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Autor Thema: Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht  (Gelesen 96513 mal)

Beschreibung: Die Geschichte

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Elias Ch'Ame

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #420 am: 08.07.2010, 19:54:04 »
Dorgen und Tia'Nal schüttelten den Kopf. "Höchstens mit roher Gewalt", meinte der Lathander-Kleriker und fügte noch hinzu: "Oder mit Überredungskraft. Letzteres könnte ich versuchen, doch ich hege wenig Hoffnung, dass es etwas nützen würde. Allerdings sollten wir auch mit dem Einsatz unserer Waffen vorsichtig sein. Wir haben wahrlich schon genug Aufmerksamkeit auf uns gezogen."
"Ein Auge auf den Gefährten, ein Auge auf den Gegnern - und man hat alle Feinde im Blick." Elias Ch'Ame vormals Gotteskind aka Sami aka Milan aka ein paar Verschollene

Regadur Goldnase

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #421 am: 10.07.2010, 19:50:44 »
"Ich stimme euch zu. Im Zweifel wird die Tür meiner Axt weichen. Aber im Augenblick gibt es wohl andere Prioritäten. Dann sollten wir uns zunächst um die anderen Türen kümmern. Vielleicht finden sich noch Gefangene die wir befreien können." Und Regardur wendet sich der Tür neben Zellentür zu. Vorsichtig prüft er ob die Tür verschlossen ist, falls nicht wartet er kurz bis der Rest sich gruppiert hat, bevor er die Tür öffnet.

Elias Ch'Ame

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« Antwort #422 am: 11.07.2010, 01:20:55 »
Aber beide Türen[1], die noch vom Flur abgingen und die die Helden noch nicht näher beachtet hatten, ließen sich nicht öffnen, weil sie verschlossen waren. Als mögliche Ausgänge blieben also nur noch die Tür, durch die Fabulon, Dorgen und Tia'Nal gekommen waren, oder aber das schwarze Loch am Ende des Flures, durch das, wie die die beiden Elfen und der Kleriker wussten, die drei Schlangengeschöpfe gekommen waren.
 1. 10 und 11 auf der Karte
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Fabulon

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« Antwort #423 am: 11.07.2010, 12:33:08 »
Die schwarze Scheibe faszinierte den Elfen. Beiläufig warf er, als er sich näherte einen Blick auf die Tür, aus der die beiden Kleriker vor dem Kampf heraus getreten waren. Dann betrachtete er die schwarze scheibe eine Weile. Plötzlich fasste Fabulon einen Entschluss. Er begab sich zurück zu der Mystrastatue und nahm einige größere Steine aus dem dort herumliegenden Geröll auf. Dann trat er zurück an die schwarze Scheibe. Vorsichtig warf er einen der Steine in die Schwärze, um zu testen, ob der Durchgang auch von dieser Seitze her durchlässig war.
« Letzte Änderung: 11.07.2010, 12:41:56 von Gotteskind »

Elias Ch'Ame

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« Antwort #424 am: 11.07.2010, 12:45:03 »
Ohne Probleme glitten die Steine durch die Scheibe und die vier Helden konnten sogar hören, wie sie auf der anderen Seite auf Stein aufschlugen. Eine andere Reaktion, etwa das Auftauchen von noch mehr Schlangen, schien diese Aktion glücklicherweise nicht ausgelöst zu haben. Andererseits war natürlich nicht zu sehen, ob die Steine bei ihrem Durchflug womöglich irgendwelchen Schaden oder Deformationen davon getragen hatten.
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Regadur Goldnase

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« Antwort #425 am: 12.07.2010, 00:06:23 »
Regardur lehnt sich an eine Wand. Blinder Aktionismus hat noch niemandem etwas gebracht. Scheinbar war jetzt ein Augenblick zum nachdenken gekommen. Da kommt ihm eine Idee. Vielleicht gab trugen die Wachen ja einen Schlüssel mit sich, oder aber auch Shantar. "Ich schau mal nach ob die Wache oder Shantar einen Schlüssel bei sich hatten. Diese Schlange von einem Kleriker war ja scheinbar ein hohes Tier." Und so beginnt er den Stapel zu untersuchen den er eben vor den Gefangenen aufgeschichten hat. Dabei sortiert er profilaktisch auch alle Waffen und was er noch für nützlich hält aus und legt es auf einen seperaten Stapel. "Wie seid ihr eigentlich hier herein gekommen? Könnten wir auf dem Weg verstärkung holen?" fragt er während er kramt.

Elias Ch'Ame

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« Antwort #426 am: 12.07.2010, 12:38:41 »
Tatsächlich fand Regadur einiges Interessantes unter den Sachen von Shan Thar und den Wächtern. Wie Regadur schon beim Auskleiden des Priesters bewundert hatte, trug dieser unter seinem weiten Priestergewand eine Ritterrüstung, die auf einen schmalen Körper ausgelegt war und darauf, dass der Träger möglichst noch etwas darüber tragen konnte, um die Rüste zu verbergen. Daneben legte er das Langschwert und entdeckte in dem Gewand des Priesters einen grazilen, schwarzen Stab, mit dem Regadur zunächst allerdings sehr wenig anzufangen wusste. Noch viel weniger konnte er mit der silbernen Kette anfangen, an der - einem Heiligen Symbol ähnlich - eine silberne Scheibe hing. Auf der Rückseite der Scheibe war ein kleiner Schlüssel verborgen. Zuguterletzt fand Regadur auch noch zwei Phiolen, die einmal mit klarer, gelber Flüssigkeit und einmal mit purpurner Flüssigkeit gefüllt waren. Die Wächter trugen weniger bei sich: Neben ihren Waffen und Rüstungen fand Regadur nur je eine Phiole mit gelber Flüssigkeit. Doch dann, als er das Hemd eines Wächters noch einmal gründlich durchschüttelte, klimperte es und ein größerer, abgenutzter Schlüssel fiel zu Boden.
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Fabulon

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« Antwort #427 am: 12.07.2010, 13:38:07 »
„Könnten wir sicherlich, allerdings würde das eine Weile dauern. Der Zugang liegt etwas abgelegen.“
Der Elf schaute zu, wie Rogadur den Priester durchsuchte.
„Und? Habt ihr einen Schlüssel gefunden? Falls nicht kommen wir wahrscheinlich nicht umhin die Türen mit Gewalt aufzubrechen und dabei Lärm zu machen. Die interessanten Türen sind nämlich alle verschlossen. Und ich möchte mich lieber hier noch etwas umsehen bevor – wenn überhaupt – wir dort hindurchschreiten.“ Dabei deutete er auf das Schwarze Loch.
„Vielleicht finden wir zumindest einen Anhaltspunkt, wohin dieser Durchgang führt."

Regadur Goldnase

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« Antwort #428 am: 13.07.2010, 14:30:23 »
"Ja hier sind 2 Schlüssel." Mit diesen Worten wirft Regardur Fabulon den Schlüssel und das Amulett mit dem Schlüssel zu. "Denke der große wird derjenige sein der die Türen öffnet. Der kleinere wird eher für eine Truhe oder dergleichen sein. Hier sind noch 3 Phiolen mit einer Flüssigkeit. Ich kann aber nicht sagen ob sie den Tod, das Leben oder irgendein anderes Hexenwerk enthalten. Auch dieser Holzstab sieht so aus als könnte er Magie enthalten." Mit diesen Worten schaut er von Dorgen zu Tia'Nal."Das wäre wohl eher euer Ressort, wen ich das richtig sehe." Zu guter letzt betrachtet er die Rüstungen und die Waffen. "Die Rüstung hier sieht auch gut gearbeitet aus. Die sollten wir auf jeden Fall mitnehmen. Sollte einer von euch Interesse daran haben könnte ich sie demjenigen auch ein wenig anpassen, sobald die Zeit dafür da ist." Mit diesen Worten packt er seinen Schlafsack aus und wickelt die einzelnen Teile ein bevor er das Ganze in seinen Rucksack stopft. Interressiert schaut er sich die restlichen Waffen und Rüstungen an, mit besonderem Augenmerk auf das Langschwert.
« Letzte Änderung: 14.07.2010, 11:36:10 von Regadur Goldnase »

Elias Ch'Ame

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« Antwort #429 am: 14.07.2010, 10:01:46 »
Dorgen nahm die Phiolen und den Stab zunächst an sich. Was damit später geschehen sollte, darüber konnte er sich noch mit Tia'Nal verständigen. Regadurs Betrachtung des Langschwertes ergab, dass es sich um schön gearbeitetes, aber keineswegs außergewöhnliches Stück handelte. Die Klinge war schmal und das Schwert war gut ausbalanciert. Ein geübter Kämpfer konnte damit sicher einigen Schaden anrichten.
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Regadur Goldnase

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« Antwort #430 am: 14.07.2010, 22:34:34 »
Probehalber macht Regardur mit der Klinge noch 2 Schwünge, bevor er sie wieder auf den Boden fallen läßt. "Pah, Schwerter. Es geht doch nichts über eine gutgeschliffene Axt. Schwerter sind eher was für euch Elfen, eine Axt ist eine lobenswerte Waffe, bodenständig und zuverläßig, wie ein Zwerg. Bedient euch würde ich sagen," richtet er den Blick auf die beiden Elfen, "denn dem Sieger gehört die Beute. Welche Tür nehmen wir? hinter der Schlampe her oder doch lieber erst die anderen Türen öffnen? Hat die Tür durch die ihr gekommen seid eigentlich einen Riegel? falls ja sollten wir den vorlegen um keine Überraschungen von hinten zu bekommen." Der Zwerg scheint sich sichtlich wohl zu fühlen, wieder in seiner Rüstung. Und vor Tatendrang zu glühen.
« Letzte Änderung: 14.07.2010, 22:35:41 von Regadur Goldnase »

Elias Ch'Ame

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« Antwort #431 am: 15.07.2010, 13:07:21 »
Dorgen betrachtete kurz das Langschwert und sah zu Fabulon, abwartend, ob er es vielleicht nehmen würde. Er selbst brauchte es nicht und er wusste nicht, ob Tia'Nal damit viel anfangen konnte. Der Elf war doch recht grazil. Während er auf Fabulons Antwort wartete, wandte er sich Regadur zu: "Die Tür in diese komische Säulenhalle dahinten" - er deutete auf die Tür, durch die sie gekommen waren - "war, denke ich, auch verschlossen. Jedenfalls erinnere ich mich, dass sie aufgeschlossen wurde, bevor wir eintreten konnten. Vielleicht schließt einer der Schlüssel sie ja auch wieder zu." Mit seinen letzten Worten sah er wieder zu Fabulon.
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Fabulon

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« Antwort #432 am: 15.07.2010, 19:08:53 »
Fabulon verschloss die Tür zum Bibliotheksraum, durch die sie hineingekommen waren mit dem Schlüssel, den ihm der Zwerg zugeworfen hatte. Dann betrachtete er das Langschwert. "Ich bin zwar eigentlich kein Nahkämpfer, aber sicherlich kommen wir irgendwann einmal in eine Situation, in der der Bogen nicht sehr nutzvoll ist. Daher nehme ich das Schwert gerne an mich, wenn es niemand anders möchte, bei dem es besser aufgehoben wäre."
Damit nahm er das Langschwert an sich und gürtete es um seine Hüfte.
"Nun denn, ich würde sagen, wir öffnen die Tür, durch die die Priesterin entschwunden ist. Je länger wir ihr Zeit lassen, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass sie etwas unangenehmes als Empfang vorbereitet."
Damit machte er den Bogen bereit und legte einen Pfeil locker auf die Sehne. Dann, als er sich versichert hatte, dass seine Gefährten bereit waren, probierte den Schlüssel an der Tür aus, hinter sie die Priesterin vermuteten.

Regadur Goldnase

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« Antwort #433 am: 15.07.2010, 19:14:47 »
Regardur macht sich neben der Tür bereit. Schild und Axt erhoben wartet er darauf in den Raum zu stürmen. Mit einem Nicken signalisiert er Fabulon seine Bereitschaft.

Elias Ch'Ame

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« Antwort #434 am: 15.07.2010, 19:52:08 »
Auch Dorgen und Tia'Nal machten ihre Waffen bereit, nachdem Fabulon zumindest kurzfristig den Rücken der Gruppe mit dem Abschließen gesichert hatte. Doch sein Versuch den Schlüssel in das Schloss der Tür zu stecken, hinter der sich die Priesterin verbarg, scheiterte, weil der Schlüssel viel zu groß war. Hinter der Tür blieb es ruhig.
« Letzte Änderung: 18.07.2010, 00:01:03 von Gotteskind »
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