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Autor Thema: Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht  (Gelesen 96077 mal)

Beschreibung: Die Geschichte

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Elias Ch'Ame

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #450 am: 02.08.2010, 18:57:24 »
"Wenn ihr meint." Regardur zuckt kurz mit den Achseln läßt seine Axt fallen, hebt statt dessen seine Klingenbewährten Panzerhandschuh und dringt mit dem Schild voran in die Deckung der Priesterin ein um sie an die Wand zu drücken.

Kaum, dass Regadur den Versuch unternahm, die Priesterin zu packen, spürte er einen eisigen Wind neben seinem Ohr, der dem Zuschlagen des schweren Streitkolbens folgte. Glücklicherweise war die Priesterin von der plötzlichen Attacke des Zwerges so überrascht, dass es ihr nicht gelang, ihn zu treffen. Nur leider fasste sie sich dermaßen schnell, dass sie auf Regadurs Versuch reagieren und seine Arme von sich drücken konnte, bevor der Zwerg sie wirklich zu packen bekam.

"Gut, du willst es nicht anders, dann müssen wir dich eben ausschalten und dich dann schnellstens retten, um dich zu verhören", sprach der Elf und schoss einen Pfeil auf die Priesterin ab.

Dorgen versuchte dennoch nach wie vor die Priesterin nicht zu töten, aber dies erwies sich nicht gerade als einfach und er konnte nur hoffen, dass es ihm gelingen würde sie am Leben zu halten, wenn die Angriff seiner Gefährten sie vor seinen eigenen zu Fall brachten.

Zwar hatte es die Priesterin geschafft, Regadurs Angriff auszuweichen, doch dafür traf Fabulons Pfeil sie zielsicher in die Schulter. Sie fing an, heftig zu keuchen, doch energisch, beinahe fanatisch, in der Hoffnung, sich frei kämpfen zu können, drosch sie mit ihrem Streitkolben in Regadurs Richtung, im selben Moment, als Dorgen sie treffen wollte. Aber ihr Schlag war zu schwach, um die Rüstung des Zwergen zu durchschlagen. Sie zuckte nur unmerklich zusammen, als Dorgens Waffe neben ihr auf den Boden schlug.
"Ein Auge auf den Gefährten, ein Auge auf den Gegnern - und man hat alle Feinde im Blick." Elias Ch'Ame vormals Gotteskind aka Sami aka Milan aka ein paar Verschollene

Elias Ch'Ame

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #451 am: 02.08.2010, 19:45:40 »
Verärgert das die Hexe auch sein letztes Manöver durchschaut und sich erfolgreich dagegen gewehrt hat greift Ragardur tief in seine seine Trickkiste. Er täuscht einen erneuten Ringkampfversuch an während er ein Bein hinter das Standbein der Priesterin schiebt, und das ganze so schnell das die Priesterin keine Gelegenheit hat sich auf die neue Situation einzustellen. Anschließend zieht er sein Bein ruckartig zurück um die Priesterin zu Fall zu bringen. Auch ist bereit sein bedorntes Knie in die fallende Priesterin zu rammen.

Es gelang Regadur, die Priesterin eiskalt zu erwischen, doch trotzdem spürte er noch enormen Widerstand, als er ihre Beine weg ziehen wollte oder er war selbst zu geschwächt von den Ereignissen. Noch während sie fiel, traf sein Knie die Priesterin in die Seite, die die Augen aufriss und hart auf dem Boden landete. Einen Moment noch verklärte sich ihr Blick, suchte nach Hilfe, bevor sie schließlich die Augen schloss und regungslos liegen blieb, auf den schweren Wunden blutend, die ihr zugefügt worden waren.
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Dorgen Gilmarik

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« Antwort #452 am: 02.08.2010, 19:52:27 »
Dorgen legte umgehend seinen Streitkolben bei Seite und holte seine Verbandsausrüstung aus dem Rucksack. Der Kleriker verschwendete nicht viel Zeit, denn es war offensichtlich, dass die Priesterin zu sterben drohte. So gut er konnte bemühte der Morgenbringer sich die Wunden der Frau zu verbinden um sie vor dem Tod zu bewahren.[1]
 1. Heilkunde 19

Elias Ch'Ame

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #453 am: 04.08.2010, 12:27:42 »
Dorgen kümmerte sich um die wenigen, aber sehr stark blutenden Wunden der Priesterin. Nachdem er fertig war, legte er zwei Finger an ihren Hals und konnte nun wieder deutlicher ihren Puls fühlen, auch wenn sie noch nicht bei Bewusstsein war.
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Dorgen Gilmarik

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« Antwort #454 am: 05.08.2010, 11:32:18 »
Dorgen wischte sich die Hände an einem der Tücher azus seiner Heilertasche ab und blickte zu seinen Begleitern: "Sie wird leben, aber ich weiß nicht, ob sie es übersteht wenn wir sie hier heraus bringen. Am besten durchsucht ihr diesen Raum nach irgendwelchen Beweisen, während ich darauf achte, dass sie nicht plötzlich verstribt. Am besten sollte auch jemand die Tür bewachen, falls irgendwelche Wachen auftauchen."

Fabulon

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« Antwort #455 am: 06.08.2010, 11:23:22 »
"Ich werde den Raum untersuchen, mal sehen, ob es hier nicht einige Geheime Fächer oder ähnliches gibt. Wir müssen die Frau aber auf alle Fälle befragen."
Damit verstaute der Elf seinen Bogen auf dem Rücken und suchte gewissenhaft Wände, Boden und vor allem Möbelstücke in dem Raum ab[1].
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Elias Ch'Ame

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #456 am: 07.08.2010, 16:30:42 »
Fabulon ging gewissenhaft durch beide Räume, aber nur der Arbeitsraum, in dem die Vier die Priesterin niedergestreckt hatten, beinhaltete Dinge von Wert. Am interessantesten waren wohl drei Briefe, die er auf dem Schreibtisch finden konnte. Zwei waren bereits mit roter Tinte zuende geschrieben. Einer davon war bezüglich der fälligen Steuern an Fürst Rotbart von Weloon gerichtet, der andere behandelte eine bessere Versorgung des Tempels und war an einen Zendoras Rallogar gerichtet. Der dritte Brief war noch nicht zuende geschrieben. Fabulon nahm den Brief auf und überflog die wenigen Zeilen: "Sternenweber Bestra, wir hatten hier einige Probleme mit misstrauischen Einwohnern. Ein Kleriker der Mystra, Tunaster Dranik, ist zu uns in den Tempel gekommen, konnte uns jedoch entfliehen. Wir können nur hoffen, ihn zu finden und zu töten, bevor er Hilfe bekommt. Deshalb schicken wir mit dem nächsten Schiff..." Leider konnte Fabulon nicht ausmachen, wohin der Brief gehen sollte und er trug auch keine Unterschrift. Er nahm die Briefe an sich und ging hinüber zu dem Regal, in dem sich neben einigen Büchern und Schriftrollen auch eine Vase aus Jade befand, die kunstvoll verziert war, wenigstens nach menschlicher Einschätzung. Zu seiner Bestürzung fand Fabulon in der unmittelbaren Nähe der schönen Vase einen Gnomschädel, der entweder aus Silber bestand oder auch nur mit einer Silberlegierung überzogen war, das konnte Fabulon nicht einfach so feststellen. Das Gewicht ließ aber eher darauf schließen, dass sich unter dem Silber Knochen befanden. Zu seinem Erstaunen fand Fabulon unter all den Büchern ein Buch von einer Klaire Torwald, augenscheinlich beinhaltete es lauter Witze, Sketche, allerlei lustige Geschichten - etwas, was sich in das sonstige Lesebild der Priesterin nicht wirklich einordnen ließ. Viel besser passte da ein kleines, dünnes, ledergebundenes Büchlein, das mit kleinen, violetten bis ins rötliche gehenden Rubinen besetzt war. Als Fabulon es aufschlug, verdunkelte sich sein Gesicht, denn das Buch behandelte die düsteren Gottheiten der Menschen, inklusive Shar und Cyric. Neben dem Namen Shar war ein Symbol gemalt, das Fabulon kannte. Es sah beinahe aus wie die schwarze Scheibe, die er vorhin im Gang gesehen hatte. Einen Geheimgang oder geheime Fächer konnte Fabulon allerdings nicht ausmachen.
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Regadur Goldnase

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« Antwort #457 am: 07.08.2010, 23:17:09 »
"Na dann packen wir sie doch einfach drüben zu ihren Gefährten an die Wand. Noch sind da ja Plätze frei. Allerdings mach ich mir Sorgen. Sollte diese Schattenscheibe ein Portal sein können wir sie nicht einfach dortlassen während wir den restlichen Tempel aufmischen. Sie könnten von dort Hilfe bekommen." Regardur beugt sich über die frischverbundene und untersucht sie nun doch noch nach irgendwelchen Schätzen. Dabei achtet er aber darauf sie nicht zuviel zu bewegen.

TiaNal

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« Antwort #458 am: 08.08.2010, 02:57:46 »
"Habt ihr etwas interessantes gefunden Fabulon? Lasst uns die Schlüssel an dieser Kommode ausprobieren vielleicht passen sie? Wir sollten so viele Informationen sammeln wie wir können und dann den örtlichen Behörden einen Hinweis geben über das was hier passiert ist und am besten die Priesterin hier übergeben."
Auch wenn Tia'Nal selten Tempel der Mystra besucht hatte, so war er sich sicher, etwas sehr falsch in diesem Tempel war. Er suchte sich eine passende Sitzmöglichkeit und gönnte seinem müden und geschundenen Körper etwas Ruhe. Ein leises Stöhnen entrückte dem sonst so disziplinierten Sonnenelfen und man konnte ihm deutlich ansehen, dass er solche Anstrengungen nicht gewöhnt war.

Fabulon

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« Antwort #459 am: 08.08.2010, 13:03:56 »
"Hmm, ja, einige interessante Sachen habe ich gefunden. Die werfen allerdings fast noch mehr Fragen auf, als sie beantworten."
Der Elf zeigte den Gefährten zuerst die Briefe.
"In diesem hier geht es um Steuersachen und in dem um die Versorgung des Tempels. Beide sind nicht so fürchterlich interessant. Aber dieser hier ist es dafür umso mehr. Er ist an einen Sternenweber Bastra gerichtet, wobei es sich bei Sternenweber wohl um einen Titel handelt. Vielleicht ein Priestertitel einer bestimmten Kirche?"
Fabulon zuckte mit den Schultern.
"Interessant ist aber vor allem, dass in dem Brief erwähnt wird, dass einige Einwohner dem Tempel gegenüber misstrauisch geworden seien. Trunaster Dranik, ein Mystra Kleriker, wird erwähnt, der entkommen konnte, bevor man ihn unschädlich machen konnte."
Dann zeigte Fabulon den Gefährten das mit Rubinen besetzte Buch und schlug sogleich das Kapitel über Shar auf.
"Und jetzt wird es richtig spannend. Schaut mal hier. Das ist ein Symbol für Shar und genauso ein Symbol gibt es dort im Gang an der Wand. Ich weiß nicht besonders viel über Shar, nur, dass sie böse ist und irgendwie einen Krieg gegen Mystra um die Magie ausfechtet. Es würde ihren Anhängern wahrscheinlich ähnlich sehen, sich als Mystra-Anhängerzu tarnen um ihre bösen Ziele zu verfolgen.
Freunde, ich befürchte, dass wir hier in einen Shar-Kult hineingeraten sind."
« Letzte Änderung: 08.08.2010, 13:05:20 von Fabulon »

Elias Ch'Ame

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #460 am: 08.08.2010, 13:13:19 »
Regadur ging mit gebührender Vorsicht, aber auch noch mit Wut im Bauch an die Untersuchung der Priesterin, unter deren Robe sich eine ähnliche Rüste fand, wie sie auch Shan Thar getragen hatte. Um ihren Hals trug sie eine recht enge mit größeren Gliedern versehene Kette, an der ein Anhänger befestigt war, den Regadur spontan als wertvoll einschätzte. In den Taschen der Robe fand der Zwerg außerdem wieder eine silberne Kette, dieses Mal sogar mit drei silbernen Scheiben, wie Fabulon bereits eine an sich genommen hatte. Und dann bekam er das Wichtigste in die Hände: einen Bund mit drei verschiedenen Schlüsseln. Einer davon sah dem ähnlich, mit dem Fabulon die Tür[1] auf der gegenüberliegenden Seite der Scheibe verschlossen hatte, der zweite war ebenso grob gearbeitet, nur der dritte war kleiner und filigraner.

Tia'Nal setzte sich unterdessen auf den Diwan, der der bewusstlosen Priesterin gegenüber stand. Als er sich mit einer Hand auf das weiche Polster stützen wollte, fühlte er einen seidigen Stoff unter seiner Haut. Auf dem Diwan lag ein Umhang in Menschengröße. Er war in einem schlichten Weiß gehalten, aber gut gearbeitet.
 1. In der Karte Nummer 8.
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Regadur Goldnase

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« Antwort #461 am: 08.08.2010, 13:25:41 »
Regardur nimmt sowohl den Schlüsselbund als auch die Ketten an sich. Anschließend beginnt er die Priesterin von ihrer Rüstung zu befreien. "Warum gute Ware verschwenden. murmeld er dabei vor sich her. Aus der Disskussion der anderen hält er sich raus. Sie werden ihm schon ihre Erkenntnisse mitteilen. Shar oder Mystra, das alles sind für ihn weitestgehende damaranische Dörfer. Scheinbar will der Elf auch mehr wissen, da wird sich Andrew von alleine finden, so er den noch leben würde.
« Letzte Änderung: 08.08.2010, 13:34:09 von Regadur Goldnase »

Dorgen Gilmarik

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #462 am: 09.08.2010, 15:37:38 »
Dorgen nickte Fabulon zur Bestätigung zu, da er ähnliches von der Kirche der Shar gehört hatte. Der Blick des Priesters glitt jedoch immer wieder zu der bewusstlosen Priesterin, die vermutlich auch nicht wie zuvor gedacht Mystra, sondern Shar verehrte. Er war sich jedoch ziemlich sicher, dass sie es nicht überstehen würde, wenn sie sie jetzt ein langes Stück schleppten, zumal sie auch keine vernünftige Trage hatten. Also sah er zu seinen Kampfgefährten: "Mit jeder Sekunde die wir hier bleiben gehen wir ein Risiko ein, aber sie würde es kaum überstehen, wenn wir versuchen sie jetzt durch den Tunnel hier raus zu bringen. Wenn wir einen Moment warten, könnte sie aber zumindest ein wenig stärker werden. Davon noch tiefer in den Tempel vorzudringen möchte ich jedoch abraten. Unsere Magie ist zu großen Teilen erschöpft und wir wissen nicht wie viele Priester und Wachen uns noch hier unten erwarten, aber es könnten Dutzende sein, wenn man bedenkt welch finsteres Werk die Priester hier unten treiben. Wir dürfen auf keinen Fall riskieren, dass das Wissen, was wir hier erlangt haben verloren geht. Mit dem was wir hier gefunden haben können wir die Purpurdrachen zwingen gegen den Tempel vorzugehen."

Regadur Goldnase

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #463 am: 09.08.2010, 21:21:10 »
"Die kenn ich. Sind ein ganz ordentlicher Haufen. Wie schnell könnt ihr mit einem Haufen von denen wieder zurück sein? Die Gefangenen bewach ich solange. Wäre ja zu Schade wenn die ihrer gerechten Strafe entgehen. Vielleicht würde mir ja einer der Elfen Gesellschaft leisten und vielleicht findet sich hier ja noch was zu trinken. HAR HAR HAR" Für Regardur scheint das ganze hier wirklich ein großer Spass zu sein. Obwohl er in seinem Inneren spürt das hier irgendwas gar nicht stimmt und er in Gedanken bei seinem Schützling ist. Was wen es hier noch weitere Zellen gab und wie würden die verbleibenden Priester und Wachen wohl reagieren wenn sie von einem Trupp Pupurdrachen den Tempel angriff.
« Letzte Änderung: 09.08.2010, 21:27:55 von Regadur Goldnase »

TiaNal

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« Antwort #464 am: 10.08.2010, 11:28:52 »
"Wenn wir sie nicht mitnehmen können, so bleiben uns nur zwei Möglichkeiten....entweder wir lassen sie hier und damit die Chance sich zu erholen, oder wir töten sie gleich um eine mögliche zukünftige Gefahr auszuschalten. Für all die Dinge die sie getan hat, verdient sie auf jeden Fall den Tod." Es schien den Sonnenelfen nicht wirklich zu kümmern welches Schicksal die entlarvte Shar-Priesterin erfahren würde, denn es war recht offensichtlich, dass diese Frau zu fanatisch an ihrer Göttin hing um Informationen aus ihr herauszubekommen die ihm von nutzen wären. Das hatte sie gezeigt als sie sich weigerte aufzugeben als sie gegen Tia'Nal und seine Gefährten in einer Aussichtlosen Situation zur Waffe griff.
Also war auch kein Grund mehr da ihr Leben zu erhalten, denn von ihr würde er nichts erfahren über die Person, welche er suchte...

"Natürlich....warum habe ich selbst nicht daran gedacht...", schoss es dem Elfen durch den Kopf. Tia'Nal wandte sich dem Zwerg zu: "Darf ich erfahren unter welchen Umständen ihr hier in Gefangenschaft geraten seid? Und habt ihr vielleicht einen jungen Sonnenelfen gesehen der ebenfalls Bittsteller in diesem Tempel war?".
« Letzte Änderung: 10.08.2010, 17:03:28 von TiaNal »

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