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Autor Thema: Kapitel 1  (Gelesen 81825 mal)

Beschreibung: Der Grundstein

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Truin

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Kapitel 1
« Antwort #405 am: 06.08.2010, 02:32:08 »
"Hm, dass die Festung also doch zerstört oder beschädigt wurde, beruhigt mich irgendwie - Goblins in einer nicht einnehmbaren Festung wären schon ein Grund zur Sorge gewesen. Trotzdem komisch, das mit den Türmen. Ich hätte gedacht, dass noch mehr Türme stehen würde, dieser hier scheint sich ja auch gut gehalten zu haben. Aber sagt, wart ihr denn schon einmal in oder bei der Festung"

"Ich habe nach dem Wald gefragt, weil der Turm etwas fehlplatziert wirkt", antwortet Truin auf die Frage des Gnoms. "Man kann kaum über die Baumwipfel schauen und herannahende Feinde wären erst sehr spät zu erkennen, wenn sie sich Mühe geben, versteckt zu bleiben. Und die Hügel machen das Ganze auch nicht besser. Aber wenn diese Türme tatsächlich 800 Jahre alt sein könnten, sah es damals hier vielleicht ganz anders aus. Vielleicht gab es hier auch Vulkane, wer weiß?" Er hält kurz inne, um über den Turm und dessen Position nachzudenken. "Andererseits ... vielleicht war es auch egal, wo sich der Turm befindet, wenn es nur um dieses Ritual und die Entfernung ging und die Erbauer konnten sich die Position nicht aussuchen. Dann verstehe ich aber immer noch nicht, wieso zum Beispiel die Brüstung hier so niedrig ist. Alles in allem kein Turm, den man leicht verteidigen kann oder der einem besonders gute Sicht gewährt ... aber vielleicht war das beim Bau eben auch überhaupt nicht wichtig."

"Ach, und was das Vulkangestein betrifft ... hat es irgendwelche besonderen Eigenschaften? Es wird bestimmt einen Grund gegeben haben, dass das Fundament daraus gemacht wurde."
« Letzte Änderung: 06.08.2010, 02:32:45 von Truin »

Schwarzauge

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Kapitel 1
« Antwort #406 am: 06.08.2010, 23:05:47 »
Albus schaut Baugrimm an. "Hm... Herr Zwerg, Baugromm nicht war, das klingt interessant, aber da ihr selbst wohl nicht so recht daran glauben mögt wie mir scheint wohl nicht der richtige Ansatzpunkt für weitergehende Investiagionen. UNd das verrückte ist, es hat keine bekannten besonderen Eingenschafften, außer dass es halt von Vulkanen kommt und deswegen selten und somit teurer ist. Es ist dunkler als normals Gestein, aber nicht einfacher zu bearbeiten, nicht leichter, es scheint nicht einmal stabiler zu sein. Es ist nicht einzusehen, wenn nicht doch noch etwas dahinter stecken würde!" Der Gnom lässt abermals seine Hände durch die Luft wirbeln.
"Lasst die Goblins doch in den Resten der Festung hausen. Es wäre natürlich besser, wenn sie nicht dort wären und man vor Ort recherchieren könnte, aber was sei es drum. Ihr scheint euch ja doch ziemlich für Festung und Golbins zu interessieren, was hat es denn damit auf sich?", der Gnom kratzt sich abermals in Ohr.
"Ja ich war schon einmal dort, aber nur kurz. hab mich ein wenig umgesehen, aber es war mir dann doch zu riskant. Ich bin nicht der Typ, wie es Gispik war.
Ich denke, dass die Türme nicht so einem sinnvolleren Zweck dienen könnten, als die Festung unzerstörbar zu machen. Türme um Armeen zu sichten kann man ja dann immernoch bauen, aber wenn die Festung nicht eingenommen werden kann - und es ist eine große Festung gewesen - dann ist es das durchaus wert."

Die Halbelfe kommt kurz einige Stufen empor, schaut kurz in die RUnde und meint zu dem Gnom:"Meister, ich suche das Trockenpulver."
"Im rechten Regal! Ganz unten! Graue Phiole, grüner Stopfen, versiegelt mit rotem Wachs!" , antwortet dieser entnervt, worauf hin die Halbelfe wieder verschwindet. "Schrecklich dumm dieses Mädchen, eine wirkliche Zumutung.
Sagt, wollen wir uns nicht vielleicht wieder setzten?"

Ildrin schaut dem Vogel hinterher wie er am Horuzont kleiner und kleiner wird, bis er schließlich nicht mehr zu erkennen ist. Dann wendet er sich dem Gnom zu. Abermals ist ihm anzisehen, dass irgendetwas in seinem Kopf vorgeht, aber noch sagt er nichts.

Ryz

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Kapitel 1
« Antwort #407 am: 07.08.2010, 16:37:34 »
Ryz fragt sich, ob - falls es das Ritual wirklich gab - das Vulkangestein womöglich damit zu tun haben könnte, aber er kennt sich mit Magie nicht aus, also nützen seine Vermutungen nichts. Stattdessen runzelt er die Stirn, als die Halb-Elfe nach oben kommt und von dem Gnom recht abfällig behandelt wird. Er würde sich gern einmal mit ihr unterhalten, aber dazu ist jetzt nicht die richtige Zeit. Er fragt sich, was Ildrin wohl für eine Nachricht gesandt hat und was sie nun tun sollen. Das ganze Gerede über das Ritual - das es wahrscheinlich nicht mal gab - hilft ihnen momentan auch nicht weiter. Also nickt er nur auf den Vorschlag des Gnoms, wieder nach unten zu gehen.

"Sagt, Herr Medus, habt Ihr in letzter Zeit öfter Aktivitäten der Goblins beobachten können? Waren sie nie an diesem Turm hier interessiert? Oder sind sie Euch gar begegnet? Bei dem Lärm, den der Unfall Eures Lehrlings ausgelöst hat, sind sie womöglich auf Euch aufmerksam geworden."

Truin

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Kapitel 1
« Antwort #408 am: 10.08.2010, 11:30:25 »
Truin schließt sich Ryz und Albus an, als sie ihren Weg nach unten antreten. Irgendwie wirft diese Erkundung mehr Fragen auf als sie beantwortet. Aber vielleicht spielt das ja alles keine Rolle, immerhin halt Ildrin selbst unlängst gesagt, dass es um den Auftrag geht - und somit dürfte wohl das Ritual, die Festung und selbst die Goblins für Ildrin und seine Vorgesetzten unwichtig sein. Und was den Turm betrifft - als Spähposten wird er Truins Meinung nach kaum zu gebrauchen sein und das ist letzten Endes auch das Ergebnis ihrer Mission. Selbst wenn die Brüstung noch erhöht und der Turm noch befestigt wird, die Sicht ist und bleibt dank des Waldes schlecht. Nur sollten sie das wohl nicht in Albus Anwesenheit diskutieren.

Trotzdem, zu schade, dass der Gnom nicht mehr darüber weiß, was die Goblins in der Festung treiben. Aber vielleicht hat er sie ja beobachtet, wenn sie an seinem Turm vorbeikamen ... Truin wartet auf Albus' Antwort auf die Frage von Ryz.

Schwarzauge

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Kapitel 1
« Antwort #409 am: 10.08.2010, 23:14:34 »
Der Gnom kratzt sich mit einem seiner Finger an seiner Nase. "Ich hätte schwören können das hätte ich schon erzählt.", meint Aldus:"In der Tat. Vor zwei Tagen war ein ein kleiner Trupp hier. Ich denke es waren etwa sechs oder sieben. Ich habe Fulvia geschickt, sich um sie zu kümmern, aber auch dass hat sie nicht richtig zu stande bekommne, sodass ich dann doch slebst eingreifen musste. Und dann sind sie auch verschwunden. Bei dem Geschrei und gehämmere an die Tür konnte man ja nicht arbeiten." Er schüttelt, wohl in Erinnerung an die unwillkommene Unterbrechung seiner Arbeit, seinen Kopf und begibt sich wieder die Treppe hinunter zu den Sofas.
Mit einem Ächtzen lässt er sich wieder in seinen Sessel sinken.
"Ich denke, dass sie nur herum marodierten um etwas zu finden, dass sie plündern können. Ich mache mir da keine Sorgen. Und ihr braucht euch auch keine zu machen. Ich habe diesen Turm ausreichend gesichert. "

Ryz

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Kapitel 1
« Antwort #410 am: 11.08.2010, 01:14:35 »
"In der Tat habt Ihr erzählt, dass Ihr einen Trupp Goblins gesehen habt, aber nicht, dass sie Euch so nah gekommen sind. Ich finde es sehr beunruhigend, dass sie anscheinend in den Turm wollten." Ryz findet, dass Aldus die Sache doch sehr ruhig angeht. Entweder ist der Magier sich seiner Sache sehr sicher oder aber er ist töricht und in letzter Instanz verrückt. Ryz schüttelt kurz den Kopf. "Ich halte es eher für wahrscheinlich, dass sie die Gegend auskundschaften, was mir noch viel mehr Sorgen bereitet. Und wenn schon ein Spähtrupp aus sechs oder sieben Goblins besteht, will ich nicht wissen, wie viele in der Festung hausen und dort etwas vorbereiten, von dem ich am liebsten noch viel weniger wissen würde." Es ist Ryz deutlich anzusehen, dass er angespannt ist, ob der neuen Erkenntnisse, und dass Aldus' letzte Worte ihn weitaus mehr interessieren als das Gerede über ein Ritual.

Halblaut zu seinen Gefährten, so dass Aldus es nicht hören kann, meint er: "Was denkt ihr? Sollen wir uns das ansehen? Das war zwar nicht unser Auftrag, aber ich würde lieber mit näheren Informationen ins Lager zurückkehren, als dass wir nur berichten können, dass hier eine unbekannte Anzahl an Goblins herum streift, von deren Aktivitäten wir nur oberflächlich eine Vorstellung haben, wenn überhaupt." Er wendet sich kurz an Ildrin. "Oder gibt es vielleicht schon einen neuen Auftrag?"

Truin

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Kapitel 1
« Antwort #411 am: 12.08.2010, 00:51:33 »
Truin schüttelt den Kopf. "Nein. Wir sollten uns ursprünglich mit diesem Turm beschäftigen, das haben wir getan. Es ist wichtig, dass wir etwas über die Goblins herausgefunden haben, aber über alle weiteren Schritte haben nicht wir zu entscheiden." Er blickt kurz zu Ildrin - zu welchen Entscheidungen ist der Elf eigentlich befugt? "Zumal es sehr riskant sein könnte, nach diesen Goblins zu suchen. Sie sind schon länger hier und kennen die Gegend besser. Und selbst wenn wir uns ihnen oder gar der Festung unbemerkt nähern könnten, können wir nicht sicher sein, tatsächlich etwas herauszufinden, das den Aufwand und das Risiko wert ist. Ganz davon zu schweigen, dass es unsere Rückkehr und die Informationen, die wir mitbringen, stark verzögert."

der Geissler

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Kapitel 1
« Antwort #412 am: 12.08.2010, 07:19:51 »
"Ich stimme Truin zu!"mein Baugrimm ruhig. "Wer weiss, ob es nicht auch wichtigeres gibt, wofür man uns derzeitig braucht. Wenn jeder Soldat selbstständig seine Aufträge bestimmt, wird es wohl schwierig eine Armee aufrecht zu halten."

Dann wendet sich Baugrimm noch einmal laut betonend dem Herrn Medus zu"mein Name ist Baugrimm Rossbart! Um aber nicht zu schroff zu erscheinen meint er sofort weiter ".. die Frage ist, könnt ihr euch soetwas vorstellen? Magie, die dazu genutzt wird flüssige Lava in Gebäude zu formen? Der Aufwand wäre doch immens oder etwa nicht?"

Ryz

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Kapitel 1
« Antwort #413 am: 12.08.2010, 19:02:25 »
Ryz bemerkt, dass er sich noch keineswegs wie ein Soldat fühlt, wie Baugrimm es anspricht. Es widerstrebt ihm, einfach abzuziehen und Aldus und seine Famula einfach hier allein zu lassen, wo die Goblins sie jederzeit überfallen könnten. Der Gedanke daran jagt ihm einen Schauer über den Rücken. Doch er nickt nur ernst. Es erscheint ihm wesentlich klüger auf die Entscheidungen derer zu hören, die damit mehr Erfahrung haben. Einmal mehr wird ihm jedoch bewusst, dass er die Rolle des Anführers nicht ausfüllen kann. Dazu ist er zu jung und nicht geschult als Soldat. Truin wäre dafür wohl wesentlich besser geeignet.

Schwarzauge

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Kapitel 1
« Antwort #414 am: 14.08.2010, 00:17:44 »
Der Gnom schüttelt ausladent den Kopf:"Ihr macht euch aber doch recht viele Gedanken! Goblins sind feige und dumm! Sie greifen nicht an. Sie lauern im Hinterhalt. Ich habe mir die Festung nur deswegen nicht genauer angesehen, weil sie ja dort leben und deswegen  wohl nicht fliehen würden. Im Gegensatz zu hier in der quasi freien Umgebung." Albus nimmt sich abermal einen Keks und einen Schluck der blauen Flüssigkeit, dann lehnt er sich zurück und scheint eure etwas leiser geführte Unterhaltung nicht mitzubekommen.
Ildirn und Rugan sind ebenfalls wieder bei den Sofas angekommen. Rugan betrachtet Getränke und Gebäck weiterhin skeptisch und auch Ildrin rührt nichts an. Er stellt sich kurz zu euch:"Ich habe Tezar eine Nachricht geschickt."
"Baugrimm, genau. Rossbart interessanter Nachname. Rossbart. Fast wie Rotbart - die Eisenbärte, ein Clan formidabler Schmiede, wenn ich mich recht erinnere. Magie könnte dazu sicherlich in der Lage sein, aber wer sollte sie gewirkt haben. Das ist ja die Frage und selbst dann: Warum? Warum. Der Aufwand wäre unvorstellbar. Unvorstellbar."

der Geissler

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Kapitel 1
« Antwort #415 am: 14.08.2010, 17:48:15 »
Baugrimm hat es sich in seiner "Sofakuhle" gemütlich gemacht und ist dabei sein Pfeiffchen zu stopfen. Die Eisenbärte? Die kenn ich nicht. Ihre Schmiedekunst kenn ich nich. Aber formidabel kann nicht sein, vielleicht waren es ja verkleidete Gnome, welche mit der Tatsache nicht klarkamen, dass Zwerge nunmal das Völkchen aus Eisen sind. Wir Rossbarts jedenfalls sind einfache, ehrliche Leute. An uns gibt es nix auszusetzen. Allerdings sind wir auch ein wenig verstreuter und leben anders als die meisten Klans unter einem Dach. Dafür gibtz bei uns aber kräftig deftige Familienfeste. Aus allen Teilen der bekannten Welt reisen wir dann an. Alle 25 Jahre ist das." Dann schaut er stolz auf seine Pfeife und zündet diese mit einem Zündholz an und schaut gemütlich in die Runde. "Ach, wie unhöflich von mir, möchte jemand von euch auch etwas Kraut für sein Pfeiffchen?"

Truin

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Kapitel 1
« Antwort #416 am: 16.08.2010, 03:11:28 »
"Ich hoffe, in nächster Zeit steht keines dieser Feste an, sonst könnte dir dieser ganzer Aufruhr wohl einen Strich durch die Rechnung machen", erwidert Truin und schüttelt auf Baugrimms Angebot hin dankend den Kopf. Weder hat er eine Pfeife, noch steht ihm der Sinn gerade nach Rauchen, Essen oder Trinken. Zu viele Gedanken über die Mission und die Goblins schwirren durch seinen Kopf.  An Ildrin gewandt, fragt er halblaut: "Wird er uns antworten, vielleicht mit neuen Anweisungen?"

Und was die Goblins angeht ... immerhin scheinen sie bei den Bauern nicht ganz so feige gewesen zu sein. Aber Truin möchte sich lieber nicht auf eine Diskussion mit dem Gnom einlassen, zumal dieser sich sonst vielleicht zu sehr dafür interessieren könnte, wieso die kleine Truppe überhaupt hier ist. Eine Sache interessiert ihn aber dennoch. "Wie genau seid Ihr die Goblins denn losgeworden?"
« Letzte Änderung: 16.08.2010, 03:14:42 von Truin »

Ryz

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Kapitel 1
« Antwort #417 am: 16.08.2010, 07:06:59 »
Während Baugrimm und Truin dem Gnom weitere Fragen stellen, geht Ryz in Gedanken noch einmal die Ereignisse der letzten Tage durch und versucht, seine ihn beschäftigenden Gefühle zu verdrängen und sachlich dem Auftrag nach zu gehen, den sie bekommen hatten. 'Und mit dem fängt es auch an. Wir sollen einen Turm auskundschaften, aber was zunächst einfach erscheint, wird bald deutlich schwieriger. Nicht nur, dass einige der Bauern recht eigensinnig bis feindselig sind, uns begegnet auch noch eine Gruppe Goblins, die entweder eigene Verletzte mit sich führt oder einen verletzten und blutenden Gefangenen. Als wir den Turm endlich erreichen, werden wir plötzlich von einer Ansammlung übergroßer Ameisen angegriffen und treffen auf diesen Gnom, von dem ich nicht weiß, was ich von ihm zu halten habe. Seine Worte sind zu einem großen Teil irgendwie kryptisch und verworren, wenigstens in meinen Augen. Baugrimm, Truin und Rugan scheinen sicher eher für seine ausladenden Reden erwärmen zu können. Aber sein Verhalten kommt mir...' In Gedanken schüttelt Ryz den Kopf. 'Ganz egal. Was hat er uns erzählt? Der Turm ist wahrscheinlich einer von Sechsen, die in einer bestimmten Entfernung um eine Festung herum gebaut wurden und er geht davon aus, dass ein Ritual dafür gesorgt hat, dass solange die Türme standen, die Festung unzerstörbar war. Ob es so ein Ritual wirklich gab, weiß keiner. Außerdem waren Goblins hier und wollten in den Turm. Sie haben sich in der Festung eingenistet und wir wissen nicht, was sie hier wollen. Das heißt, wir haben unseren Auftrag erfüllt, aber effektiv dennoch nicht viel heraus gefunden. Wenn wir wenigstens wüssten, was die Goblins vorhaben.'

Lächelnd sieht Ryz zu Baugrimm, als er das Kraut herum reichen will. "Danke, ich will gerne später auf dein Angebot eingehen, falls ich eine Pfeife auftreiben kann." Ryz sieht abwartend zu Aldus, der die Goblins abtut, wie er es auch mit den Ameisen getan hat. Dem Gnom geht es wohl größtenteils nur um seine Forschungen und alles andere um ihn herum scheint ihm eher gleichgültig zu sein. Das ist eine gefährliche Einstellung und vor allem sieht Ryz ein Problem darin, wenn der Turm tatsächlich für die Armee so wichtig werden sollte, dass sie ihn besetzen würden. Gleichzeitig macht er sich Sorgen um das Mädchen. "Ich denke, die Goblins werden mutiger sein, wenn sie Euch oder Eure Famula einmal allein außerhalb des Turmes antreffen. Und ich fürchte, Ihr müsst den Turm auch einmal verlassen, oder?"

Schwarzauge

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« Antwort #418 am: 16.08.2010, 15:21:13 »
Der Gnom lacht laut auf:"Ihr missversteht mich Herr Rossbart! Sie waren hervoragende Schmiede! Auch wenn wir Gnome bei weitem bessere Handwerker abgeben als ihr und eure breitschultrigen Artgenossen. Kein Gnom hat es nötig sich als Zwerg zu verkleiden. Was habt ihr denn zu Rauchen? Was ist das für ein Kraut? Pfeilfen sollte ich genug für alle haben!" langsam rappelt sich der Gnom wieder auf und lehnt sich nach vorn.
"Wie soll ich sie schon losgeworen sein? Mit Magie natürlich. Magische Geschosse. Ein äußerst einfacher und unheimlich effizienter Zauber. Es gibt wohl nur wenige, die seine Nützlichkeit bestreiten und ihn nicht gelernt haben.", er wendet den Kopf zu Ryz und schweigt einen Moment, als ob er über seine Frage nachdenken würde.
"Ja, da habt ihr recht, aber was wollen wir hier in dem Wald? Warum sollten wir ihn verlassen, nur um in dem Wald zu stehen? Nein, mein länglicher Besucher ich dneke nicht, dass uns die Goblins außerhalb des Turmes antreffen werden, ohne das wir es so wollen. Wisst ihr ich hab sogar einen Magmin gefangen, um heruaszufinden, ob dieser in der Lage wäre das Gestein zu schmelzen, aber nichts dergleichen ist passiert. Es muss wirklich ein nicht vorstellbarer Aufwand sein. Und genau das ist es ja."
Rugan schüttelt den Kopf, als Baugrimm ihm anbietet etwas von sienem Kraut zu nehmen. Ildrin tut es ihm gleich und meint zu Truin:"Deswegen hab ich ihm geschrieben."

Ryz

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« Antwort #419 am: 16.08.2010, 16:58:11 »
"Wie steht es denn mit euren Vorräten? Müsst ihr diese nicht ab und an auffrischen? Oder kommt jemand aus der näheren Umgebung, um euch Nahrung zu bringen?" Ryz nimmt gerne eine Pfeife entgegen und probiert das Kraut von Baugrimm, wobei er heftig anfängt zu husten und schon nach zwei Zügen beschließt, das mit dem Rauchen doch lieber sein zu lassen. Trotzdem behält er die Pfeife in der Hand und hustet zwischendurch leise.

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