• Drucken

Autor Thema: Kapitel 1  (Gelesen 76773 mal)

Beschreibung: Der Grundstein

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Schwarzauge

  • Moderator
  • Beiträge: 1449
    • Profil anzeigen
Kapitel 1
« Antwort #585 am: 23.02.2011, 21:11:00 »
"Ich habe den Magmin", er stockt kurz:"; Am nächsten kommt in eurer Sprache wahrscheinlich getötet. Zumindest hätte es so ausgesehen. Aber er ist nicht wirklich gestorben, sondern wurde lediglich von unserer Ebene vertrieben. Zumindest nehme ich das an, da er bestimmt nicht freiwillig auf unsere Ebene gekommen ist. Es war sicherlich eine schmerzhafte Art und Weise zurückzukehren, aber eine andere Möglichkeit gab es nicht."
Als er von dem Feuerabll hört sieht er überrascht aus.
"Warscheinlich waren es Elementarwesen von der Luftebene. Sicherlich hat der Magus sie Beschwören. Ihr solltet ihn doch vom Zaubern abhalten.", stellt er fest, allerdings scheinbar ohne Wertung. Abermals macht er eine kurze Pause und sortiert seine Gedanken. "Es gibt nicht viel zu berichten. Der Turm ist bewohnt von einem Magier und in gutem Zustand. Ich habe dem Feldwebel eine Nachricht geschickt. Ich denke das seine Antwort demnächst ankommen sollte. Bis dahin warten wir."

Die Famula sitzt noch immer an die Wand gelehnt. "Ob ich wohl aufstehen könnte? Ich komme mir so nutzlos vor.", meint sie leise.

Rugan

  • Beiträge: 131
    • Profil anzeigen
Kapitel 1
« Antwort #586 am: 26.02.2011, 15:15:40 »
Rugan hört Ildrins Ausführungen zu, aber als klar wird, dass sich daraus keine konkreten Handlungen ableiten, verliert er das Interesse. Stattdessen wendet er sich der Famula zu. "Na klar. Wenn du dich fühlst." Er stützt die geschwächte Halbelfe am Arm und hilft ihr beim Aufstehen. "Weiß allerdings auch nicht, inwiefern das jetzt nützlicher ist," kommentiert er den Erfolg der Aktion. Fürs Nächste scheint zumindest Warten angesagt zu sein.

der Geissler

  • Beiträge: 456
    • Profil anzeigen
Kapitel 1
« Antwort #587 am: 27.02.2011, 14:20:26 »
"was sollte dagegensprechen?" meint Baugrimm verwundert. "Solang du nicht das weite suchst und schön in sichweite bleibst."Dann schaut er zu Ilidrin, "und was schätzt ihr, wie lange das dauern wird?

Schwarzauge

  • Moderator
  • Beiträge: 1449
    • Profil anzeigen
Kapitel 1
« Antwort #588 am: 01.03.2011, 21:15:41 »
"Danke.", sie lächelt Rugan an, als er ihr hilft und kurz sieht es so aus, als könnte sie sich nicht auf ihren Beinen halten kann. Kurz knickt sie ein, aber Rugan kann sie halten. Anfangs hält sie sich an der Brüstung des Turmes fest, aber schließlih steht sie wieder recht sicher. Sie atmet tief aus. Das Aufstehen hat sie sichtlich angestrengt.
"Ich denke ich werde runter gehen , mich ein wenig ausruhen. Falls ihr mich braucht, dann kommt einfach zu mir." Langsam und vorsichtig begibt sie sich zu der Treppe und hinunter in das darunterliegende Stockwerk.
Ildrin schaut zum Himmel. Es ist inzwischen Nachmittag."Ich denke, das es noch ein  wenig dauert. Eventuell zwei Stunden. Wir sollten versuchen dem Gnom zu helfen zu bewusstsein zu kommen. Habt ihr in der Zeit in der ich weg war etwas versucht?"

Truin

  • Beiträge: 182
    • Profil anzeigen
Kapitel 1
« Antwort #589 am: 03.03.2011, 23:20:28 »
"Baugrimm hat es mit heilender Magie versucht, aber das hat leider wenig geholfen", meint Truin schulterzuckend. "Ich habe etwas von den Keksen und dem Getränk nach oben gebracht, aber damit kennt sich keiner von uns so richtig aus ... also hilft das auch nicht weiter." Skeptisch beobachtet er den schlafenden Gnom und legt die Stirn in Falten. "Vielleicht erholt er sich am ehesten, wenn wir ihn schlafen lassen. Oder aber wir versuchen es mit Wasser, wie Rugan vorhin sagte." Unschlüssig kratzt er sich am Kopf und blickt in die Runde. "Ich weiß es nicht."
« Letzte Änderung: 03.03.2011, 23:21:05 von Truin »

der Geissler

  • Beiträge: 456
    • Profil anzeigen
Kapitel 1
« Antwort #590 am: 04.03.2011, 19:02:13 »
Baugrimm mein beilaeufig an die Gruppe gerichtetSchalf tut ihm sicher gut. Wenn alle Stricke reissen sach ich, wir nehmen den mit. Ist ja bloss ne Portion Gnom schmunzelnd nippt er an seiner Pfeiffe und schaut ein wenig in die Ferne.

Schwarzauge

  • Moderator
  • Beiträge: 1449
    • Profil anzeigen
Kapitel 1
« Antwort #591 am: 06.03.2011, 20:34:21 »
Ildrin nickt. Er schaut sich um. Ihm scheint die Situation nicht zu gefallen. Er schaut zu euch herüber und dann wieder in die Gegend.
Energisch wendet er sich um und geht auf den Gnom zu. Er kniet sich neben ihn und betrachtet ihn nocheinma leingehend.
Er steht wieder auf und begibt sich zu der anderen Seite des Turmes. Er winkt euch zu sich. er wartet noch einen kleinen Moment, doch dann fängt er an zu reden. Ruhig, aber bestimmt, leise aber nicht flüsternd beginnt er:
"Ich denke, dass wir als nächstes den Auftrag bekommen werden uns der Festung zuzuwenden. Sie war als Vorposten für diese Region gedacht. Da sie nun scheinbar bewohnt ist von Wesen, die sie nicht zeitnah von selbst aufgeben wollen werden wird es nötig sein sie von dort zu vertreiben. Mit einer erfahren Armee wäre das sicherlich kein Problem, allerdings macht sich Tezar demnächst mit einigen Hundert Bauern und Handwerkern auf in diese Richtung. Wir werden vorgehen müssen. Die Umgebung auskundschaften, Unruhe zwischen den Goblins säen, sie vielleicht sogar verängstigen und in die Flucht schlagen. Goblins kennen keinen Mut und haben wenig Sinn für Strategie, aber in einer Festung verschanzt würde ihnen keine andere Option bleiben als zu kämpfen. Die Verluste wären weder gut für die Moral. Es wird also unser Ziel sein die Goblins von denen, die erst mit einer militärischen Ausbildung beginnen fern zu halten." Er blickt euch abermals eindringlich an.
"Deswegen ermahne ich euch jetzt. Wenn ich sage, ihr sollt den Gnom davon abhalten Zauber zu wirken, dann tut das. Ich nehme nicht an, dass man daran etwas falsch verstehen konnte. Ihr hattetGlück, dass die Halbelfe so schnell reagiert hat, sonst wäre von euch nicht mehr übrig als die Erinnerung eure Eltern an euch. Es ist mein Leben, das Leben eurer Kameraden, eurer Eltern und Geschwister und der Bevölkerung von Defurt, also führt Befehle aus. Derartig eklatante Fehler dürfen sich nicht wiederholen."
Er macht kaum eine Pause, damit sich das von ihm gesagte setzten kann.
"Wir sollten eventuell anfangen darüber nachzudenken, wie man in einer kleinen Gruppe eine Festung einnehmen kann."

Rugan

  • Beiträge: 131
    • Profil anzeigen
Kapitel 1
« Antwort #592 am: 06.03.2011, 21:58:09 »
Dämlicher Dummschwätzer. Rugan verengt zweifelnd die Augen, denn er glaubt nicht, dass Ildrin mit dem Gnom viel mehr Glück gehabt hätte. Was ihn betrifft, wird sich kein Mensch an ihn erinnern. Schön, umso mehr Freiheit hat er, was er mit seinem Leben anstellen kann. Niemand der über ihn urteilt.
Bis auf Ildrin. "In Ordnung", murrt er pflichtbewusst, aber missmutig und ohne viel Zustimmung. War schließlich niemandes Schuld, die Sache mit dem Gnom.
"Wie weit ist denn diese Festung entfernt?" Wie zur Hölle soll diese Rekrutentruppe eine Festung einnehmen? Ildrin konnte unmöglich von dieser Gruppe reden. "Festungen einnehmen ist was für Spione. Ist jemand von uns ein Spion? Ich bin keiner", brummelt er leise, sodass Ildrin es hoffentlich nicht hört.
« Letzte Änderung: 06.03.2011, 21:58:29 von Rugan »

der Geissler

  • Beiträge: 456
    • Profil anzeigen
Kapitel 1
« Antwort #593 am: 08.03.2011, 14:05:45 »
Baugrimm nimmt die Pfeife aus seinem bärtigen Gesicht und schaut Ilidrin einen Moment in die Augen, wendet den Blick aber wieder ab als er sein Pfeifchen sicher im Gürtel verstaut.
"wie Ihr meint, Meister Ilidrin, bin zwar nicht zum Schleichen gebaut aber wenn es darum geht, das Land von Bedrohungen zu säubern, bin ich dabei." Baugrimm macht kurz eine Pause und meint dann" jede Festung hat normalerweise sowas wie einen geheimen Eingang der meist durch die Erde verläuft. Dies sollten wir zuerst aufsuchen wenn wir die Festung tatsächlich betreten wollen. Zuerst sollten wir den Feind besser kennenlernen indem wir die Größe der Stämme ausmachen und in Erfahrung bringen, wo ihre Schwachstellen liegen. Vielleicht haben die feigen Biester ja besonders Angst vor besonderen Tiere oder so..."


Truin

  • Beiträge: 182
    • Profil anzeigen
Kapitel 1
« Antwort #594 am: 09.03.2011, 01:23:45 »
Truin kratzt sich verlegen am Kopf, als Ildrin sie auf den Vorfall anspricht. In der Tat keine glorreiche Vorstellung, die sie abgeliefert haben ... allerdings wächst in ihm die Abneigung gegen den Elfen, insbesondere wenn er sich vorstellt, wie sie zu fünft eine Festung angreifen. 'Kundschaften ist das eine, in eine befestigte Stellung eindringen das andere.' Vorsichtig wendet er sich an Ildrin: "Wir sind nicht gerade ideal ausgerüstet, in eine Festung einzudringen. Außerdem sehen die Goblins bei Nacht besser als wir und bei Tageslicht sehen sie uns sowieso. Ich habe etwas Kletterzeug dabei, das helfen könnte, wenn wir eine unbewachte Stelle finden. Aber letzten Endes hängt alles von der Lage und Art der Festung ab. Wenn wir natürlich Fulvias oder Medus' Magie zur Verfügung hätten ... aber ich glaube nicht, dass es eine gute Idee ist, sie mitzunehmen."

Nachdenklich lässt er den Blick über den Wald unter ihnen wandern. "Wenn wir Glück haben, ist die Festung ähnlich ungünstig gelegen wie dieser Turm. Hügel, die die Sicht versperren, hohe Bäume, unter denen man sich verstecken kann. Dann könnten wir uns vielleicht ungesehen nähern. Oder wir könnten die Festung auch von zwei Seiten angehen und eine Ablenkung schaffen, um von woanders einzudringen. Ansonsten ... Baugrimm, du hast Recht. Wir wissen einfach noch zu wenig über die Goblins und ihre Festung."

Ryz

  • Beiträge: 206
    • Profil anzeigen
Kapitel 1
« Antwort #595 am: 10.03.2011, 14:19:29 »
Ryz hört sich die Worte des Elfen schweigend an. Er will am liebsten sofort widersprechen, entscheidet sich aber dafür, dass das wenig Sinn hat. Mit Ildrin zu diskutieren hat schon in der kurzen Vergangenheit, die hinter ihnen liegt, nichts gebracht. Er kann nur nicht glauben, wie der Elf mit ihnen spricht. Sie befinden sich in der Ausbildung, befinden sich noch dazu auf unbekanntem Territorium und haben das erste Mal mit solch mächtiger Magie zu tun und er erwartet ernsthaft, dass sie es schaffen, jemanden vom Zaubern abzuhalten, um den sie sich Sorgen machen, dass er jeden Moment sterben könnte? Ryz atmet tief durch, während sein Blick in die Richtung gerichtet ist, die Ildrin ihnen gewiesen hat.

"Ist das euer Ernst?" fragt er dann jedoch, als Ildrin von seinen Plänen erzählt. "Wir sollen uns einer wer weiß wie großen Anzahl an Goblins entgegen stellen und hoffen, dass sie Angst vor uns bekommen?" Ryz weiß, dass er Ildrins Worte zuspitzt, aber in seinen Ohren klingt das Ganze nach einem Himmelfahrtskommando. "Auskundschaften, das ist eine Sache, auch wenn weiß Heironeous ein guter Teil von uns keineswegs zum Schleichen ausgerüstet ist. Aber den Goblins Angst einjagen? Sollen wir so tun, als wären wir böse Geister?" Ryz schüttelt den Kopf und zuckt mit den Schultern. "Das kann doch nicht Euer Ernst sein. Dann erzählt uns doch etwas von den Goblins, von ihrem Kult, ihrem Glauben und ihren Ängsten, wie Truin und Baugrimm gesagt haben. Wenn sie abergläubisch sind, dann könnten - und ich betone, könnten - wir vielleicht etwas tun, um ihnen Angst einzujagen. Aber dazu müssten wir wissen, was es ist, wovor sie sich fürchten, und wir müssten nahe genug heran kommen, um ihnen Fallen zu stellen. Und wie sollen wir Eurer Meinung nach Zwietracht säen? Wir können uns doch nicht wie Unsichtbare zwischen ihren Reihen bewegen, es sei denn, Rugan könnte einen solchen Zauber bewerkstelligen, denn von dem Gnom ist meiner Meinung nach in nächster Zeit nichts zu erwarten und Fulvia möchte ich ungern in die ganze Sache einbeziehen, noch dazu weil sie ein Lehrling ist."

Es ist Ryz deutlich anzumerken, dass er von der Idee überhaupt nichts hält. "Ihr verurteilt uns als unfähig, weil wir es nicht geschafft haben, den Gnom vom Zaubern abzuhalten und dann präsentiert Ihr einen solchen Plan?" Ryz atmet erneut tief durch. Selbst wenn die Pläne seiner Kameraden umzusetzen waren, selbst wenn es einen geheimen Eingang zur Festung gibt, sie begeben sich in eine Gefahr, die angesichts einer heran rückenden Armee doch äußerst sinnlos ist. Außerdem ist er der Ansicht, dass vier Krieger, die eigentlich auf einer Erkundungsmission sind, nicht plötzlich zu einem, wenn auch geheimen, Angriff übergehen können. Dafür sind sie gar nicht gerüstet. Sie würden sich vermutlich eine Weile gegen die Goblins, sollten sie sie entdecken, wehren können, aber gegen eine Übermacht kommen sie nie und nimmer an.

Schwarzauge

  • Moderator
  • Beiträge: 1449
    • Profil anzeigen
Kapitel 1
« Antwort #596 am: 12.03.2011, 23:14:40 »
Ildrin stockt überrascht in seiner Bewegung. Mit Widerspruch in dieser Art hatte er wohl nicht gerechnet. Insbesondere Ryz Worte scheinen bei ihm nicht unbedingt Glücksgefühle hervor zu rufen.
"66 Kilometer von hier. Ich denke, dass der Gnom diese Distanz sehr genau bestimmt haben wird. Goblins sind üblicherweise in einer Art Stamm organisiert. Der Stärkste kontolliert die schwächeren durch Angst und Gewalt. Sie haben keinen sinn für Privatsphäre und lagern zumeist alle zusammen in einem Raum. Außer dem Anführer. Außerdem versuchen einzelne Goblins ihren Anführer sobald er schwäche zeigt zu ersetzten, was meist zu noch mehr Rangordnungskämpfen führt. Die meisten Golbin beten Maglubiyet an, falls euch das etwas nützt. Und haben zumeist Angst vor allem, was ihnen in Größe oder Zahl überlegen ist.", an Baugrimm und Truin gewendet fügt er hinzu:"Ein Hintereingang ist eine Gute Idee, aber wie würde man Ihn finden, schließlich kennt Ihr die Festung nicht. Und Ihr habt natürlich recht, man muss versuchen so viel wie möglich über die Goblins und die Festung herauszufinden, aber wie würde man das machen in einer solchen Situation?" Dann wandert sein Blick über Rugan zu Ryz.
"Ihr solltet lernen zuzuhören. Ich sagte: "Die Umgebung auskundschaften, Unruhe zwischen den Goblins säen, sie vielleicht sogar verängstigen und in die Flucht schlagen" und "wie man in einer kleinen Gruppe eine Festung einnehmen kann". Letztendlich müsste alles vor Ort bewertet werden wie weit man kommen könnte, beziehungsweise müsste und einen Plan habe ich euch garnicht präsentiert, sondern euch lediglich die meiner Meinung nach wahrscheinlichsten nächsten notwendigen Ziele genannt."

der Geissler

  • Beiträge: 456
    • Profil anzeigen
Kapitel 1
« Antwort #597 am: 17.03.2011, 09:15:34 »
"hrm, da hat er recht.."fügt Baugrimm hinzu. "Also gut, lasst uns aufbrechen, vielleicht schaffen wir das in 1 1/2 Tagen. Wir Zwerge sind zwar keine Langschreiter wie ihr alle, aber was ihr an Beinlänge habt, machen wir durch unsere Zähigkeit wieder wett. Im Gebirge, wisst ihr, da sind Zwergenbeine die besseren." Mit einem breiten Grinsen in seinem bärtigen Gesicht macht sich Baugrimm dran seine Sachen marschbereit zu machen, bis er fertig vor seinen Kameraden steht.

"den Rest könn wa auf dem Weg besprechen, also los"

Ryz

  • Beiträge: 206
    • Profil anzeigen
Kapitel 1
« Antwort #598 am: 17.03.2011, 10:03:14 »
Ryz schüttelt den Kopf auf Ildrins und Baugrimms Worte hin. Er hat wohl zugehört, nur scheinen die beiden seine Sorge nicht zu verstehen. Aber welche andere Möglichkeit hat er schon, als diesem selbstmörderischen Trupp zu folgen? Er fragt sich nur, wozu überhaupt ein Anführer bestimmt wurde, wenn doch Ildrin die ganze Truppe leitet und der Anführer keinerlei Rederecht besitzt. Aber er sagt nichts mehr dazu, sondern packt seine Sachen. Der Gnom und Fulvia machen ihm Sorgen, aber letztlich scheint das hier wohl auch keinen zu jucken, vor allem nicht Ildrin. Trotzdem spricht er die Sache, bemüht nicht vor Wut lauter zu sprechen als nötig, an: "Was machen wir mit Fulvia und dem Gnom? Den Gnom mitzunehmen halte ich für ungünstig bei...der Verfolgung unserer nächsten Ziele." Ryz sieht Ildrin an, doch dann weicht die Wut seiner ehrlichen Sorge um Fulvia und den Gnom. "Ich möchte das Mädchen aber ungern hier mit dem Gnom allein lassen und wann er sich wieder erholt, können wir auch noch nicht sagen."

Truin

  • Beiträge: 182
    • Profil anzeigen
Kapitel 1
« Antwort #599 am: 19.03.2011, 14:45:54 »
"Erstmal müssen wir ohnehin auf eine Antwort warten", wirft Truin vorsichtig ein, dem die Aufbruchstimmung plötzlich etwas zu schnell geht. "Vorher können wir hier sicher nicht weg. Mal angenommen, wir bekommen tatsächlich den Auftrag, die Festung auszukundschaften - warten wir dann hier, bis die Truppe eingetroffen ist oder werden wir den Turm sofort verlassen?" Das würde natürlich bedeuten, dass sie den Gnom hier zurücklassen müssten. Zu Ryz gewandt, fährt er fort: "Mir wäre auch nicht wohl dabei, aber scheinbar hat sich Fulvia die ganze Zeit über recht gut geschlagen, trotz des verrückten Magiers. Und von den neuesten Zwischenfällen" - Truin vermeidet es, den Blick auf Ildrin zu richten - "mal abgesehen, können wir auch nicht viel für ihn tun."

Allerdings ist da noch eins ... "Wenn natürlich die Goblins wiederkommen, während Medus noch bewusstlos ist und wir schon weg sind ..."

  • Drucken