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Autor Thema: Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht  (Gelesen 96074 mal)

Beschreibung: Die Geschichte

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Fabulon

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #480 am: 22.08.2010, 11:04:22 »
"In dem Raum, in dem die Treppen nach oben führten, gab es, wenn ich mich nicht irre, auch noch zwei Türen, die wir nicht öffnen konnten, weil sie verschlossen waren. Wir sollten da zumindest unser Glück versuchen", sagte Fabulon und wand sich den verschlossenen Türen zu.

Dorgen Gilmarik

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #481 am: 22.08.2010, 11:21:09 »
Dorgen sah sich die Gefangenen zur Sicherheit alle noch einmal an, da er nicht wollte, dass sie an ihren Wunden verstarben. Anschließend holte er seine Heilertasche aus dem Rucksack und wandte sich an Tia'Nal: "Ich werde euch die Verbände hier lassen, falls einer von ihnen wieder zu Bluten anfängt. Denn es ist wohl besser, wenn ich zu den Purpurdrachen gehe, da sie mich bereits kennen und sich von mir leichter werden überzeugen lassen."
Nach Tia'Nals Zustimmung überprüfte der Kleriker noch einmal, dass er auch alle drei Briefe bei sich hatte und machte sich dann auf zurück durch den Tunnel um die Soldaten zur Hilfe zu holen.

TiaNal

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #482 am: 22.08.2010, 11:30:23 »
"Viel Erfolg...und beeilt euch, je eher wir diese Verschwörung hier aufdecken werden umso besser." Tia'Nal suchte sich einen Platz wo er sich niederlassen konnte und zog sein Zauberbuch heraus um einige seiner arkanen Formeln zu studieren. Der Sonnenelf versuchte die Geschehnisse des Tages nochmal vor seinem Inneren Auge abzuspielen und versuchte ein Motiv zu finden warum diese Shar-Kultisten, gerade diesen Tempel, der Göttin der Maigie, unterwandert hatten. Wie hatten sie das geschafft? Tia'Nal konnte sich vorstellen, dass ein ausgebildeter Mystra Priester nicht der angenehmste Gegner gewesen sein musste. Aus einer Pflicht die Welt zu bewandern und einen entfernten Verwandten in den Künsten des Gewebes auszubilden wurde schon nach kurzer Zeit so kompliziert, dass er sich fragte was noch alles auf ihn warten würde bis er ihn gefunden hatte....

Elias Ch'Ame

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #483 am: 22.08.2010, 13:09:13 »
Fabulon und Regadur gingen erneut zurück in den Raum mit der Mystra-Statur und den Treppen, um sich den dortigen geschlossenen Türen zuzuwenden, aber diese blieben auch nach mehrfachem Ausprobieren der Schlüssel unzugänglich. Der einzige offene Weg war der gnomhohe Schacht oder Tunnel[1], aus dem es unangenehm roch. Es sei denn, sie würden die Treppen nach oben wählen, wobei Regadur sich sehr sicher war, dass diese in den Raum führten, in dem er überwältigt worden war. Oder sie wählten die schwarze Scheibe.

Unterdessen machte sich Dorgen auf den Rückweg. Er blieb wachsam, aber seine Vorsicht war beinahe unbegründet. Er dachte sogar an die Falle, die Arion verschlungen hatte, bis er endlich wieder an die frische Luft trat. Doch ihm blieb nicht viel Zeit, durchzuatmen. Er wählte sofort den Weg zurück in die Stadt, doch es schien ewig zu dauern, bis er endlich das Wachhaus erreichte und noch viel mehr Zeit verstrich, während er auf Korporal Verres wartete, der gerade nicht zugegen war. Beinahe eine Stunde, nachdem er den Tunnel verlassen hatte - der Tag neigte sich einem düsteren Nachmittag entgegen, es würde bald regnen - , stand er im Arbeitszimmer des Korporals und wurde erwartungsvoll angesehen. "Ich muss zugeben, ich habe mich schon gefragt, wo Ihr steckt. Konntet Ihr etwas heraus finden?"

5. Eleint TZ, unbekannte Uhrzeit, unbekannter Ort, Áine Washyevic
Áine war mit dem Glauben an Mystra nicht allzu gut vertraut, aber dass sie eine Göttin war, die Taten wie Entführung oder Betäubung - Áine musste davon ausgehen, dass sie irgendwie durch ein Gift oder durch Magie betäubt worden war - nicht gut heißen würde, zumal sich Áine nichts zu schulden hatte kommen lassen, das dieses Verhalten rechtfertigte. Sie sah sich um und versuchte, mehr von demjenigen auszumachen, den sie auf der anderen Seite des Kanals vermutete. Sie konnte ihn nicht sehen, aber sie hörte ihn leise reden. Es war nicht viel, was sie verstand. Da waren Brocken wie: "Hm, Handschuhe...Shaundakul..." Ein verächtliches Schnauben. "Das Kettenhemd...brauchbar...Schwert...hm...na ja...kommt mal mit dorthin..." Ein metallisches Klirren. Áine wurde bewusst, dass der Mann über ihre Kleidungsstücke und Habseligkeiten urteilte. Shaundakul sei Dank konnte sie ihn in seiner Nische neben dem Katamaran nicht sehen, wie er über ihre Wertsachen herzog.
 1. Nummer 3 auf der Karte
"Ein Auge auf den Gefährten, ein Auge auf den Gegnern - und man hat alle Feinde im Blick." Elias Ch'Ame vormals Gotteskind aka Sami aka Milan aka ein paar Verschollene

Dorgen Gilmarik

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #484 am: 23.08.2010, 10:27:38 »
Dorgen nickte knapp und setzte zu seinem Bericht an: "Ja, ich konnte etwas herausfinden und die Informationen sind äußerst beunruhigend. Ich habe Kontakt mit einigen Freunden von Tunaster und Amnic aufgenommen, deren Verdacht ebenfalls auf den Tempel hindeutete und Amnics Tagebuch hat dies weiter bestätigt. Dementsprechend bin ich zusammen mit einigen anderen, die ebenfalls auf der Suche nach Verschwundenen waren über einen Geheimgang in den Tempel eingedrungen. Das was wir vorfanden ist leider sehr besorgniserregend. In den Kellern des Tempels stießen wir auf einen Zwerg, der dort gefangen gehalten und gefoltert wurde. Direkt neben ihm fanden wir auch Amnic Basult, der jedoch bereits seinen Wunden erlegen war. Wirklich beunruhigend ist jedoch, dass die Priester in diesem Tempel nicht wirklich die Herrin der Mysterien verehren, sondern sich der finsteren Gottheit Shar zugewandt haben. Es ist uns gelungen sie gefangen zu nehmen, allerdings ist sie verwundet und befindet sich derzeit unter Bewachung in dem Geheimgang. Bei ihr haben wir auch einen Brief gefunden, der die finsteren Motive der Priester eindeutig entlarvt."
Dorgen holt den Brief hervor und zeigt ihn dem Offizier, bevor er fortfährt: "In diesem Moment befinden sich einige meiner Begleiter noch im Tempel und sehen sich um. Außerdem ist es wahrscheinlich, dass es dort noch weitere Gefangene gibt, die es zu befreien gilt. Ich kann euch und eure Männer umgehend zu dem Geheimgang führen, damit ihr euch selbst ein Bild machen könnt."

Áine

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #485 am: 23.08.2010, 11:46:16 »
Das ist doch... !! Wie konnte dieser Kerl wagen so mit ihren Sachen umzugehen?! Wenn ich den erwische! dachte sie sich, schlug mit der Faust in ihre Hand und stellte sich vor wie sie den Frevler langsam zermahlen würde. Wobei sie den Katamaran nicht aus den Augen liess. Früher oder später würde das Schwein sich aus seiner Deckung wagen um das Boot zu benutzen. Dann würde sie sich sein Gesicht merken und sollte sie ihn zufällig einmal in einer mondlosen Nacht in einer dunklen Gasse treffen... der Gedanke verschaffte ihr Genugtuung und sie lächelte grimmig.
Solange sich ihre Beute noch ausser Sichtweite befand sah Áine sich in der Umgebung um, ob es dort irgendwas Interessantes gab, oder etwas das ihr beim Ausbruch aus dieser Zelle behilflich sein konnte.[1]
 1. Spot auf das Boot: 11, Spot auf die Umgebung: 13, Suchen (falls notwendig): 11

Fabulon

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #486 am: 24.08.2010, 10:01:02 »
"Wartet ihr am besten hier. Ich werde in den niedrigen Tunnel kriechen und mich mal umsehen, wohin er führt. Es riecht zwar unangenehm, aber ich denke, ich kann das aushalten." Fabulon schnallte den Bogen auf den Rücken und kroch vorsichtig auf Knien in den Tunnel hinein. Dabei suchte er aufmerksam die Wände, die Decke und vor allem den boden ab, um keine unangenehmen Überraschungen zu erleben[1].
 1. Suchen: 30
« Letzte Änderung: 24.08.2010, 10:01:16 von Fabulon »

Elias Ch'Ame

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #487 am: 24.08.2010, 13:12:39 »
Fabulon und Regadur
Schon nach wenigen Metern musste Fabulon in südlicher Richtung abbiegen und seinen Weg durch den Tunnel fortsetzen. Es roch noch ein wenig übler, so dass er davon ausgehen konnte, seinem Ziel näher zu kommen. Nach knapp zehn Metern endete der Tunnel in einem achteckigen Raum, der eher einer großen Badewanne ähnelte. Zu seiner Linken konnte Fabulon einen weiteren, aber wesentlich kleineren und schmalen Schacht ausmachen, aus dem Wasser floss und wohl nicht nur das. Der Elf verzog das Gesicht und wurde sich nun darüber bewusst, was hier so roch. Das Wasser in dem Raum vor ihm stand etwa drei Meter hoch. Nur in der Mitte des Raumes erhob sich eine Plattform einige Zentimeter über das Wasser, das zunächst nicht so verunreinigt aussah, wie Fabulon vermutet hätte, aber sicher einige unangenehme Überraschungen bereit hielt.

Unterdessen wartete Regadur, den Blick auf die Treppen gerichtet und jederzeit bereit, es mit möglichen neuen Wachen oder Priestern aufzunehmen. Er hoffte nur, dass Dorgen bald mit Verstärkung zurück kehren würde.

Áine
Die Halb-Orkin konnte in ihrer Zelle nichts ausmachen, was ihr weiter geholfen hätte. Als wäre sie ein Hund gab es zwei Näpfe mit Wasser und einem Brei, der merkwürdig roch, sie aber wohl ernähren sollte, denn in den anderen Zellen, in die sie einigermaßen Einblick hatte, konnte sie ebenfalls Näpfe ausmachen. Aber wie auch sie selbst trugen die anderen Zellenbewohner nur ein einfaches Gewand, aber anders als sie wirkten alle benommen und nicht ganz bei sich. In der Nische in der Nähe des Katamarans krachte es verdächtig und irgendwie glaubte Áine gerade den Klang ihrer Rüstung auf festem Stein wahrgenommen zu haben.

Dorgen
Korporal Medain besah sich den Brief und zeigte dabei eine Ruhe, die Dorgen in diesem Moment nicht nachempfinden konnte, weil er um seine Begleiter wusste. Dann aber erhob sich der Soldat und sah ihn entschlossen an. "Das ist mehr als alarmierend. Zwar sehe ich noch keine genaue Verbindung zu Shar, aber wenn dem wirklich so ist..." Verres Medain schüttelte den Kopf. "Bevor ich aber mit meinen Männern einschreite, muss ich mit Fürst Rotbart sprechen. Währenddessen werde ich aber veranlassen, dass eine Truppe zusammen gestellt wird. Ich weiß nicht genau, wie viele Priester dort leben, aber wenn alles, was Ihr sagt, der Wahrheit entspricht, sorge ich lieber für eine größere Mannschaft." Damit war Korporal Medain aus dem Zimmer und es dauerte beinahe eine halbe Stunde, bis er zurück war und mit einer Truppe bereit stand, die in etwa fünfzehn weitere Wachen umfasste, die jedoch bestens gerüstet waren. "Wir werden jetzt zum Tempel aufbrechen. Wir haben offiziellen Befehl von Fürst Rotbart, wir können stürmen, ohne den Geheimgang benutzen zu können."

Tia'Nal
Aus seinen Überlegungen wurde Tia'Nal je aufgeschreckt, als die Priesterin begann, sich zu bewegen und leise zu stöhnen. Nur schwerlich hob sie die Augenlider und sah ihn verwirrt an. "Elf..." ächzte sie und warf ihm einen verächtlichen Blick zu, bevor sie zu erfassen suchte, was um sie herum geschah, wo sie war und wie sie überhaupt hierher gekommen war.
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Regadur Goldnase

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« Antwort #488 am: 24.08.2010, 13:15:40 »
"Wie ihr meint Elf." Diesem Elfen scheint ja wirklich eine wichtige Person abhanden gekommen zu sein. wer hätte sonst schon von einem Elfen gehört der sich freiwillig in stinkende Löcher begibt.
Regardur schaut sich um. Die anderen Türen sind verschlossen, hinter der Bibliothek warten die eigenen Leute. Die Gefahr kommt also von den Treppen. Also postiert er sich mit dem Rücken an der Wand zwischen diesen beiden. Ja eine gute Position. von hier würden ihn herrannahende erst sehen wenn es zu spät wäre. Langsam beruhigt er seinen Atem und lauscht.

Áine

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« Antwort #489 am: 24.08.2010, 16:59:13 »
Diese Näpfe sahen verdächtg aus. Bestimmt ist das Zeug vergiftet. dachte Áine und beschloss nichts davon zu essen oder zu trinken. Einen Tag lang würde sie es schon aushalten.
Ein größeres Problem war wohl dieser Unbekannte, der noch immer damit beschäftigt war ihre Ausrüstung durch die Gegend zu werfen. Sie hatte so lange gespart um dieses Kettenhemd kaufen zu können...
Ihr war nach Weinen zumute wenn sie sich vorstellte was mit ihrer Kleidung passiert war. Während sie in Rachefantasien schwelgte starrte sie Löcher in den Katamaran. Wenn er nur endlich rauskommen würde!!

TiaNal

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« Antwort #490 am: 24.08.2010, 22:59:07 »
Mit steinerner Miene, legte Tia'Nal sein Buch beiseite, zog seine Armbrust hervor und lud diese durch. Mit ruhiger und sachlicher Stimme wandte er sich an die Shar Priesterin: "Wie ihr seht seid ihr  unsere Gefangene, wenn auch gegen meinen Rat. Aber seid euch gewiss, wenn ihr versucht euch auf irgendeine Weise zu befreien sei es nun mit einem Zauber oder auf andere Art, so werde ich euch ohne zu zögern töten. Was in meinen Augen die angemessene Strafe ist für jemanden der Pilgerer umbringt und unaussprechlinge Dinge tut. Falls ich meinen Verwandten hier finde, so betet, dass er noch am Leben ist."

Elias Ch'Ame

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« Antwort #491 am: 26.08.2010, 17:47:06 »
Áine
Während sie verzweifelt darauf hoffte, dass der Mann sich endlich zeigen würde, nahm àine aus dem Augenwinkel eine Bewegung in einer der anderen Zellen wahr. Als sie hinsah, bemerkte sie eine weitere Gefangene, die immer wieder ungläubig den Kopf schüttelte und die Augen zu drückte, um sie kurz darauf aufzureißen. Nach einer kurzen Zeit drehte sie den Kopf kurz und schien Áine direkt anzusehen, wobei sie eher durch sie hindurch sah, als sie wirklich wahrzunehmen. In der Zwischenzeit hantierte der Mann weiter in seiner Nische herum.

Tia'Nal
Der Blick der Shar-Priesterin hätte ihn töten können, soviel stand fest. Diese Frau war trotz ihrer Niederlage noch immer nicht bereit, aufzugeben. Allerdings war sie viel zu schwach, um sich zu erheben und ihm irgendwie gefährlich zu werden. Stattdessen sah sie ihn nur an und fokussierte so ihre ganze Wut, während sie immer wieder leise stöhnte, wobei sie es zu unterdrücken versuchte, weil sie nicht als schwach gelten wollte, wie Tia'Nal vermutete. "Ihr..." setzte sie nach einer Weile an. "Habt keine Ahnung..." Sie musste tief Luft holen, bevor sie weiter sprechen konnte. "Ihr...versteht den Zweck nicht..." Sie hatte ein wenig den Kopf gehoben, ließ ihn nun aber wieder gegen den kühlen Grund sinken.
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Áine

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #492 am: 26.08.2010, 18:18:32 »
Die Frau in der anderen Zelle sah nicht gut aus. Gern wäre Áine zu ihr gegangen um sie zu untersuchen, doch das war wohl nicht möglich. Für eine Weile ignorierte sie den Unbekannten in seiner Nische und wandte sich der Gefangenen zu, lauschte dabei jedoch weiter[1], um es zu hören wenn ihr Feind in ihr Blickfeld kam.
"Hallo..." flüsterte Áine "alles in Ordnung mit euch?"
Da die Dame, genauso wie alle anderen hier, sehr abwesend wirkte, erwartete sie keine allzu interessante Antwort. Trotzdem tat sie ihr Bestes um Kontakt aufzunehmen und ihr vielleicht eine helfende Hand zu reichen... auch ohne ihre Handschuhe.
 1. Listen: 13

Fabulon

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #493 am: 26.08.2010, 18:45:26 »
Fabulon war sich sicher, dass er hier nichts von Interesse finden würde. Übelkeit stieg aufgrund des Geruchs in ihm hoch und so blixkte er sich nur kurz um, um dann wieder zurück zu kriechen.
Wieder im Raum bei Regadur angekommen sagte er leise: "Die Kloake. Dort ist nichts interessantes."

Regadur Goldnase

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #494 am: 26.08.2010, 19:24:46 »
"Und nun? Weiter nach oben in den Tempelbereich? Ich sag es ja nur ungern aber damit nähern wir uns dem Zentrum des Tempels und damit haben wir potenziell mehr Gegner vor uns. Eine Alterntive wäre die dunkle Scheibe, ein Portal wie ich vermute. Allerdings heißt ein Portal immer Magie und ohne Magie auf unserer Seite ist die Gefahr groß unterlegen zu sein. Wenn es allerdings wirklich ein Portal ist könnten wir dort eine Verteidigungs Position einrichten, falls irgendwelche Priester oder Wachen dort durch fliehen wollen. Wenn ihr mich fragt ich glaube nicht das es dort oben weitere Gefangene gibt." fasst Regardur ihre Position zusammen. "Sollte es also weitere Gefangene geben so sind sie jenseits des Portals. Dann sollte es unsere erste Aufgabe sein dafür zu Sorgen das keine Nachricht von den hiesigen Geschehnissen durch das Portal dringt. Zumal das Poltern meiner Rüstung dort oben jeden auf den Plan rufen würde der eine Waffe zu führen vermag. Also scheint mir die Idee eine Verteidigungs Position einzurichten die beste Option zu sein. Wenn uns genug Zeit bleibt könnten wir auch Dorgen aus dem Tunnel holen für zusätzliche Feuerkraft bevor TiaNal mit den Purpurdrachen zurück kommt."

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