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Autor Thema: Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht  (Gelesen 92099 mal)

Beschreibung: Die Geschichte

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Fabulon

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #300 am: 27.03.2010, 13:57:58 »
Fabulon konnte die kühlende Wirkung von Dorgens Händen spüren, die seiner verbrannten Haut Linderung brachten. Immernoch war er nicht einmal in der Lage ein Stöhnen hervorzubringen oder auch nur den kleinen Finger zu rühren. So konnte er nur teilnahmslos zusehen, wie der Mensch ihn untersuchte ohne hilfreich sein zu können.
« Letzte Änderung: 27.03.2010, 13:58:12 von Fabulon »

TiaNal

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #301 am: 28.03.2010, 00:13:28 »
Tia'Nal betrachtete mit einer Mischung aus milder Neugier und Desinteresse wie Dorgen zu Werk ging. Dieser Kampf war nur eine Verschwendung ihrer Ressourcen. "Ich hoffe solche Zwischenfälle werden nicht häufiger Vorkommen. Sie verbrauchen nur die wichtigen Ressourcen unserer Gruppe. Wir sollten versuchen so etwas in Zukunft zu vermeiden, soweit es geht natürlich.". Mit diesen Worten berührte Tia'Nal eine in seiner Robe eingenähnt Perle, welche kurz aufleuchtete und dann verblasste. Arkane Worte der Macht strömten in seinen Verstand und füllten einen kleinen Teil seines Zauberrepertoires wieder auf.

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« Letzte Änderung: 28.03.2010, 00:14:15 von TiaNal »

Elias Ch'Ame

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #302 am: 28.03.2010, 22:50:53 »
Es dauerte noch einige Minuten, bis Fabulon wieder sicher auf seinen Beinen stehen konnte. Seine Muskeln waren wieder kräftig, obwohl er das Gefühl hatte, sein Bogen sei sehr viel schwerer geworden. Doch auch dieses Gefühl ließ langsam nach. Trotzdem war sich Fabulon sicher, dass er nur sehr knapp dem Tod entronnen war und dass er keine weitere Erfahrung mehr mit diesen Dingern machen wollte.
"Ein Auge auf den Gefährten, ein Auge auf den Gegnern - und man hat alle Feinde im Blick." Elias Ch'Ame vormals Gotteskind aka Sami aka Milan aka ein paar Verschollene

Dorgen Gilmarik

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #303 am: 30.03.2010, 20:27:53 »
Besorgt musterte der Priester den Elfen: "Geht es euch gut? Können wir weitergehen?"
Während er immernoch von Zeit zu Zeit zu Fabulon blickte, besah der Kleriker sich die Überreste des Würfels genauer um zu sehen, was dieser in sich getragen hatte. Vielleicht war ja etwas von Wert dabei oder etwas, das ihnen bei ihrem Marsch zum Tempel hilfreich sein könnte.

Fabulon

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #304 am: 30.03.2010, 23:41:00 »
EIn Zittern erchütterte den Elfen immernoch, als er sich en Gefährten zum Dank zuwendet.
"Ja, es geht wieder. Ich bin noch etwas wackelig auf den Beinen, aber wenn ich noch ein paar Minuten durchatmen darf, wird es sicher wieder gehen. Diese Schmerzen waren unerträglich. Vielen Dank, dass ihr mich nicht im Stich gelassen habt. Ich dachte, ich würde meinem Schöpfer gegenüber treten. Ich werde nicht vergessen, wem ich den Umstand zu verdanken habe, noch unter euch weilen zu können."
Damit setzte der Elf sich kurz auf den Boden und holte ein paar Mal tief Luft. Nach einer Minute signalisierte er, dass er zum Aufbruch bereit war.

TiaNal

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #305 am: 31.03.2010, 19:48:23 »
"Wie es aussieht können wir unsere Reise fortsetzen...." sprach der Sonnenelf während er Fabulon betrachtete. Geistesabwesend kraulte Tia'Nal seinen Familiar während er mit neutraler Miene betrachtete wie seine beiden Gefährten sich zum Aufbruch bereit machten. Doch seine Aufmerksamkeit war nicht auf seine beiden Begleiter gerichtet. Innerlich spielte Tia'Nal mehrere Szenarien durch, was zu erwarten sein könnte, wenn sie die Vermissten finden sollten. 'Eins ist jedenfalls sicher....es gibt eine bestimmte Person, welche einen Ausgleich für all diesen Umstand den ich mir auferlegen durfte, schaffen wird.'
« Letzte Änderung: 01.04.2010, 04:13:23 von TiaNal »

Elias Ch'Ame

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #306 am: 31.03.2010, 21:05:14 »
Dorgen untersuchte die Hinterlassenschaften des Würfels. Erfreulicherweise waren einige sehr gut erhaltene Goldmünzen darunter. Zwanzig an der Zahl, die der Kleriker aufnehmen konnte. Er spürte erneut das leichte Kribbeln in seinen Fingerspitzen, weil die Münzen noch zum Teil von Schleim überzogen waren, doch es vermochte ihn nicht sonderlich zu beeindrucken. Nachdem er die Münzen eingesammelt hatte, betrachtete Dorgen noch die zwei kleinen Gegenstände. Einer davon war ein Dolch. Doch er war nicht gut erhalten, die Klinge war alt und rostig, der Griff abgewetzt und alt. Die zweite Waffe war leicht gebogen und scharf. Die Klinge blitzte in Dorgens Lichtgewebe, sie war hervorragend verarbeitet und schien keinen Schaden durch den Schleim erlitten zu haben. Zudem wirkte sie sehr neuwertig, fast als hätte jener, der sie in dem Würfel verloren hatte, sie erst kürzlich erworben.
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Dorgen Gilmarik

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« Antwort #307 am: 01.04.2010, 12:30:33 »
Dorgen griff sich die Waffe, die in deutlichem besserem Zustand war und verstaute sie in seinem Rucksack. Es ließe sich sicherlich eine bessere Verwendung dafür finden als sie hier auf dem Höhlenboden liegen zu lassen. Nachdem er das Gefundene verstaut hatte, wandte der Kleriker sich wieder an seine zwei Begleiter: "Wir sollten dann jetzt weiter gehen, auch wenn ich glaube, dass es klüger sein könnte erstmal nur diesen Gang zum Tempel zu erkunden und dort erst morgen einzudringen, dieser Kampf hat uns bereits eine nicht zu unterschätzende Menge an Kraft gekostet."
Dennoch machte Dorgen sich bereit ihren Weg fortzusetzen, sofern keiner seiner Begleiter Einwände erhob.

Elias Ch'Ame

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #308 am: 01.04.2010, 14:48:18 »
Da auch Fabulon und Tia`Nal ihren Weg gerne fortsetzen wollten, machten die Drei kehrt und verließen den Gang, in dem Fabulon fast sein Ende gefunden hätte. Sie kamen schließlich zurück an die Kreuzung, die sie passiert hatten und folgten nun dem Weg, der in Richtung Nordosten führte. Hier konnte Fabulon auf dem Boden ein paar Spuren ausmachen, die aussahen wie kleine Kratzer, so als sei womöglich etwas über den Boden geschleift worden. Die Ursache davon ließ sich jedoch nicht ausmachen und die Drei stießen auch auf keine eingebaute Vorrichtung, die sie abschrecken sollte. Stattdessen gelangten sie nach dem Viertel einer Stunde in eine Art Höhle. Etwa sechs Meter über ihnen wölbte sich eine erdige Decke, ein kleiner Teich befand sich in der Mitte des "Raumes" und Knochen und kleine Steine lagen über den ganzen Boden verteilt. Ihnen gegenüber am anderen Ende der Höhle lag ein schmaler Gang, der - wenn ihre Augen sie nicht trogen - an einer steinernen Tür endete. Um Genaueres zu sagen, waren sie jedoch zu weit enfernt.
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Dorgen Gilmarik

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« Antwort #309 am: 06.04.2010, 11:20:31 »
Dorgen blickte erst in Richtung des Ganges und der Tür und dann zu Fabulon un Tia'nal: "Das könnte der Weg in den Tempel sein, allerdings birgt ein Betreten ein gewisses Risiko. Wir sollten in jedem Fall diesen Bereich und die Tür gründlich untersuchen, bevor wir versuchen sie zu öffnen. Ich könnte zwar nach der Präsenz von Magie suchen, allerdings verstehe ich nur wenig von diesen Dingen und deshalb ist es vielleicht besser wenn ihr überprüft ob hier irgendwelche Zauber aktiv sind Tia'nal. Ebenso können meine Augen nicht mit den euren Mithalten Fabulon und so werde ich euch wohl einfach Licht spenden und horchen ob irgendwelche Gefahren auf uns zu kommen."

TiaNal

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« Antwort #310 am: 06.04.2010, 22:03:51 »
"Aufgrund der ganzen Fallen denen wir bis jetzt begegnet sind Stimme euch da durchaus zu, gut beobachtet. Dieser Tümpel könnte eine magische wie mechanische Waffe durchaus verstecken. Je nachdem wie tief dieses Wasser ist könnte sogar etwas darin lauern."
Mit beinahe beiläufigen Gesten und arkanen Silben aktivierte er den gleichen Zauber welchen er nach dem Eintritt in den Komplex schon einmal verwendet hatte. Falls nun irgendwelche magischen Auren den Raum erfüllten konnte er sie nun wahrnehmen. "Wartet hier einen Moment bis ich den Raum untersucht habe. Ich möchte vermeiden, dass ihr magische Fallen auslöst."

Elias Ch'Ame

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #311 am: 07.04.2010, 12:19:48 »
Tia`Nal durchquerte die Höhle und widmete sich eingehend dem Teich und der Tür, die sie womöglich endlich an ihr Ziel führen würde. Sein Blick wurde starr und seine Umgebung erschien in den unterschiedlichsten Farben. Doch keine der Farben verriet einen magischen Einfluss, weder in der Höhle noch am Teich oder an der Tür.
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TiaNal

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« Antwort #312 am: 07.04.2010, 17:09:53 »
Tia'Nal wandte sich seinen beiden Gefährten zu : "Ich kann keine magischen Auren irgendeiner Art entdecken. Falls hier Fallen vorhanden sind, sind sie mechanischer Natur. Trotzdem passt es nicht, die Gänge mit Fallen und weiterem zu sichern und diesen Eingang nicht. Wir sollten weiter auf der Hut sein." Tia'Nal trat währenddessen wieder zu Dorgen und Fabulon und wartete auf die Reaktionen seiner beiden Begleiter.

Fabulon

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« Antwort #313 am: 08.04.2010, 09:19:51 »
"Wartet einen Moment, ich werde mich umsehen", sprach Fabulon und begann, sich Boden, Wände und vor allem die Tür anzuschauen[1].
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« Letzte Änderung: 08.04.2010, 09:20:00 von Fabulon »

Elias Ch'Ame

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #314 am: 09.04.2010, 22:47:02 »
Fabulon inspizierte die Höhle genau, doch alles, was er fand, waren wiederum die seltsamen Schleifspuren, die sich in unregelmäßigen Ovalen um den Teich zogen, aus der Höhle heraus führten - in die Richtung, aus der sie gekommen waren -, sich jedoch nicht der Tür näherten. Vorsichtig betrat Fabulon das kurze Gangstück vor der Tür und untersuchte Boden, Wände und Decke sehr genau, konnte aber nichts finden, was sie davon abhalten würde, die Tür zu öffnen. Dann widmete er sich sehr genau der Tür. Auf den ersten Blick war es eine normale steinerne Tür, die allerdings keine Klinke oder ein Schloss aufwies, um sie zu öffnen. Doch als Fabulon sich die Struktur der Tür genauer betrachtete, stellte er feine Linien fest, die sich durch den Stein zogen, runenartige Muster formten und in der Mitte der Tür in konzentrische Kreise übergingen, die in einem winzigen Gebilde endeten, ein bloßes kaum erkennbares Relief in Form eines Dreiecks, in dem zwei Ringe miteinander verbunden waren.
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