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Autor Thema: Kapitel 1  (Gelesen 76740 mal)

Beschreibung: Der Grundstein

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Ryz

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Kapitel 1
« Antwort #555 am: 21.01.2011, 09:16:58 »
Ryz ist froh, dass sie der Luftgestalten so schnell Herr werden können, wobei er noch eine ganze Weile mit seiner Waffe in der Hand da steht und abwartet, ob sich die Luftikusse nicht doch noch einmal formieren und sie erneut angreifen. Er betrachtet die Wunde an seinem Arm, die nicht sonderlich schlimm ist und die er deshalb einfach ignoriert.

Schließlich steckt er sein Schwert zurück in die Scheide und streckt sich kurz. "Bin gespannt, was uns noch hier erwartet. Wir sollten wohl auf alles vorbereitet sein, sollte dein Schmiedevater auf die Idee kommen, uns weitere Elementgestalten zu schicken. Am besten wir warten jetzt wirklich erst einmal auf Ildrin, zumindest noch eine gewisse Zeit." Ryz wirkt ein wenig frustriert, denn er weiß nicht, ob Ildrin in der Lage ist, den Magmin zu besiegen und was Ildrin auf seiner Verfolgungsjagd noch alles begegnen mag.

Schwarzauge

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Kapitel 1
« Antwort #556 am: 22.01.2011, 17:24:22 »
Die Luftgestallten scheinen nicht wieder aufzutauchen. Noch immer liegt den Gnom auf dem Boden, neben ihm der umgekippte Stuhl. Er röchelt etwas vor sich hin. Er hat den Sturz besser überstanden als seine Famula. Diese liegt noch immer an der Brüstung. Kraftlos und ohne Bewusstsein fließt ihr noch immer Blut langsam am Schädel herunter und auf ihre Schulter, wo es sich in ihre Kleidung saugt.
Ildrin ist noch nicht wieder zu sehen.

der Geissler

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Kapitel 1
« Antwort #557 am: 23.01.2011, 14:31:23 »
Baugrimm schaut Ryz mit kampfeslustigen Augen an. "Vater Moradin sendet uns keine seltsamen Elementare, damit wir das kämpfen lernen! Er gibt uns die Kraft akranes Dingsda wie das zu vernichten! zumindest uns Zwergen."
Dann, um die Situation und "unwissenheit" des Paladins ein wenig wieder positiv zu stimmen hält er dem Ryz sein Pfeiffchen entgegen und meint :"auchn Zuch!"

Ryz

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Kapitel 1
« Antwort #558 am: 23.01.2011, 15:30:02 »
Ryz lächelt, als Baugrimm ihn zurecht weist: "Nun, Baugrimm, du selbst sagtest doch, dass dein Schmiedevater uns testen wolle. Ich nahm nur auf deine Worte Bezug." Dann hebt Ryz kurz die Hand und schüttelt weiterhin lächelnd den Kopf, als Baugrimm ihm seine Pfeife anbietet. "Nein, danke, im Moment nicht. Aber vielleicht wenn Ildrin noch länger fort ist." Besorgt sieht Ryz zum Wald hinüber und hofft, den Elfen jeden Moment dort wieder auftauchen zu sehen.

der Geissler

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Kapitel 1
« Antwort #559 am: 24.01.2011, 19:26:35 »
"hrm" gibt der rothaarige Zwerg zu verstehen und nimmt einen tiefen Zug. "auf jeden Fall ham was ja überlebt! Ich hoffe, die Obrigkeit im Lager wird mit unseren Ergebnissen zufrieden sein. Frag ich mich doch, weshalb man uns so testet und was wohl die andern Trupps derweil machen."

Schwarzauge

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Kapitel 1
« Antwort #560 am: 25.01.2011, 18:08:06 »
Die Hallbelfe sackt an der Wand ein weiteres Stück nach unten. Das Blut rinnt nun in einer Art dünnen Faden auf das Gestein des Turms. Der Gnom liegt weiterhin am Boden. Als wäre nichts weiter geschehen und als würde er nur schlafen, liegt er auf dem Boden. Ryz versucht zwischen den Bäumen Ildrin zu erspähen und hat den Eindruck, dass er zwischen den Bäumen eine Bewegung ausmacht.

Rugan

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Kapitel 1
« Antwort #561 am: 25.01.2011, 21:20:05 »
"Hmpf", macht Rugan, denn die Situation wirkt etwas festgefahren. Sorgenvoll blickt er die blutende Famula an. Er kniet sich vor sie und lehnt sie behutsam mit der Rücken gegen die Brüstung, dass sie nicht allzu verquer herumliegen muss. Vorsichtig untersucht er die Wunde, kann aber nicht wirklich etwas feststellen, das nicht offensichtlich wäre. "Das sieht nicht gut aus. Wir sollten das zumindest verbinden oder so. Hat wer Verbandszeug zur Hand?", fragt er in Baumgrimms Richtung. Zur Not würde es sicherlich auch der Ärmel vom Hemd der Famula tun ...

Truin

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Kapitel 1
« Antwort #562 am: 26.01.2011, 00:32:06 »
"Nein, natürlich nicht." Truin schüttelt verärgert den Kopf. Verbandszeug hätte es im Lager sicher genug gegeben, wieso hat er nicht daran gedacht? "Der Gnom macht mir aber auch Sorgen." Er versucht, den Magier vorsichtig aufzurichten und mit dem Rücken gegen die Brüstung zu lehnen. "Wenn ich ihm die Hände vorsichtig binde, kann er dann noch zaubern?", fragt er in Rugans Richtung. "Wer weiß, was sonst noch alles für Wesen auf dem Dach auftauchen. Ildrin meinte doch, dass wir ihn am Zaubern hindern sollten. Ist vielleicht nicht die schönste Art, aber wie sonst ..."

Truin kontrolliert Atmung und Herzschlag und nimmt dann ein Seil zur Hand, mit dem er vorsichtig Medus' Hände zusammenbindet, ohne dass er die Knoten zu eng zieht[1]. Anschließend holt er sein Schlafset aus dem Rucksack und platziert es im Rücken ihres Gastgebers, damit dieser sich nicht an den harten Stein lehnen muss.
 1. Seil benutzen: 20
« Letzte Änderung: 26.01.2011, 00:32:32 von Truin »

Schwarzauge

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Kapitel 1
« Antwort #563 am: 27.01.2011, 18:21:58 »
Der Gnom scheint für das erste versorgt zu sein. Seine Atmung ist regelmäßig, ebenso sein Herzschlag. Er scheint zu schlafen. Seine Hände wird er nicht ohne weiteres wieder frei bewegen können,.
Die Halbelfe öffnet kurz ihre Augen und blickt Rugan an. Durch den Kontrast zum roten Blut, welches in ihren Haaren klebt, wirkt das grün ihrer Augen, wie das von Smaragden. Sie sind unbestreitbar wunderschön, wirken unschuldig und liebevoll. Sie setzt an etwas zu sagen. Ihre Lippen öffnen sich ein wenig, doch ihr Blick wird glasig und ihr fallen die Augen wieder zu.
Unterdessen ist sich Ryz inzwischen sicher, das Ildrin zurück kommt. Zwischen den Bäumen kann er ihnen einen Augenblick lang ausmachen. Es ist fast so als hätten sich ihre Blicke für einen kurzen Moment getroffen bevor Ildrin wieder an einer Stelle mit mehr Vegetaion vor Ryzes Blicken verschwunden ist.

Rugan

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Kapitel 1
« Antwort #564 am: 27.01.2011, 19:29:31 »
"Was weiß ich", erwidert Rugan in einem Tonfall auf Truins Frage, bei dem man sich nicht sicher sein kann, ob er es ernst meint oder nicht."Knebel ihn besser noch und verbind ihm die Augen. Sicher ist sicher."
Dann bemerkt er, dass die Famula die Augen geöffnet hat und ihn anblickt. Kurz öffnet er dem Mund, aber es fällt ihm nichts Kluges ein, was er sagen könnte. Erst mal ihr die Lider wieder zufallen, nimmt er ihr Kinn in seine großen Hand und schlägt ihr vorsichtig mit der anderen auf die Wange. "Hey, hiergeblieben! Du wolltest was sagen!, protestiert er.

der Geissler

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Kapitel 1
« Antwort #565 am: 28.01.2011, 16:19:12 »
Baugrimm zwirbelt nachdenklich an seinem Bart und überlegt was Sie nun tun sollten. Dabei schaut er fragend auf die Famula, dann auf den Gnom. werd das Gefühl nicht los, das ihr uns irgendwas verheimlicht...

Truin

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Kapitel 1
« Antwort #566 am: 29.01.2011, 01:31:30 »
Truin dreht sich überrascht zu Rugan um, bevor er merkt, dass dieser mit der Famula gesprochen hat. "Ist sie bei Bewusstsein?" Dann erst fällt ihm wieder ein, was er ja eigentlich gefragt hatte. "Muss das wirklich sein? Ich habe Angst, dass er in seinem Zustand ersticken könnte, wenn ich ihn knebele. Er scheint zwar einfach nur zu schlafen, aber ..." Er setzt zu einem weiteren Satz an, stockt dann aber, unsicher, ob Rugan seine Bemerkung überhaupt ernst gemeint hat.

"Der gute Medus hat doch in seiner Hexenküche bestimmt irgendein Gebräu oder einen Trank, der den beiden helfen könnte, oder nicht? Kennt sich vielleicht einer von euch mit diesen Sachen aus?" Andererseits - wenn es etwas gegen den Rauschzustand gäbe, dann hätte Fulvia es sicherlich gleich verabreicht. Aber vielleicht würde ein Trank gegen die Wunden schon helfen, zumindest bei der Famula.

Rugan

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Kapitel 1
« Antwort #567 am: 29.01.2011, 12:16:43 »
"Sie war es zumindest kurz." Nochmals tätschelt Rugan der Famula die Wange, sie scheint sich nicht zu regen. Kurzentschlossen reißt er mehrere lange Streifen von ihrem Hemdsärmel ab und beginnt, nach bestem Wissen und Gewissen einen Verband um die blutende Kopfwunde zu legen. Besser irgendwas machen als gar nichts.
"Wenn du Glück hast, kann ich dir sagen, ob in den Gläsern Wasser oder was anderes ist, aber da hört's auch schon auf", knurrt Rugan, als er sein Werk betrachtet und hofft, dass es der Famula hilft. Dann fällt ihm ein: "Aber vielleicht hilft ein kräftiger Kübel Wasser tatsächlich, ihn aufzuwecken."

Ryz

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Kapitel 1
« Antwort #568 am: 29.01.2011, 15:07:13 »
Als Ryz endlich Ildrin im Wald entdeckt, geht er ein Stück nach vorn, legt die Hände auf die Brüstung und hofft darauf, dass er sich nie verguckt hat, denn so schnell wie der Elf aufgetaucht war, ist er auch wieder verschwunden. "Wir sollten aber wirklich vorsichtig mit dem Zeug sein, was Medus da unten zusammen gebraut hat." Bei unserem Glück ist selbst das Wasser nicht ganz in Ordnung, denkt Ryz bei sich, während er darauf wartet, dass Ildrin wieder auftaucht.

"Ich glaube übrigens, dass Ildrin wieder zurück ist. Er wird wohl nicht gerade erfreut darüber sein, wenn wir ihm erzählen, dass noch mehr solcher komischer Elementedinge aufgetaucht sind." Er dreht sich um und sieht, wie Rugan die Kopfwunde verbindet. "Ist es sehr schlimm mit ihr? Vielleicht kann ich ihr wenigstens ein bißchen helfen." Ryz kniet sich daneben und legt der Famula vorsichtig die Hand auf den Kopf. Er hat diese Art der Heilung schon länger nicht mehr vollzogen, aber er spürt, wie seine Hand warm wird und hofft, dass es dem Mädchen wenigstens ein bißchen helfen wird.[1]
 1. Handauflegen 4 TP geheilt

Schwarzauge

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Kapitel 1
« Antwort #569 am: 30.01.2011, 19:57:28 »
Rugans Bemühungen Fulvia mit sanfter Gewalt wieder zu wecken scheitern.
Ryzes heilende Hände hingegen helfen bedeutend mehr. Die Wunde schließt sich merklich und der Blutfluss kommt zum Erliegen. Die Halbelfe öffnet abermals die Augen.
"Hab ich es geschafft?", fragt sie Ryz.

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