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Autor Thema: Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht  (Gelesen 92117 mal)

Beschreibung: Die Geschichte

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Fabulon

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #465 am: 11.08.2010, 09:16:06 »
"Ich bin dagegen, jetzt abzubrechen und die Pupur... wasauchimmer zu holen. Ich meine, wir sollten und weiter umsehen", sprach der Elf und blickte die anderen an.

Regadur Goldnase

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #466 am: 11.08.2010, 10:38:38 »
"Es ist eine Sache jemanden im Kampf zu töten, eine ganz andere eine Gefangene zu töten. Damit will ich nichts zu tun haben. Und sie wurde in dem Moment zu einer Gefangenen als ihre Wunden von uns versorgt wurden. Damit scheidet die Option sie zu töten aus, außer ihr wollt euch vorher mit mir anlegen." Die Worte werden ruhig vorgetragen, doch scheint Regardur dies Ernst. "Demzufolge müssen wir die Gefangenen hier unten sichern und haben zwei Optionen: Erstens wir stellen Wachen ab die verhindern sollen das sie befreit werden, zweitens wir stellen keine Wachen ab. Auch mir wäre es lieber wenn wir den Tempel schnell und zügig selbst durchkämmen würden, aber ich gebe zu bedenken, das wir wahrscheinlich noch auf einige Magie und jede Menge Wachen stoßen werden, ohne Magie auf unserer Seite zu haben. Wir könnten natürlich hier unten eine Rast einzulegen, die Betten dieser Schlampe hier sind sicher nicht zu schade für uns, aber ich gebe zu bedenken das wir wenig über die Abläufe hier unten Wissen, vor der Zellentür Wachen standen die abgelößt werden müssen und wir nicht wissen ab wann jemand von denen hier vermißt wird. Überhaubt, welchen Tag haben wir heute und wie spät ist es ungefähr?"
« Letzte Änderung: 11.08.2010, 10:39:25 von Regadur Goldnase »

TiaNal

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #467 am: 11.08.2010, 21:44:50 »
Tia'Nal blickte Regadur in die Augen: "Es ist nicht mein Wunsch sie zu töten, sondern war lediglich eine Einschätzung unserer Situation. Aber bedenkt bitte, was passiert, wenn wir sie übergeben sollten. Eine Hinrichtung ist dann doch sehr wahrscheinlich für eine Shar Priesterin. Es mag in euren Augen das Richtige sein, aber das Ergebnis wird wahrscheinlich das gleich sein.
Wir sollten so schnell es geht von hier flüchten, und wenn wir Gefangene aus unserem Weg hinaus finden sollten so könnten wir diese befreien. Allerdings wissen wir nicht wieviele Feinde uns noch gegenüber stehen und ich möchte ungern hier rasten, in unbekanntem und fremden Gebiet."

Der Sonnenelf erhob sich von seinem Platz und schulterte seine Armbrust. Soviel war geschehen in den letzten Stunden....Minuten? Es fiel Tia'Nal schwer die verstrichene Zeit einzuschätzen, alles woran er sich erinnerte war ein verschwommener und hektischer Ablauf seiner Begegnungen die er ab dem betreten des Tunnels erlebt hatte.

Fabulon

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« Antwort #468 am: 11.08.2010, 21:57:51 »
„Also damit eines klar ist, ich werde nicht hier weggehen, ohne zumindest ansatzweise herausgefunden zu haben, wohin diese Schurken meine Schwester verschleppt haben. Es sind eine ganze Menge Leute aus der Stadt verschwunden. Wir können doch jetzt nicht einfach, wo wir schon einmal hier sind, umdrehen und das Weite suchen. Tut mir leid, aber das ist für mich keine Option.“

An dem Zwerg Regadur gewandt erklärte der Elf: „Ihr habt recht, es ist natürlich von Nachteil, dass wir keine Magie in unseren Reihen haben. Ich denke jedoch, dass wir die schwierigsten Gegner mit diesen beiden Priestern bereits besiegt haben. Ich kann nicht glauben, dass ihr hier weg gehen wollt, ohne dafür gesorgt zu haben, dass nie wieder jemandem das zu stoßen wird, was euch widerfahren ist. Oder sollte ich mich so in euch täuschen?“

Regadur Goldnase

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #469 am: 13.08.2010, 19:01:33 »
"Nicht nur ihr sucht nach jemandem. Auch wenn mich keine Familieren Bande binden, so bindet mich ein Vertrag an eine Person die hier ebenfalls festgesetzt wurde. Amnic sagte etwas über andere Gefangene." Regardur zieht die Stirn in Falten. "Irgendwas über sie entführen Magiebegabte, und der Rest wird zu Tode gefoltert. Sollten also eure Anverwanten über Magie verfügt haben so ist es wahrscheinlich das sie unter den Entführten sind. Und da ich nicht glaube das diese Priester hier in der Lage sind einen Haufen Magier festzusetzen, gehe ich davon aus dass sich eure Verwanten nicht mehr hier befinden." Ja... aber hatte Andrew Magie bessen? Oder war er unter den Toten, zu schwach um für einen Folterer interessant zu sein. "Aber sollte es zu einer Abstimmung kommen bin ich auch dafür weiter zu machen." Bei den Worten schaut er Fabulon an. "Das wären dann zwei gegen zwei, ein klassisches Patt."

Dorgen Gilmarik

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« Antwort #470 am: 13.08.2010, 22:28:20 »
Dorgen nickte abwesend, währen sein Blick auf die Priesterin fixiert blieb um reagieren zu können, falls es irgendwelche Probleme gab: "Ich kann euch verstehen, wenn ihr nicht gehen wollt, aber bedenkt auch welches Risiko ihr eingeht. Hier unten mögen ohne weiteres noch Dutzende Wachen sein oder auch weit Schlimmeres."
Während er sprach verzog Dorgen ungewollt das Gesicht, da mit dem Abflauen der Spannung des Kampfes stechende Schmerzen unsanft an die Wunde erinnerten, die er erlitten hatte. Sie so gut wie möglich unterdrückend fuhr er fort: "So oder so kann ich sie nicht allein lassen, wenn ich nicht riskieren will, dass sie stirbt oder wie das Bewusstsein erlangt und sich mittels ihrer eigenen Magie heilt. Aber in einem Kampf wäre ich euch wohl so oder so keine große Hilfe mehr, da meine eigenen Wunde mich ausreichend beschäftigen und ich sie ohne Lathanders Hilfe nicht vernünftig versorgen kann.
Ihr solltet bedenken, was ein einzelner Schwerthieb zu tun vermag, wenn die Gnade der Götter nicht bereit steht um die Auswrikungen zu bekämpfen. Ich werde euch nicht abhalten dieses Risiko auf euch zu nehmen, aber ich kann und will nicht aufs Spiel setzen, was wir bisher erfahren haben. Wenn ihr entscheidet hier zu bleiben, dann möchte ich euch bitten mir zu helfen Amnics Leiche und die Gefangenen in den Geheimgang zu bringen, damit sie nicht befreit werden. Dort werden ich sie bewachen und auf euch warten. Außer ihr, Tia'Nal, entscheidet euch mich zu begleiten. In diesem Fall würde ich euch diese Aufgabe anvertrauen und die Purpurdrachen informieren."

Elias Ch'Ame

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« Antwort #471 am: 15.08.2010, 12:29:07 »
Tia'Nal war alles andere als begeistert von der Idee, sich hier zu trennen, dennoch nickte er Dorgen zu und gab sich einverstanden mit seinem Plan.
"Ein Auge auf den Gefährten, ein Auge auf den Gegnern - und man hat alle Feinde im Blick." Elias Ch'Ame vormals Gotteskind aka Sami aka Milan aka ein paar Verschollene

Regadur Goldnase

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« Antwort #472 am: 15.08.2010, 14:16:48 »
"Also wir fesseln die Gefangenen, bringen sie in euren Geheimgang und Dorgen bewacht sie. TiaNal verständigt die Purpurdrachen, der Brief über diesen Tunaster sollte ja wohl genug Beweiskraft haben. Wärenddessen schauen Fabulon und ich uns noch ein wenig um. Dorgen, was denkt ihr? Wie werden die Purpurdrachen reagieren, und vor allem wie schnell? Wäre es nicht effektiv einen Teil ebenfalls durch euren Gang zu führen um die Gegner an 2 Fronten anzugreifen? Aber ansonsten klingt das ganze gut, ich habe nichts dagegen. Fabulon?" Der Bogenschütze wird ihm schon den Rücken freihalten, und schien ähnliche Gedanken bezüglich der Gefangenen zu haben wie er.
« Letzte Änderung: 15.08.2010, 14:17:03 von Regadur Goldnase »

Fabulon

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #473 am: 17.08.2010, 10:40:56 »
"So machen wir es", sprach der Elf, als er den Eindruck hatte, dass keiner der anderen einen Einwand vorbringen wollte.
"Regadur, hier unten gibt es noch einige Türen, die wir noch nicht geöffnet haben. Mich würde brennend interessieren, was sich dahinter wohl verbergen mag."
Damit ging Fabulon auf die verschlossene Holztür[1] zu, hinter der er nichts gehört hatte.
 1. 11

Dorgen Gilmarik

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #474 am: 17.08.2010, 12:53:52 »
Dorgen nickte und erhob sich: "Gut, es wäre nett, wenn ihr uns vorher noch helfen könntet die Priesterin und auch Amnics Leiche in den Geheimgang zu schaffen. Es würde wohl auch nicht schaden, wenn wir auch alle anderen Überlebenden dort hinbringen, damit sie auf keinen Fall von den übrigen Bewohnern dieses Ortes gefunden werden."
An Regadur gewand fuhr der Priester fort: "Nun, ich kann dazu nichts genaues sagen, aber wenn man bedenkt, dass einer der Offiziere mich gebeten hat nach Amnic zu suchen und wir nun eindeutige Beweise haben, die gegen den Tempel sprechen, nehme ich an, dass sie sich schnell überzeugen lassen herzukommen und etwas zu unternehmen. Zu ihrem Vorgehen kann ich nichts sagen, so lange ich nicht mit ihnen gesprochen habe, da ich selbst erst seit kurzem hier bin und die örtlichen Purpurdrachen nicht gut genug kenne."
In der Hoffnung, dass die anderem ihm helfen würden, wartete Dorgen bei der bewusstlosen Priesterin um dafür zu sorgen, dass sie nicht beim Transport in den Geheimgang ihr Leben aushauchte.
« Letzte Änderung: 17.08.2010, 12:58:23 von Dorgen Gilmarik »

Elias Ch'Ame

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #475 am: 17.08.2010, 13:30:32 »
Bevor sie sich daran machten, die Gefangenen in den Geheimgang zu bringen, überprüfte Dorgen noch einmal flüchtig den Gesundheitszustand jeder noch lebenden Person. Alle waren transportfähig, auch wenn die Priesterin noch mit dem Leben rang. Fabulon, der trotz seiner schmalen Statur, wahrscheinlich mit der Kräftigste von ihnen war, trug die Frau allein, während Regadur Shan Thar mit sich schleifte und Dorgen und Tia'Nal sich der Wache annahmen. Zuletzt mussten sie jedoch wegen Amnics Leiche noch einmal zurück. Es blieb ruhig, aber es lag eine Spannung in der Luft, die beinahe greifbar war. Schließlich waren Dorgen und Tia'Nal zurück in dem Geheimgang und beide konnten nicht leugnen, dass es sie in gewisser Hinsicht beruhigte. Fabulon überreichte Dorgen noch die Briefe, die er gefunden hatte, damit die beiden bei den Purpurdrachen auch etwas vorzuweisen hatten. Dann schloss sich die Wand hinter ihnen und sie waren allein mit den Gefangenen.

Fabulon und Regadur gingen zurück zu dem Flur mit der schwarzen Scheibe. Fabulon verschloss vorsichtshalber wieder die Tür hinter ihnen und deutete noch einmal auf jene, die sie bisher nicht hatten öffnen können.

5. Eleint TZ, unbekannte Uhrzeit, unbekannter Ort, Áine Washyevic
Immer und immer wieder wurde ihr Verstand vollkommen blockiert. Wie ein Wurm fraß sich etwas hinein und ließ ihn nicht los. Áine lag am Boden und wusste nicht, wo sie war, wie spät es war, wer sie überhaupt war. Selbst ihr Name war ihr entfallen. Die letzten Stunden waren dunkel. Sie kämpfte mit aller Macht gegen das, was da ihren Verstand zu verzehren drohte, bis sie nur einmal kurz Schwäche zeigte und bemerkte, dass es dadurch besser wurde. Von da an ließ sie sich treiben, versuchte zu vergessen, dass es da diesen Wurm in ihrem Kopf gab und er hörte auf zu fressen und ließ sie wieder Áine sein, die ihren Namen wieder kannte, wenngleich sie noch nicht wusste, warum sie da lag, und auch noch nicht versuchte, es heraus zu finden, weil sie Sorge hatte, der Wurm könnte zurückkehren. Sie ließ sich weiter treiben. Wie viel Zeit dabei verging, wusste sie nicht. Manchmal hörte sie wie in der Ferne ein leises Platschen, manchmal sogar Stimmen, vorwiegend eine männliche Stimme, der sie aber kein Gesicht zuordnen konnte. Dann, als sie endlich sicher war, dass der Wurm verschwunden war, begann sie sich darüber Gedanken zu machen, in welcher Lage sie sich befand. Die ersten Erinnerungen aber schienen lange zurück zu liegen. Sie war an Windritt los gezogen, des heiligen Tages Shaundakuls im Monat Tarask. Sie hatte den Reiter der Winde gebeten, ihren Weg zu begleiten, und das hatte er getan, beinahe ein halbes Jahr lang. War es damals langsam wärmer geworden, wurde es inzwischen schon wieder kälter, das wusste sie noch. Sie schlug die Augen auf und starrte zunächst nur an eine steinerne Decke. Als sie den Kopf wand, erkannte sie aber eiserne Stangen, die ihr Gefängnis begrenzten und dahinter eine Art Kanal mit Wasser gefüllt. Da schwamm sogar ein Boot. Nein, das sah eher nach zwei miteinander verbundenen Kayaks aus, ein Katamaran. Áine schätzte, dass wohl nicht mehr als sieben oder acht Personen darin Platz fanden konnten, und dann wahrscheinlich auch eher schmale Hänflinge, nicht solche Kreaturen wie sie. Sie zwinkerte. Die Gedanken machten sie munterer und wo vorher der Wurm sich in ihren Verstand gefressen hatte, sobald sie nachdachte, so hatte sie jetzt das Gefühl, dass ihre Gedanken wieder Klarheit schafften und dass Shaundakuls Winde den Nebel aus ihrem Kopf bliesen. Sie setzte sich auf und stöhnte, während sie weiterhin ihre Umgebung beobachtete. In der Nähe des Katamarans gab es einen Raum, aber sie konnte aus ihrem Winkel nicht genau hinein sehen, also widmete sich den anderen...ja, was eigentlich? Waren das Zellen? War sie gefangen? Nun ja, da sowohl ihre eigene Behausung, als auch die anderen kleinen Räume in ihrer unmittelbaren Nähe, und so wie sie die Sache sah auch die Räume auf der anderen Seite des Kanals, Eisenstangen aufwiesen, musste sie davon ausgehen, dass sie eine Gefangene war. Aber sie? Gefangen? Das war ein so unrealistischer Gedanke, dass sie den Kopf schüttelte. Der Nebel darin löste sich langsam auf und Àine erinnerte sich wieder daran, wie sie hierher gekommen war. Verdammter Dreck! fluchte sie innerlich. Sie war von Natur aus neugierig und es lag auch in ihrem Glauben begründet, dass sie sich durchaus für andere Religionen interessierte, aber in Zukunft würde sie wohl vorsichtiger sein, wenn sie einfach so einen Tempel betrat und an einem komischen Ritual teilnahm. Nur verschwommen erinnerte sie sich an die letzten Tage, in denen ihr die Lehren und Geheimnisse der Mystra offenbart worden waren. Dann waren sie in Gruppen weggebracht worden und dann...dann war da irgendwie ein großes Loch. Sie rieb sich die Augen. Wie lange sie wohl hier gewesen war? Ganz egal. Sie musste hier raus. Aber wie? Sie sah noch einmal zu den anderen Zellen, in denen Menschen hockten, die alle irgendwie abwesend wirkten. Keiner von denen schien ganz bei sich zu sein. Und dann hörte sie Schritte, die aus dem Raum in der Nähe des Katamarans, kamen.
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Regadur Goldnase

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #476 am: 17.08.2010, 16:05:40 »
"Ja diese Tür interessiert mich auch noch. Ich habe einen weiteren Schlüsselbund gefunden, vielleicht passt einer von den Schlüsseln." Regardur zieht den Schlüsselbund der Priesterin herraus, und probiert alle Schlüssel die passen könnten aus. Sobald einer passt gibt er Fabulon ein zeichen während er selbst seine Axt zieht und mit dem Schildarm den Schlüssel umdreht und die Tür aufreißt.

Elias Ch'Ame

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #477 am: 19.08.2010, 00:54:51 »
Regadur musste zwar eine Weile herum probieren, aber schließlich öffnete einer der größeren Schlüssel an dem Bund die Tür. Dahinter war nichts zu hören, trotzdem legte Fabulon einen Pfeil auf und Regadur hob seine Axt, bevor er die Tür öffnete. Zu ihrer großen Enttäuschung kam aber nichts anderes als ein Lagerraum zum Vorschein. In Regalen an beiden Seiten standen Kisten mit Trockenfleisch, eine große Kiste mit Gemüse stand im hinteren Bereich des Raumes und daneben gleich ein Fass mit lebenden Shrimps.
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Áine

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #478 am: 19.08.2010, 20:19:10 »
Wie konnte so etwas passieren? Was war überhaupt passiert? Sie war überfallen und eingesperrt worden... von den Priestern? Merkwürdig.
Áine versuchte sich in Erinnerung zu rufen was sie über Mystra gehört hatte.[1] War sie eine Göttin die ihren Klerikern sowas erlauben würde?

Als sie nicht weit entfernt Schritte hörte spitzte sie die Ohren und lauschte.[2] Es musste einer der Diebe sein die ihre Sachen gestohlen hatten! Wenn sie etwas über dieses Gesindel erfahren konnte würde dies sicher von Vorteil sein. Noch war sie machtlos... aber das würde sich ändern wenn der nächste Morgen kam. Sie brauchte nicht für alle ihrer Zauber ein Göttersymbol. Auch wenn es noch dauerte, irgendwann würde die Stunde ihres Gottes schlagen - und dann Gnade ihnen Shaundakul!
 1. Wissen (Religion): 7
 2. Listen: 19 und Spot: 5 (falls sie in der Richtung auch etwas sehen kann)

Regadur Goldnase

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #479 am: 20.08.2010, 16:20:20 »
"Wie gemein, da lagern sie das Essen hier und die Gefangenen neben an bekommen nix davon." Mit diesen Worten schnappt sich Regardur ein Stück Trockenfleisch und beginnt zu kauen. "Hior gübt's jescht nischts möhr schu finden." meint er mit vollen Mund bevor er schluckt. "Ich schlage vor alle Türen zu verschließen und uns weiter dem Tempel zu widmen. Dieser Schattenscheibe mißtraue ich."

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