
Der Gnom zieht kräftig an seiner Pfeife, welche er wärend er über die Vorräte sprach mit etwas von Baugrimms Kraut befüllte und sie mit einem Zündholz entzündet. Während er den bläulihcen Qualm wieder ausatmet lässt er sich in seinem Sessel wieder nach hinten sinken.

Ildrin beobachtet den Gnom genau und studiert jede seiner Bewegungen. Offensichtlich ist ihm der Gnom suspekt. "Ich denke bis heute Abend wird es dauern."

Die Halbelfe kommt abermals die Treppe hoch. MIt süffisanter Stimme fragt der Gnom:"Hast du die Kugeln in die Schatulle mit den Fischen drauf gelegt?", was sie mit einem Nicken bestätigt."Na immerhin etwas. Dann geht jetzt uns arbeite weier, oder bist du schon fertig mit deinen Aufgben?", dabei sieht er sich nicht einmal an. Er starrt vielmehr an die Decke und scheint Mühe zu haben seine Augen offen zu halten.
Und schon verschwindet die Halbelfe wieder nach unten.

Ryz

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Kapitel 1
« Antwort #422 am: 19.08.2010, 00:58:25 »
"Ihr könnt....teleportieren?" Ryz staunt nicht schlecht. Der Gnom muss wirklich ein sehr fähiger Magier sein, wobei...eigentlich weiß er nicht wirklich, ob nur fähige Magier sich teleportieren können. Kurz schaut er zu Rugan, ob dieser wohl auch über die Fähigkeiten des Gnomes staunt, dann aber bekommt er mit, wie der Gnom mit der Halb-Elfe umspringt und seine kurzzeitig aufflammende Begeisterung für Aldus wird sofort wieder getrübt. "Ihr solltet sie wirklich besser behandeln", murmelt er vor sich hin, weil es ihn eigentlich nichts angeht. "Wie weit ist denn die Stadt entfernt, in die Ihr immer...in der Ihr Eure Vorräte besorgt?" fragt er lauter und nimmt sich fest vor, mit der Halb-Elfe später ein paar Worte zu wechseln, um sie zu fragen, was sie hier bei ihrem Meister überhaupt hält.

Rugan

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Kapitel 1
« Antwort #423 am: 19.08.2010, 10:22:30 »
Rugan betrachtet den Gnom mit einer gehörigen Portion Ehrfurcht. Wenn er sich teleportieren kann, ist es doch kein Wunder, dass es ihm egal ist, was um den Turm herumpassiert. Und im Notfall kann er immer noch im Handumdrehen verschwinden. "Nicht schlecht", murmelt er anerkennend, als Ryz ihm einen verstohlenen Blick zuwirft. Teleportieren. Das ist doch mal eine Sache, für die sich Magie tatsächlich lohnt.

Truin

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Kapitel 1
« Antwort #424 am: 21.08.2010, 01:59:32 »
Teleportieren ... hmm. Es wäre sicher äußerst nützlich, wenn einige Magier der Armee dies ebenfalls beherrschen würden. Kurz überlegt Truin, ob sie den Gnom vielleicht um seine Unterstützung bitten könnten, verwirft dies dann allerdings schnell. Selbst wenn Albus einwilligen sollte, was mehr als unwahrscheinlich ist, würde das wohl eher zu Chaos führen, zumal der Magier nicht den Eindruck macht, als würde er Authorität so ohne Weiteres akzeptieren.

Gedankenverloren lässt Truin seinen Blick durch den Raum schweifen. Mehr und mehr zweifelt er daran, dass diese beiden ungewöhnlichen Turmbewohner ihnen bei ihrer Aufgabe weiterhelfen können. Aber so wie es scheint, werden sie hier noch bis zum Abend ausharren.

der Geissler

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Kapitel 1
« Antwort #425 am: 21.08.2010, 17:32:56 »
Baugrimm beobachtet das tun des Gnoms und geht der Halbelfe ein Stück hinterher. Außer Höhrreichweite des Gnomes fragt er mit freundlicher, gutmütiger Stimme"is schon schwierig immer das richtige zu tun hm?"

Schwarzauge

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Kapitel 1
« Antwort #426 am: 21.08.2010, 21:20:12 »
Der Ganom runzelt deutlich die Strin. Tiefe Falten bilden sich als er grübelnd die Brauen zusammenzieht.
"Hm. Wie weit ist Runia wohl entfernt? Vielleicht 100 km? Ich weiß es garnicht so genau. Wie gesagt ich laufe diese Strecke ja nicht!" Wieder beginnt er leicht zu kichern. Ildrin schaut den Gnom etwas überrascht an. Auch er scheint es ihm nicht so recht zugetraut zu haben.
"Üblicher Weise teleportiere ich mich direkt in die Außenstelle des Arkanen Ordens. Sie haben einen speziellen Raum eingerichtet, der sehr markant ist und somit gut zu erreichen. In der Umgebung erhält man eigentlich alles was man braucht. Und falls es doch mal etwas nicht geben sollt, dann kann es der Orden organisieren, oder die dortigen Händler, gewiefte Geschäftsleute. Ich frage mich manchmal woher sie das Zeug eigentlich bekommen, oder überhaupt abschätzen können das sie es bekommen und was es kosten wird. Naja, sie verstehen halt ihr geschäft, so wie ich das meine und ihr das eure! Nicht war?"

Baugrimm erreicht die Halbelfe kurz vor der Treppe, sie scheint nicht damit gerechnet zu haben, dass sie angesprochen wird. Ihr Augen wandern zuerst nach Worten suchen über sich selbst und den Zwerg. Schließlich lächelt sich leicht und etwas verkrampft. Leise antwortet sie dem Zwerg:"Ja. Ist es."
« Letzte Änderung: 21.08.2010, 21:20:41 von Schwarzauge »

Ryz

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Kapitel 1
« Antwort #427 am: 24.08.2010, 13:19:32 »
An Rugans Gesichtsausdruck kann er sehen, dass teleportieren anscheinend doch eine Form höherer Magie ist. Irrsinnigerweise erneut einen Zug aus seiner Pfeife nehmend und natürlich daraufhin wieder hustend, fragt Ryz, nur schwer verständlich: "Und könntet Ihr auch mehrere Personen teleportieren? Oder seid Ihr nur in der Lage dazu, Euch selbst über so eine Distanz zu bewegen?" Er stellt die Frage absichtlich ein wenig provokativer, bevor er sich seinem Hustenreiz hingibt und sich langsam wieder fängt, auch wenn ihm die Tränen in den Augen stehen. Vorsichtshalber legt er die Pfeife dieses Mal weg, um nicht durch Zufall wieder daran zu ziehen.

der Geissler

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Kapitel 1
« Antwort #428 am: 01.09.2010, 08:08:05 »
Baugrimm überlegt ein wenig und fragt dann:"wie lange lernst du schon hier im Turm?" Und wie lange ist dein Meister schon hier?"

Schwarzauge

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Kapitel 1
« Antwort #429 am: 01.09.2010, 16:41:49 »
Der Gnom grinst breit, wobei seine vorderen Schneidezähne deutlich zum Vorschein kommen:"Sicher. Wollte Ihr denn irgendwo hin?" Er wedelt etwas mit seiner rechten herum, lässt sich wieder in sienen Sessel zurück sinken und redet weiter:"Die Personen sind nicht das wirkliche Problem, das bekommt man mit genug Übung schon hin, aber Distanz und Präzision, darin liegt die wahre Kunst. Es ist schon vorgekommen, dass man sich einige Meter zuweit teleportiert hat und dann plötzlich über einem Abgunrd auftauchte. Wahrlich keine schöne Vorstellung, deshalb sollte man alles auch immer mit der Nötigen Vorsicht und Sorgfallt angehen, sonst ist man schneller Geschichte, als es einem Lieb sein kann. Wäre Gispik damals mehr auf sich bedacht gewesen, würde er sicherlich noch leben. Da bin ich mir ganz sicher."
Ildrin sieht mitlerweile deutlich gelangweilt aus und es kann nur an der Ignoranz des Gnomes liegen, dass er dies nicht bemerkt.


Die Halbelfe schaut Baugrimm etwas verwundert an. Offensichtlich hatte sie nicht damit gerechnet, dass man sich länger mit ihr unterhalten will. "Ich bin damals direkt mit Meister Meuds hierhergekommen, als der Turm noch leer stand. Das muss etwa ein Jahr her sein."

Schwarzauge

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Kapitel 1
« Antwort #430 am: 04.09.2010, 20:17:50 »
Ildrin scheint irgendetwas zu bemerken. Er schaut sich skeptisch in dem Raum um. Er betrachtet seine Handinnenflächen und dann sucht er wieder den Raum ab.
"Irgendwie ist es warm, oder?", fragt der Gnom in die Runde. Er scheint seinen Kopf nicht mehr so recht halten zu können. Er schwankt immer wieder von rechts nach links. Sein Gesicht wird immer röter und er versucht aufzustehen, doch scheint er nicht mehr die Kraft aufbringen zu können und auf seiner Stirn kommen Schweißperlen zum Vorschein. Als die Halbelfe bemerk wie schlecht es ihrem Meister zu gehen scheint eilt sie zu ihm und kniet sich an seine Seite.
"Meister Medus! Meister Medus!", schreit sie ihn an, doch ihr Meister reagiert nicht, schlaff hängt er in seinem Sessel und reagiert nicht auf seine Schülerin.

Ryz

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Kapitel 1
« Antwort #431 am: 04.09.2010, 20:55:23 »
"Was zum..." Ryz springt auf und eilt zu dem Gnom. "Was ist los? Was ist mit ihm?" Ryz versucht mit einem schnellen Blick heraus zu finden, was plötzlich mit dem Gnom passiert ist[1], aber auch wenn er von seiner Mutter einiges über Krankheiten, die Versorgung von Wunden und die Behandlung von Giften gelernt seid, so sind seine Fähigkeiten doch eher bescheiden. Das Einzige, was ihm daher einfällt, ist: "Baugrimm, schnell, sieh ihn dir an. Und du, Mädchen, hol etwas, um ihn zu kühlen, damit sein Kreislauf wieder stabiler wird." Er weiß noch zu gut, wie er seinen ersten Hitzeschlag nach der harten Feldarbeit erlitten hat. Da halfen nur kalte Umschläge. Da er selbst nichts weiter tun kann, überlässt er Baugrimm das Feld und wendet sich Ildrin zu: "Was ist los? Was habt Ihr gespürt?" Nach der anfänglichen Überraschung beginnt Ryz, sich nun wieder zu fangen und ruhiger zu werden. Auf eine Antwort von Ildrin wartend, schnuppert er an den Keksen und den Getränken, die der Gnom ihnen angeboten hat, ob er dort einen merkwürdigen Geruch wahrnehmen kann. Vielleicht wurde der Gnom ja vergiftet...obwohl, eigentlich Unsinn, oder?
 1. Heilkunde 7

Rugan

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Kapitel 1
« Antwort #432 am: 05.09.2010, 19:14:28 »
Rugan stirbt die Entgegnung, dass es eher kalt sei, auf der Zunge weg. Bestürzt und verdattert eilt er ebenfalls an die Seite des Gnoms und legt ihm eine seiner großen Hände auf die Stirn, um die Temperatur zu fühlen. "Was war das?!" Er flucht innerlich über sich selbst, aber etwas Klügeres als offensichtliche Fragen zu stellen fiel ihm nicht ein. Er schaut kurz nacheinander die Umstehen an, hoffend dass jemand Fähiges zuhilfe eilen würde.

Truin

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Kapitel 1
« Antwort #433 am: 06.09.2010, 00:36:19 »
Truin schnellt nach vorne, als der Gnom auf seinem Sessel zusammenbricht, aber Ryz und Rugan sind schneller zur Stelle. Instinktiv sieht er sich hektisch nach allen Seiten  um ... bevor ihm bewusst wird, dass sie im Turm sind, gut geschützt. "Was hat er?", fragt er ratlos in die Runde und kniet sich zu dem bewusstlosen Magier. "Ist er krank? Hat er irgendein dauerhaftes Leiden?", wendet er sich dann an die halbelfische Schülerin. Wie kann denn jemand so plötzlich einfach umkippen?

Schwarzauge

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Kapitel 1
« Antwort #434 am: 06.09.2010, 23:08:56 »
Die Halbelfe ist ganz aufgelöst:"Die Keckse zusammen mit dem Elixier ergibt ein Rauschmittel, aber soetwas ist noch nie passiert! Meister Medus!", doch der Gnom reagiert nicht. Noch atmet er, aber sehr schwer.
Ildrin schuat sich aufmerksam in dem Raum um:"Es ist wirklich wärmer geworden.", von dem Unteren Stockwerk ist plötzlich ein Pfeifen zu hören.

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